Sieger Jules Bianchi baut Gesamtführung aus

#1 Jules Bianchi (ART Grand Prix Dallara F308 / Mercedes)

Der Sieger des siebten Saisonrennens der Formel 3 Euro Serie heißt Jules Bianchi (ART Grand Prix). Der Franzose gewann auf der 4,307 Kilometer langen Strecke von Zandvoort vor Valtteri Bottas (ART Grand Prix) und Christian Vietoris (Mücke Motorsport). Mit seinem dritten Saisonsieg baut Bianchi seinen Vorsprung in der Gesamtwertung der Formel 3 Euro Serie auf 14 Punkte vor dem zweitplatzierten Vietoris aus. Jean Karl Vernay (Signature), der an der niederländischen Nordseeküste als Vierter abgewinkt wurde, ist weiterhin Tabellen-Dritter.
Das Rennen begann mit einer Safety-Car-Phase, nachdem in der ersten Runde bereits fünf Fahrer durch Kollisionen ausschieden: Nick Tandy (Kolles & Heinz Union), Tiago Geronimi (Signature), Stefano Coletti (Prema Powerteam), Mika Mäki (Signature) und Andrea Caldarelli (SG Formula). Kurz vor Ende des Rennens drehte sich Christopher Zanella und sorgte für die zweite Safety-Car-Phase. Bianchi behielt seine Führung auch nach den beiden Restarts und fuhr einem sicheren Sieg entgegen. Für seinen Motorenhersteller Mercedes-Benz war es der 100. Sieg in der Formel 3 Euro Serie.
Jules Bianchi (ART Grand Prix): „Mein Start war nicht ganz so gut, aber ich konnte die erste Position halten. Das Rennen war nicht einfach. Als das Safety-Car zum zweiten Mal auf die Strecke kam, habe ich mich schon etwas geärgert, denn mein Vorsprung war bereits auf sieben Sekunden angewachsen. Ich freue mich auch, dass ich es geschafft habe, Mercedes den 100. Sieg zu schenken.“
Valtteri Bottas (ART Grand Prix): „Ich wusste, dass das Überholen schwierig wird. Deshalb habe ich mich auch über die zwei Safety-Car-Phasen gefreut. Ich habe immer versucht, möglichst nah an meinem Vordermann zu sein, als der Restart erfolgte. Dadurch konnte ich im Rennen zwei Plätze gutmachen. “
Christian Vietoris (Mücke Motorsport): „Mein Start war relativ gut, aber ich konnte Jules außen nicht überholen. In der letzten Kurze vor dem zweiten Restart untersteuerte mein Auto und ich musste vom Gas gehen. So fehlte mir der Speed auf der Geraden und Valtteri zog vorbei. Wenn man bedenkt, dass uns diese Strecke hier nicht liegt, bin ich mit Rang drei zufrieden.“

www.f3euroseries.com

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