Edoardo Mortara (Signature, 2:11,903 Minuten) war als Dritter bester Pilot der Formel 3 Euro Serie beim ersten Qualifying zum traditionsreichen Grand Prix von Macau. Auf der 6,12 Kilometer langen, sehr selektiven und abwechslungsreichen Piste am südchinesischen Meer waren nur Marcus Ericsson (Toms, 2:11,811 Minuten) und Daniel Ricciardo (Carlin, 2:11,848 Minuten) schneller als der Italiener. Insgesamt schafften sieben Piloten der Formel 3 Euro Serie beim inoffiziellen Weltfinale der Formel 3 den Sprung in die Top Ten.
Neben Mortara waren das Brendon Hartley (Carlin, 2:12,055 Minuten) als Vierter, Sam Bird (ART Grand Prix, 2:12,239 Minuten) auf Rang fünf und ab Rang sieben Stefano Coletti (Prema Powerteam, 2:12,605 Minuten), Mika Mäki (Hitech Racing, 2:12,636 Minuten), Jean Karl Vernay (Signature, 2:12,852 Minuten) und Rookie Valtteri Bottas (ART Grand Prix, 2:12,910 Minuten). Bottas war einer der schnellsten Piloten im ersten Drittel der Session, konnte dann aber einen Einschlag in die Streckenbegrenzung nicht verhindern und musste schon nach 15 Minuten zuschauen.
Edoardo Mortara (Signature): Das erste Qualifying hat gezeigt, dass wir um die Pole-Position kämpfen können, es muss nur alles zusammenpassen. Heute hatte ich etwas Pech, denn zweimal musste ich in einer schnellen Runde langsamere Fahrer überholen.
Brendon Hartley (Carlin): Es war ein richtig gutes Qualifying. Mein Motor lief super und ich mag diese Strecke. Es ist das wichtigste Rennen des Jahres und hier möchte jeder gut abschneiden. Ich denke, für mich wäre auch Platz eins möglich gewesen, aber ich konnte am Schluss des Qualifyings keine freien Runden finden. Macht aber nichts, denn das zweite Qualifying morgen ist normalerweise sowieso schneller.
Sam Bird (ART Grand Prix): Das erste Qualifying in Macau ist fast wie ein Freies Training, denn die Rundenzeiten werden im zweiten Qualifying üblicherweise schneller. Ich lag heute lange auf Rang zwei und bin mit unserer Performance zufrieden. Für das zweite Qualifying morgen ist alles möglich.