2011 weiterhin fünf Millionen Euro Preisgeld

 

img2511 Die Superleague Formula von Sonangol wird sich auch in der nächsten Saison durch das höchste Preisgeld in der Welt des Motorsports auszeichnen, nachdem sie schon in der Saison 2010 unglaubliche 5.110.000 € an die Sieger überwies.

Die Fahrer werden in jedem der zwölf Rennen 2011 erneut um 280.000 € kämpfen und dazu winken dem Gewinner des fünf Runden Dash-for-Cash Super Finales, bei dem alle Top-6-Fahrer des Wochenendes Preisgeld erhalten, ganze 100.000 € als Belohnung.

Zusätzlich liegen erneut 1.750.000 € für die drei besten Fahrer in der League-Tabelle bereit. Der Gewinner darf davon einen Scheck über 1.000.000 €, der Vizemeister 500.000 € und der Dritte 250.000 € mit nach Hause nehmen.

Der Preis-Fonds verstärkt die Position der Superleague Formula als die einzige Serie im Weltmotorsport, in der die Fahrer nur nach ihrer Leistung auf der Strecke bezahlt werden.

2010 setzte sich Sieger Davide Rigon (RSC Anderlecht) an die Spitze der Verdiensttabelle, denn der Italiener gewann nicht nur 1.000.000 € Preisgeld für den Gewinn der Meisterschaft, sondern auch 680.000 € für drei Siege und sechs weitere Auftritte im Finale.

Craig Dolby (Tottenham Hotspur) setzt sich mit 680.000 € als Zweiter in der Gesamttabelle hinter ihn. Max Wissel (FC Basel) auf dem dritten Platz räumte mit dem Preis für den Saisonabschluss und neun Teilnahmen am Super Finale insgesamt 575.000 € ab.

Von den Fahrern, die nicht in den Top-3 landeten, gewann John Martin (Beijing Guoan) allein durch Auftritte im Finale das meiste Geld. Der australische Fahrer, der schon früh aus dem Titelkampf ausgeschieden war, erwischte eine brillante zweite Saisonhälfte, gewann zwei Super Finals und verdiente insgesamt 365.000 €. Das waren nur 30.000 € mehr als Yelmer Buurman (AC Milan) mit nach Hause brachte, der nach einem guten Saisonstart mit einer Pechsträhne fortfuhr.

Auch die beiden jungen Neuseeländer verdienten Geld, obwohl keiner der beiden die ganze Saison bestritt.

Chris van der Drift (Olympiacos) hat schon in seinem Rookie-Jahr vor seinem schweren Unfall in Brands Hatch 325.000 € des Preisgeldes angehäuft. Indes stieg Earl Bamber in China von der Kommentatoren-Box in den Rennsitz um und gewann 200.000 €, obwohl er nur sieben Tage für den FC Porto und den PSV Eindhoven fuhr.

Die anderen beiden Fahrer, die etwas vom Preisgeld abbekamen, traten beide nicht in der kompletten Saison an, könnten die Top-Fahrer aber gefährden, wenn sie 2011 zurückkehren.

Frederic Vervisch (Liverpool) beeindruckte bei seinem Debüt an der Adria. Der belgische Fahrer beendete das Jahr mit 160.000 € auf seinem Konto, zu denen er bei einem brillanten Final-Sieg auf alten Reifen in Portimao kam.

Der Franzose Franck Perera startete die Saison beim brasilianischen Club Flamengo, repräsentierte aber zudem Lyon und Bordeaux auf seinem Weg zu 125.000 €.

Insgesamt teilten 19 Fahrer 2010 das Preisgeld unter sich auf.

Robin Webb, Wettbewerbs-Direktor der Superleague Formula: "In diesen Tagen ist es für talentierte Fahrer unglaublich schwierig geworden, mit Rennen Geld zu verdienen, aber die Superleague Formula gibt ihnen nun diese Möglichkeit. Unsere Autos sind alle gleich, deshalb gewinnt jeder Fahrer nur Geld für seine eigene Leistung und die harte Arbeit mit seinem Team. Wir haben in diesem Jahr einige der besten professionellen Rennfahrer angelockt und mit dem Preis-Fonds sollte das auch in der nächsten Saison so bleiben, wir erwarten 2011 die beste Startaufstellung denn je."

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