Roberto Merhi vorne – Kimiya Sato erstmals Vierter

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Roberto Merhi (Prema Powerteam, 1:52,868 Minuten) sicherte sich auf der 5,901 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke im britischen Silverstone die Bestzeit im Qualifying der Formel 3 Euro Serie. Der 20-jährige Spanier war 0,168 Sekunden schneller als sein Landsmann und Teamkollege Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 1:53,036 Minuten), der Position zwei belegte. Masters-Sieger Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport, 1:53,444 Minuten) folgte auf dem dritten Rang.
Nach der großen Enttäuschung beim ‚Masters of Formula 3’, als Roberto Merhi und Daniel Juncadella schon am Start kollidierten, meldeten sich beide Spanier wieder an der Spitze eines Formel-3-Rankings zurück. Merhi, Tabellenführer der Formel 3 Euro Serie, und Juncadella, Zweiter der Fahrerwertung, lieferten sich ein abwechslungsreiches Duell um die Spitze, das schließlich an Merhi ging. Er geht somit von der Pole-Position ins dritte Rennen des Wochenendes. Da Merhi auch die beste zweitschnellste Runde des Qualifyings fuhr, wird er Rennen eins ebenfalls von der besten Startposition aus beginnen.
Hinter dem Schweden Felix Rosenqvist überraschte Kimiya Sato (Motopark, 1:53,931 Minuten); der Japaner realisierte die viertbeste Rundenzeit. Für sein Team Motopark ist es die beste Qualifying-Platzierung in der laufenden Euro-Serie-Saison. Gaststarter Marco Sørensen (Mücke Motorsport, 1:53,992 Minuten) gelang mit Platz sechs hinter Marco Wittmann (Signature, 1:53,940 Minuten) ein guter Einstand in der Formel 3 Euro Serie.
Roberto Merhi (Prema Powerteam): „Nach dem ersten Reifensatz, mit dem es nicht so gut lief, haben wir einige Veränderungen am Auto vorgenommen. Danach war es viel besser und ich konnte gute Rundenzeiten fahren. Die Strecke macht mit einem Formel-3-Auto viel Spaß, man kann richtig schnell in die Kurven fahren und fühlt sich immer am Limit.“
Daniel Juncadella (Prema Powerteam): „Mein Ziel war die Pole-Position, aber auch der zweite Platz ist kein Problem für mich. Mein reifenschonender Fahrstil passt sehr gut zu dieser Piste, deshalb bin ich für die drei Rennen hier sehr optimistisch. In den anderen Rennserien war ich in Silverstone nie schnell und mochte die Strecke deshalb auch nicht sonderlich gerne. Vielleicht wird sich das an diesem Wochenende ändern.“

www.f3euroseries.com

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