Die Räder drehen sich wieder

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Mit der neunten Auflage der 24  Stunden von Dubai hat an diesem Wochenende die Rennsaison wieder begonnen. Für viele sehnlichst erwartet nach einer gefühlt zu langen Winterpause. Mit am Start im Autodrome Dubai auch einige ehemalige Fahrer der deutschen Formel 3, wie beispielsweise Bernd Schneider, Ivan Samarin aus Russland, die Niederländerin Shirley van der Lof, sowie ihre Landsmänner Jeroen Mul oder auch Jeroen Bleekemolen. Der holte mit seinem Team den dritten Platz! Damit setzen sie sich gegen insgesamt rund 130 Teams aus aller Welt auf einen sehr guten Platz. 2012 und 2013 fuhr der Niederländer sogar bis zum Sieg.
Nach insgesamt mehr als 3.250 Kilometern und 603 Runden stand der Sieger der Dunlop 24h Dubai fest. Es ist das Team Stadler Motorsport aus der Schweiz auf einem Porsche 997 GT3 R, gefolgt von den Deutschen ALL-INKL.COM Münnich Motorsport auf einem Mercedes SLS AMG GT3. Mit dem gleichen Auto fuhr der Rennstall Abu Dhabi by Black Falcon auf den dritten Platz. In diesem Team war Jeroen Bleekemolen. Der Niederländer ist in der deutschen Formel 3 kein Unbekannter. 2000 ging er hier für das Team Van Amersfoort Racing an den Start. Nach seinem dritten Platz in Dubai zog der Niederländer Bilanz. „Nicht das 24-Stunden-Rennen von Dubai, das wir uns gewünscht haben, aber trotzdem ein tolles Ergebnis. Unser Auto Nr. 1 lag bis Mitternacht in Führung. Dann begannen die Probleme, bis wir es schließlich abstellen mussten. Auto Nr. 2 kämpfte auch um den Sieg, bis wir ein kleines Problem hatten und nach hinten fielen. Trotzdem haben wir nie aufgegeben und uns wieder bis auf P3 vorgekämpft! Vielen Dank für ein weiteres tolles Wochenende in Dubai.“
2012 und 2013 schaffte es der 32-Jährige bei den 24 Stunden von Dubai schon aufs Podium nach ganz oben. Damals hatte er unter anderem Bernd Schneider mit im Team. Der Rennfahrer aus St. Ingbert zeigte 1986 und 1987 in der Deutschen Formel 3 Meisterschaft mit insgesamt acht Siegen sein Können und ist heute eine lebende Legende der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft. Vor kurzem gewann der 49-Jährige die Leserwahl von AUTO BILD MOTORSPORT und wurde zum "Fahrer des Jahres" in der Kategorie Sportwagen gewählt. Bei den Dunlop 24h Dubai musste das Team um Schneider wegen technischer Probleme das Rennen vorzeitig beenden.
Premiere auf der Rennstrecke
Auch wenn die aktive Rennsaison für den ATS Formel 3 Cup noch rund 100 Tage entfernt ist, laufen die Vorbereitungen dafür hinter den Kulissen schon lange auf Hochtouren. Intensive Gespräche werden mit Teamchefs, Fahrern und vielen Partnern der deutschen Formel 3 geführt. Im Rennkalender neu ist in diesem Jahr übrigens der Slovakiaring, wo die deutsche Formel 3 noch nie zu Gast war. Die Rennstrecke mit einer Länge von 5,922 km die längste, die 2014 im ATS Formel 3 gefahren wird. Von 8. bis 10. August werden auf einem minimal modifizierten Kurs die Reifen glühen.

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