LAURA KRAIHAMER HOLT IHREN ERSTEN „BATTLE“ SIEG!

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PACKENDES „WARM UP“ VOR DEM GRAND PRIX:

  • „X-BOW DAYS“ als Generalprobe vor der Rückkehr des Grand Prix nach Spielberg
  • Über 60 KTM X-BOW bevölkern an zwei Tagen die Formel-1-Rennstrecke
  • Klaus Angerhofer & Laura Kraihamer siegen in den „BATTLE SPRINT“ Rennen
  • Sensationssieg für Ingo Hartmann/„HARALD RIEM“ in der „BATTLE ENDURANCE“

Die KTM X-BOW DAYS feierten ein wundervolles „Heimspiel“ am Red Bull Ring und gaben damit quasi die Generalprobe vor der Rückkehr der Formel 1 nach Österreich, die ja in nicht einmal mehr drei Wochen den Blick der internationalen Motorsportwelt auf die idyllische Alpen-Rennstrecke richten wird. Die Aufmerksamkeit für die „BATTLE“ mag zwar noch lange nicht so groß sein wie für die Formel 1, in Sachen Spannung, Action und Kampfgeist lässt sich aber schon lange kein Unterschied mehr erkennen, im Gegenteil: Am Red Bull Ring rückte das Feld noch einmal enger zusammen, große Teile des Feldes lagen innerhalb weniger Zehntelsekunden und die Zwei-, Drei- bzw. Vierkämpfe wurden dementsprechend hart geführt. Besonders erfreulich: Nicht nur die Starterfelder der „BATTLE“ waren prall gefüllt, auch im freien Fahren und in der „REGULARITY“ Wertung gab’s einen Run auf die Startplätze, sämtliche Vermietungsfahrzeuge (welche KTM bei jedem Event außer dem DTM-Rahmenrennen für interessierte Probefahrer bereitstehen hat) waren restlos ausgebucht.
1. Rennlauf „BATTLE SPRINT“:
Der Blick zum Himmel war ein ständiger Begleiter am Donnerstag: Bei kühlen Temperaturen gab’s immer wieder kurzen Nieselregen, die Fahrerinnen und Fahrer fürchteten eine erneute Reifen-Lotterie wie schon am Lausitzring. Doch der Wettergott hatte in der X-BOW Heimat Steiermark ein Einsehen und ließ die Strecke für den ersten „BATTLE SPRINT“ gänzlich trocken – es sollte dennoch ein äußerst turbulentes Rennen werden. Klaus Angerhofer stand auf Pole, Ernst Kirchmayr komplettierte eine rein österreichische erste Startreihe, dahinter kam mit Jaroslav Novak der erste Teilnehmer aus Tschechien. Gleich am Start war das Rennen für einige Piloten zu Ende: „PETER PAN“ wählte einen sehr späten Bremspunkt während Ernst Kirchmayr einem anderen Konkurrenten ausweichen musste – die beiden kollidierten unglücklich und mussten mit gebrochenen Radaufhängungen aufgeben. KTM CSO Hubert Trunkenpolz ereilte ein ähnliches Schicksal, auch er wurde angerempelt und musste seinen X-BOW RR abstellen. An der Spitze entwickelte sich zwischen Angerhofer und Novak ein beinharter Kampf um die Führungsposition, dahinter setzte sich Laura Kraihamer gegen ein Männer-Quartett aus Sehdi Sarmini, Pavel Heinik, Hermann Berger und Max Lahmer durch. Nach drei Runden krachte es in der ersten Kurve erneut, Opfer der Kollision wurde die zweite von drei Damen im Feld, Danijela Radulovic. Nachdem ihr X-BOW an einer gefährlichen Stelle zum Stehen kam, entschied die Rennleitung, das Safety Car auf die Strecke zu bringen.
Im Zuge dessen gab’s den nächsten Zwischenfall: Der stark fahrende Neueinsteiger Hermann Berger knallte in das Heck von Titelfavorit Pavel Heinik und beendete so das Rennen für beide. Nach den dadurch notwendigen Aufräumarbeiten und dem Re-Start kam es zu einem regelrechten Zielsprint, in dem Klaus Angerhofer den längeren Atem hatte. Jaroslav Novak überquerte die Ziellinie als Zweiter, Laura Kraihamer wurde – vermeintlich – Dritte. Das sollte sich aber ändern, nachdem die Rennleitung Novak nachträglich zwei Mal 25 Sekunden Strafzeit aufbrummte – er hatte in der ersten Kurve mehrmals die Strecke verlassen und sich durch Überholmanöver dadurch einen Vorteil erlangt. Somit ging der Pokal für Platz zwei an Laura Kraihamer, Sehdi Sarmini holte sich einen tollen dritten Rang. Dahinter zeigte Max Lahmer sein bislang bestes „BATTLE“ Rennen und fuhr auf Platz 4, der serbische Neueinsteiger Radomir Duric wurde ausgezeichneter Fünfter. Auch für Harry Rath gab es mit Platz sechs das bisher beste Saison-Resultat. Die Top-Ten wurden von Ingo Hartmann, Holger Baumgartner, „BERNIE SILVERSTONE“ und Eyke Angermayr komplettiert.
2. Rennlauf „ BATTLE SPRINT“:
Es war das Wochenende des Klaus Angerhofer: Nach seinem Sieg im ersten Rennlauf eroberte er für den zweiten „BATTLE SPRINT“ Lauf mit einer sensationellen Runde von 1:34.811 überlegen die Pole-Position. Um diese Rundenzeit richtig einordnen zu können, sei ein Blick auf die schnellste Qualifying-Zeit der GT3-Rennserie ADAC GT Masters des Jahres 2013 gestattet: Da fuhr Frank Kechele mit einem Ford GT GT3 in 1:31.273 auf die Pole… Doch zurück zum Rennen, in dem Angerhofer die beste Startposition leider nicht einnehmen konnte: Nach dem Qualifying war im Tank von Angerhofers X-BOW zwar noch genügend Sprit für eine Prüfung desselben, aber leider nicht so viel, wie vorgeschrieben (3 Liter), wodurch er auf Platz neun zurückversetzt wurde. Somit fand sich Pavel Heinik auf der Pole-Position wieder, von wo aus er sofort in Führung ging und eine Lücke zu seinen Verfolgern aufmachen konnte. Dahinter gab’s einen Infight zwischen Kraihamer, Kirchmayr, Holger Baumgartner, Michael Grassl und Uwe Schmidt. „PETER PAN“ fiel nach einem Fehler in der Schloßgold-Kurve aus dieser Gruppe zurück, während Klaus Angerhofer von Platz neun kommend Position um Position gutmachen konnte. Knapp nach Rennhalbzeit gab’s dann erneut einen Zwischenfall: Ernst Kirchmayr hatte sich ausgangs der Remus-Kurve gedreht und dabei unglücklicherweise Michael Grassl mitgerissen – das Aus für beide Piloten und eine erneute Safety-Car-Phase, die bis zum Ende des Rennens andauern sollte, waren die Folgen. Pavel Heinik überquerte die Ziellinie hinter dem Sicherheitsfahrzeug somit als Erster, was aber nur bis zur technischen Nachkontrolle zählen sollte. Dort stellten die Kommissare der OSK nämlich fest, dass im Fahrzeug von Heinik kein originales Lenkgetriebe verbaut war, womit eine Disqualifikation unumgänglich war. Laura Kraihamer stand somit zum ersten Mal in ihrer „BATTLE“ Karriere ganz oben am Siegespodest, und das keineswegs unverdient, im Gegenteil. Die erst 22jährige Salzburgerin wurde damit für ihre Anstrengungen der letzten Jahre belohnt und man darf davon ausgehen, dass dies nicht ihr letzter Sieg im KTM Markenpokal bleiben wird. Klaus Angerhofer erntete mit Platz 2 die Loorbeeren für seine Aufholjagd, der Berliner Uwe Schmidt eroberte den ausgezeichneten dritten Rang. Dahinter der steirische Lokalmatador Holger Baumgartner, Veranstalter „BERNIE SILVERSTONE“, Sehdi Sarmini, „PETER PAN“, „MAJOR A. KOTTAN“, Ingo Hartmann und Oliver Hörschläger. Hubert Trunkenpolz entschädigte sich für sein Pech in Lauf 1 mit dem guten 11. Rang.
3. Rennlauf „BATTLE ENDURANCE“:
12 Teams – 23 Fahrzeuge – nahmen das einstündige „BATTLE ENDURANCE“ Rennen in Angriff, in dem zum ersten Mal in dieser Saison die Taktik eine große Rolle spielen sollte. Eine Safety-Car-Phase (Harry Rath setzte seinen X-BOW in die Boxenmauer) kurz vor Beginn des Fahrerwechsel-Fensters verleitete „PETER PAN“ zu einem zu frühen Boxenstopp. Er kassierte ebenso zwei Minuten Zeitstrafe wie die großen Mitfavoriten Laura Kraihamer/Uwe Schmidt bzw. Ernst Kirchmayr/Eyke Angermayr, welche die Boxenstopp-Mindestdauer von zwei Minuten unterschritten. So siegte am Ende sensationell das Duo Ingo Hartmann/“HARALD RIEM“ vor Oliver Hörschläger/Karel Bednar und „BERNIE SILVERSTONE“/Christoph Huber.
Die Ergebnisse:
1. Rennen „BATTLE-SPRINT“, 29. Mai 2014:
1. Klaus Angerhofer           (AT), 26:27.923 Minuten (11 Runden)
2. Laura Kraihamer (AT), + 0.869
3. Sehdi Sarmini (AT), + 6.179
4. Max Lahmer (AT), + 13.287
5. Radomir Duric (SRB), + 14.169
6. Harry Rath (AT), + 14.986
7. Ingo Hartmann (DE), + 15.149
8. Holger Baumgartner (AT), + 15.435
9. „BERNIE SILVERSTONE“ (AT), + 17.226
10. Eyke Angermayr (AT), + 20.681
11. Karel Bednar (CZ), + 20.957
12. Uwe Schmidt (DE), + 23.278
13. Jörg Haghofer (AT), + 24.070
14. Petar Matic (SRB), + 24.437
15. „HARALD RIEM“ (AT), + 25.413
16. Christian Loimayr (AT), + 32.300
17. Oliver Komaromy (AT), + 38.226
18. Christoph Huber (AT), + 43.085
19. „JULIE WOOD“ (AT), + 43.869
20. Hardy Putrich (AT), + 50.152
21. Jaroslav Novak (CZ), + 50.201*
22. Hermann Berger (AT), DNF
23. Pavel Heinik (CZ), DNF
24. Danijela Radulovic (DE), DNF
25. Gerald Kiska (AT), DNF
26. Ernst Kirchmayr (AT), DNF
27. Oto Otepka (CZ), DNF
29. „PETER PAN“ (AT), DNF
30. Hubert Trunkenpolz (AT), DNF
31. Oliver Hörschläger (AT), DNS
2. Rennen „BATTLE-SPRINT“, 30. Mai 2014:
1. Laura Kraihamer (AT), 25:57.101 Minuten (12 Runden)
2. Klaus Angerhofer           (AT), + 0.468 Sekunden
3. Uwe Schmidt (DE), + 1,283
4. Holger Baumgartner (AT), + 2.471
5. „BERNIE SILVERSTONE“ (AT), + 4.857
6. Sehdi Sarmini (AT), + 5.502
7. „PETER PAN“ (AT), + 6.233
8. „MAJOR ADOLF KOTTAN“ (AT), + 8.137
9. Ingo Hartmann (DE), + 8.830
10. Oliver Hörschläger (AT), + 9.341
11. Hubert Trunkenpolz (AT), + 10.428
12. Eyke Angermayr (AT), + 11.208
13. „HARALD RIEM“ (AT), + 12.089
14. Petar Matic (SRB), + 13.425
15. Gerald Kiska (AT), + 15.017
16. Radomir Duric (SRB), + 15.481
17. Max Lahmer (AT), + 16.582
18. Karel Bednar (CZ), + 19.166
19. Harry Rath (AT), + 21.294
20. Danijela Radulovic (DE), 21.961
21. Christoph Huber (AT), + 23.131
22. Jörg Haghofer (AT), + 23.902
23. „JULIE WOOD“ (AT), + 25.333
24. Hardy Putrich (AT), + 1 Runde
25. Michael Grassl (DE), DNF
26. Ernst Kirchmayr (AT), DNF
27. Christian Loimayr (AT), DNF
28. Pavel Heinik (CZ), DQF
„BATTLE-ENDURANCE“, 29. Mai 2014:
1. Hartmann/RIEM“, 31 Runden
2. Hörschläger/Bednar, + 34.343 Sekunden
3. Silverstone/Huber, + 58.679
4. Schmidt/Kraihamer, + 1:12.058 Minuten
5. „PAN“/ „PAN“ + 1:13.314
6. Lahmer/Haghofer, + 1:24.304
7. Kirchmayr/Angermayr, + 1:59.834
8. Sarmini/Loimayr, + 1 Runde
9. Wood/Putrich, + 1
10. Rath/Komaromy, + 4 Runden
11. Trunkenpolz/Angerhofer, DNF
12. Kiska/Baumgartner, DNF

Die „X-BOW DAYS“ Termine 2014:

SLOVAKIARING / SLOVAKISCHE REPUBLIK
(10. – 11. Juli 2014)

RED BULL RING / ÖSTERREICH (DTM)
(01. – 03. August 2014)

GROBNIK / KROATIEN
(25. – 26. September 2014)

Alle Infos, Tabellen und Punktestände finden Sie unter www.x-bow-battle.at

 

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