KEINE VORENTSCHEIDUNG AM SLOVAKIARING: BAUMGARTNER & LEUTWILER EINMAL HERO, EINMAL ZERO! CÉDRIC FREIBURGHAUS VORZEITIG „ROOKIES“ CHAMPION!

 

– Die beiden Favoriten Baumgartner und Leutwiler punkten in zwei Läufen nur je ein Mal
– Mit je 134 Punkten liegen die Beiden jetzt aber in der Gesamtwertung ex-aequo vorne
– Die Meisterschafts-Entscheidung fällt somit beim allerletzten Rennwochenende in Rijeka
– Gastfahrer Reini Kofler siegt im zweiten Lauf mit seinem „Leih-Auto“ ganz überlegen
– Der Schweizer Cédric Freiburghaus krönt sich vorzeitig zum „ROOKIES“ Gesamtsieger
– KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz erkämpft im „Endurance“ Rennen einen Podestplatz
„Heiße Rennen“ sind in der X-BOW BATTLE ohnehin Standard – dass es allerdings auch abseits der Rennen 38 Grad Celsius hat, ist dann doch ungewöhnlich. Dementsprechend gut ausgelastet waren die im Fahrerlager des Slovakiarings von den verschiedenen Teams aufgestellten Pools, in denen Piloten und Teammitglieder Abkühlung von der Tropenhitze suchten. Und das waren einige, denn nicht weniger als 31 Starter nahmen das Rennwochenende in der Slowakei in Angriff. Im ersten Qualifying eroberte Holger Baumgartner vor seinem Titel-Konkurrenten Niki Leutwiler die Pole-Position, „BATTLE“ Veranstalter Georg Silbermayr schnappte sich Startposition drei vor dem Polen Artur Chwist. Schnellster Rookie war – wie gewohnt – Cédric Freiburghaus.
1. Rennen
Bei drückender Freitagnachmittagshitze wurde das erste Rennen in Angriff genommen, die Piloten behielten aber allesamt einen kühlen Kopf und legten einen sauberen Start hin. Schon bald kristallisierte sich heraus, dass der Sieg nur über einen der beiden Titelanwärter führen würde, Holger Baumgartner und Niki Leutwiler konnten sich nämlich nach kurzem Kampf absetzen, dahinter die Verfolgergruppe um Georg Silbermayr und Artur Chwist. Die Entscheidung fiel schlussendlich durch ein dramatisches Überrundungsmanöver, bei dem Baumgartner und Leutwiler gleichzeitig an einem langsameren „ROOKIES“ Teilnehmer vorbei wollten: Als nämlich Baumgartner an der Seite des Überrundeten auftauchte, wollte dieser Platz machen und wich auf die Seite aus – doch dort war bereits Leutwiler und so wurde der Schweizer unschuldig ins Aus beziehungsweise ins Kiesbett befördert. So gewann Baumgartner vor Chwist, welcher Silbermayr hinter sich halten konnte. Die schnelle Dame im Feld, die Salzburgerin Laura Kraihamer, holte nach einer tollen Aufholjagd Platz vier vor Klaus Angerhofer, der nach einem verpatzten Qualifying von Startplatz elf bis auf Rang fünf vorgefahren war. Die weiteren Positionen bis Rang zehn gingen an Ernst Kirchmayr, Steffen Faas, Sergej Paulavets, Petar Matic und Adam Galas. Besonders schön war das erstmalige Vater-Sohn-Duell Eyke gegen Eike Angermayr. Dabei war der „Junior“ schon am Vater vorbei, am Ende hatte Eyke Angermayr im Kampf um Platz 16 aber (noch) knapp die Nase vorne.
2. Rennen
Nächtlicher Regen und Wind brachten leider nur vorübergehend Abkühlung – während es im Qualifying noch erträglich war, kehrten drückende Schwüle und Hitze zum Rennen am Nachmittag wieder zurück. Gastfahrer Reini Kofler erzielte im Auto von KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz mit einer Sensations-Zeit von 2:06.518 Minuten die Pole-Position, Georg Silbermayr fuhr ebenfalls ein starkes Qualifying und schnappte sich den zweiten Startplatz, Klaus Angerhofer brachte seinen X-BOW auf Platz drei. Hinter Angerhofer qualifizierte sich Niki Leutwiler, erst dahinter folgte Holger Baumgartner. Während Reini Kofler von Beginn an vorne wegfahren konnte, tobte ein heftiger Kampf um die Positionen: Klaus Angerhofer fiel etwas zurück, Holger Baumgartner konnte hingegen aufholen und wollte unbedingt zu Leutwiler aufschließen. Doch der Steirer übertrieb es, verlor zuerst durch einen Dreher viele Plätze und versenkte seinen X-BOW RR schlussendlich mit „dickem Hals“ im Kiesbett – womit das Titel-Duell zwischen ihm und Leutwiler auf das letzte Rennwochenende in Rijeka vertagt wurde, denn der Schweizer eroberte mit Platz zwei viele wichtige Punkte. Georg Silbermayr stand erneut auf dem Podest, Artur Chwist wurde knapp geschlagen Vierter – beide haben noch theoretische Chancen auf den Titel. Klaus Angerhofer, Sergej Paulavets, Steffen Faas und Laura Kraihamer belegten die Ränge fünf bis acht, die beiden letzten Plätze innerhalb der Top-Ten holten sich Ernst Kirchmayr und Petar Matic. Uwe Schmidt ging dieses Mal leer aus, nachdem er beim Angriff auf seine Teamkollegin Laura Kraihamer im Kiesbett gelandet war. Freuen durfte sich hingegen der erste türkische Teilnehmer in der Geschichte der „X-BOW BATTLE“: Burak Günsev beendete beide Rennläufe nur knapp außerhalb der Top-20 und möchte beim Saisonfinale in Rijeka erneut am Start stehen!
ROOKIES CHALLENGE
Cédric Freiburghaus. Diesen Namen sollten sich die „Oldboys“ in der „großen“ Klasse der X-BOW BATTLE sicherheitshalber schon einmal rot in ihre Notizbücher schreiben. Der junge Schweizer gewann auch am Slovakiaring beide Rennen und kann somit auf eine makellose Serie – zehn Siege in zehn Rennen – verweisen. Er wird nun (für den Gesamtsieger der „ROOKIES CHALLENGE“ gibt’s diesen Einsatz schließlich als Hauptpreis) beim großen Finale der „X-BOW BATTLE“ Saison 2015 in Rijeka zum ersten Mal mit einem 360 PS starken Fahrzeug in der Hauptwertung der „BATTLE“ angreifen. Die anderen Piloten (auch dieses Mal war die „ROOKIES“ Flotte von zehn Autos vollständig ausgelastet) lieferten sich spannende Kämpfe, am engsten ging es fast schon traditionell um die Plätze zwei und drei zur Sache, wobei die „Streithähne“ Jörg Haghofer vor Sebastian Jakl in beiden Rennen in derselben Reihenfolge über die Ziellinie fuhren.
ENDURANCE:
Nach anfänglichen „Abstimmungsproblemen“ kommt das Team „Arianes Lieblinge“, bestehend aus Georg Silbermayr und Niki Leutwiler, immer besser in Schuss, am Slovakiaring war man jedenfalls im einstündigen „ENDURANCE“ Rennen unschlagbar und führt nun auch die Gesamtwertung überlegen an. Ex-Rallye-Staatsmeister Raphael Sperrer war nach langer Abwesenheit wieder einmal mit von der Partie, er durfte sich gemeinsam mit Ernst Kirchmayr über Platz zwei freuen. Last but not least ging Rang drei an Klaus Angerhofer und KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz, der mit einer extrem kämpferischen Leistung und tollen Fahrt den letzten „ENDURANCE“ Stockerlplatz für sein Team „True Racing“ absicherte.
Die X-BOW BATTLE 2015
16. – 19. April 2015:                                    Barcelona/Spanien
08. – 09. Mai 2015:                                      Pannoniaring/Ungarn
29. – 30. Mai 2015:                                      Red Bull Ring/Österreich
26. – 28. Juni 2015:                                    Nürburgring/Deutschland (Truck-GP)
24. – 25. Juli 2015:                                      Slovakiaring/Slowakei
11. – 12. September 2015:                        Rijeka/Kroatien
Alle weiteren Infos, Tabellen und Punktestände finden Sie unter www.x-bow-battle.at

X-BOW BATTLE VOR 80.000 FANS AM NÜRBURGRING:

REINI KOFLER MIT DOPPELSIEG, LEUTWILER PUNKTET!
FREIBURGHAUS IN DER „ROOKIES CHALLENGE“ VORNE!

– Großartiger Auftritt der X-BOW BATTLE vor 100.000 begeisterten Fans am Nürburgring
– Premiere als Rahmen-Rennserie beim 30. Int. ADAC Truck Grand Prix perfekt gelungen
– Reini Kofler überzeugt bei seinem Gaststart mit einem souveränen Doppelsieg
– Niki Leutwiler macht mit zwei zweiten Plätzen viele Punkte auf Holger Baumgartner gut
– Smudo begeistert die Fans als Gaststarter im VIP X-BOW und zeigt eine starke Leistung
Von wegen „Eifel-Wetter“: Das Feld der X-BOW BATTLE wurde am Nürburgring praktisch das gesamte Wochenende über von strahlendem Sommerwetter im Empfang genommen – und die 24 Pilotinnen und Piloten bedankten sich mit einer großartigen Racing-Show. So gab es in den Qualifying-Sessions, vor allem aber in den beiden Rennen am Samstag und Sonntag, genügend Action und unglaubliche Positionskämpfe, welche von den knapp 100.000 Fans an den drei Veranstaltungstagen frenetisch bejubelt wurden. „BATTLE“ Organisator Georg Silbermayr durfte mit dem Premieren-Auftritt „seiner“ Rennserie auf dem legendären Nürburgring jedenfalls mehr als zufrieden sein: „Ich denke, wir konnten die Erwartungen der Organisatoren des 30. Int. ADAC Truck Grand Prix“ zumindest erfüllen. Spektakuläre, spannende Rennen, kurzweilige Unterhaltung und Motorsport zum Anfassen, das ist es, was die Truck-Fans sehen wollen. Wir wurden extrem herzlich aufgenommen, haben uns wahnsinnig wohl gefühlt und es wäre eine Ehre, wenn wir im nächsten Jahr wiederkommen dürften – für uns war es ein perfekter Gastauftritt!“
1. Rennen
Im Samstagsrennen machte sich der österreichische Polesetter Reini Kofler unmittelbar nach dem Start aus dem Staub, einzig Niki Leutwiler konnte in den ersten Runden halbwegs auf Schlagdistanz bleiben. Doch auch der Schweizer musste die Verfolgung am Ende aufgeben, er begnügte sich mit dem zweiten Platz hinter Kofler und dachte damit ganz klar an die Punkte für die Gesamtwertung. Dahinter spielte sich jedoch der großartigste „Mehrkampf“ der jüngeren „BATTLE“ Geschichte ab, in dessen Verlauf Vorjahrsmeister Klaus Angerhofer und sein österreichischer Landsmann Georg Silbermayr gegen den Deutschen Serien-Neuling Steffen Faas kämpfen mussten. Zu Beginn war auch noch Pierre Ludigkeit dabei, der Deutsche hatte aber schon nach wenigen Runden einen heftigen Einschlag in die Leitplanken ausgangs der Mercedes-Arena zu verzeichnen, womit sein Rennen zu Ende war. Was das geplante Ende seiner „BATTLE“ Karriere betrifft, hoffen außerdem alle Teilnehmer, Teams und Fans, dass es sich nicht um einen endgültigen Abschied handelt! So blieb es jedenfalls beim Dreikampf Angerhofer, Silbermayr, Faas, in dessen Verlauf die Positionen in jeder Runde gewechselt wurden.
Am Ende trickste Steffen Faas seine erfahrenen Mitbewerber aus und fuhr trotz nachlassender Hinterreifen den ersten Podestplatz seiner X-BOW BATTLE Karriere nach Hause. „BATTLE“ Veranstalter Georg Silbermayr wurde Vierter, Klaus Angerhofer Fünfter. Die Plätze sechs und sieben gingen an die Teamkollegen Holger Baumgartner und „BOB BAU“, vor allem ersterer war im Hinblick auf den Meisterschaftskampf mit dem Ergebnis nicht besonders glücklich. Hinter „BOB BAU“ komplettierten der Berliner Uwe Schmidt, der Schweizer Dr. Umberto Schläpfer und der tschechische Neueinsteiger Josef Koller (nach starker Leistung) die Top-Ten. Salzburgs schnellster Zahnarzt, Sehdi Sarmini“ begeisterte mit einer sehenswerten Aufholjagd vom letzten Startplatz auf Rang 12 ebenso wie Gaststarter Smudo, der von Platz 21 kommend bis auf Position 14 vorfahren konnte.
2. Rennen
Die Startaufstellung zum zweiten Rennlauf der „BATTLE“ sah jener vom Samstagslauf sehr ähnlich – wieder startete Reini Kofler vor Niki Leutwiler aus der Pole-Position. Die erste große Aufregung gab es dieses Mal allerdings schon kurz nach dem Start, als Vorjahres-Champion Klaus Angerhofer beim Anbremsen der ersten Kurve die vor ihm liegenden Kontrahenten außen überholen wollte: Angerhofer verbremste sich und musste mit stehenden Rädern ins Kiesbeet ausweichen, womit er sich um sämtliche Chancen auf ein Top-Resultat brachte. Die kurzfristige Aufregung nutzte Kofler eiskalt aus und setzte sich sofort einige Wagenlängen von Leutwiler ab. Dahinter formierte sich der altbekannte D-Zug aus Lauf eins, bestehend aus Georg Silbermayr, Holger Baumgartner und Steffen Faas, etwas weiter zurück gab’s einen Zweikampf zwischen „BOB BAU“ und Sehdi Sarmini. Nach etwa der Hälfte des Rennens veränderte sich das Grip-Level der Michelin Slickreifen und die Abstände zwischen den Streithähnen veränderten sich. Das brachte Baumgartner näher an Silbermayr heran, dahinter steckte Sarmini im Getriebe von „BAU“. Der Zieleinlauf nach 25 Minuten sah trotz aller Kämpfe und Überholversuche die bekannte Reihenfolge: Kofler vor Leutwiler und Silbermayr teilten sich die Podestplätze, Baumgartner, Faas, „BAU“ und Sarmini belegten die Ränge vier bis sieben. Auf Platz acht rettete Klaus Angerhofer nach seinem Fehler in der Anfangsphase noch ein paar Punkte, Neunte wurde die schnelle Salzburgerin Laura Kraihamer, die in beiden Läufen mit Set-Up Problemen zu kämpfen hatte. Abgeschlossen wurden die Top-Ten durch den „fliegenden Holländer“ Jack Rotteveel. Bemerkenswert auch der 13. Gesamtrang von „Smudo“, der sich in einem beinharten Duell gegen den Serben Petar Matic durchzusetzen vermochte. Das Mitglied der „Fantastischen Vier“ hatte am Wochenende sichtlich sehr viel Spaß und begeisterte die Fans. „Es war absolut geil hier zu fahren, das gesamte Starterfeld und die Mannschaften sind eine super Truppe, man fühlt sich sofort wohl. Wenn es mein Terminkalender zulassen würde, könnt‘ ich mir sehr gut vorstellen, permanent dabei zu sein“, so „Smudo“, der damit ein schönes Kompliment für die „BATTLE“ parat hatte.
ROOKIES CHALLENGE
Auf die Frage, was dem in dieser Saison des Öfteren zweitplatzierten Jörg Haghofer zum ersten Sieg über Seriensieger Cédric Freiburghaus noch fehlt, war die Antwort „meistens eine halbe bis eine Sekunde pro Runde“. Das regt einerseits zum Schmunzeln an, beschreibt andererseits aber recht treffend, wie es den Gegnern des Schweizer Youngsters in der ersten „ROOKIES CHALLENGE“ Saison ergeht. Auch am Nürburgring war Freiburghaus in beiden Läufen unschlagbar. Haghofer hingegen erlebte gemeinsam mit dem Kolumbianer Carlos Felipe Rezk einen ähnlich heroischen Kampf wie die Protagonisten der „BATTLE“ in der Auseinandersetzung um Rang drei. Bei den „ROOKIES“ ging es um den zweiten Podestplatz und in der allerletzten Kurve konnte sich Jör Haghofer durchsetzen, während Rezk in der Streckenbegrenzung landete. Der Slowene Sebastian Jakl fuhr einen ungefährdeten dritten Rang heraus. Und auch im zweiten Rennen kam, was kommen musste: Sieg für Cédric Freiburghaus! Der junge Schweizer darf nun mit einem vorzeitigen Titelgewinn am Slovakiaring rechnen und wird bereits jetzt als heißer Kandidat für einen Einsatz in der „großen“ X-BOW BATTLE beim Saisonfinale in Rijeka gehandelt. „Ersatz“ ist allerdings bereits im Anmarsch: Hinter einem weiteren Saisonstarter, dem Slowenen Sebastian Jakl, holte Carlos Felipe Rezk an seinem ersten Rennwochenende in der „ROOKIES CHALLENGE“ gleich eine Podestplatzierung – was den Kolumbianer dazu bewog, sich kurzfristig auch für den Slovakiaring und das Finale in Rijeka anzumelden.
Die X-BOW BATTLE 2015
16. – 19. April 2015:                                    Barcelona/Spanien
08. – 09. Mai 2015:                                      Pannoniaring/Ungarn
29. – 30. Mai 2015:                                      Red Bull Ring/Österreich
26. – 28. Juni 2015:                                    Nürburgring/Deutschland (Truck-GP)
24. – 25. Juli 2015:                                      Slovakiaring/Slowakei
11. – 12. September 2015:                        Rijeka/Kroatien
Alle weiteren Infos, Tabellen und Punktestände finden Sie unter www.x-bow-battle.at

TURBULENTE RENNEN AM RED BULL RING: „BOB BAU“ & ERNST KIRCHMAYR ÜBERRASCHEN! FREIBURGHAUS DOMINIERT DIE „ROOKIES CHALLENGE“!

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– „BOB BAU“ feiert nach sechs Jahren „BATTLE“ am Red Bull Ring seinen ersten Sieg
– Ernst Kirchmayr überrumpelt mit genialer Reifen-Strategie das gesamte Feld in Lauf 2
– Die ersten Drei der „BATTLE“ Gesamtwertung erleben ein Wochenende zum Vergessen
– VIP-Gaststarter Enrique Bernoldi bleibt bei einem bösen Startcrash in Lauf 1 unverletzt
– Georg Silbermayr und Niki Leutwiler siegen im „BATTLE ENDURANCE“ Rennen
38 Nennungen, 35 Starter aus 11 Nationen – das „Heimspiel“ der X-BOW BATTLE am Red Bull Ring bot einmal mehr internationalen Spitzenrennsport mit einem der größten und populärsten Markenpokale Europas. Die erste Bestmarke setzte der Schweizer Niki Leutwiler, der im Qualifying für den ersten Rennlauf mit 1:35.798 auf die Pole-Position fuhr und dabei den steirischen Lokalmatadoren Holger Baumgartner, den brasilianischen Gastfahrer Enrique Bernoldi und Vorjahrs-Champion Klaus Angerhofer hinter sich ließ.
1. Rennen
35 Autos durch die ersten Kurve am Red Bull Ring zu bringen ist bekanntermaßen nicht einfach, meistens kommt es zu der einen oder anderen kleineren Kollision. Dass ein Startunfall allerdings so heftig ist, wie im ersten Rennen der „BATTLE“, ist Gott sei Dank nur selten der Fall. Auslöser dafür war der gute Start der drei Erstplatzierten, die zu dritt nebeneinander in die Castrol-Kurve einlenkten. Enrique Bernoldi wurde dabei auf den rutschigen Teil der Strecke gedrängt und musste in die Auslaufzone, wo er allerdings massiv an Grip verlor und genau in Richtung Strecke zurückgedreht wurde. Das heranstürmende Feld konnte anfangs noch ausweichen, dann kam aber der „Polen-Express“ in Form von Artur Chwist und Adam Galas, die das stehende Hindernis erst viel zu spät erkennen konnten. Das Resultat: Drei schwer beschädigte Rennfahrzeuge, drei geknickte Egos (vor allem Gastfahrer Bernoldi war untröstlich), aber einmal mehr auch der Beweis für die Sicherheit des KTM X-BOW: Die drei Unfallbeteiligten blieben völlig unverletzt. Es folgten eine lange Safety-Car-Phase um das Trümmerfeld zu beseitigen und ein problemloser Re-Start, worauf es bald wieder turbulent zur Sache ging. An der Spitze schenkten sich Niki Leutwiler und Holger Baumgartner nichts, dahinter lauerten „BOB BAU“ und Klaus Angerhofer, während zwischen Georg Silbermayr, Laura Kraihamer, Uwe Schmidt und Oliver Hörschläger ein wilder Kampf tobte. Dann plötzlich erneut Aufregung: Baumgartner wollte im Anflug auf die Remus-Kurve an Leutwiler vorbei, der machte allerdings die Türe zu und schickte seinen Mitbewerber ins Aus. Die Rennleitung brauchte nicht lange und verhängte eine Durchfahrtsstrafe gegen den Schweizer, worauf sich „BOB BAU“ plötzlich an der Spitze wiederfand, wo er – trotz heftiger Angriffe von Klaus Angerhofer – bis zum Zieleinlauf verblieb. Platz drei ging an Serien-Organisator Georg Silbermayr, der sich gerade noch gegen die prächtig aufgelegte Laura Kraihamer behaupten konnte, Fünfter wurde Kraihamers CCS-Racing Teamkollege Uwe Schmidt.
Platz sechs holte sich Oliver Hörschläger, Rang sieben ging an den deutschen Rookie Steffen Faas, der immer schneller wird. Komplettiert wurden die Top-Ten vom Salzburger Sehdi Sarmini, Niki Leutwiler und dessen Schweizer Landsmann Dr. Umberto Schläpfer, der gleich bei seinem ersten Einsatz in der X-BOW BATTLE in die Punkteränge fuhr.
2. Rennen
Dass Oliver Hörschläger zu den wirklich schnellen Piloten der „BATTLE“ zählt, war bereits hinlänglich bekannt, allerdings mangelte es dem Niederösterreicher immer wieder an Konstanz. Im Qualifying für den zweiten Rennlauf des Wochenendes machte Hörschläger jedoch alles richtig und fuhr vor Klaus Angerhofer und Holger Baumgartner zur ersten Pole-Position seiner Karriere, während Laura Kraihamer als Vierte und Steffen Faas als Fünfter ebenfalls aufzeigen konnten. Niki Leutwiler klebte weiterhin das Pech auf den Fersen, ihm wurde seine schnellste Runde (die zur „Pole“ gereicht hätte) von den Sportkommissären gestrichen. 15 Minuten vor der Öffnung der Boxengasse gab es dann plötzlich große Aufregung: Ein heftiger Regenschauer ging nieder, hektisch wurde an jedem Fahrzeug von profillosen Michelin-Slicks auf die Regenreifen der französischen Marke gewechselt. Als dann alle 25 Piloten in der Startaufstellung standen – das Feld war aufgrund des wilden ersten Rennens etwas dezimiert – macht sich Ratlosigkeit breit: Der Regen hatte aufgehört, die Strecke begann rasch abzutrocknen. Einzig „Plus City“ Boss Ernst Kirchmayr und seine Mechaniker-Mannschaft rund um Stefan Krinninger reagierten und wechselten noch in der Startaufstellung auf Slicks zurück – ein Goldgriff, wie sich herausstellen sollte. Noch während des problemlosen Starts offenbarten sich gravierende Strategie-Unterschiede: Das Trencar-Team mit Holger Baumgartner und „BOB BAU“ fuhr noch vor der Freigabe des Rennens zum Reifenwechsel an die Box, Pole-Sitter Oliver Hörschläger nach der ersten Runde. Andere Teilnehmer versuchten ihre Regenreifen zu schonen und verloren dadurch gleich zu Beginn einige Plätze. Einzig und alleine Ernst Kirchmayr kannte keine Sorge. Der Oberösterreicher fuhr ein taktisch perfektes Rennen, ging beim Überholen äußerst vorsichtig zur Sache und ließ sich für seine Aufholjagd dank der Slick-Bereifung viel Zeit. So gewann Ernst Kirchmayr deutlich vor Klaus Angerhofer und Georg Silbermayr, letzterer feierte damit sein mit Abstand bestes Rennwochenende seit langer Zeit. Steffen Faas wurde toller Vierter, Laura Kraihamer nach harten Zweikämpfen Fünfte. Sehdi Sarmini und Uwe Schmidt sicherten sich die Plätze sechs bzw. sieben und der Italiener Carlo Alberto Ferrari jubelte über Rang acht, seine bislang  beste Platzierung in der „BATTLE“. Polesitter Oliver Hörschläger fuhr trotz Reifenwechsel-Boxenstopp noch sensationell auf Platz neun, der Tscheche Karel Bednar vervollständigte als Zehnter die Top-Ten. Und nachdem Niki Leutwilers Wochenende in Lauf zwei im Kiesbett zu Ende ging, hat sich an der Spitze der Gesamtwertung nur recht wenig getan: Vier Punkte konnte der Schweizer im ersten Rennen auf den nach wie vor Führenden Holger Baumgartner gutmachen, dieser hält unverändert bei 85 Zählern. Leutwiler ist mit 74 Punkten Zweiter, Artur Chwist mit 71 Punkten auf Platz drei. Die Profiteure der Veranstaltung auf dem Red Bull Ring heißen Georg Silbermayr, Klaus Angerhofer und „BOB BAU“, sie konnten sich ein wenig näher an die Spitze heranschieben – es bleibt also auch in der zweiten Saisonhälfte spannend!
ROOKIES CHALLENGE
Gegen Cédric Freiburghaus scheint kein Kraut gewachsen: Die Gegner in der „ROOKIES CHALLENGE“; ganz gleich ob Saison- oder Einmal-Starter, sind chancenlos – am Ende gewinnt immer der junge Schweizer. Am Red Bull Ring waren gleich 14 „ROOKIES“ mit dabei und einige der „Neulinge“ konnten auch beeindrucken. Im ersten Rennen am Freitag war es Saisonstarter Jörg Haghofer, der Freiburghaus am Nächsten kam, Platz drei ging an den Schweizer Neuling Adrian Spescha. Der zweite Lauf am Samstag brachte dann genau das umgekehrte Ergebnis: Spescha wurde Zweiter hinter Freiburghaus, Haghofer Dritter. Die „ROOKIES“ hatten sich im Übrigen besonderes Lob verdient, kein einziger der unerfahrenen Neuzugänge war in irgendwelche Zwischenfälle verwickelt.
ENDURANCE
Das Stundenrennen entwickelte sich nach dem obligatorischen Boxenstopp – wie schon so oft – auch am Red Bull Ring zum „Krimi“. Am Ende hatte das Duo Georg Silbermayr/Niki Leutwiler die Nase vorne. Für Leutwiler ein kleiner Trost an einem sonst verhauten Wochenende, für Silbermayr ein weiterer Grund zu jubeln. Nur 3,452 Sekunden zurück überquerte das Duo Laura Kraihamer/Uwe Schmidt die Ziellinie, Rang drei ging an „BOB BAU“, der das Rennen alleine durchgefahren war (was in dieser Saison erlaubt ist).
Die X-BOW BATTLE 2015
16. – 19. April 2015:                                    Barcelona/Spanien
08. – 09. Mai 2015:                                      Pannoniaring/Ungarn
29. – 30. Mai 2015:                                      Red Bull Ring/Österreich
26. – 28. Juni 2015:                                    Nürburgring/Deutschland (Truck-GP)
24. – 25. Juli 2015:                                      Slovakiaring/Slowakei
11. – 12. September 2015:                        Rijeka/Kroatien
Alle weiteren Infos, Tabellen und Punktestände finden Sie unter www.x-bow-battle.at

DAS „HEIMSPIEL“ IST AUCH DAS SAISON-HIGHLIGHT: 39 FAHRZEUGE FÜR DIE X-BOW BATTLE AM RED BULL RING! EX-F1-PILOT ENRIQUE BERNOLDI ZU GAST IM VIP-FAHRZEUG!

 

– Im steirischen Spielberg absolviert die „BATTLE“ die dritte von sechs Veranstaltungen
– Lokalmatador Holger Baumgartner aus Bruck/Mur geht als Tabellenführer an den Start
– Ex-Formel-1-Pilot Enrique Bernoldi sorgt als Gaststarter im KTM VIP-Fahrzeug für Action
Die zurzeit wohl stärkste Markenpokal-Rennserie Europas gastiert am 29. und 30. Mai am Red Bull Ring in Spielberg. Beim „Heimspiel“ auf dem 4,318 Kilometer langen Kurs in der Obersteiermark tritt das in diesem Jahr bislang stärkste Starterfeld an: Nicht weniger als 39 KTM X-BOW Rennfahrzeuge gehen an zwei Tagen in drei Rennen an den Start, hinzu kommen noch zahlreiche straßenzugelassene KTM X-BOW, die in Gleichmäßigkeitsbewerben unterwegs sein werden.
Die mit Abstand meisten Teilnehmer sehen die beiden „BATTLE SPRINT“ Rennläufe, wobei ein Rennen am Freitag und ein Rennen am Samstag ausgetragen wird. 25 Pilotinnen und Piloten treten in der „großen“ Klasse an, 14 weitere Starter kämpfen um Platzierung und Punkte in der „ROOKIES CHALLENGE“. Favoriten für die Podiumsplatzierungen gibt es einige, darunter auch einen echten Lokalmatador: Holger Baumgartner aus Bruck an der Mur war schon beim Saison-Auftakt in Barcelona zwei Mal am Podest zu finden, bei der letzten „BATTLE“ am Pannoniaring eroberte er schließlich seinen ersten Sieg, womit der Steirer als Gesamtführender zum Red Bull Ring kommt. Seine schärfsten Konkurrenten: Der Schweizer Niki Leutwiler und der Pole Artur Chwist, die sich dieses Jahr bereits beide in die Siegerlisten eingetragen haben. Nicht zu unterschätzen sind allerdings auch die Mitbewerber aus Österreich, besonders Vorjahres-Champ Klaus Angerhofer aus Oberösterreich und Laura Kraihamer aus Salzburg, die 2014 immerhin Vize-Meisterin war – beide sind am Red Bull Ring normalerweise immer sehr stark unterwegs. Für zusätzliche Spannung sorgt der Auftritt von Ex-F1-Pilot Enrique Bernoldi – der Brasilianer ist bereits der zweite ehemalige Formel-1-Pilot, der sich dieses Jahr in der X-BOW BATTLE als Gastfahrer versucht.
In der „ROOKIES CHALLENGE“ heißt der große Favorit Cédric Freiburghaus. Der junge Schweizer konnte bis jetzt jedes absolvierte Rennen gewinnen. Die Konkurrenz ist am Red Bull Ring allerdings so groß wie noch nie in diesem Jahr – nicht weniger als 13 „ROOKIES“ Starter wollen einen weiteren Durchmarsch des Eidgenossen verhindern. Die größten Chancen haben dabei mit Sicherheit die drei anderen Saison-Starter: Die Österreicher Jörg Haghofer und Wolfgang Schiessendoppler sowie Sebastian Jakl aus Slowenien werden ihr Bestes geben.
Alle weiteren Infos, Tabellen und Punktestände finden Sie unter www.x-bow-battle.at

X-BOW BATTLE: PREMIEREN-GEWINNER AM PANNONIARING:

CHWIST UND BAUMGARTNER SIEGEN ZUM ERSTEN MAL!
FREIBURGHAUS MIT „ROOKIES CHALLENGE“ DOPPELSIEG!

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– Der Pole Artur Chwist feiert einen beeindruckenden ersten Sieg in der „X-BOW BATTLE“
– Holger Baumgartner gewinnt ebenso zum ersten Mal und holt damit die Tabellenführung
– Cédric Freiburghaus siegt auch in Ungarn in beiden „ROOKIES CHALLENGE“ Läufen
– Pierre Ludigkeit/Christian Loimayr überraschen mit dem Sieg im „ENDURANCE“ Rennen
– 34 Starter sorgen für Action, der polnische Skispringer Maciej Kot zeigt im VIP-Auto auf
Die pannonische Tiefebene bildete schon zum dritten Mal in Folge die frühsommerliche Kulisse für das in diesem Jahr zweite Rennwochenende der X-BOW BATTLE. Insgesamt 34 Starterinnen und Starter traten den Weg nach Ungarn an und wurden mit besten äußeren Bedingungen an beiden Renntagen belohnt. Das Qualifying für das erste Rennen brachte die erste Überraschung eines ereignisreichen Rennwochenendes: Nicht etwa Barcelona-Doppelsieger Niki Leutwiler oder Vorjahrs-Champ Klaus Angerhofer schnappten sich die Pole-Position – die ging vielmehr an den Polen Artur Chwist, der bereits in Barcelona mit guter Performance aufgezeigt hatte. Rang zwei eroberte Holger Baumgartner, der dritte Startplatz ging an Leutwiler, Vierter wurde Angerhofer. Bemerkenswert schlug sich Skisprung-Star Maiej Kot. Der Pole qualifzierte sich für den zweiten Teil des Qualifyings, in dem die besten 15 Pilotinnen und Piloten um die Pole-Position kämpfen und sicherte sich dort Startplatz 14.
1. Rennen
Ein großartiges Starterfeld mit 34 Autos nahm das erste Rennen am Freitag in Angriff, und entgegen allen Befürchtungen gab’s im ersten Rechtsknick nach der Start- und Zielgeraden keinerlei Kollisionen. Dafür war es dann in der zweiten Kurve soweit: Klaus Angerhofer wollte in eine Lücke stechen und an Niki Leutwiler vorbeigehen, doch der Platz reichte nicht und so traf der Österreicher den Schweizer am rechten Hinterrad, was in der Folge das vorzeitige Aus für Beide bedeutete. Artur Chwist setzte seine Pole-Position sofort in die Führung um, konnte Holger Baumgartner allerdings das gesamte Rennen über nicht abschütteln. Dennoch behielt er die Nerven und fuhr seinen ersten Gesamtsieg in der X-BOW BATTLE nach Hause. Holger Baumgartner prolongierte mit Platz zwei seinen starken Saison-Auftakt, er konnte ja bereits in Barcelona zwei Mal auf das Podest fahren. „BOB BAU“ wurde toller Dritter, damit gewann er auch die „MASTERS“ Wertung für Teilnehmer über 50 Jahre klar. Vierter wurde der Pole Adam Galas, er erzielte so sein bislang bestes Resultat, Platz fünf ging an Oliver Hörschläger – ebenfalls eine äußerst verdiente Position für den schnellen Mann aus Niederösterreich, der in der Vergangenheit oft vom Pech verfolgt war. Pierre Ludigkeit wurde Sechster, der deutsche Newcomer Steffen Faas fuhr überraschend stark und schnappte sich den siebenten Platz. Komplettiert wurden die Top-Ten vom Tschechen Sergej Paulavets, der Salzburgerin Laura Kraihamer (die eine tolle Aufholjagd von Startplatz 17 bis auf Rang 9 vollbrachte) und dem Serben Petar Matic.
2. Rennen
Der zweite Tag startete mit leicht dezimiertem Starterfeld: Die „True Racing“ Mannschaft war am Samstag nicht mehr dabei, dementsprechend gingen 31 Fahrzeuge in das Qualifying, an dessen Ende Holger Baumgartner über die Pole-Position jubeln durfte. Erste Verfolger waren Niki Leutwiler und Vortages-Sieger Artur Chwist. Im Gegensatz zum Freitags-Rennen kam das gesamte Feld ohne Probleme durch die erste Runde, auch innerhalb des Führungs-Trios kam es zu keinen Positionsverschiebungen. Wohl aber etwas weiter hinten im Feld, wo in mehreren Gruppen wild gekämpft wurde. Frei nach dem Motto „Steirermen san very good“ hielt Spitzenreiter Baumgartner allen Angriffen des Schweizers Leutwiler stand und rettete einen hauchdünnen Vorsprung bis ins Ziel, Leutwiler konnte sich seinerseits nur um wenige Zehntelsekunden gegen Chwist behaupten. Mit diesem Resultat waren alle drei Piloten höchst zufrieden, für Holger Baumgartner gab’s aber nicht nur den ersten X-BOW BATTLE Gesamtsieg, sondern auch gleich die Gesamtführung in der Meisterschaft, vor Chwist und Leutwiler. „BATTLE“ Veranstalter Georg Silbermayr hatte ebenfalls Grund zum Jubeln: Er erreichte einen hervorragenden vierten Platz (und den „MASTERS“ Sieg), profitierte dabei aber auch ein wenig vom Pech des „BOB BAU“, der sich in der allerletzten Runde, in der allerletzten Kurve ohne Fremdeinwirkung ins Kiesbett verabschiedete. Adam Galas bestätigte als Fünfter seine tolle Leistung vom Vortag, Pierre Ludigkeit wurde Sechster und die schnelle Lady der „BATTLE“, Laura Kraihamer, sicherte sich mit Rang sieben weitere wertvolle Punkte. Ganz zufrieden war die Salzburgerin mit ihrem Wochenende dennoch nicht, sie hatte mit Leistungsproblemen an ihrem Motor zu kämpfen. Der Deutsche Uwe Schmidt wurde Achter, Oliver Hörschläger Neunter und Petar Matic – wie schon im ersten Rennlauf – Zehnter. Im KTM VIP-Fahrzeug zeigte der polnische Weltklasse-Skispringer Maciej Kot eine super Leistung. Nachdem er im ersten Rennen aufgrund eines Vergehens nicht gewertet wurde, kam er im zweiten Lauf auf dem guten 16. Gesamtrang ins Ziel.
ROOKIES CHALLENGE
Zum ersten Mal in der Saison gab’s in der ROOKIES CHALLENGE „Full House“ – alle zehn verfügbaren Starplätze waren ausgebucht und die vier Saison-Starter hatten starke Konkurrenz bekommen. Am Ende war es dennoch der junge Schweizer Cédric Freiburghaus, der beide Male jubeln durfte. Vor allem im zweiten Rennen war es für den ehemaligen Formel-Renault-Piloten aber alles andere als eine klare Angelegenheit: der GT3-erprobte Sascha Halek wich Freiburghaus nicht von der Seite, in der letzten Runde berührten sich die beiden sogar mehrmals, als sie nebeneinander auf die jeweils nächste Kurve zustürmten. Am Ende behielt der Schweizer knapp die Oberhand, dennoch eine beeindruckende Leistung von Einmal-Starter Halek, der ab Ende Mai mit dem neuen GT4 Rennfahrzeug von KTM in der GT4 Europameisterschaft unterwegs sein wird. Im ersten Lauf also Freiburghaus vor Halek und Jörg Haghofer (ebenfalls ein Saisonstarter). Der Brite Marc Kemp (der mit Sicherheit die längste Anreise aller Teilnehmer zu absolvieren hatte) ausgezeichneter Fünfter. Im zweiten Rennen war es wieder Haghofer, der hinter den beiden Dominatoren Freiburghaus und Halek auf das Podium fuhr, Jakl wurde Vierter und Kemp Fünfter, letzterer hatte nach einem Problem aus der Boxengasse starten müssen und konnte eine beeindruckende Aufholjagd hinlegen.
ENDURANCE
Im Ein-Stunden-Event, dem „BATTLE ENDURANCE“ Rennen, hätte das Siegespodest völlig anders aussehen können – wenn denn die teilnehmenden Teams fehlerfrei geblieben wären, oder, wie im Fall von Artur Chwist, wenn sie das Rennen einfach fertig gefahren wären. Doch nachdem fünf Teams wegen diverser Vergehen eine Zeitstrafe von jeweils zwei Minuten bekamen und Artur Chwist nach einem seiner Meinung nach zu lange dauernden Tankstopp vorzeitig aufgab, schlug die Stunde des fehlerlosen und gleichzeitig schnellen Teams, bestehend aus Pierre Ludigkeit und Christian Loimayr, die damit beide zum ersten Mal ganz oben auf dem Siegespodest der „BATTLE“ stehen durften. Auf den Plätzen klassierten sich die Duos Georg Silbermayr/Niki Leutwiler und Holger Baumgartner/“BOB BAU“.
Die X-BOW BATTLE im TV
ORF Sport plus zeigt in diesem Jahr von allen sechs Veranstaltungen eine Zusammenfassung. Die Reportage vom ersten Rennwochenende in Barcelona/Spanien wird zu folgenden Zeiten ausgestrahlt:
13.05.2015: 23:00 Uhr
14.05.2015: 11:00 Uhr
15.05.2015: 02:00 Uhr und 14:00 Uhr
16.05.2015: 05:00 Uhr
17.05.2015: 08:00 Uhr
Die X-BOW BATTLE 2015
16. – 19. April 2015:                                    Barcelona/Spanien
08. – 09. Mai 2015:                                      Pannoniaring/Ungarn
29. – 30. Mai 2015:                                      Red Bull Ring/Österreich
26. – 28. Juni 2015:                                    Nürburgring/Deutschland (Truck-GP)
24. – 25. Juli 2015:                                      Slovakiaring/Slowakei
11. – 12. September 2015:                        Rijeka/Kroatien
Alle weiteren Infos, Tabellen und Punktestände finden Sie unter www.x-bow-battle.at

PACKENDER X-BOW BATTLE SAISON-AUFTAKT

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ALGUERSUARI UND LEUTWILER SIEGEN IN BARCELONA!
FREIBURGHAUS ERSTER „ROOKIES CHALLENGE“ SIEGER!
– Ex-F1-Pilot Jaime Alguersuari siegt im VIP-Fahrzeug beim ersten Rennen am Samstag
– Der Schweizer Niki Leutwiler gewinnt bei seinem „BATTLE“ Debüt den zweiten Rennlauf
– Holger Baumgartner fährt zwei Mal auf das Podest, Laura Kraihamer vom Pech verfolgt
– Cédric Freiburghaus vervollständigt als „ROOKIES“ Doppelsieger den Schweiz-Triumph
– Tolle Stimmung, herrliche Kulisse und ein mit 28 Startern volles Feld in Barcelona
Was beim Freien Fahren am Donnerstag mit wolkenbruchartigen Regengüssen begann, endete am Sonntagmorgen bei strahlendem Sonnenschein: Der Auftakt zur X-BOW BATTLE Saison 2015 in Barcelona brachte dazwischen wechselnde Bedingungen, einen Hundertstelkrimi im Qualifying und zwei spannende, aufregende Rennen.
Im Qualifying für den ersten Rennlauf am Samstagmittag hatte sich ein Neueinsteiger durchgesetzt. Der Schweizer Niki Leutwiler ist zwar motorsportlich äußerst erfahren (unter anderem bestritt er jüngst das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans in der LMP2 Kategorie), dass er sich allerdings so schnell auf den KTM X-BOW einschießen konnte, überraschte dann doch den einen oder anderen. Vorjahres-Champion Klaus Angerhofer war der erste Verfolger und der Gast-Starter bzw. –Star, der Ex-F1-Pilot Jaime Alguersuari im MOTOREX gebrandeten VIP-Fahrzeug, folgte auf dem dritten Startplatz.
1. Rennen
Bei besten äußeren Bedingungen – 25 Grad und strahlender Sonnenschein – wurde das 28 Fahrzeuge starke Feld um die Mittagszeit losgelassen. Die rennentscheidende Szene dann schon in der ersten Kurve: Leutwiler wurde von Angerhofer bedrängt, kam etwas von der Ideallinie ab und konnte auf kalten Michelin-Slicks nur mit Mühe einen Dreher verhindern. Diese Situation nutzte der Vollprofi Alguersuari eiskalt aus und legte sofort zwei Sekunden Abstand zwischen sich und seine Verfolger, den diese bis zum Ende des Rennens nicht mehr aufholen konnten. Hinter dem klaren Sieger Jaime Alguersuari (der für die Gesamtwertung allerdings keine Punkte bekam) tobte längere Zeit ein Kampf um den zweiten Rang, in dem Leutwiler am Ende die Nase vorne hatte, während sich der von Startplatz vier kommende, prächtig aufgelegte Steirer Holger Baumgartner, den dritten Platz sichern konnte. Titelverteidiger Klaus Angerhofer wurde Vierter, der Pole Artur Chwist Fünfter, „BATTLE“ Organisator Georg Silbermayr überraschte mit einem guten sechsten Platz. Rang sieben ging an Ernst Kirchmayr, vor dem Deutschen Uwe Schmidt und dem Polen Adam Galas, während der Holländer Jack Rotteveel die Top-Ten beschließen konnte. Ein Rennen zum Vergessen musste Laura Kraihamer erleben: Die schnelle Dame, CCS-Racing Teamkollegin von Leutwiler, wurde bereits in der ersten Runde von einem Mitbewerber „auf die Hörner“ genommen. Ihr X-BOW überstand diese Tortur leider nicht unbeschadet, woraufhin sie noch vor Rennende abstellen musste.
Das Ergebnis des ersten Rennens war zugleich die Startaufstellung für Lauf zwei, der am Sonntagmorgen über die Bühne ging. Über Nacht hatte es geregnet und die Reifenwahl geriet zur alles entscheidenden Frage. Während sich beinahe die Hälfte des Feldes für die „Sicherheitsvariante“ – also Regenreifen – entschied, riskierte der Rest den Griff zum profillosen Slick. Eine riskante Wahl – und die falsche noch dazu, wie sich spätestens zur Hälfte des Rennens herausstellen sollte.
2. Rennen
Doch der Reihe nach: Pole-Sitter Jaime Alguersuari war einer jener Piloten, die dem Slick den Vorzug gegeben hatten. Es war klar, dass er zumindest in den ersten Runden nicht mit seinen ersten Verfolgern mithalten können würde. Schon unmittelbar nach dem Start schoben sich Leutwiler, Baumgartner und Chwist am Spanier vorbei, sie alle hatten auf die weichen Michelin-Regenreifen gesetzt. Noch während die erste Runde lief, kam das Safety-Car auf die Strecke, schon auf der Start- und Zielgeraden hatte es einen (glimpflichen) Abflug gegeben. Nach der erneuten Freigabe des Rennens gab’s Dreher und Abflüge quer durch das Feld, prominentestes Opfer war Vorjahres-Champ Klaus Angerhofer, der seinen X-BOW im Kiesbett vergrub und vorzeitig aufgeben musste. An der Spitze tobte die Wiederauflage des Duells vom Vortag, mit umgekehrten Vorzeichen: Holger Baumgartner hatte Niki Leutwiler überholt und konnte die Pace machen, Arthur Chwist folgte mit Respektabstand. Dahinter begeisterte Laura Kraihamer: Sie kam – ebenfalls mit Regenreifen ausgerüstet – vom Ende des Feldes nach vorne gestürmt und machte Position um Position gut. Sogar ein Podestplatz schien schon im Bereich des Möglichen zu sein, doch dann wurde sie erneut „abgeschossen“, was für die Salzburgerin eine bittere Nullnummer zur Folge hatte. Unmittelbar danach die nächste Aufregung. Just als die Strecke begann abzutrocknen, rollte Jaime Alguersuari an die Box: Fallender Öldruck verhinderte eine mögliche Aufholjagd, aus Rücksicht auf den Motor stellte der spanische Lokalmatador vorzeitig ab. Gleichzeitig kam es an der Spitze zum rennentscheidenden Moment: Beim Überrunden von mehreren Nachzüglern fand Niki Leutwiler die bessere (trockenere) Linie und zog an Holger Baumgartner vorbei, womit der Schweizer an seinem Premieren-Wochenende zwei Mal die volle Punktezahl für die Gesamtwertung mitnehmen konnte. Holger Baumgartner und Artur Chwist komplettierten das Podium, Uwe Schmidt gelang nach einigen Problemen zu Beginn des Barcelona-Wochenendes mit Platz vier ein versöhnlicher Ausklang. „BOB BAU“ wurde Fünfter, Eyke Angermayr toller Sechster, der Tscheche Karel Bednar Siebenter. Platz acht ging an Oliver Hörschläger, Jack Rotteveel holte Rang neun und Ernst Kirchmayr komplettierte die Top-Ten.
ROOKIES CHALLENGE:
Die vier Saison-Starter der X-BOW „ROOKIES CHALLENGE“ – der Schweizer Cédric Freiburghaus, der Slowene Sebastian Jakl sowie die beiden Österreicher Jörg Haghofer und Wolfgang Schiessendoppler fügten sich perfekt in das Feld der X-BOW BATTLE ein und konnten sogar den einen oder anderen regulären Starter (mit stärkerem Fahrzeug) hinter sich lassen. Große Gewinner des Premieren-Wochenendes der kostengünstigen Einsteiger-Serie war der junge Schweizer Freiburghaus, der sowohl den ersten, als auch den zweiten Lauf überlegen gewann. Schon im Samstagsrennen holte Jörg Haghofer nach hartem Kampf Platz zwei vor Sebastian Jakl, auch im zweiten Lauf am Sonntag sah das Ergebnis so aus. Wolfgang Schiessendoppler folgte mit etwas Respektabstand, rang aber in beiden Rennen den einen oder anderen regulären Starter nieder und durfte somit nach dem ersten Rennwochenende seines Lebens ebenfalls extrem zufrieden sein.
Die X-BOW BATTLE 2015
16. – 19. April 2015:                                    Barcelona/Spanien
08. – 09. Mai 2015:                                      Pannoniaring/Ungarn
29. – 30. Mai 2015:                                      Red Bull Ring/Österreich
26. – 28. Juni 2015:                                    Nürburgring/Deutschland (Truck-GP)
24. – 25. Juli 2015:                                      Slovakiaring/Slowakei
11. – 12. September 2015:                        Rijeka/Kroatien
Alle weiteren Infos, Tabellen und Punktestände finden Sie unter www.x-bow-battle.at

THE X-BOW BATTLE READY FOR SEASON OPENER: WOMAN POWER & AN EX-F1 DRIVER IN BARCELONA!

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-The Season Six opener of the X-BOW BATTLE to take place in Barcelona
– Fast Lady, Laura Kraihamer from Salzburg, now title favorite
– Ex-Formula 1 Driver Jaime Alguersuari to excite fans in Barcelona as VIP starter

The X-BOW BATTLE, one of the most successful European one-make racing series, starts its new season in two weeks time – and now in its sixth year, it promises to continue to offer exciting, spectacular and well-balanced amateur racing at the highest level!
The first round, at the Formula 1 racing circuit in Barcelona, will already be a highlight in itself. As part of the ‘Espíritu de Montjuïc’ Festival, known throughout Europe for attracting some 60,000 fans each year with its historic Formula 1 and touring cars from a range of eras, the X-BOW BATTLE will be the only part of the program that delivers a modern racing spectacle.
28 participants are registered for the first race of the season, a number that for organizer Georg Silbermayr is extremely optimistic for the remainder of the season: "Already for the last two years, we have had our season’s launch in Spain, but up to now they were only for test drives. It is really great that now 28 drivers from 10 countries will be there for the opening race. This suggests that we will see more than 30 starters at each of the races in Central Europe!"
"In recent years, the events at the Pannoniaring, the Slovakiaring and naturally also the home race at the Red Bull Ring were all incredibly popular." Silbermayr added that that now in lieu of the rather less popular races at the Lausitzring, he has now come up with a real hit. "Instead of the race at the Lausitzring, this year we’re going to the Nürburgring – and we won’t be there alone but rather as the only racing series to be part of the program for the Truck Grand Prix in front of more than 100,000 fans!"
Whether In Barcelona or at the Nürburgring, the title fight in the sixth "BATTLE" is expected to be more exciting than ever before. It is no longer a secret that a fast lady from Salzburg is the official title favorite, namely Laura Kraihamer. After finishing second in the championship last year, she is preparing to become the first woman to win the title in the X-BOW BATTLE. It surely won’t be made easy for her. Last year’s champion, Klaus Angerhofer of Upper Austria and his compatriot, Plus City boss Ernst Kirchmayr will be out to stop her, just as will Austrians Holger Baumgartner and Gerhard Trenker. More strong competition will also come from drivers from other European countries. Uwe Schmidt of Germany, Poland’s Artur Chwist, the Czech Tomas Miniberger, Serbian Petar Matic, Nicolas Leutwiler of Switzerland, Dutchman Jack Rotteveel and some other drivers have the potential to keep the title race open until the final in Rijeka, Croatia.
What is also new, and until now completely open is the X-BOW ROOKIES CHALLENGE, which will start as "a series within the series" as part of the X-BOW BATTLE program. This foretaste into the world of motorsports with the KTM X-BOW is not only popular because of its sensational prices (it is possible to enter an event from €3,500 net), but also offers an interesting, international lineup of starters. Slovenian Sebastian Jakl, Cedric Freiburghaus of Switzerland, and Austrians Jörg Haghofer and Wolfgang Schiessendoppler will contest the entire season. However for every race there will be six other competitors that will be out to make it as difficult as possible for those contesting the entire season.
Starters in the “BATTLE” will also be faced with a similar challenge. There will be a different starter in the KTM VIP car at all six races. In in Barcelona, this will be none other than a very well-known and fast driver – none other than than the former Toro Rosso F1 driver and current Formula-E driver Jaime Alguersuari of Spain. He will attempt to put the established X-BOW BATTLE contestants under pressure in front of his home crowd, and to finish the two races as close to the podium place as possible.

Schedule X-BOW BATTLE Barcelona 2015:
Thursday/Friday, April 16 – 17, 2015:
Free Practice
Saturday, April 18, 2015:
9:35am ‐ 10:05am: Qualifying
2:50pm – 3:20pm: Race 1
Sunday, April 19, 2015:
9:00am – 9:40pm: Race 2
THE X-BOW BATTLE 2015
April 16 – 19, 2015:                                    Barcelona/Spain
May 8 – 9, 2015:                                          Pannoniaring/Hungary
May 29 – 30 2015:                                       Red Bull Ring/Austria
June 26 – 28, 2015:                                   Nürburgring/Germany (Truck GP)
July 24 – 25 2015:                                       Slovakiaring/Slovakia
September 11 – 12, 2015:                        Rijeka/Croatia

For additional information, tables and scores please check www.x-bow-battle.at

                                         lorycmallorca

X-BOW BATTLE bei der ESSEN MOTOR SHOW 2014

ESSEN MOTOR SHOW 2014

RENNSTRECKEN UND TERMINE 2015

PORSCHE ALS RAHMENSERIE 2015

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Nachdem vor einer Woche die Saison 2014 im Rahmen der Jahressiegerehrung der X-BOW BATTLE in der Albertina-Passage in Wien in angemessener Umgebung gebührend abgeschlossen wurde, freue ich mich, Euch die aktuellsten News bekannt zu geben:
ESSEN MOTOR SHOW:
Die X-BOW BATTLE, eine der erfolgreichsten Rennsport-Events in Europa ist vom 28.11.-7.12.2014 erstmals mit einem eigenen Stand auf der ESSEN MOTOR SHOW vertreten.
Wir freuen uns darauf, unser Programm für 2015 in angemessener Umgebung vorzustellen und werden neben dem Meister- und Vizemeister-Fahrzeug von 2014 auch noch ein Fahrzeug in der für 2015 neu geschaffenen "ROOKIE-CHALLENGE" – Spezifikation präsentieren.
Unser Stand befindet sich in Halle 6 (B 112) und wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, Fans und Freunde des Motorsports!
Termine und Rennstrecken 2015 (* Stand 16.11.2014):
16.-19. April           Circuit de Catalunya / Spanien
8./9. Mai                 Pannoniaring / Ungarn
29./30. Mai             Red Bull Ring / Österreich
26.-28. Juni            Nürburgring / Deutschland
24./25. Juli             Slovakiaring / Slovakei
11./12. September Grobnik / Kroatien
9./10. Oktober        Brünn / Tschechische Republik
Rahmenserie:
Wir freuen uns, nach einjähriger Abstinenz unsere Freunde des Porsche-Alpenpokal wieder als Gastserie bei unseren Events in Ungarn, Österreich, Slovakei, Kroatien und der Tschechischen Republik bei uns zu haben und fiebern nicht nur den spannenden Rennen, sondern auch dem bunten Fahrerlager mit Vorfreude entgegen!

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KLAUS ANGERHOFER IST X-BOW BATTLE MEISTER 2014!

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PACKENDE ENTSCHEIDUNG IM LETZTEN RENNEN:

Oberösterreicher Klaus Angerhofer fixiert den Titel mit souveränem Sieg in Grobnik
Laura Kraihamer sichert sich trotz Technik-Pech ungefährdet den Vizemeister-Titel
Titel-Favorit Pavel Heinik nach einer echten Pechsträhne nur auf Gesamtrang drei
In der „BATTLE ENDURANCE“ schlagen Laura Kraihamer und Uwe Schmidt zu
Ernst Kirchmayr holt im packenden Duell mit Uwe Schmidt den Titel im „Masters“
Zum Abschluss der „X-BOW BATTLE“ Saison wartete auf die Teilnehmer eine neue Strecke in Form des anspruchsvollen Kurses von Rijeka/Grobnik, den meisten wohl als Motorrad-WM Rennstrecke aus den 80er Jahren bekannt. Und dass man dort nicht nur tolle Motorrad-, sondern auch packende Autorennen fahren kann, bewies das 24 Fahrzeuge zählende Feld der „BATTLE“ eindrucksvoll. Veranstalter Georg Silbermayr war somit auch am Jahresende sehr zufrieden: „Es war eine wunderbare Saison mit vielen spannenden Rennen, einer denkbar knappen Titel-Entscheidung und würdigen Meistern in allen Klassen. Was mich persönlich fasziniert, ist der Speed, der mittlerweile gefahren wird. Unsere Teilnehmer sind allesamt Amateure, und dennoch ist es sportlich hochwertigster Rennsport, den sie zeigen. Das spricht für die Pilotinnen und Piloten, für die Rennserie und natürlich auch für das Produkt, den KTM X-BOW!“ Ebenso positiv bilanziert Hubert Trunkenpolz, CSO von KTM und „Teilzeit-Starter“ in der „X-BOW BATTLE“: „Ich bin als aktiver Fahrer dabei, wann immer es die Zeit erlaubt. Mittlerweile ist meine Teilnahme allerdings eher unter dem olympischen Gedanken zu sehen, denn die Mädels und Jungs fahren ein derart hohes Tempo, dass ich nur schwer mithalten kann. Das tut dem Spaß aber überhaupt keinen Abbruch, zumal es in jedem Rennen einen Gegner für einen tollen Zweikampf gibt. Es ist wirklich schön zu sehen, welche Entwicklung die „BATTLE“ genommen hat und ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Jahre. An dieser Stelle herzliche Gratulation an Klaus Angerhofer zum Titel-Gewinn, aber auch an Laura Kraihamer, die eine sensationelle Saison gefahren ist!“
1. Rennlauf „BATTLE-SPRINT“:
Während es in nördlichen Gefilden bereits herbstlich zugeht, gibt’s in Kroatien um diese Jahreszeit noch reichlich Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Soweit der Plan der „BATTLE“. In der Realität sah die ganze Sache ein wenig anders aus, zumindest am ersten Tag der Veranstaltung in Rijeka. Nieselregen und böiger Wind am Nachmittag erschwerten die Aufgabe der 24 Starter deutlich, schon im freien Training gab es den einen oder anderen Ausritt. Im Qualifying für das erste von zwei „SPRINT“ Rennen setzte sich der in dieser Saison vom Pech verfolgte Tscheche Pavel Heinik relativ souverän durch, Zweitschnellster war Meisterschaftsfavorit Klaus Angerhofer vor Ernst Kirchmayr. Hinter den beiden Österreichern folgte der erste deutsche Teilnehmer in Form von Michael Grassl, auf Platz fünf der Steirer Holger Baumgartner und auf Platz sechs klassierte sich schlussendlich Angerhofers große Konkurrentin, die Salzburgerin Laura Kraihamer, die damit vor einer schwierigen Aufgabe im Rennen stand.
Das Rennen sollte eines der spannendsten, aber auch eines der chaotischsten des Jahres werden. Beim fliegenden Start ging zwar noch alles glatt, doch schon in der ersten Kurve gab’s ein erstes, kleines Chaos: Jakub Havrlant verbremste sich und traf den unschuldigen Ingo Hartmann, für beide war das Rennen vorzeitig zu Ende. An der Spitze hatte sich Pavel Heinik abgesetzt, dahinter tobte ein Kampf zwischen Michael Grassl, Klaus Angerhofer, Holger Baumgartner und Laura Kraihamer, während Petar Matic – bei seinem „halben“ Heimrennen im Qualifying super unterwegs, im Rennen jedoch extrem schlecht gestartet – von hinten kommend durch das Feld pflügte. Zur Halbzeit dann plötzlich helle Aufregung: Klaus Angerhofer war bis ans Ende des Feldes zurückgefallen, Grund dafür war ein Dreher, versursacht durch eine etwas zu weite Linie beim Angriff auf CCS-Racer Grassl, was sich aber außer Sichtweite der Boxen bzw. Tribünen ereignet hatte. Perfekt wurde die Verwirrung, als zuerst das Safety-Car auf die Strecke kam, danach aber die roten Flaggen geschwenkt wurden. Onboard-Aufnahmen von „BOB BAU“ klärten diese Situation erst später auf: Newcomer Werner Gröbl hatte im beinharten Zweikampf mit „BOB BAU“ innen abgedeckt, dieser hatte aber versucht, in die kurz zuvor noch vorhandene Lücke zu fahren – ein wilder Dreher bei über 200 km/h inklusive Einschlag in die Leitplanken war die Folge. Während „BOB BAU“ aber sogar noch an die Box rollen konnte, war bei dieser Aktion so viel Erdreich auf die Strecke geschaufelt worden, dass die Rennleitung keine andere Wahl hatte, als das Rennen für die Dauer der Reinigungsarbeiten zu unterbrechen. Den Re-Start nutzte Klaus Angerhofer und arbeitete sich innerhalb von nur zwei Runden vom letzten auf den sechsten Platz nach vor, womit er in Schlagdistanz zu Laura Kraihamer war. Doch plötzlich wurden erneut die roten Flaggen geschwenkt, und dieses Mal war das Rennen endgültig zu Ende: Ernst Kirchmayr hatte einen kapitalen Motorschaden, wodurch sich beinahe das gesamte Öl aus seinem Motor auf die Fahrbahn verteilt hatte. Somit blieb es beim Sieg für Pavel Heinik vor Michael Grassl und einem toll fahrenden Petar Matic, Laura Kraihamer konnte als Vierte ein paar Pünktchen auf Klaus Angerhofer gut machen, der hinter Holger Baumgartner als Sechster ins Ziel kam. Die Top-Ten komplettierten „PETER PAN“, Uwe Schmidt, Eyke Angermayr und Harry Rath.
2. Rennlauf „ BATTLE-SPRINT“:
Schon im Qualifying für den zweiten und letzten „BATTLE SPRINT“ Rennlauf des Jahres erlitt Laura Kraihamer einen schweren Rückschlag in Sachen Titel-Ambitionen. Das Getriebe gab den Geist auf, mehr als Startplatz elf war für die junge Salzburgerin nicht zu holen. Perfekt lief es hingegen bei Klaus Angerhofer, der sich die Pole-Position vor Pavel Heinik und „BOB BAU“ sichern konnte. Für eine handfeste Überraschung sorgte Christoph Doppler mit einem tollen vierten Quali-Rang, die Freude bei ihm war dementsprechend groß. Wenigstens am zweiten Renntag hatte sich das erhoffte Spätsommerwetter eingestellt, die Sonne lachte vom Himmel, als das Feld auf die Reise geschickt wurde. Im Team von CCS Racing war die gute Stimmung allerdings schon nach wenigen Runden dahin, denn da rollte Laura Kraihamer mit einem weiteren Getriebeschaden an die Box – die Meisterschaftsentscheidung war somit gefallen. Der als „X-BOW BATTLE“ Meister des Jahres 2014 feststehende Klaus Angerhofer ließ sich davon aber genauso wenig beirren wie von einer Safety-Car-Phase (aufgrund des gestrandeten Autos von Sebastian Griesser) und fuhr einem souveränen Sieg entgegen.
Dass ihm dabei auch noch sein härtester Verfolger im Kampf um den Laufsieg abhanden kam, spielte keine Rolle – für Pavel Heinik hingegen bedeutete die schwarze Flagge Frust pur, denn der schnelle Mann aus Tschechien hatte, wie sich erst in der Box herausstellen sollte, nichts falsch gemacht, sondern war Opfer eines Irrtums der Sportkommissare geworden. So musste er von der Tribüne aus zusehen, wie „True Racing“ Pilot Klaus Angerhofer seinen Titelgewinn mit einem klaren Sieg im letzten Saisonrennen fixierte und hinter diesem Ernst Kirchmayr dank des zweiten Platzes den Sack in der „MASTERS“ Wertung zumachen konnte. Rang drei ging an Michael Grassl, Vierter wurde „BOB BAU“, Platz fünf holte Holger Baumgartner. Die weitere Reihung der Top-Ten: Ingo Hartmann, Uwe Schmidt, Petar Matic, Christoph Doppler und Eyke Angermayr.
3. Rennlauf „BATTLE ENDURANCE“:
Im „ENDURANCE“ Rennen gab’s für Petar Matic den ersten Sieg. Der Serbe, der auch in den „SPRINT“ Rennen super unterwegs war und im ersten Lauf als Dritter auf das Podest fahren konnte, krönte sein Rijeka-Wochenende mit dem Triumph im Langstreckenrennen, den er gemeinsam mit Michael Grassl einfuhr. Den Gesamtsieg in der Jahreswertung sicherten sich Laura Kraihamer/Uwe Schmidt, die dieses Mal Rang zwei eroberten. Platz drei im Rennen und in der Gesamtwertung ging an „HARALD RIEM“/Ingo Hartmann.
Die Ergebnisse:
1. Rennen „BATTLE-SPRINT“, 25. September 2014:
1. Pavel Heinik (CZ), 21:24.486 Minuten (11 Runden)
2. Michael Grassl (DE), + 1.176 Sekunden
3. Petar Matic (SRB), + 3.544
4. Laura Kraihamer (AT), + 4.419
5. Holger Baumgartner (AT), + 5.786
6. Klaus Angerhofer           (AT), + 7.251
7. „PETER PAN“ (AT), 8.274
8. Uwe Schmidt (DE), + 11.194
9. Eyke Angermayr (AT), + 13.330
10. Harry Rath (AT), + 14.175
11. Christoph Doppler (AT), + 17.277
12. „HARALD RIEM“ (AT), 18.857
13. Karel Bednar (CZ), + 20.546
14. Sebastian Griesser (DE), 21.408
15. Hubert Trunkenpolz (AT), + 25.219
16. Christian Loimayr (AT), + 28.440
17. Werner Gröbl (AT), + 40.197
18. Ernst Kirchmayr (AT), DNF
19. „BOB BAU“ (AT), DNF
20. Jakub Havrlant (CZ), DNF
21. Ingo Hartmann (DE), DNF
22. Radomir Duric (SRB), DNS
23. Oliver Hörschläger (AT), DNS
2. Rennen „BATTLE-SPRINT“, 26. September 2014:
1. Klaus Angerhofer           (AT), 26:08.600 Minuten (15 Runden)
2. Ernst Kirchmayr (AT), + 3.922 Sekunden
3. Michael Grassl (DE), + 9.590
4. „BOB BAU“ (AT), + 10.278
5. Holger Baumgartner (AT), + 10.403
6. Ingo Hartmann (DE), + 11.301
7. Uwe Schmidt (DE), + 11.389
8. Petar Matic (SRB), + 12.358
9. Christoph Doppler (AT), + 13.355
10. Eyke Angermayr (AT), + 23.145
11. „HARALD RIEM“ (AT), 24.936
12. Christian Loimayr (AT), + 25.187
13. Oliver Hörschläger (AT), + 35.241
14. Karel Bednar (CZ), + 38.313
15. Hubert Trunkenpolz (AT), + 4 Runden
16. Jakub Havrlant (CZ), DNF
17. Laura Kraihamer (AT), DNF
18. Harry Rath (AT), DNF
19. Sebastian Griesser (DE), DNF
20. Radomir Duric (SRB), DNF
21. Pavel Heinik (CZ), EXC
„BATTLE-ENDURANCE“, 25. September 2014:
1. Matic/Grassl, 55:06.665 Minuten (33 Runden)
2. Kraihamer/Schmidt, + 14.669 Sekunden
3. „RIEM“/Hartmann, + 50.723
4. Loimayr/Gröbl, + 1:02.407 Minuten
5. Hörschläger/Bednar, DNF
6. „BAU“/„PAN“, DNF
7. „KOTTAN“/Kirchmayr, DNF
8. Heinik/Havrlant, DNF
Alle Infos, Tabellen und Punktestände finden Sie unter www.x-bow-battle.at 

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LAURA KRAIHAMER HOLT IHREN ERSTEN „BATTLE“ SIEG!

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PACKENDES „WARM UP“ VOR DEM GRAND PRIX:

  • „X-BOW DAYS“ als Generalprobe vor der Rückkehr des Grand Prix nach Spielberg
  • Über 60 KTM X-BOW bevölkern an zwei Tagen die Formel-1-Rennstrecke
  • Klaus Angerhofer & Laura Kraihamer siegen in den „BATTLE SPRINT“ Rennen
  • Sensationssieg für Ingo Hartmann/„HARALD RIEM“ in der „BATTLE ENDURANCE“

Die KTM X-BOW DAYS feierten ein wundervolles „Heimspiel“ am Red Bull Ring und gaben damit quasi die Generalprobe vor der Rückkehr der Formel 1 nach Österreich, die ja in nicht einmal mehr drei Wochen den Blick der internationalen Motorsportwelt auf die idyllische Alpen-Rennstrecke richten wird. Die Aufmerksamkeit für die „BATTLE“ mag zwar noch lange nicht so groß sein wie für die Formel 1, in Sachen Spannung, Action und Kampfgeist lässt sich aber schon lange kein Unterschied mehr erkennen, im Gegenteil: Am Red Bull Ring rückte das Feld noch einmal enger zusammen, große Teile des Feldes lagen innerhalb weniger Zehntelsekunden und die Zwei-, Drei- bzw. Vierkämpfe wurden dementsprechend hart geführt. Besonders erfreulich: Nicht nur die Starterfelder der „BATTLE“ waren prall gefüllt, auch im freien Fahren und in der „REGULARITY“ Wertung gab’s einen Run auf die Startplätze, sämtliche Vermietungsfahrzeuge (welche KTM bei jedem Event außer dem DTM-Rahmenrennen für interessierte Probefahrer bereitstehen hat) waren restlos ausgebucht.
1. Rennlauf „BATTLE SPRINT“:
Der Blick zum Himmel war ein ständiger Begleiter am Donnerstag: Bei kühlen Temperaturen gab’s immer wieder kurzen Nieselregen, die Fahrerinnen und Fahrer fürchteten eine erneute Reifen-Lotterie wie schon am Lausitzring. Doch der Wettergott hatte in der X-BOW Heimat Steiermark ein Einsehen und ließ die Strecke für den ersten „BATTLE SPRINT“ gänzlich trocken – es sollte dennoch ein äußerst turbulentes Rennen werden. Klaus Angerhofer stand auf Pole, Ernst Kirchmayr komplettierte eine rein österreichische erste Startreihe, dahinter kam mit Jaroslav Novak der erste Teilnehmer aus Tschechien. Gleich am Start war das Rennen für einige Piloten zu Ende: „PETER PAN“ wählte einen sehr späten Bremspunkt während Ernst Kirchmayr einem anderen Konkurrenten ausweichen musste – die beiden kollidierten unglücklich und mussten mit gebrochenen Radaufhängungen aufgeben. KTM CSO Hubert Trunkenpolz ereilte ein ähnliches Schicksal, auch er wurde angerempelt und musste seinen X-BOW RR abstellen. An der Spitze entwickelte sich zwischen Angerhofer und Novak ein beinharter Kampf um die Führungsposition, dahinter setzte sich Laura Kraihamer gegen ein Männer-Quartett aus Sehdi Sarmini, Pavel Heinik, Hermann Berger und Max Lahmer durch. Nach drei Runden krachte es in der ersten Kurve erneut, Opfer der Kollision wurde die zweite von drei Damen im Feld, Danijela Radulovic. Nachdem ihr X-BOW an einer gefährlichen Stelle zum Stehen kam, entschied die Rennleitung, das Safety Car auf die Strecke zu bringen.
Im Zuge dessen gab’s den nächsten Zwischenfall: Der stark fahrende Neueinsteiger Hermann Berger knallte in das Heck von Titelfavorit Pavel Heinik und beendete so das Rennen für beide. Nach den dadurch notwendigen Aufräumarbeiten und dem Re-Start kam es zu einem regelrechten Zielsprint, in dem Klaus Angerhofer den längeren Atem hatte. Jaroslav Novak überquerte die Ziellinie als Zweiter, Laura Kraihamer wurde – vermeintlich – Dritte. Das sollte sich aber ändern, nachdem die Rennleitung Novak nachträglich zwei Mal 25 Sekunden Strafzeit aufbrummte – er hatte in der ersten Kurve mehrmals die Strecke verlassen und sich durch Überholmanöver dadurch einen Vorteil erlangt. Somit ging der Pokal für Platz zwei an Laura Kraihamer, Sehdi Sarmini holte sich einen tollen dritten Rang. Dahinter zeigte Max Lahmer sein bislang bestes „BATTLE“ Rennen und fuhr auf Platz 4, der serbische Neueinsteiger Radomir Duric wurde ausgezeichneter Fünfter. Auch für Harry Rath gab es mit Platz sechs das bisher beste Saison-Resultat. Die Top-Ten wurden von Ingo Hartmann, Holger Baumgartner, „BERNIE SILVERSTONE“ und Eyke Angermayr komplettiert.
2. Rennlauf „ BATTLE SPRINT“:
Es war das Wochenende des Klaus Angerhofer: Nach seinem Sieg im ersten Rennlauf eroberte er für den zweiten „BATTLE SPRINT“ Lauf mit einer sensationellen Runde von 1:34.811 überlegen die Pole-Position. Um diese Rundenzeit richtig einordnen zu können, sei ein Blick auf die schnellste Qualifying-Zeit der GT3-Rennserie ADAC GT Masters des Jahres 2013 gestattet: Da fuhr Frank Kechele mit einem Ford GT GT3 in 1:31.273 auf die Pole… Doch zurück zum Rennen, in dem Angerhofer die beste Startposition leider nicht einnehmen konnte: Nach dem Qualifying war im Tank von Angerhofers X-BOW zwar noch genügend Sprit für eine Prüfung desselben, aber leider nicht so viel, wie vorgeschrieben (3 Liter), wodurch er auf Platz neun zurückversetzt wurde. Somit fand sich Pavel Heinik auf der Pole-Position wieder, von wo aus er sofort in Führung ging und eine Lücke zu seinen Verfolgern aufmachen konnte. Dahinter gab’s einen Infight zwischen Kraihamer, Kirchmayr, Holger Baumgartner, Michael Grassl und Uwe Schmidt. „PETER PAN“ fiel nach einem Fehler in der Schloßgold-Kurve aus dieser Gruppe zurück, während Klaus Angerhofer von Platz neun kommend Position um Position gutmachen konnte. Knapp nach Rennhalbzeit gab’s dann erneut einen Zwischenfall: Ernst Kirchmayr hatte sich ausgangs der Remus-Kurve gedreht und dabei unglücklicherweise Michael Grassl mitgerissen – das Aus für beide Piloten und eine erneute Safety-Car-Phase, die bis zum Ende des Rennens andauern sollte, waren die Folgen. Pavel Heinik überquerte die Ziellinie hinter dem Sicherheitsfahrzeug somit als Erster, was aber nur bis zur technischen Nachkontrolle zählen sollte. Dort stellten die Kommissare der OSK nämlich fest, dass im Fahrzeug von Heinik kein originales Lenkgetriebe verbaut war, womit eine Disqualifikation unumgänglich war. Laura Kraihamer stand somit zum ersten Mal in ihrer „BATTLE“ Karriere ganz oben am Siegespodest, und das keineswegs unverdient, im Gegenteil. Die erst 22jährige Salzburgerin wurde damit für ihre Anstrengungen der letzten Jahre belohnt und man darf davon ausgehen, dass dies nicht ihr letzter Sieg im KTM Markenpokal bleiben wird. Klaus Angerhofer erntete mit Platz 2 die Loorbeeren für seine Aufholjagd, der Berliner Uwe Schmidt eroberte den ausgezeichneten dritten Rang. Dahinter der steirische Lokalmatador Holger Baumgartner, Veranstalter „BERNIE SILVERSTONE“, Sehdi Sarmini, „PETER PAN“, „MAJOR A. KOTTAN“, Ingo Hartmann und Oliver Hörschläger. Hubert Trunkenpolz entschädigte sich für sein Pech in Lauf 1 mit dem guten 11. Rang.
3. Rennlauf „BATTLE ENDURANCE“:
12 Teams – 23 Fahrzeuge – nahmen das einstündige „BATTLE ENDURANCE“ Rennen in Angriff, in dem zum ersten Mal in dieser Saison die Taktik eine große Rolle spielen sollte. Eine Safety-Car-Phase (Harry Rath setzte seinen X-BOW in die Boxenmauer) kurz vor Beginn des Fahrerwechsel-Fensters verleitete „PETER PAN“ zu einem zu frühen Boxenstopp. Er kassierte ebenso zwei Minuten Zeitstrafe wie die großen Mitfavoriten Laura Kraihamer/Uwe Schmidt bzw. Ernst Kirchmayr/Eyke Angermayr, welche die Boxenstopp-Mindestdauer von zwei Minuten unterschritten. So siegte am Ende sensationell das Duo Ingo Hartmann/“HARALD RIEM“ vor Oliver Hörschläger/Karel Bednar und „BERNIE SILVERSTONE“/Christoph Huber.
Die Ergebnisse:
1. Rennen „BATTLE-SPRINT“, 29. Mai 2014:
1. Klaus Angerhofer           (AT), 26:27.923 Minuten (11 Runden)
2. Laura Kraihamer (AT), + 0.869
3. Sehdi Sarmini (AT), + 6.179
4. Max Lahmer (AT), + 13.287
5. Radomir Duric (SRB), + 14.169
6. Harry Rath (AT), + 14.986
7. Ingo Hartmann (DE), + 15.149
8. Holger Baumgartner (AT), + 15.435
9. „BERNIE SILVERSTONE“ (AT), + 17.226
10. Eyke Angermayr (AT), + 20.681
11. Karel Bednar (CZ), + 20.957
12. Uwe Schmidt (DE), + 23.278
13. Jörg Haghofer (AT), + 24.070
14. Petar Matic (SRB), + 24.437
15. „HARALD RIEM“ (AT), + 25.413
16. Christian Loimayr (AT), + 32.300
17. Oliver Komaromy (AT), + 38.226
18. Christoph Huber (AT), + 43.085
19. „JULIE WOOD“ (AT), + 43.869
20. Hardy Putrich (AT), + 50.152
21. Jaroslav Novak (CZ), + 50.201*
22. Hermann Berger (AT), DNF
23. Pavel Heinik (CZ), DNF
24. Danijela Radulovic (DE), DNF
25. Gerald Kiska (AT), DNF
26. Ernst Kirchmayr (AT), DNF
27. Oto Otepka (CZ), DNF
29. „PETER PAN“ (AT), DNF
30. Hubert Trunkenpolz (AT), DNF
31. Oliver Hörschläger (AT), DNS
2. Rennen „BATTLE-SPRINT“, 30. Mai 2014:
1. Laura Kraihamer (AT), 25:57.101 Minuten (12 Runden)
2. Klaus Angerhofer           (AT), + 0.468 Sekunden
3. Uwe Schmidt (DE), + 1,283
4. Holger Baumgartner (AT), + 2.471
5. „BERNIE SILVERSTONE“ (AT), + 4.857
6. Sehdi Sarmini (AT), + 5.502
7. „PETER PAN“ (AT), + 6.233
8. „MAJOR ADOLF KOTTAN“ (AT), + 8.137
9. Ingo Hartmann (DE), + 8.830
10. Oliver Hörschläger (AT), + 9.341
11. Hubert Trunkenpolz (AT), + 10.428
12. Eyke Angermayr (AT), + 11.208
13. „HARALD RIEM“ (AT), + 12.089
14. Petar Matic (SRB), + 13.425
15. Gerald Kiska (AT), + 15.017
16. Radomir Duric (SRB), + 15.481
17. Max Lahmer (AT), + 16.582
18. Karel Bednar (CZ), + 19.166
19. Harry Rath (AT), + 21.294
20. Danijela Radulovic (DE), 21.961
21. Christoph Huber (AT), + 23.131
22. Jörg Haghofer (AT), + 23.902
23. „JULIE WOOD“ (AT), + 25.333
24. Hardy Putrich (AT), + 1 Runde
25. Michael Grassl (DE), DNF
26. Ernst Kirchmayr (AT), DNF
27. Christian Loimayr (AT), DNF
28. Pavel Heinik (CZ), DQF
„BATTLE-ENDURANCE“, 29. Mai 2014:
1. Hartmann/RIEM“, 31 Runden
2. Hörschläger/Bednar, + 34.343 Sekunden
3. Silverstone/Huber, + 58.679
4. Schmidt/Kraihamer, + 1:12.058 Minuten
5. „PAN“/ „PAN“ + 1:13.314
6. Lahmer/Haghofer, + 1:24.304
7. Kirchmayr/Angermayr, + 1:59.834
8. Sarmini/Loimayr, + 1 Runde
9. Wood/Putrich, + 1
10. Rath/Komaromy, + 4 Runden
11. Trunkenpolz/Angerhofer, DNF
12. Kiska/Baumgartner, DNF

Die „X-BOW DAYS“ Termine 2014:

SLOVAKIARING / SLOVAKISCHE REPUBLIK
(10. – 11. Juli 2014)

RED BULL RING / ÖSTERREICH (DTM)
(01. – 03. August 2014)

GROBNIK / KROATIEN
(25. – 26. September 2014)

Alle Infos, Tabellen und Punktestände finden Sie unter www.x-bow-battle.at

 

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ÜBER 60 KTM X-BOW STARTEN AM RED BULL RING!

DAS „HEIMSPIEL“ STEHT UNMITTELBAR BEVOR:

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Die Fans des KTM X-BOW kommen am 29. und 30. Mai voll auf ihre Kosten
Über 60 Fahrzeuge des heimischen Supersportwagens werden erwartet
Die „X-BOW BATTLE“ verspricht dank 37 Startern spektakulären Motorsport
Freier Eintritt, offenes Fahrerlager und „Rennsport zum Anfassen“ in Spielberg
„KTM Festspiele“ dank „X-BOW DAYS“ & „Erzberg Rodeo“ in Kombination
Die in diesem Jahr erstmals ausgetragenen „KTM X-BOW DAYS“ entwickeln sich immer besser: Nachdem bereits der Saisonauftakt am Pannoniaring (Ungarn) äußerst erfolgreich verlief, konnte man vor zwei Wochen am Lausitzring einen neuen Teilnehmerrekord für das Rennen im östlichen Deutschland feiern. Doch die beiden nun bevorstehenden Tage auf dem Red Bull Ring in Spielberg – quasi das große „Heimspiel“ für die X-BOW Truppe – dürften das alles noch einmal deutlich übertrumpfen: Über 70 Fahrzeuge des heimischen Supersportwagens werden am 29. und 30. Mai die Formel-1-Rennstrecke bevölkern, alleine für die Markenpokal-Rennserie „X-BOW BATTLE“ (übrigens einer der größten und erfolgreichsten Europas) sind bei Veranstalter Georg Silbermayr 37 Nennungen eingegangen: „Wir freuen uns auf ein absolut volles Haus und zwei Tage Racing pur auf unserer Heimstrecke! Und wir freuen uns auf hoffentlich zahlreiche Besucher, die sich bei uns völlig frei und ohne Eintritt zu bezahlen bewegen können, vom Fahrerlager über Boxen bis hin zu den Tribünen!“ Darüber hinaus können die vielen KTM Fans, die einen Besuch am Red Bull Ring avisieren, gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Schließlich startet – ebenfalls am Donnerstag – nur 60 Kilometer entfernt am steirischen Erzberg das härteste Offroad-Rennen der Welt: Das Erzberg Rodeo! „Alle KTM-Fans sind herzlich eingeladen, zuerst bei den zwei- und dann bei den vierrädrigen Festspielen vorbeizuschauen. Es wird dort wie da spektakulär werden, das ist sicher“, so Georg Silbermayr, der augenzwinkernd hinzufügt: „Wir wissen allerdings noch nicht, ob die Kollegen vom Erzberg in Sachen Party mit uns mithalten können!“
Die „BATTLE SPRINT“ und das „BATTLE ENDURANCE“ Rennen:
In den insgesamt drei Rennen wird es – wie schon in Ungarn und Deutschland – mit Sicherheit extrem spannend und spektakulär zur Sache gehen. Pavel Heinik führt zwar die Gesamtwertung an, doch mit seinem Sieg am Lausitzring hat sich ein voll motivierter Ernst Kirchmayr zum ersten Verfolger des Tschechen gemacht. Auf Platz drei lauert schon die erste Dame: Laura Kraihamer scheint immer schneller zu werden und wird am Red Bull Ring erneut voll angreifen. Darüber hinaus kommen zu Top-Drei-Kandidaten wie Klaus Angerhofer oder Holger Baumgartner (letzterer als steirischer Lokalmatador unterwegs) einige neue Mitbewerber hinzu: Michael Grassl etwa startet nach seiner tollen Premiere am Lausitzring erneut im Auto von Jim Gebhardt, und der Steirer Hermann Berger fuhr an gleicher Stelle am Red Bull Ring bereits vor zwei Jahren beinahe auf das Podium. Nicht zu vergessen die beiden Pseudonym-Fahrer „PETER PAN“ und „BOB BAU“; die jederzeit für einen Sieg gut sind, wie sie am Lausitzring hinlänglich bewiesen haben…

DIE TERMINE 2014:

RED BULL RING / ÖSTERREICH
(29. – 30. Mai 2014)

SLOVAKIARING / SLOVAKISCHE REPUBLIK
(10. – 11. Juli 2014)

RED BULL RING / ÖSTERREICH (DTM)
(01. – 03. August 2014)

GROBNIK / KROATIEN
(25. – 26. September 2014)

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REKORD-STARTERFELD & PROMIS AM LAUSITZRING:

DIE X-BOW-DAYS BRINGEN 45 AUTOS AUF DIE STRECKE!
Am 15. und 16. Mai 2014 steht der Lausitzring im Zeichen der „X-BOW DAYS“
Rekordverdächtige 33 Nennungen in der „BATTLE“ versprechen Spannung pur
Dank Ski-Ass Klaus Kröll & Rallye-Crack Kris Rosenberger geht’s prominent zu
Rund 15 Straßenfahrzeuge werden beim „Freien Fahren“ Vollgas geben
Nach dem tollen Auftakt am Pannoniaring geht nun rund einen Monat später die nächste „X-BOW DAYS“ Veranstaltung über die Bühne: Auf dem Lausitzring, rund 60 Kilometer nördlich von Dresden, steht das zweite Event des Jahres an – und Veranstalter Georg Silbermayr darf sich gemeinsam mit KTM über einen Nennungsrekord für die Strecke im nordöstlichen Deutschland freuen: „Der Lausitzring ist für viele Fahrer der „BATTLE“ nicht einfach zu erreichen. Andererseits ist die Strecke sehr anspruchsvoll, wir haben immer spannende, spektakuläre Rennen dort, zudem ist die Kulisse des „Superspeedways“ einzigartig. Umso mehr freuen wir uns, dass die Anzahl der Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr in diesem Jahr deutlich ansteigt. Das beweist einmal mehr, dass die „X-BOW DAYS“ mit Sicherheit der Schritt in die richtige Richtung waren.“
Spannung vor den „BATTLE SPRINT“ & dem „BATTLE ENDURANCE“ Rennen:
Sowohl in den beiden Sprint-Rennen (Nummer drei und vier), als auch im einstündigen „Langstreckenrennen“ der „BATTLE“, dem zweiten dieses Jahres, wird es am Lausitzring mit Sicherheit heiß hergehen. Der Vorjahres-Dominator, KTM-Werksfahrer Reini Kofler, ist in diesem Jahr bloß sporadisch dabei, am Lausitzring startet er beispielsweise nicht. Insofern dürfen sich die Zuseher auf einen spannenden Kampf um die Podiumsplätze bzw. um die Punkte gefasst machen, Anwärter darauf gibt es jedenfalls zur Genüge, zudem werden einige „Rookies“ das erste Mal überhaupt in die Geschehnisse eingreifen.
Können die „Promis“ im Kampf an der Spitze mitmischen?
Die X-BOW Familie begrüsst am Lausitzring gleich zwei bekannte Gesichter: Mit Rallye-Ass Kris Rosenberger, der in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit einem X-BOW auf dem einen oder anderen Event unterwegs war, ist ein echter „Kenner“ des Autos bzw. des Rennsports dabei. „Ich hatte vor einigen Tagen die Gelegenheit, zum ersten Mal ein „BATTLE“ Fahrzeug selbst zu fahren. Das hat mich so begeistert, dass ich spontan ein Auto bei KTM gemietet habe, um am Lausitzring in den Rennen mitfahren zu können. Ich freue mich sehr auf diese zwei Tage!“ Doch der sympathische Neo-Steirer (Rosenberger ist ja vor kurzem aus Niederösterreich in die Steiermark übersiedelt) ist nicht der einzige Promi bei der kommenden Veranstaltung…
Abfahrts-Ass Klaus Kröll tauscht seine „langen Latten“ gegen vier Michelin-Slicks und begibt sich auf motorsportliches Glatteis. Doch keine Sorge: Der Skirennfahrer –wie der X-BOW übrigens auch ein waschechter Steirer – hat als Autofahrer zu Recht einen exzellenten Ruf. Dennoch steht für ihn der Spaß im Vordergrund wie er betont: „Ich wollte schon vor einiger Zeit in der „X-BOW BATTLE“ an den Start gehen, das hat aber leider nie geklappt. Was lange währt, wird nun endlich gut, dementsprechend groß ist die Vorfreude auf die Rennen am Lausitzring!“
Viele Teilnehmer beim „Freien Fahren“, Eintritt für Fans und Besucher gratis:
Wie schon von Georg Silbermayr erwähnt, ist die große Anzahl an Teilnehmern beim „Freien Fahren“ besonders erfreulich. Nicht weniger als 15 Nennungen sind hier eingegangen, die Teilnehmer fahren mit straßenzugelassenen Reifen und perfektionieren ihr Fahrkönnen mittels Gleichmäßigkeitsfahrten. Zudem können Interessierte vor Ort diverse Modelle aus der X-BOW Familie mieten und diese auf dem Eurospeedway einer Probefahrt unterziehen. Last but not least denkt man auch an die Fans: Der Zutritt zu den Tribünen sowie in das Fahrerlager ist an beiden Tagen selbstverständlich völlig gratis!
DIE TERMINE 2014:

LAUSITZRING / DEUTSCHLAND
(15. – 16. Mai 2014)
RED BULL RING / ÖSTERREICH
(29. – 30. Mai 2014)
SLOVAKIARING / SLOVAKISCHE REPUBLIK
(10. – 11. Juli 2014)
RED BULL RING / ÖSTERREICH (DTM)
(01. – 03. August 2014)
GROBNIK / KROATIEN
(25. – 26. September 2014)

Alle weiteren Infos unter www.x-bow-battle.at!

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SPEKTAKULÄRER SAISONSTART IN UNGARN:

REGEN UND SONNENSCHEIN ZUM BATTLE-AUFTAKT!
27 Starter beim spektakulären ersten Rennwochenende des Jahres 2014
Der Tscheche Pavel Heinik fährt sich in die Position des Titel-Favoriten
33 Lamborghini Supersportwagen des „ILOC“ zu Gast bei den X-BOW DAYS
Sensationelle Premiere für das Langstrecken-Format „BATTLE-ENDURANCE“
Das Einsteiger-Programm „BATTLE-REGULARITY“ kommt ebenfalls gut an
Donnerstag und Freitag dieser Woche standen ganz im Zeichen des Saisonstarts der „X-BOW DAYS“ am Pannoniaring in Ungarn. Der Event ermöglicht Fahrern, Fans und Freunden des X-BOW sechs Mal im Jahr ein Zusammentreffen, bei dem sich alles um den Supersportwagen aus Österreich dreht. Die Highlights sind je zwei Rennen zum „BATTLE-SPRINT“ bzw. ein Lauf zur „BATTLE-ENDURANCE“, letzterer kommt dieses Jahr zum ersten Mal zur Austragung. Leider hatte der Wettergott – wie schon im Vorjahr beim Auftakt am Red Bull Ring – auch im Jahr 2014 kein Einsehen und erschwerte den 27 Teilnehmern ihren Start in die Saison. Sintflutartige Regenfälle, teilweise sogar leichter Hagel, starker Wind und eisige Temperaturen waren am Donnerstag ständige Begleiter der Fahrer und Teams, der guten Stimmung im Fahrerlager tat dies jedoch keinen Abbruch. Am Freitag gab’s hingegen Sonnenschein und alle Rennen verliefen, von ein paar kleineren Abflügen abgesehen, völlig problemlos. Gut genützt wurde auch die Möglichkeit, am „Freien Fahren“ mit dem eigenen X-BOW teilzunehmen. Für viele Besucher war es das „erste Mal“ auf der Rennstrecke, dementsprechend groß war die Begeisterung danach, wie der O-Ton eines Piloten beweist: „Wahnsinn! Erst auf der Rennstrecke zeigt sich, was wirklich im X-BOW steckt. Am liebsten wäre ich den ganzen Tag weitergefahren, ich komme sicher wieder!“
1. Rennlauf „BATTLE-SPRINT“:
Pünktlich zum Start des ersten „BATTLE-Sprint“ Rennens am Donnerstagmittag setzte Regen ein, Serien-Organisator und Fahrer „BERNIE SILVERSTONE“, der als einziger auf Slicks gesetzt hatte, kam daher nur eine Runde weit. An der Spitze nahm Vorjahres-Champion Reini Kofler nach einem kurzen Intermezzo mit Pavel Heinik – wie so oft war der Tscheche sein schärfster Konkurrent – das Heft in die Hand und eilte ungefährdet zum Sieg. Nachdem Kofler aber nur sporadisch startet, fuhr sich Heinik somit gleich einmal in die Position des Favoriten auf den Meistertitel. Hinter ihm zeigte Plus-City-Boss Ernst Kirchmayr (AUT) ein starkes Rennen, der Drittplatzierte versprach zudem, dieses Jahr wieder die komplette Saison dabei zu sein. Der Pole Artur Chwist wurde Vierter und der Österreicher Klaus Angerhofer bewies mit Rang fünf, dass er seinen „Lackschaden“ von vor drei Wochen in Ascari bestens verarbeitet hat. Komplettiert wurden die Top-Ten von lauter Österreichern: Holger Baumgartner, der nicht sein bestes Rennen erwischte, fuhr auf Platz sechs, Newcomer Oliver Hörschläger wurde Siebenter, die schnellste Frau im Feld war Laura Kraihamer als Achte, Sehdi Sarmini wurde Neunter und „PETER PAN“ beendete das Rennen auf Rang zehn.
2. Rennlauf „ BATTLE-SPRINT“:
KTM Test- und Entwicklungsfahrer Reini Kofler stand auf Pole und übernahm am Start die Führung, Pavel Heinik blieb ihm allerdings auf den Fersen. Am Ende reichte es dennoch für den zweiten Sieg im zweiten Rennen. Dahinter ging’s noch spannender zur Sache: Holger Baumgartner war seinerseits knapp an Pavel Heinik dran, der dennoch zum zweiten Mal auf Platz zwei fuhr. Baumgartner fand als Dritter zu seiner guten Vorjahres-Form zurück. Pierre Ludigkeit wurde als Vierter bester deutscher Teilnehmer, er war vor allem im Schlussdrittel des Rennens ganz dicht auf den Fersen von Baumgartner. Dahinter gab’s beinahe über die gesamte Renndistanz einen spektakulären Zweikampf zwischen Klaus Angerhofer und Ernst Kirchmayr, mit dem schlechteren Ende für den Letztgenannten: Kirchmayr drehte sich in der allerletzten Runde und fiel noch bis auf Platz zehn zurück. Angerhofer wurde dagegen Fünfter, vor „PETER PAN“, Artur Chwist (dem eine sensationelle Aufholjagd von Startplatz 14 aus gelang), „BOB BAU“, dem Tschechen Jakub Havrlant und dem erwähnten Ernst Kirchmayr. Knapp außerhalb der Top-Ten im zweiten Rennlauf die schnellste Dame im Feld, wieder einmal war das Laura Kraihamer mit Platz elf.
3. Rennlauf „BATTLE-ENDURANCE“:
Einen Volltreffer landete Organisator Georg Silbermayr mit der Einführung der „BATTLE-ENDURANCE“, so viel lässt sich nach der ersten Veranstaltung bereits sagen. 24 Fahrer, aufgeteilt auf 12 Teams nahmen das einstündige Rennen in Angriff, der Wechsel (mit zweiminütigem Pflicht-Boxenstopp) erfolgte zwischen der 25. und der 35.Minute. Auch hier durfte Pavel Heinik jubeln, gemeinsam mit seinem tschechischen Landsmann Jakub Havrlant bildete man das konstanteste und schnellste Duo auf dem Weg zum Sieg. Um die restlichen Podestplätze entstand vor allem nach dem Fahrertausch ein ungemein packender Dreikampf, in dem am Ende das Duo Sehdi Sarmini (AT)/Pierre Ludigkeit (DE) die Nase vorne hatte. Platz drei ging an „BERNIE SILVERSTONE“/Artur Chwist, die sich in letzter Sekunde gegen den heranstürmenden KTM Chefdesigner Gerald Kiska (der das Rennen gemeinsam mit Klaus Angerhofer fuhr), durchsetzen konnten. Die Top-Fünf komplettierten „BOB BAU“/„PETER PAN“.
Der „ILOC“ zu Gast bei den X-BOW DAYS:
Ein besonderes Gastspiel gab’s am Pannoniaring für die Motorsport-Fans vor Ort: Der „ILOC“ (International Lamborghini Owners Club) war am Freitag mit 33 Fahrzeugen dabei und absolvierte zusätzlich zum „Freien Fahren“ sogar ein eigenes Gleichmäßigkeitsrennen. Für alle Teilnehmer ein tolles Erlebnis, zumal die Supersportwagen aus Italien im „Freien Fahren“ von je einem Supersportwagen aus Mattighofen rund um die Strecke geführt wurden. Die Wiederholung eines solchen Gastspiels scheint ganz und gar nicht ausgeschlossen, man darf also schon auf die nächsten Termine der „X-BOW DAYS“ gespannt sein.
„BATTLE-REGULARITY“:
Einen gelungenen Einstand feierte auch die „BATTLE-REGULARITY“. Dabei handelt es sich um eine Gleichmäßigkeitsprüfung, bei welcher der Teilnehmer eine Zeit vorlegt, und in den darauf folgenden Runden seine Zeit – möglichst genau – „wiederholen“ muss. Am verregneten ersten Tag war es KTM-Händler Sebastian Griesser, der diese Aufgabe am besten bewältigte. Nach sechs gefahrenen Runden betrug die Differenz zu seiner „Referenz-Runde“ gerade einmal 11.993 Sekunden, womit er deutlich exakter unterwegs war als Johannes Paul, der als Zweitplatzierter bereits 19.936 Sekunden Abweichung aufwies. Dritter wurde Giovanni Annoscia mit 28.535 Sekunden Differenz. Am zweiten Tag gab’s auch für die „REGULARITY“ Pilotinnen und Piloten bestes Wetter mit viel Sonnenschein. Dieses Mal konnte sich „ALOIS RIEM“ durchsetzen: Nach neun Runden fehlten insgesamt nur 7.695 Sekunden. Das bedeutete einen klaren Sieg vor Sebastian Griesser (+ 24.602 Sek.) und Giovanni Annoscia (+ 28.535 Sek.)!
Die Ergebnisse:
1. Rennen „BATTLE-SPRINT“, 10. April 2014:
1. Reini Kofler (AT), 28:26.731 Minuten (13 Runden)
2. Pavel Heinik (CZ), + 6.816 Sekunden
3. Ernst Kirchmayr (AT), + 1:18.010 Minuten
4. Artur Chwist (PL), + 1:25.101
5. Klaus Angerhofer           (AT), + 1:26.098
6. Holger Baumgartner (AT), + 1:37.908
7. Oliver Hörschläger (AT), + 1:39.612
8. Laura Kraihamer (AT), + 1:41.861
9. Sehdi Sarmini (AT), + 01:42.251
10. „PETER PAN“ (AT), + 1:43.353
11. Pierre Ludigkeit (DE), + 1:52.515
12. „BOB BAU“ (AT), + 2:13.939
13. Petar Matic (SRB), + 2:15.393
14. Milan Starcevic (SRB), + 1 Runde
15. Uwe Schmidt (DE), + 1 Runde
16. Harry Rath (AT), + 1 Runde
17. Christoph Doppler (AT), + 1 Runde
18. Jakub Havrlant (CZ), + 1 Runde
19. Eyke Angermayr (AT), + 1 Runde
20. Max Lahmer (AT), + 1 Runde
21. Karel Bednar (CZ), + 3 Runden
22. „A.J. EARNHARDT“ (AT), DNF
23. Danijela Radulovic (DE), DNF
24. „BERNIE SILVERSTONE“ (AT), DNF
25. Gerald Kiska (AT), DNF
26. Radomir Duric (SRB), DNF
27. „JULIE WOOD“ (AT), DNF
2. Rennen „BATTLE-SPRINT“, 11. April 2014:
1. Reini Kofler (AT), 27:03.653 Minuten (14 Runden)
2. Pavel Heinik (CZ), + 1.657 Sekunden
3. Holger Baumgartner (AT), + 7.114
4. Pierre Ludigkeit (DE), + 8.047
5. Klaus Angerhofer (AT), + 16.120
6. „PETER PAN“ (AT), + 17.687
7. Artur Chwist (PL), + 18.073
8. „BOB BAU“ (AT), + 21.972
9. Jakub Havrlant (CZ), + 32.565
10. Ernst Kirchmayr (AT), + 33.274
11. Laura Kraihamer (AT), + 36.299
12. Uwe Schmidt (DE), + 59.197
13. Max Lahmer (AT), + 1:04.653 Minuten
14. Oliver Hörschläger (AT), + 1:06.332
15. Eyke Angermayr (AT), + 1:23.366
16. Christoph Doppler (AT), + 1:24.061
17. Radomir Duric (SRB), + 1:26.043
18. Harry Rath (AT), + 1 Runde
19. Christian Loimayr (AT), + 1
20. Milan Starcevic (SRB), + 1
21. „JULIE WOOD” (AT), + 1
22. Karel Bednar (CZ), + 2 Runden
23. „BERNIE SILVERSTONE“ (AT), DNF
24. Danijela Radulovic (DE), DNF
25. „A.J. EARNHARDT“ (AT), DNF
26. Petar Matic (SRB), DNF
27. Gerald Kiska (AT), DNF
Rennen „BATTLE-ENDURANCE“, 10. April 2014:
1. Havrlant/Heinik, 57:45.584 Minuten (25 Runden)
2. Sarmini/Ludigkeit, + 3.639 Sekunden
3. „SILVERSTONE“/Chwist, + 26.351
4. Angerhofer/Kiska, + 34.720
5. „BAU“/ „PAN“ + 59.699
6. Hörschläger/Bednar, + 1:49.673 Minuten
7. Kraihamer/Schmidt, + 2:02.659
8. Kofler/Radulovic, + 2:28.807
9. Kirchmayr/Angermayr, + 1 Runde
10. Matic/Starcevic, + 4 Runden
11. Lahmer/Doppler, DQF
12. Rath/„A.J. EARNHARDT“, DNF
1. Lauf “BATTLE REGULARITY”, 10. April 2014:
1. Sebastian Griesser, Differenz: 11.993 Sekunden (6 Runden)
2. Johann Paul, Diff.: 19.936
3. Giovanni Annoscia, Diff.: 28.535
4. „ALOIS RIEM“, Diff.: 1:01.644 Minuten
5. Sarah Kiska, Diff.: 3:01.525
2. Lauf “BATTLE REGULARITY”, 11. April 2014:
1. „ALOIS RIEM“, Differenz:07.695 Sekunden (9 Runden)
2. Sebastian Griesser, Diff.: 24.602
3. Giovanni Annoscia, Diff.: 36.718
4. Sarah Kiska, Diff.: 1:22.363 Minuten
5. „INES LOBOS“, Diff.: 1:23.626

Die „X-BOW DAYS“ Termine 2014:

LAUSITZRING / DEUTSCHLAND
(15. – 16. Mai 2014)

RED BULL RING / ÖSTERREICH
(29. – 30. Mai 2014)

SLOVAKIARING / SLOVAKISCHE REPUBLIK
(10. – 11. Juli 2014)

RED BULL RING / ÖSTERREICH (DTM)
(01. – 03. August 2014)

GROBNIK / KROATIEN
(25. – 26. September 2014)

Alle Infos, Tabellen und Punktestände finden Sie unter www.x-bow-battle.at!

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X-BOW DAYS 2014

JOIN THE X-BOW DAYS!
– Track-Days für ALLE KTM X-BOW Besitzer!
– Probe- bzw. Test- und Miet-Möglichkeit für alle Interessenten!
– Lizenzfreies Fahren, keinerlei Umbauarbeiten notwendig!
– BATTLE-REGULARITY als lizenzfreie Gleichmäßigkeitsprüfung für Einsteiger!
– BATTLE-SPRINT und -ENDURANCE für Inhaber einer Motorsport-Lizenz!
– Michelin Pilot Sport 3 für alle Teilnehmer der X-BOW DAYS zum Spezialpreis!

TERMINE!
ASCARI / SPANIEN
(20. – 21. März 2014)
PANNONIARING / UNGARN
(10. – 11. April 2014)
LAUSITZRING / DEUTSCHLAND
(15. – 16. Mai 2014)
RED BULL RING / ÖSTERREICH
(29. – 30. Mai 2014)
SLOVAKIARING / SLOVAKISCHE REPUBLIK
(10. – 11. Juli 2014)
GROBNIK / KROATIEN
(25. – 26. September 2014)

EVENT!
Das Jahr 2014 bringt für alle Fans, Fahrer und Interessenten des KTM X-BOW eine große,
interessante Neuerung: Erstmals veranstalten wir an insgesamt 12 Tagen, aufgeteilt auf
sechs verschiedene Events, die „X-BOW DAYS“. Sechs Rennstrecken bilden die Kulisse
für diese exklusiven, einzigartigen Veranstaltungen, welche die „X-BOW Community“
zusammenbringen werden. Die „DAYS“ verbinden Probe-, Test- bzw. Miet-Möglichkeiten
aller aktuellen KTM X-BOW Modelle für Interessenten, Track-Days für alle KTM X-BOW
Besitzer (auch für jene, deren X-BOW mit Straßenreifen ausgerüstet ist!), lizenzfreies
Fahren (inkl. Gleichmäßigkeitsprüfung), aber auch die Rennen der „BATTLE-SPRINT“ und
„BATTLE-ENDURANCE“ Rennserien!
Das Herz der Veranstaltung bildet die „X-BOW Village“, wo die Besucher den ganzen Tag
rund um das Thema X-BOW betreut werden. Ob in der Lounge auf einen schnellen Kaffee
zwischendurch, interessante Benzingespräche mit den Fahrern der „BATTLE“, Infos zu
den PowerParts direkt von den KTM Mitarbeitern oder eine große Auswahl der neuesten
PowerWear shoppen – die „X-BOW DAYS“ bieten ein abwechslungsreiches Programm für
die orange Community. Der Eintritt ist natürlich gratis, auch die Tribünen sind den ganzen
Tag geöffnet, um Verwandten, Freunden oder Bekannten bei ihren schnellen Runden im
X-BOW zujubeln zu können. Für das richtige Know-How sorgen professionelle
Instruktoren wie Kris Rosenberger (Ex-Rallye-Staatsmeister) oder Reini Kofler (Ex-Formel-
Renault-Europameister). Die „X-BOW DAYS“ bieten Motorsport-Atmosphäre pur!
RENNEN!
Natürlich stehen die Pilotinnen und Piloten der „X-BOW BATTLE“ auch 2014 im
Rampenlicht: Die „X-BOW DAYS“ bilden einen würdigen Rahmen für einen der größten
und populärsten Markenpokale Europas, der auch in dieser Saison mit konstant über 30
Startern aufwarten kann. Die Regeln sind gegenüber dem Vorjahr fast unverändert
geblieben, und so darf man sich auch im Jahr 2014 auf spannende Kämpfe um Sieg und
Punkteränge freuen. Hinzu kommt, dass es mit der „BATTLE-ENDURANCE“ ein weiteres
Rennformat gibt, das für alle Teilnehmer der „BATTLE“ offen steht: Ein Ein-Stunden-
Langstreckenrennen, das im „Staffel-System“ von zwei Fahrern bestritten wird und mit
Sicherheit für packende Action und tolle Rennen sorgen wird. Für alle Besucher der „XBOW
DAYS“, die sich schon immer für die Teilnahme an einer Clubsport-Rennserie wie
der „BATTLE“ interessiert haben, gibt es die Möglichkeit, vor Ort Rennsport-Luft zu
schnuppern: Mit einer exklusiven Führung durch das Fahrerlager, der Teilnahme an einer
Fahrerbesprechung mit der Rennleitung, einer Einführung in die Theorie und mit
Anschauungsbeispielen aus der Praxis bringen wir Ihnen das Geschehen während einer
Rennveranstaltung näher. Und bei Interesse können Sie ein „BATTLE“ Basisfahrzeug
noch vor Ort Probefahren, natürlich mit Unterweisung eines professionellen Instruktors.
BENEFITS!
Die maximal mögliche Fahrzeit bei den „X-BOW DAYS“ beträgt sowohl mit Straßenreifen
als auch mit Slicks stolze fünfeinhalb Stunden, wohlgemerkt handelt es sich dabei um
reine Fahrzeit auf der Rennstrecke! KTM ist selbstverständlich vor Ort und übernimmt
nicht nur die Ersatzteilversorgung, sondern hat außerdem auch fünf aktuelle X-BOW
Modelle, die für die Vermietung zur Verfügung stehen, mit dabei. Darüber hinaus gibt’s
Hilfestellung für Erstteilnehmer, sowohl in organisatorischen, wie auch in technischen
Belangen. Werden aktuelle PowerParts und PowerWear gewünscht? Kein Problem, auch
hier hält KTM eine große Auswahl vor Ort bereit. Und schließlich gibt’s für alle Besitzer
von straßenzugelassenen Fahrzeugen ein tolles Exklusiv-Angebot von Reifenpartner
Michelin: Wer sein „schwarzes Gold“ im Laufe der „X-BOW DAYS“ mit Begeisterung
verheizt hat, kann dank dem Service der Firma Reifenservice Rank direkt vor Ort einen
neuen Satz Michelin Pilot Sport 3 montiert bekommen – um nur 638,- Euro*!
PROBEFAHR-GUTSCHEINE!
Beschenken Sie wahlweise sich selbst, Verwandte oder Freunde mit einer aufregenden
Fahrt im KTM X-BOW auf der Rennstrecke! Gutscheine können grundsätzlich für alle oben
genannten Termine gekauft werden, nähere Infos dazu erhalten Sie unter der Email-
Adresse ktmxbowdays@ktm.com! Wenn Sie schon einen Gutschein besitzen, dann
können Sie sich unter der angeführten Email-Adresse für Ihren Wunschtermin anmelden!
KTM X-BOW GT: 350,- Euro* pro Fahreinheit à 30 Minuten
Der KTM X-BOW GT – die perfekte Symbiose aus Rennsporttauglichkeit und Komfort.
Erleben Sie den einzigartigen Supersportwagen jetzt mit Scheibe, der auf der Rennstrecke
trotzdem die Performance eines Formel-Rennwagens an den Tag legt!
KTM X-BOW RR: 450,- Euro* pro Fahreinheit à 30 Minuten
Pures Race-Feeling mit dem KTM X-BOW RR. Fahren Sie exakt jenen Rennwagen, der
auch die Piloten der „X-BOW BATTLE“ in nur 3,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt,
und in den Kurven mit über 2,0 g Querbeschleunigung für atemberaubende Momente
sorgt!
*Alle Preise verstehen sich inkl. 20% MwSt.!
ANMELDEN!
Anmeldungen (Nennformular im Anhang!) und Anfragen für die „X-BOW BATTLE“ –
sowohl für Saison- als auch für Einzel-Nennungen zur „BATTLE-SPRINT“, „BATTLEENDURANCE“
oder „BATTLE-REGULARITY“ – bitte an folgenden Kontakt richten:
Silbermayr Consulting AG
Mag. Georg Silbermayr
Haslacherweg 11
8213 Neunkirch
Schweiz

Postadresse:
Georg Silbermayr
Peter Jordan Straße 28-30/2
1190 Wien
Österreich
Tel.: +43 664 25 22 22 5
Fax: +43 1 946 20 60
battle@silbermayr.de
Alle weiteren Infos unter www.x-bow-battle.at

HERBSTLICHER „BATTLE“-SAISONABSCHLUSS IN BRÜNN: PAVEL HEINIK BESIEGT BEIM „HEIMSPIEL“ REINI KOFLER! CHAMPIONSLEAGUE-HELD JERZEY DUDEK ÜBERZEUGT!

xbowbattle2013_brünn_kofler1

– Der Masaryk-Ring in Brünn präsentiert sich herbstlich, am Freitag stört strömender Regen
– Reini Kofler trotzt Trocken-Set-Up und Aquaplaning, holt den elften Sieg im 13. Rennen
– Im Samstagslauf gelingt Lokalmatador Pavel Heinik mit dem Sieg die absolute Sensation
„Goldener Herbst“ in Brünn, rund um den Masaryk-Ring waren die Bäume in den schönsten
Farben zu bestaunen – leider spielte das Wetter vor allem am Freitag nicht ganz mit.
Strömender Regen machte den vorletzten Lauf der X-BOW BATTLE zur sprichwörtlichen
Rutschpartie. Schon zuvor gab’s die erste große Überraschung des Wochenendes, als die
beiden Lokalmatadore Pavel Heinik und Jiri Pisarik die erste Startreihe eroberten und
Seriensieger Reini Kofler auf Platz drei verwiesen. Ebenfalls beachtenswert stark
präsentierten sich Gerhard Trenker (Startplatz sieben), Markus Fischer (auf Position acht)
und Eyke Angermayr als Elfter. Große Freude herrschte rund um die Teilnahme von
Championsleague-Held Jerzey Dudek, der sich nach seinem Besuch als Zaungast im
Vorjahr dieses Mal einen Startplatz gesichert hatte. Der ehemalige polnische
Nationaltorhüter ging mit einem Fahrzeug aus dem 4F-Team des Polen Artur Chwist an den
Start und hatte vor allem im Regen mit Eingewöhnungsschwierigkeiten zu kämpfen: „Ich bin
dieses Jahr schon drei Rennen im VW-Cup gefahren, habe also schon etwas
Motorsporterfahrung. Doch der X-BOW ist viel schneller als der Golf und viel schwieriger zu
fahren. Vor allem im Regen ist es eine echte Herausforderung!“
1. Rennlauf:
Doch das war es auch für die Stammfahrer, als es just zum Start des Freitagrennens zu
schütten begann. Und anders als beim Saisonauftakt am Red Bull Ring gab es dieses Mal
sogar auf den Geraden Aquaplaning, was viele Dreher und Ausfälle zur Folge hatte – Unfälle
gab’s hingegen zum Glück keine. Von alldem völlig unbeeindruckt war Reini Kofler: Er
übernahm sofort nach dem Start die Führung und gab diese – trotz Trocken-Set-Up – bis ins
Ziel nicht mehr ab, auch wenn ihm seine zwei tschechischen Verfolger bis zuletzt auf den
Fersen blieben. Pavel Heinik kam ihm beim Überqueren der Ziellinie auf nur 0,777 Sekunden
nahe, nachdem er sich in einem sehenswerten Zweikampf gegen Jiri Pisarik durchgesetzt
hatte. Guter Vierter wurde Klaus Angerhofer, sein Rückstand von rund einer Minute auf den
Drittplatzierten zeugte jedoch davon, dass das Dreiergespann an der Spitze in einer eigenen
Liga unterwegs war. Platz fünf ging an Holger Baumgartner vor dem nächsten Tschechen,
Jan Ondrak. Die Plätze sieben bis zehn eroberten „Rückkehrer“ Sehdi Sarmini, der nach
einer berufsbedingten Auszeit bei seinem Comeback im strömenden Regen eine starke
Leistung bot, Kofler-Teamkollege Markus Fischer, Jiri Heinik, der Vater von Pavel und
Gerhard Trenker, dessen Roomvibes-Mitstreiter Peter Resch wie einige andere nicht
gewertet wurde.
Die weitere Liste der Ausgefallenen: Artur Chwist, Christoph Doppler, Uwe Schmidt, Jim
Gebhardt, Eyke Angermayr und Hubert Trunkenpolz. Erfreulich war dagegen die Platzierung
von Danijela Radulovic: Die schnelle Dame war ebenfalls einige Zeit nicht mehr in der
„BATTLE“ am Start, dafür aber fleißig trainieren – und das hatte sich ganz offensichtlich
bezahlt gemacht, ein toller 12. Gesamtrang bei extrem schwierigen Bedingungen war der
Lohn für die Bemühungen. Beste Dame wurde sie außerdem, da sich Laura Kraihamer nach
gutem zehnten Startplatz gleich in der ersten Runde gedreht hatte. Auf Platz 14 wurde der
erste Gaststarter abgewunken: Der Australier Jeff Leisk, der in der dortigen KTM-Tochter
tätig ist, schaffte den Umstieg von den ihm geläufigen 900-PS-Monstern „Sprint-Cars“ relativ
problemlos und war begeistert: „Diese Autos machen wahnsinnig viel Spaß und die Strecke
ist ein absoluter Traum. Sie erinnert mich ein wenig an Bathurst, nur mit mehr Auslaufzonen
– einfach toll. Ich möchte unbedingt wiederkommen!“ Gaststarter Nummer zwei, Jerzey
Dudek, kam mit einer Runde Rückstand ins Ziel und konnte nach dem Rennen nicht ganz
glauben, dass ihm das wirklich gelungen war: „Ich war nervöser als damals im
Championsleague-Finale gegen den FC Milan. Es war das erste Mal, dass ich ein Rennauto
gefahren bin, ohne irgendetwas zu sehen, so schlimm war die Gischt. Aber jetzt ist es ein
tolles Gefühl, auch wenn ich komplett nass bin.“
2. Rennlauf:
Für den zweiten Lauf, den 14. und letzten der Saison 2013, hatte Reini Kofler im Qualifying
die Hackordnung wieder hergestellt. Er stand auf Pole, gefolgt von Pavel Heinik, Klaus
Angerhofer, dem sensationell auftrumpfenden Gerhard Trenker und Jiri Pisarik. Hinter Jim
Gebhardt der stark fahrende Markus Fischer, dann Artur Chwist, Eyke Angermayr (dem
Brünn ebenfalls zu liegen scheint) und Jan Ondrak. Vom Start weg entbrannte ein
Sekundenduell um den Sieg, Pavel Heinik wollte es unbedingt wissen und blieb an Kofler
dran, der wiederum konnte den Tschechen nicht und nicht abschütteln. Dahinter fighteten
Pisarik, Gebhardt, Chwist, Trenker, Ondrak, Angerhofer und Sarmini um die weiteren Plätze.
Doch alle Augen waren auf den Kampf an der Spitze gerichtet – und als die letzte Runde
eingeläutet wurde, sah alles nach dem 12. Sieg im 12. Rennen von Reini Kofler (die ersten
beiden Läufe hatte er ja ausgelassen) aus. Doch einen für Kofler völlig ungewöhnlichen,
kleinen Fehler nutzte Heinik beinhart aus und schnappte sich wenige Kurven vor Schluss
den Heimsieg! Für den frischgebackenen Vater einer Tochter sicher der größte Erfolg in der
„BATTLE“ bislang – und ein Erfolg, den ihm jeder vergönnte, allen voran Rekordsieger Reini
Kofler, der herzlich gratulierte. Laura Kraihamer eroberte mit Platz elf den Titel der besten
Dame zurück, Danijela Radulovic fuhr aber auch im zweiten Rennen stark und wurde 16.
Und während Gaststarter Jeff Leisk seinen X-BOW im tschechischen Schotter vergrub, fuhr
Jerzey Dudek ein ganz starkes zweites Rennen, kam auf Platz 14 ins Ziel: „ Das war
Wahnsinn, ein spektakuläres, spannendes Rennen. Ich lerne mit jeder Runde dazu, habe
nur vom zweiten Zeittraining zum zweiten Rennen fast drei Sekunden gefunden. Ich möchte
unbedingt wiederkommen. Vielleicht gelingt es mir, im nächsten Jahr einige Rennen der
„BATTLE“ zu fahren!“
In den Gesamtwertungen gab’s die letzten Entscheidungen (die Team- und
Einzelwertungssieger standen mit Pipp-Racing bzw. Reini Kofler ja schon fest): Das Team
„Bohemia“ setzte sich klar vor „Magenta Power“ und „Ludini Unchained“ durch, in der
Einzelwertung holte sich Jiri Pisarik vor Jim Gebhardt und Klaus Angerhofer den Vize-Titel.
Die Ergebnisse:
1. Renn en, 11. Oktober 2013 :
1. Reinhard Kofler (AT), 26:12.827 Minuten (11 Runden)
2. Pavel Heinik (CZ), + 0.777 Sekunden
3. Jiri Pisarik (CZ), + 19.897
4. Klaus Angerhofer (AT), + 1:17.924 Minuten
5. Holger Baumgartner (AT), + 1:30.975
6. Jan Ondrak (CZ), + 1:34.165
7. Sehdi Sarmini (AT), + 1:54.485
8. Markus Fischer (DE), + 1:55,078
9. Jiri Heinik (CZ), + 1 Runde
10. Gerhard Trenker (AT), + 1
11. Oto Otepka (CZ), + 1
12. Danijela Radulovic (DE), + 1
13. Max Lahmer (AT), + 1
14. Jeff Leisk (AUS), + 1
15. „Bernie Silverstone“ (AT), + 1
16. Oliver Hörschläger (AT), + 1
17. Karel Bednar (CZ), + 1
18. Laura Kraihamer (AT), + 1
19. Jerzy Dudek (PL), + 1
20. Harry Rath (AT), + 3
21. Peter Resch (AT), DNF
22. Hubert Trunkenpolz (AT), DNF
23. Eyke Angermayr (AT), DNF
24. Jim Gebhardt (DE), DNF
25. Uwe Schmidt (DE), DNF
26. Christoph Doppler (AT), DNF
27. Artur Chwist (PL), DNF
2. Rennen, 12 . Oktober 2013 :
1. Pavel Heinik (CZ), 25:01.254 Minuten (12 Runden)
2. Reinhard Kofler (AT), + 1.120 Sekunden
3. Jiri Pisarik (CZ), + 33.957
4. Jim Gebhardt (DE), + 34.523
5. Artur Chwist (PL), + 34.790
6. Gerhard Trenker (AT), + 37.645
7. Jan Ondrak (CZ), + 43.458
8. Klaus Angerhofer (AT), + 45.788
9. Sehdi Sarmini (AT), + 48.861
10. Jiri Heinik (CZ), + 55.176
11. Laura Kraihamer (AT), + 1:05.709
12. „Bernie Silverstone“ (AT), + 1:08.255
13. Max Lahmer (AT), + 1:10.209
14. Jerzy Dudek (PL), + 1:19.604
15. Hubert Trunkenpolz (AT), 1:31.312
16. Danijela Radulovic (DE), + 1:48.135
17. Christoph Doppler (AT), + 1:51.011
18. Oliver Hörschläger (AT), + 1:53.978
19. Karel Bednar (CZ), + 1:59.521
20. Harry Rath (AT), + 1 Runde
21. Holger Baumgartner (AT), DNF
22. Jeff Leisk (AUS), DNF
23. Markus Fischer (DE), DNF
24. Eyke Angermayr (AT), DNF
25. Uwe Schmidt (DE), DNF
Gesamtwertung (Endstand):
1. Reinhard Kofler 293 Punkte
2. Jiri Pisarik 144
3. Jim Gebhardt 120
4. Klaus Angerhofer 107
5. Pavel Heinik 104
6. Pierre Ludigkeit 87
7. Holger Baumgartner 66
8. Artur Chwist 51
9. Lukas Martin 47
10. Sehdi Sarmini 46
Teamwertung (Endstand):
1. Pipp Racing 1 (Pipp/Fischer/Seifert/Kofler) 334 Punkte
2. Team Bohemia (Pisarik/Otepka) 164
3. Magenta Power (Schmidt/Gebhardt) 136
4. Ludini Unchained (Sarmini/Ludigkeit) 133
5. True Racing (Angerhofer/Trunkenpolz/Kiska) 107
6. Racetool 1 (Heinik Novotny) 104
7. Pluscity Junior Racing Team (Silverstone/Major Kottan/Kirchmayr) 100
8. Roomvibes (Resch/Hoffmann/Trenker) 68
9. Baum-Schule (Doppler/Baumgartner) 66
10. 4F Poland (Chwist/Maslanka) 51

Alle Infos zur X-BOW BATTLE gibt’s unter: http://www.x-bow-battle.at