Jean-Marie Dumont

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Jean-Marie Dumont behält weiterhin die Führung !cid_VLN

Ein von technischen Problemen begleitetes Rennen erlebte Jean-Marie Dumont (BMW M3 E46), der mit dem Deutschen Uli Baumert zusammengespannt hatte, bei der „39. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy“ auf dem Nürburgring, dem zweiten Lauf der Luxemburger Rundstreckenmeisterschaft. Bereits im Training am Freitag hatte der amtierende Luxemburger Rundstreckenmeister Feindberührung gehabt und im Qualifying am Samstag brach das Kabel des Druckklappensensors. Trotzdem schaffte Baumert die 52. Zeit bei 192 Startern. In der Einführungsrunde brach dem Deutschen dann der Schalthebel ab. Der Schaden konnte repariert werden, doch dann sprang der Keilriemen ab. Als auch dieses Problem gelöst war stellten sich Probleme mit der Elektronik ein. Das eigentliche Rennen wurde zur Nebensache, primär galt es die Fehlerquelle ausfindig zu machen. Dabei wurden nicht die beiden Fahrer auf eine harte Geduldsprobe gestellt sondern auch die Nerven der Mechanikercrew wurden arg strapaziert. Zwar fuhren Dumont und Baumert immer wieder auf die Strecke, doch als nach vier Stunden die Zielflagge kam, hatten sie gerade mal fünf Rennrunden geschafft. Da auch die anderen Luxemburger Bewerber, trotz hervorragender sportlicher Darbietungen, nicht in die Wertung kamen gab es keine Verschiebung in der Meisterschaftstabelle. Vor den beiden Sprintrennen Anfang Juni in Colmar-Berg liegt Jean-Marie Dumont weiterhin in Führung.

Romain Heckemanns

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