James Jakes erobert die Pole-Position in Pau
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Die Pole-Position für das fünfte Saisonrennen der Formel 3 Euro Serie auf dem 2,76 Kilometer langen, schwierigen Stadtkurs im südfranzösischen Pau geht an James Jakes (ART Grand Prix, 1:26,189 min). Neben dem Briten steht in der Startaufstellung für das heutige Rennen (Start 14:05 Uhr) der Italiener Edoardo Mortara (Signature-Plus, 1:26,924 min). Der in der Gesamtwertung führende Mika Mäki (Mücke Motorsport, 1:26,618 min) und Nico Hülkenberg (ART Grand Prix, 1:27,172 min) bilden die zweite Startreihe.
Wegen der engen Strecke und der großen Teilnehmerzahl von 30 Autos wurde das Qualifying in zwei Gruppen ausgetragen – aufgeteilt nach geraden und ungeraden Startnummern. Der Gesamtschnellste startet von der Pole-Position. Die weiteren Fahrer seiner Gruppe reihen sich auf der Seite der Pole-Position in die Startaufstellung ein. Der schnellste der anderen Gruppe geht von Position zwei in das Rennen. Hinter ihm starten die restlichen Piloten seiner Gruppe.
Zuerst gingen die Piloten mit ungeraden Startnummern auf die Strecke und fanden feuchtere Bedingungen vor. Mortara setzte sich erst in den letzten Sekunden gegen Hülkenberg durch. Ebenfalls am Schluss schob sich Richard Philippe (Carlin Motorsport, 1:28,314 min) auf den vierten Rang hinter Christian Vietoris (Mücke Motorsport, 1:28,042 min).
Schnellster der zweiten Gruppe war James Jakes vor Mika Mäki. Die beiden Franzosen Franck Mailleux (Signature-Plus, 1:27,233 min) und Yann Clairay (SG Formula, 1:27,461 min) verschafften sich mit den Positionen drei und vier ebenfalls gute Ausgangspositionen. Vier Minuten vor Ende wurde das Qualifying wegen eines Unfalls von Jules Bianchi (ART Grand Prix, 1:28,219 min) für kurze Zeit unterbrochen.
James Jakes (ART Grand Prix): „Wir haben in den letzten Wochen viel gearbeitet, um uns weiter zu verbessern. In meiner letzten Runde habe ich alles gegeben und keinen Fehler gemacht, denn ich wollte unbedingt die Pole Position, das hat funktioniert.“
Edoardo Mortara (Signature-Plus): „Trotz schwieriger Bedingungen hatte ich ein gutes Qualifying. Schnellster meiner Gruppe zu sein ist gut für mich und mein Team.“
Mika Mäki (Mücke Motorsport): „Es war ein sehr schwieriges Qualifying, weil die Strecke erst nass war, dann abtrocknete und es gegen Ende wieder zu regnen begann. Nach der roten Flagge hatte ich nur noch eine schnelle Runde und die musste passen, da ich sonst von weit hinten gestartet wäre. Glücklicherweise ist es gut ausgegangen.“