Priaulx schließt erste WTCC-Saisonhälfte für BMW mit Podestplatz ab.

13.07.2007 Estoril, Portugal,
Andy Priaulx (GBR), BMW Team UK, BMW 320si WTCC - Portugal, Estoril, Rd. 11-12 - www.xpb.cc, EMail: info@xpb.cc - copy of publication required for printed pictures. Every used picture is fee-liable. © Copyright: xpb.cc

Estoril, 13. Juli 2008. Andy Priaulx (GB) hat in der FIA World Touring Car Championship Boden auf die Spitze gutmachen können. Auf dem „Circuito do Estoril“ erreichte der BMW Team UK Fahrer im zweiten Lauf den dritten Platz, nachdem er sich in Rennen eins den sechsten Rang gesichert hatte. Neben Priaulx erlebte auch Félix Porteiro (ES) vom BMW Team Italy-Spain mit den Plätzen acht und vier einen erfolgreichen Rennsonntag. Die Siege in Portugal gingen an die beiden SEAT-Fahrer Rickard Rydell (SE) und Tiago Monteiro (PT).
Als Siebter im Nachmittags-Rennen sammelte Jörg Müller (DE) zwei WM-Punkte für das BMW Team Germany. Sein Teamkollege Augusto Farfus (BR) schied im ersten Lauf nach einer Kollision aus und beendete seine Aufholjagd im zweiten Rennen auf dem zehnten Platz. BMW Team Italy-Spain Pilot Alessandro Zanardi (IT) kam auf den Positionen 20 und 13 ins Ziel. In der Fahrerwertung bleibt Priaulx mit nun 43 Punkten der erfolgreichste BMW Vertreter. Sein Rückstand auf Spitzenreiter Gabriele Tarquini (IT), der in Estoril leer ausging, beträgt 15 Zähler. In der Herstellerwertung liegt BMW mit 135 Punkten auf Rang zwei.
Andy Priaulx (BMW Team UK):
„Ich habe das erreicht, was an diesem Wochenende für uns möglich gewesen ist. Nach einigen schwierigen Rennen ist es schön, wieder auf dem Podium zu stehen. Immerhin ist es mir gelungen, den Abstand auf den WM-Führenden zu verkürzen. Nun konzentriere ich mich voll und ganz auf meine Heimrennen in Brands Hatch.“
Félix Porteiro (BMW Team Italy-Spain):
„Mit sechs Punkten nach Hause zu fahren, ist eine gute Bilanz. Mir war klar, dass es schwierig sein würde, Tiago Monteiro im SEAT-Diesel hinter mir zu halten. Gegen Ende des zweiten Rennens hatte ich dann Probleme mit den Bremsen. So habe ich kurz vor Schluss noch zwei Plätze verloren. Insgesamt bin ich aber zufrieden.“
Jörg Müller (BMW Team Germany):
„Nach dem Start vom ersten Rennen fuhren vier Autos nebeneinander. Ich war ganz außen – und am Ende der Leidtragende. Platz neun ist in der Tourenwagen-WM genau der Platz, den man in Lauf eins nicht belegen will. Im zweiten Rennen hat die Performance gestimmt, aber mehr als Platz sieben war nicht möglich.“
Augusto Farfus (BMW Team Germany):
„Ich bin sehr enttäuscht, nichts Zählbares aus Estoril mitnehmen zu können. Eigentlich war unsere Performance das ganze Wochenende über richtig gut. Aber ich musste all meine Hoffnungen schon am Start vom ersten Lauf aufgeben.“
Alessandro Zanardi (BMW Team Italy-Spain):
„Trotz des hohen Handicapgewichts waren wir an diesem Wochenende gut unterwegs. Der Knackpunkt war für mich einmal mehr das Qualifying. Wenn man aus dem Mittelfeld starten muss, steigt die Wahrscheinlichkeit, in Kollisionen verwickelt zu sein. Das war bei mir heute der Fall.“

BMW Motorsport

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