Formel 3 Euro Serie 2008 Macau

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Weltfinale der Formel 3 in den Straßen von Macau

Streckenlänge: 6,21 Kilometer
Rundenrekord: 2:11,744 min / Marko Asmer 2007
Distanz: 15 Runden
Sieger 2007: Oliver Jarvis
Am kommenden Wochenende (13. – 16. November) steigt das letzte große Formel 3-Rennen des Jahres 2008, der Grande Prémio de Macau. Insgesamt 12 Piloten der Formel 3 Euro Serie, angeführt vom Vize-Champion Edoardo Mortara (Signature-Plus) und dem in der Gesamtwertung drittplatzierten Jules Bianchi (ART Grand Prix), sowie sechs Einsatzteams nehmen die Reise ans südchinesische Meer auf sich. Dass ein Triumph beim inoffiziellen Weltfinale der Formel 3 die Karriere beschleunigen kann, zeigte das Beispiel des Briten Oliver Jarvis. Vor Jahresfrist siegte er beim Formel-3-Finale auf dem Stadtkurs von Macau und wurde für diese Saison in den Audi-Werksfahrerkader der DTM berufen.
Neben Jarvis haben sich in der Vergangenheit unter anderem auch die mehrfachen Formel-1-Weltmeister Ayrton Senna (1983) und Michael Schumacher (1990) in die Siegerliste des prestigeträchtigen Rennens eingetragen, bevor sie der Königsklasse ihren Stempel aufdrückten. Der letzte Triumphator aus der Formel 3 Euro Serie war der Brasilianer Lucas di Grassi, der 2005 als Erster die Ziellinie überquerte.
Hinter Sieger Jarvis reihten sich 2007 die beiden Japaner Koudai Tsukakoshi und Kazuya Oshima ein. Oshima (Manor Motorsport) wird als bestplatzierter Pilot des vergangenen Jahres auch am kommenden Wochenende wieder in der ehemaligen portugiesischen Kolonie an den Start gehen. Die Euro Serie-Piloten Sam Bird (Manor Motorsport), James Jakes (ART Grand Prix) und Edoardo Mortara klassierten sich 2007 ebenfalls in den Top Ten und kehren nun zurück nach Macau.
Edoardo Mortara (Signature-Plus): „Ich gehe optimistisch nach Macau und bin sicher, dass ich dort dieses Jahr um den Sieg kämpfen kann. Ein Erfolg in Macau ist etwas ganz Besonderes, er kann Türen öffnen. Die Strecke ist sehr speziell, sehr schnell und man muss hohes Risiko gehen, um ganz vorne mitfahren zu können. Allerdings darf man sich keinen Fehler erlauben, sonst landet man in der Streckenbegrenzung.“

www.f3euroseries.com

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