Superbike-WM: Podium für Spies in Valencia

SUPERBIKE-WM, 3. Lauf – Valencia
Für das Yamaha World Superbike Team endete der 3. Lauf zur Superbike-WM im spanischen Valencia mit gemischten Ergebnissen. Im ersten Rennen stürzte Ben Spies in der neunten Runde, als er gerade seinen Angriff auf die zweite Position starten wollte. Teamkollege Tom Sykes, der von Position 16 ins Rennen ging, kämpfte sich mit konstant schnellen Runden seinen Weg durch das Feld um am Ende als Siebter über den Zielstrich zu fahren.
Im zweiten Rennen konnten die Zuschauer in Valencia einen kämpferischen Spies beobachten, der im Startgetümmel leicht mit Haga kollidierte, wobei sein Bremshebel abbrach. Mit Haga in Sicht zog Spies seine Runden, konnte den Japaner auch mit schnellen Runden nicht mehr einholen. Am Ende sicherte sich Spies mit dem zweiten Platz wertvolle Punkte in der WM-Wertung. Auch Sykes musste im zweiten Rennen kämpfen, um sich von seiner Startposition zu verbessern. Sykes konnte Biaggi und Hopkins überholen, bevor er fünf Runden vor Rennende nach einem Fehler seinen neunten Platz an Biaggi verlor und als Zehnter die karierte Flagge sah.
In der WM-Wertung bleibt Spies mit 95 Punkten auf dem zweiten Platz, hinter Haga, der Valencia mit 135 Punkten verließ. Teamkollege Sykes hatte nach sechs Rennen 47 Punkte auf seinem Konto und liegt in der Tabelle auf dem achten Platz.
Ben Spies, Yamaha World Superbike Team
"Das erste Rennen lief leider etwas unglücklich für mich, ich hatte Probleme mit der Elektronik und stürzte. Im zweiten Rennen habe ich alles gegeben, um es besser zu machen. In den ersten Runden hatte ich einige Probleme und fand keinen guten Rhythmus. Als es dann lief und ich auf der zweiten Position lag, war klar, dass ich mich heute damit zufrieden geben musste, den Nori fuhr wirklich sehr stark. Ich wusste, dass ich ihn heute nicht packen kann. Wir werden aber in Assen wieder vorne dabei sein."
Tom Sykes, Yamaha World Superbike Team
"Mein Start beim ersten Rennen war gut und ich konnte in der ersten Kurve einige Fahrer überholen. Am Ende bin ich aber nicht zufrieden, denn ich wollte eigentlich Fünfter werden, doch Leon Haslam war in den letzten Runden einfach zu stark für mich. Im zweiten Rennen war es für mich ziemlich schwierig. Nach einem guten Start, wurde ich in der ersten Kurve von einigen Kollegen blockiert und verlor Plätze. Ich kämpfte mich bis auf den neunten Platz zurück und lag hinter Neukirchner. Leider musste ich dann nach einer haarigen Situation mit Biaggi einen weiten Bogen fahren und verlor wieder Plätze. Ich habe aus meinen Fehler an diesem Wochenende gelernt."

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