Piloten der Formel 3 Euro Serie dominieren Masters-Qualifying

Jules Bianchi (ART Grand Prix, 1:31,143 Minuten) steht auf der Pole-Position für das „Tango Masters of Formula 3“, das an diesem Wochenende in Zandvoort ausgetragen wird. Der Franzose gewann das wichtigste Formel-3-Rennen Europas schon im vergangenen Jahr, als es noch im belgischen Zolder stattfand. Hinter Bianchi klassierte sich Valtteri Bottas (ART Grand Prix, 1:31,175 Minuten) als bester Rookie im 38 Mann starken Starterfeld. Die zweite Startreihe teilen sich morgen Mika Mäki (Signature, 1:31,462 Minuten) und Roberto Merhi (Manor Motorsport, 1:31,538 Minuten). Insgesamt neun der schnellsten zehn Nachwuchspiloten des Qualifyings und 17 der besten 20 Piloten kommen aus der Formel 3 Euro Serie.
Das Qualifying war spannend und unterhaltsam, die Namen an der Spitze des Klassements wechselten ständig. Erst fünf Minuten vor Ende der 20-minütigen Session setzte sich mit Jules Bianchi der Mann an die Spitze, der sie letztendlich auch behalten konnte. Stefano Coletti (Prema Powerteam, 1:31,557 Minuten), Jean Karl Vernay (Signature, 1:31,806 Minuten) und Christian Vietoris (Mücke Motorsport, 1:31,818 Minuten), die neben Bianchi in diesem Jahr bereits ein Rennen der Formel 3 Euro Serie gewinnen konnten, reihten sich auf dem Positionen fünf bis sieben ein.
Jules Bianchi (ART Grand Prix): „Es ist ein schönes Gefühl, hier beim Masters auf der Pole-Position zu stehen. Im freien Training lief es noch nicht so gut, aber wir haben uns Stück für Stück gesteigert. Dass ich hier als erster Fahrer meinen Masters-Titel verteidigen kann, sorgt natürlich auch für Druck. Aber ich versuche, nicht daran zu denken und einfach mein Rennen zu fahren.“
Valtteri Bottas (ART Grand Prix): „Ich kenne die Strecke zwar, weil ich mit der Formel Renault schon hier gefahren bin. Aber mit einem Formel-3-Boliden hier zu fahren ist etwas anderes als mit dem Renault, ich musste also einige Dinge neu lernen. Morgen werde ich natürlich versuchen, das Rennen zu gewinnen.“
Mika Mäki (Signature): „Der Anfang des Qualifyings war richtig gut für mich, aber dann konnte ich nicht mehr zulegen. Mein Auto gab leider nicht mehr her, was wir gleich noch analysieren müssen. Generell ist es toll, bei einem so wichtigen Rennen wie dem Masters vorne zu stehen. Wenn man hier gut ist, dann kann man es in allen Kategorien des Motorsports schaffen.“

www.f3euroseries.com

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