Der Brite Alexander Sims (ART Grand Prix, 1:30,956 Minuten) war der schnellste Fahrer in beiden Qualifyings des RTL GP Masters of Formula 3 auf dem 4,307 Kilometer langen Circuit Park Zandvoort. Somit startet der aktuell auf Tabellenrang fünf der Formel 3 Euro Serie liegende Sims morgen von der Pole-Position ins wohl wichtigste Formel-3-Rennen Europas. Valtteri Bottas (ART Grand Prix, 1:31,112 Minuten), Marco Wittmann (Signature, 1:31,463 Minuten) und Roberto Merhi (Mücke Motorsport, 1:31,641 Minuten) komplettierten die Top 4. Damit belegten die Teams der Formel 3 Euro Serie acht Plätze in den Top Ten und untermauerten damit erneut die Spitzenstellung der Euro Serie in der europäischen Formel-3-Szene.
In zwei spannenden Qualifyings wurde die Startaufstellung für das Masters of Formula 3 ermittelt und die Vertreter der Formel 3 Euro Serie zeigten sich in toller Form. Neben den ersten beiden Startreihen ist auch die dritte Startreihe eine reine Euro-Serie-Reihe: Der beste Rookie Carlos Muñoz (Mücke Motorsport, 1:31,667 Minuten) und Gaststarter Nigel Melker (Mücke Motorsport, 1:31,687 Minuten) realisierten die fünft- und sechsschnellste Rundenzeit. Edoardo Mortara (Signature, 1:31,713 Minuten), Tabellenführer der Euro Serie, geht von Platz sieben ins Rennen, das morgen um 14:00 Uhr gestartet wird.
Alexander Sims (ART Grand Prix): Es ist klasse, beim Masters von der Pole Position zu starten. Mein Team hat mir ein Auto hingestellt, das sich wirklich gut anfühlte. Wir waren schon mit alten Reifen schnell, aber mit neuen Pneus in der zweiten Hälfte ging es noch besser. Mein Ziel ist es natürlich, nun auch das Rennen zu gewinnen.
Valtteri Bottas (ART Grand Prix): Ich bin mit dem Ziel nach Zandvoort gekommen, das Rennen hier ein zweites Mal zu gewinnen. Mit dem zweiten Platz im Qualifying ist für mich noch nichts verloren, der Sieg ist immer noch möglich. Leider hat mir die Unterbrechung wegen des Unfalls von Marco Wittmann nicht geholfen. Sonst wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen.
Marco Wittmann (Signature): Ich bin glücklich und enttäuscht zugleich. Einerseits hätte ich nicht gedacht, dass wir im zweiten Qualifying schneller sein würden als im ersten. Ich habe mich um eine Position verbessert und das ist gut. Ich wollte aber mehr und habe zu viel riskiert. Dabei bin ich von der Strecke abgekommen, was mich wirklich ärgert.