Paul Di Resta sichert sich die Pole-Position am EuroSpeedway

Klettwitz. Der Brite Paul Di Resta startet beim dritten DTM-Rennen der Saison von der Pole-Position. Der Mercedes-Benz-Pilot umrundete im Qualifying den 3,478 Kilometer langen EuroSpeedway Lausitz in 1:18,772 Minuten und feiert somit die insgesamt dritte Pole in seiner DTM-Karriere. „Das Auto läuft hier gut, und das war nie anders in den letzten Jahren. Wir sind voller Zuversicht, dass wir diese gute Bilanz morgen aufrechterhalten können. Leicht wird es morgen dennoch nicht sein, denn ich habe jede Menge schnelle Jungs um mich herum. Aber ich fahre hier sehr gern“, sagte der 24-Jährige.
Den zweiten Startplatz sicherte sich mit der AMG Mercedes C-Klasse Di Restas Markenkollege Bruno Spengler aus Kanada. Sein Rückstand auf den Tagesschnellsten betrug gerade einmal 0,035 Sekunden. Mit 16 Punkten ist Spengler der Führende der Gesamtwertung. Dritter im Qualifying und somit bester Audi-Pilot wurde Mattias Ekström. „Ich bin sehr glücklich, Dritter zu sein. Wir haben heute recht schnell festgestellt, dass wir nicht wirklich mithalten können. Also haben wir einige kleine Änderungen vorgenommen und dann ging es besser. Morgen konzentriere ich mich auf einen guten Start und hoffe, das Team macht seinen Job so gut wie immer“, erklärte Ekström. Der Schwede ist mit nur drei Punkten Rückstand Spenglers härtester Verfolger im Titelkampf. Als bester Pilot eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008 beendete der Brite Jamie Green (Mercedes-Benz) das Zeittraining als Vierter.
Mit aufsteigender Tendenz präsentierte sich der aktuelle DTM-Champion Timo Scheider aus Lahnstein. Der Audi-Pilot qualifizierte sich erstmals in diesem Jahr für die dritte Runde des vierteiligen Shoot-out-Qualifyings und startet am Sonntag von Platz sechs direkt hinter seinem Markenkollegen Mike Rockenfeller (D), der in einem Fahrzeug des Jahrgangs 2008 mit einem beachtlichen fünften Platz beeindruckte.
Große Fortschritte machte auch der ehemalige Formel-1-Pilot David Coulthard (Mercedes-Benz). Nach Startplatz 17 in Hockenheim und 14 in Valencia fuhr der Schotte in der Lausitz die achtschnellste Zeit. Einen Platz dahinter steht beim Start am Sonntag um 14:00 Uhr der Auftaktsieger von Hockenheim, der Brite Gary Paffett. Der Mercedes-Benz-Pilot liegt in der Gesamtwertung mit zwölf Zählern auf Rang drei. Unzufrieden zeigte sich der Kerpener Ralf Schumacher (Mercedes-Benz). Der 35-Jährige geht als Vorletzter in den dritten Saisonlauf über 52 Runden und 180,856 Kilometer. Die ARD überträgt vom EuroSpeedway Lausitz ab 13:45 Uhr live.

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