Comeback der Formel 3 Euro Serie in Österreich

Streckenlänge: 4,326 Kilometer
Rundenrekord F3ES: 1:27,427 Minuten / Nico Rosberg 2003
Distanzen: R1 – R3: tba (durch DMSB-Bulletin)
Sieger 2010: nicht gefahren
Zuletzt ist die Formel 3 Euro Serie in der Saison 2003 im österreichischen Spielberg gefahren; damals konnte der Australier Ryan Briscoe beide Läufe für sich entscheiden. Am kommenden Wochenende gibt die stärkste Nachwuchsserie der Welt nun ihr Comeback in der Steiermark. Auf dem neu errichteten, 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring stehen die Saisonrennen zehn bis zwölf auf dem Programm. In den bisherigen neun Läufen konnten sich fünf verschiedene Piloten in die Siegerlisten eintragen; Roberto Merhi (Prema Powerteam) verbucht bereits drei Erfolge auf seinem Konto. Der Spanier ist aktuell Führender der Gesamtwertung, gefolgt von Marco Wittmann (Signature) und Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport). Somit liegen Fahrer aus drei verschiedenen Teams auf den ersten drei Plätzen des Klassements.
Von den aktuellen Fahrern der Formel 3 Euro Serie hat noch niemand ein Rennen auf dem Red Bull Ring bestritten. Nur die Teams Mücke Motorsport, Signature sowie das Prema Powerteam waren 2003 bereits auf dem alten, noch A1-Ring genannten Kurs am Start. Damals gingen beide Siege an das Prema Powerteam, das schließlich mit Ryan Briscoe auch den ersten Champion der zu diesem Zeitpunkt noch jungen Euro Serie stellte. Die Mannschaft um Teamchef Angelo Rosin wird beim Comeback in Spielberg erstmals in dieser Saison mit drei Fahrern antreten: Der Kanadier Gianmarco Raimondo hat das Team Motopark verlassen und wird beim Prema Powerteam einen dritten Dallara-Mercedes neben Roberto Merhi und Daniel Juncadella steuern. Als Gaststarter nimmt der Franzose Tom Dillmann seinen Platz im Team Motopark ein.
Peter Mücke (Teamchef Mücke Motorsport): „Der Red Bull Ring ist eine anspruchsvolle Strecke, die wunderbar in die Natur eingebettet ist. Ich mag solche Strecken gerne und finde es klasse, dass die Formel 3 Euro Serie dort wieder fährt. Mit dem bisherigen Saisonverlauf meines Teams bin ich zufrieden. Wir haben in allen Nachwuchs-Formelklassen, in denen wir antreten, das erste Saisonrennen gewonnen. Das ist natürlich ein guter Einstieg, hilft uns beim folgenden Meeting aber nicht weiter. Gerade die Formel 3 Euro Serie ist nämlich sehr ausgeglichen und viele Fahrer können siegen. Aber genau so soll es sein.“

www.f3euroseries.com

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