Gaststarter Marco Sørensen besiegt Prema-Duo

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Marco Sørensen (Mücke Motorsport) krönte seinen Gaststart in der Formel 3 Euro Serie mit einem Sieg im zweiten Lauf von Silverstone. Auf der 5,901 Kilometer langen Rennstrecke im englischen Silverstone verwies er die beiden Spanier Daniel Juncadella (Prema Powerteam) und Roberto Merhi (Prema Powerteam) auf die Plätze zwei und drei. Merhi hat in der Fahrerwertung der Formel 3 Euro Serie nun einen Vorsprung von 72 Zählern auf seinen ersten Verfolger Daniel Juncadella.
Der Däne Marco Sørensen zog von Platz zwei bereits am Start an Kimiya Sato (Motopark) vorbei, der von der Pole-Position aus ins Rennen ging. Auch Daniel Juncadella überholte den Japaner noch in der ersten Runde. Es folgte eine kurze Safety-Car-Phase, weil Alon Day (HS Engineering) auf seiner Startposition stehen blieb. Im Verlauf der insgesamt zehn Rennrunden musste sich Sato Roberto Merhi geschlagen geben, der sich aus der vierten Startreihe bis auf einen Podestplatz vorarbeitete. Sato wurde als Vierter abgewinkt.
Weniger gut verlief das Rennen für Marco Wittmann (Signature) und Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport). Beide kamen in der Anfangsphase von der Strecke ab, fielen ans Ende des Feldes zurück und mussten sich schließlich mit den Plätzen sieben (Rosenqvist) und zehn (Wittmann) zufrieden geben.
Marco Sørensen (Mücke Motorsport): „Ich bin natürlich happy, das Rennen gewonnen zu haben. Als das Safety Car raus kam, war ich schon enttäuscht, denn so verlor ich meinen Vorsprung. Außerdem war es nicht sehr beruhigend, zwei Prema-Autos hinter mir zu haben. Aber ich konnte den Abstand halten.“
Daniel Juncadella (Prema Powerteam): „Mit dem zweiten Platz bin ich sehr zufrieden, zumal ich die Punkte für den Sieg erhalte, weil Marco als Gaststarter nicht punktberechtigt ist. Mein Start war dieses Mal gut, ich bin von Rang sechs auf Platz zwei nach vorne geschossen. Am Schluss war Marco etwas schneller als ich.“
Roberto Merhi (Prema Powerteam): „Am Start hatte ich ein Problem mit der Kupplung, konnte die verlorenen Plätze aber in den folgenden Kurven zurückgewinnen. Um zu Beginn möglichst schnell nach vorne zu kommen, fuhr ich sehr aggressiv. Am Schluss bin ich dann nur noch hinter Marco und Dani ins Ziel gekommen. Vom achten Startplatz auf das Podest zu fahren, ist in Ordnung.“

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