Die Rookies greifen an

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Die erste Pole ging an Blomqvist

Gerade in den ATS Formel-3-Cup eingestiegen und schon nehmen die Neulinge die erste Startreihe in Beschlag. Im ersten Qualifying der neuen Saison in der Motorsportarena Oschersleben sicherte sich der Engländer Tom Blomqvist aus dem Team Performance Racing mit einer Zeit von 1:20.506 min die Pole Position für den ersten Lauf. Neben ihm lauert heute Nachmittag der Neuseeländer Richie Stanaway (beide Dallara F307 Volkswagen). Der Van-Amersfoort-Racing-Pilot hatte Platz eins fest im Blick und zeigte sich sogar leicht enttäuscht.
Doch hinter den beiden Rookies warten in der zweiten Startreihe zwei erfahrene Formel-3-Fahrer. Der Däne Marco Sörensen (Dallara F307 Mercedes) und der Israeli Alon Day (Dallara F307 Volkswagen) wollen und werden ihre Rennerfahrung ausspielen, um nach dem 30-minütigen Rennen ganz oben auf dem Siegerpodest zu stehen.
In der Startaufstellung werden Jeroen Mul (Dallara F307 Volkswagen), Antti Rammo (Dallara F307 OPC-Challenge) und Luca Iannaccone (Dallara F304 Opel) fünf Plätze nach hinten versetzt. Sie hatten im Freien Training am Samstagmorgen eine gelbe Flagge missachtet und waren zu schnell unterwegs. So startet Mul heute Mittag nur von der elften Position, Rammo und Iannaccone stehen am Ende des Feldes.
Tom Blomqvist: Viel besser hätte es gar nicht anfangen können. Im ersten Test hatten wir noch Probleme, doch wir haben hart gearbeitet und versucht herauszufinden, was wir besser machen können. Im Qualifying war der Wagen nach richtig gut. Mal sehen, wie das erste Rennen wird – einfach sicherlich nicht.
Richie Stanaway: Das Ergebnis ist nicht schlecht. Ich denke, der zweite Platz ist eine guten Ausgangsposition für das Rennen. Jetzt liegt mein Fokus auf dem Start heute Mittag.
Marco Sörensen: Wir konnten uns in den vergangenen Tagen stetig steigern. Vor dem ersten Rennwochenende konnte ich nicht viel testen und das war erst mal keine gute Ausgangsposition. Für das Rennen bin ich sehr zuversichtlich. Wir sind nicht nur über eine Runde gut, auch die Rennpace müsste stimmen.

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Bewährtes hat Bestand

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In Oschersleben beginnt die Saison

Das erste von sieben ADAC Masters Weekends eröffnet am kommenden Wochenende die Motorsportsaison in Deutschland – und der ATS Formel-3-Cup ist selbstverständlich dabei. In der Motorsport-Arena Oschersleben wartet ein volles Formel-3-Feld auf die Zuschauer. Spannung ist angesagt, in Deutschlands schnellster Formel-Rennserie. Ostern sollte man also in der Magdeburger Börde verbringen.
Wenn am Ostersonntag und Ostermontag die ersten beiden von 18 Saisonrennen im ATS Formel-3-Cup gestartet werden, gibt es wohl schon eine vorsichtige Einschätzung, wer zum Favoritenkreis zu zählen ist. Viele Augen werden auf die Neulinge gerichtet sein. Auf Richie Stanaway beispielsweise, der wie Patrick Schranner aus dem ADAC Formel Masters aufgestiegen ist – der Neuseeländer als amtierender Champion, der Deutsche als Vizemeister. Wie wird sich Tom Blomqvist in seinem ersten Formel-3-Jahr schlagen? Von Hause aus sollte der Brite eine Menge Potenzial mitbringen, schließlich trägt sein Vater Stig den Titel eines Rallye-Weltmeisters.
Insgesamt haben 2011 neun Rookies den Mut, in den anspruchsvollen Formel-3-Sport einzusteigen. Sie treffen auf eine Schar hochmotivierter Formel-3-Kenner, die in diesem Jahr den Durchbruch und den Aufstieg schaffen wollen. Auf den Dänen Marco Sörensen zum Beispiel, der bereits im Vorjahr auf sich aufmerksam machen konnte, oder auf Nikolay Martsenko, der trotz seiner zarten 17 Lebensjahre bereits ein Jahr Formel 3 hinter sich hat. Einer der ganz erfahrenen Piloten, mit dem in diesem Jahr zu rechnen ist, heißt Markus Pommer. Der gebürtige Heilbronner absolviert sein drittes Formel-3-Jahr und weiß: „Jetzt muss es klappen. Ich fühle mich gut gerüstet, ein Wörtchen um den Titel mitreden zu können.“
Schaut man auf die Liste der Fahrernamen, so kommen gut und gerne zehn Piloten in Frage, die man auf der obersten Stufe des Siegerpodestes sehen könnte. Und wer weiß, vielleicht entscheidet sich der Titelkampf wie im Vorjahr auch dieses Mal erst beim Finale, das am ersten Oktober-Wochenende in Hockenheim steigt.
Zwei Tage vor der Saisoneröffnung zeigten die Rookies in der Motorsportarena Oschersleben den Etablierten schon mal die Zähne: Stanaway belegte fast die kompletten drei Teststunden über den ersten Rang vor seinem Teamkollegen Hannes van Asseldonk. Rang drei sicherte sich Tom Blomqvist vor Klaus Bachler. Erst auf dem vierten Platz taucht mit Marco Sörensen ein Formel-3-Cup-Wiederholungstäter auf.
Bewährtes hat im ATS Formel-3-Cup Bestand: zwei 30 minütigen Trainingssitzungen folgen zwei 30-minütige Sprintrennen. Yokohama liefert wie gewohnt die Reifen, ATS die leichten Aluminiumräder. Volkswagen Motoren sind bei elf Monoposti verbaut, fünf haben Mercedes Triebwerke im Heck. Hinzu kommen 2-Liter-Aggregate von Opel und der exklusive OPC Challenge.

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Die Show der Ausnahmetalente

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Der Cup startet mit starker Besetzung

Der ATS Formel-3-Cup steht vor einer spannenden Saison. Einmal mehr ist Deutschlands schnellste Formel-Rennserie bestens besetzt. Mit einem vollen Starterfeld, hungrigen Rookies, erfahrenen Könnern, berühmten Namen und neuen Teams zeichnet sich eine actionreiche Saison ab, an deren Ende ganz bestimmt jetzt noch kein Gewinner vorauszuahnen ist. Den ATS Formel-3-Cup 2011 muss man beobachten, denn ganz sicher wird er wieder einige Ausnahmetalente in den Mittelpunkt befördern und den Weg für aufstrebende Piloten ebnen.
Rund 20 Fahrer starten allein in der zentralen Wertung ATS Formel-3-Cup, zudem sind in der internen Wertung ATS Formel-3-Trophy zusätzlich drei, vier Fahrzeuge zu erwarten. Damit tritt die traditionsreiche Nachwuchsrennserie erneut mit einem starken und großen Teilnehmerfeld an.
Im Meisterteam HS Engineering setzt man auf die Fahrerpaarung Alon Day und Patrick Schranner – auf einen erfahrenen Piloten und auf einen Rookie also. Frits van Amersfoort hingegen riskiert einiges und ist von der Jugend überzeugt: alle drei Piloten des niederländischen Teams sind Formel-3-Neulinge. Performance Racing bietet mit Riccardo Brutschin den amtierenden Champion der Formel-3-Trophy und mit Tom Blomqvist einen berühmten Namen auf – sein Vater Stig ist aus unzähligen Rallye-Schlachten und als Rallye-Weltmeister bekannt.
Mit Markus Pommer schickt das Team Motopark einen der erfahrensten Formel-3-Piloten zusammen mit zwei Rookies (Tony Halbig und Jordy Cunill) ins Rennen und bei Brandl Racing setzt man gar auf zwei etablierte Piloten, auf Marco Sörensen und Bernd Herndlhofer. 2011 ist auch Jo Zeller Racing mit zwei Dallara F307 dabei – für Sandro, den Sohn des Teamchefs, und für den Österreicher René Binder. Als Rückkehrer im Feld des ATS Formel-3-Cup ist Bordoli Motorsport mit dem Schweizer Yannik Mettler am Start, während Max Travin als Teamchef selber ins Lenkrad greift und zudem ein Fahrzeug für seinen Landsmann Nicolay Martsenko präpariert. Neues gibt es beim Team Stromos Artline, das jetzt nicht nur den exotischen Arttech F24 bringt, sondern auch einen Dallara F307. Während Rhino’s Leipert bereits seit Jahren zum festen Bestand der Serie zählt, stößt mit Apex Engeneering aus Belgien ein neues Team hinzu.
Die mehr als 20 Piloten des aktuellen Jahrgangs stammen aus zwölf verschiedenen Nationen, aus acht verschiedenen Ländern kommen die zwölf Teams und mit Richie Stanaway ist erstmals auch ein Youngster aus Neuseeland im ATS Formel-3-Cup dabei. Neun Veranstaltungen und 18 Rennen bilden das spannende Paket, dessen Tournee durch vier Länder führt: Deutschland, Belgien, Niederlande und Österreich.

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Daniel Juncadella sorgt für zweiten Prema-Sieg in Le Castellet

Das dritte Rennen der Formel 3 Euro Serie auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke im südfranzösischen Le Castellet ging an Daniel Juncadella (Prema Powerteam). Der Spanier gewann auf dem 5,791 Kilometer langen Circuit Paul Ricard mit 0,955 Sekunden Vorsprung vor Roberto Merhi (Prema Powerteam). Damit übernahm Juncadella auch die Führungsposition in der Gesamtwertung der Formel 3 Euro Serie. Marco Wittmann (Signature) wurde als Dritter abgewinkt.
Daniel Juncadella hatte ab der ersten Runde Rang zwei inne und folgte seinem führenden Teamkollegen Roberto Merhi. Im 15. von 19 Umläufen griff Juncadella seinen spanischen Landsmann an und konnte ihn überholen. Wenig später feierte er den zweiten Euro-Serie-Sieg seiner Karriere auf der Strecke, auf der er im vergangenen Jahr bei seinem Formel-3-Debüt bereits mit einer Pole-Position überraschte.
Hinter den beiden von Mercedes-Motoren angetriebenen Prema-Piloten reihte sich bei strahlendem Sonnenschein der amtierende Vize-Champion Marco Wittmann als bester Volkswagen-Fahrer ein. Ihm folgte Nigel Melker (Mücke Motorsport) als schnellster Rookie im Feld, der am Samstag bereits Lauf eins in Le Castellet für sich entscheiden konnte.
Daniel Juncadella (Prema Powerteam): „Drei mal auf dem Podest an einem Wochenende ist ein perfekter Start in die Saison. Aber ich bin sicher, dass die anderen Teams aufholen werden und es über die Saison sicher nicht einfach wird. Das Überholmanöver gegen Roberto Merhi war eng, aber es hat gepasst.“
Roberto Merhi (Prema Powerteam): „Danis Überholmanöver gegen mich war nicht schwierig, denn er kam aus dem Windschatten. Trotzdem ist er ein sehr gutes Rennen gefahren. Für uns als Team ist das Ergebnis mit Platz eins und zwei natürlich klasse.“
Marco Wittmann (Signature): „Am Schluss des Rennens hatte ich ein paar Probleme mit abbauenden Reifen. Aber auch vorher waren die beiden Prema-Piloten schneller als wir. Wir müssen nun sowohl an unserer Renn- als auch an der Qualifying-Performance arbeiten, denn Prema ist uns im Moment einen Schritt voraus.“

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Jubel bei Roberto Merhi in Le Castellet

Nachdem er im ersten Lauf der Formel 3 Euro Serie auf dem 5,791 Kilometer langen Circuit Paul Ricard in Le Castellet seine Führung nicht bis ins Ziel retten konnte, war der Spanier Roberto Merhi (Prema Powerteam) im zweiten Rennen erfolgreicher. Er gewann vor Marco Wittmann (Signature) und Daniel Juncadella (Prema Powerteam). In der Gesamtwertung führt weiterhin Nigel Melker (Mücke Motorsport), obwohl er im Ergebnis wegen einer Zeitstrafe auf den zwölften Rang platziert wurde.

Formula 3 Euro Series, round 1, race 2, Le Castellet (F)
Roberto Merhi ging vom fünften Startplatz ins Rennen, lag nach einer Runde aber bereits auf Rang drei. Im vierten Umlauf überholte er den führenden Marco Wittmann (Signature) und fuhr mit einem Vorsprung von 0,8 Sekunden auf diesen über die Ziellinie. In der Schlussphase des nur 20 Minuten langen Rennens machte Wittmanns Verfolger Daniel Juncadella Boden auf den Deutschen gut, doch der Signature-Pilot hielt dem Druck stand.
Nigel Melker, Sieger des ersten Wertungslaufs und Führender der Gesamtwertung, und Laurens Vanthoor (Signature) erhielten wegen unsportlichen Verhaltens nach dem Rennen eine Zeitstrafe. Melker verlor dadurch seinen vierten Rang und wurde als Zwölfter gewertet, Vanthoor fiel von Rang fünf auf Platz sieben zurück. Der Schwede Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport) übernahm Position vier.
Roberto Merhi (Prema Powerteam): „Mein Auto war im zweiten Rennen richtig gut, nachdem wir im ersten Lauf noch einen kleinen Fehler mit der Abstimmung gemacht hatten. Ich hoffe, so geht die Saison nun weiter.“
Marco Wittmann (Signature): „Nach Lauf eins, in dem ich nur Fünfter wurde, bin ich mit dem zweiten Platz jetzt relativ zufrieden. Trotzdem müssen wir noch arbeiten, denn die beiden Prema-Piloten Roberto und Daniel waren in diesem Rennen wieder richtig schnell.“
Daniel Juncadella (Prema Powerteam): „Ich bin sehr glücklich, wieder auf dem Podium zu stehen. Im zweiten Lauf sind alle Piloten mit alten Pneus gefahren und schon sah es für uns besser aus als im vorangegangenen. Weil Carlos Muñoz mich drei Runden lang geblockt hatte und weil mein Getriebe leichte Probleme bereitete, konnte ich Marco am Schluss nicht mehr angreifen.“

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Roberto Merhi gewinnt erstes Qualifying der Saison

Temperatur Strecke: 21,1°C
Temperatur Luft: 18,2 °C
Die Bestzeit im ersten Qualifying der neuen Saison der Formel 3 Euro Serie ging an Roberto Merhi (Prema Powerteam, 1:51,511 Minuten). Auf dem 5,791 Kilometer langen Circuit Paul Ricard im südfranzösischen Le Castellet war er 0,716 Sekunden schneller als Marco Wittmann (Signature, 1:52,227 Minuten). Wittmanns Teamkollege Laurens Vanthoor (Signature, 1:52,354 Minuten) und Merhis Teampartner Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 1:52,366 Minuten) reihten sich auf den Positionen drei und vier ein. Auch bei den zweitbesten Rundenzeiten lag Roberto Merhi an der Spitze.

Formula 3 Euro Series, round 1, Le Castellet (F)
Roberto Merhi und sein Team begeisterten mit zwei Tagesbestzeiten bereits bei den offiziellen Tests Mitte März mit einer guten Frühform. An diese knüpften sie nun bei der ersten Rennveranstaltung des Jahres nahtlos an. Dass Merhis Prema Powerteam die neuen Kumho-Slicks schon zu Beginn der Saison sehr gut verstanden hat, bewies auch der vierte Platz von Daniel Juncadella. Doch auch Signature hat die Hausaufgaben über den Winter gemacht; der amtierende Sieger der Teamwertung eroberte mit Marco Wittmann und Laurens Vanthoor die Plätze zwei und drei. Der beste Rookie im Feld war Nigel Melker (Mücke Motorsport, 1:52,440 Minuten).
Da sich Roberto Merhi in der Tabelle der zweitbesten Rundenzeiten ebenfalls vorne klassierte, sicherte sich der Spanier nicht nur die Pole-Position für den dritten Lauf (Sonntag), sondern darf auch den ersten Lauf (Samstag) des Wochenendes von der besten Startposition beginnen. Neben ihm wird Laurens Vanthoor in das erste Rennen des Jahres gehen. Der schnellste Rookie Nigel Melker holte sich Rang drei vor Daniel Juncadella und Marco Wittmann.
Roberto Merhi (Prema Powerteam): „Wir waren heute Vormittag beim Test schon richtig gut und auch im Qualifying ist alles bestens gelaufen. Das Auto war gut, der Motor war gut, die Reifen waren gut – alles hat gepasst. Mein Ziel für dieses Wochenende ist es, so viele Rennen wie möglich zu gewinnen.“
Marco Wittmann (Signature): „Am Sonntag stehe ich auf dem zweiten Startplatz, was mich vor allem deshalb zufrieden stellt, weil wir noch leichte Schwierigkeiten mit den neuen Reifen haben. Robertos Zeit konnten weder Laurens noch ich mitgehen. Ich freue mich trotzdem, dass es endlich wieder losgeht.“

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SONAX steht Pate

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Kevin Magnussen und SONAX Chef Manfred Hoffmann

(01.04.2011) Die fundierte Ausbildung und die Förderung des talentierten Motorsportnachwuchses stehen im ATS Formel-3-Cup als wichtigste Ziele. Deshalb gibt es auch seit 1998 eine spezielle Wertung für die ganz jungen Fahrer – den Junior-Pokal. Diese Rookie-Wertung wird dank der Unterstützung namhafter Unternehmen seitdem ununterbrochen ausgeschrieben.
Robert Lechner hieß der erste Preis- und Titelträger des Junior-Pokals. 1998 holte sich der Österreicher diese Auszeichnung im Team GM Motorsport – damals mit dem offiziellen Titel ZF – auto motor und sport – Juniorpokal. Der weltweit agierende Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG vom Bodensee, sowie die renommierte Stuttgarter Fachzeitschrift auto motor und sport engagierten sich bis einschließlich 2008 als Paten in der aktuell mit 10.000 Euro dotierten Rookie-Wertung.
In diesen elf Jahren konnten vielversprechende Talente punkten. Zu den Jahrgangsbesten gehörte beispielsweise im Jahr 2000 Andre Lotterer, der es sogar bis in die Formel-1-WM schaffte. Lotterer holte den Juniorpokal im Opel Team BSR. Ihm folgte Markus Winkelhock und das Team Mücke – beide bis heute in der DTM erfolgreich. 2002 hieß der beste Formel-3-Neuling dann Timo Glock. Zu recht, wie er als aktueller Formel-1-Pilot unterstreicht.
Mit dem Niederländer Stef Dusseldorp begann eine neue Ära im Junior-Pokal. Seit 2009 ist nämlich der markante Schriftzug SONAX-Rookie auf den Overalls der Formel-3-Neulinge zu lesen. SONAX, der Spezialist für Auto-Pflegemittel zeigt damit sein Engagement für die Nachwuchstalente des Motorsports.
Kurz nach Saisonende wurde Kevin Magnussen im Rahmen der Essen Motor Show als Jahrgangsbester 2010 ausgezeichnet. Der Däne trägt nicht nur den Titel SONAX-Rookie, das Preisgeld von 10.000 Euro wird ihm auch die Reiskosten erleichtern, die künftig in Richtung England anfallen: Magnussen wird in der Britischen Formel-3-Meisterschaft 2011 zeigen, was er in Deutschlands schnellster Formel-Rennserie gelernt hat.

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Der Aufstieg in die DTM

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Rahel Frey feiert ihren F3-Sieg

(04.03.2011) Sie ist zierlich, hübsch und vor allen Dingen schnell – ihr Name: Rahel Frey. Geboren am 23. Februar 1986 in Niederbipp in der Schweiz. Bislang war sie vornehmlich im Formel-Sport unterwegs, doch bald schon werden wir sie im Tourenwagen sehen. Rahel Frey geht als Audi-Werksfahrerin in der DTM 2011 an den Start. 2009 schrieb die Schweizerin im ATS Formel-3-Cup am Nürburgring Geschichte, als sie nicht nur das Rennen gewann, sondern von 24 möglichen Punkten 20 Zähler kassierte.
Herzlichen Glückwunsch zum DTM-Cockpit bei Audi Motorsport.
Über die Ernennung zur Audi-DTM-Werksfahrerin freue ich mich riesig. Um ganz ehrlich zu sein, kann ich es noch gar nicht richtig realisieren! So eine Chance bekommt man nicht alle Tage.
Bislang hat man dich vor allem im Formel-Sport gesehen. Erinnere dich doch bitte mal an deine Zeit im ATS Formel-3-Cup?
Der ATS Formel-3-Cup war eine wichtige Station in meiner bisherigen Karriere. Dort zu starten, hat mir ganz viel gebracht. Zu Beginn meiner Formel-3-Zeit musste ich hart um die Anerkennung nicht nur im Team, sondern auch im gesamten Feld kämpfen. Es war nicht einfach, doch dabei habe ich gelernt, mir zu vertrauen und nicht zu zweifeln. Der harte Kampf und der tolle Einsatz hat sich gelohnt, denn schließlich konnte ich in der Formel 3, mit dem Sieg auf dem Nürburgring 2009, einer meiner bisher größten Erfolge feiern.
Welchen Anteil hat dieser Sieg auf dem Nürburgring, mit dem durchaus für Aufmerksamkeit gesorgt hast?
Der Sieg auf dem Nürburgring war grandios und hat mein Potenzial und das des Teams Jo Zeller Racing gezeigt. Doch auch dieser Erfolg ist ein Puzzleteil des Ganzen – und ich bin immer noch auf der Suche nach mehr von diesen Teilen!
Was denkst du, wird für dich im DTM-Boliden die größte Umstellung?
Wie mir gesagt wurde, wird die größte Umstellung und gleichzeitig auch die größte Herausforderung die Hitze im Auto sein. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man körperlich gut vorbereitet ist.
Welche Ziele hast du dir für die Saison gesteckt?
Um konkrete Ziele zu formulieren, muss ich zuerst den ersten Test und somit die erste Standortbestimmung absolvieren. Vorab ist es aber wichtig, dass ich mich gut im Team etabliere. Denn nur mit gegenseitigem Vertrauen funktioniert auch die Kommunikation untereinander. Und genau diese ist die Basis für eine gemeinsame starke Zusammenarbeit und somit auch für den Erfolg.

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Bordoli Motorsport kehrt mit Yannik Mettler zurück

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Hoffnungsvoller Nachwuchs: Yannik Mettler

Mit Bordoli Motorsport kehrt ein renommiertes Team in den ATS Formel-3-Cup zurück. Das kleine aber feine Team um Jakob Bordoli war bereits im Premierejahr 2003 dabei. Jetzt bringt man einen Dallara F307 OPC-Challenge für den schweizer Landsmann Yannick Mettler an den Start. Der 21-Jährige wird die Startnummer 28 tragen.
Bordoli Motorsport wurde bereits 1977 gegründet. Von der Formel-3-Europameisterschaft über die Formel 3000 und dem Porsche Cup bis hin zum ATS Formel-3-Cup war und ist man aktiv. Jakob Bordoli errang als Fahrer selbst vier Mal den Formel-3-Meistertitel in der Schweiz.
Sein erfolgreichstes Jahr als Teamchef im ATS Formel-3-Cup absolvierte er 2008, als er mit dem Deutschen Kevin Mirocha den sechsten Gesamtrang belegen konnte. 2006 startete beispielsweise Natascha Gachnang im Team Bordoli Motorsport in der schnellsten deutschen Formel-Rennserie.
2011 folgt nun mit Yannik Mettler ein hoffnungsvolles Talent. Mettler kommt als amtierender Vize-Meister der Formel Lista Junior Series in die Formel 3. In dieser Nachwuchsserie, die mit Formel BMW Fahrzeugen ausgetragen wird, konnte er 2010 zwei Siege, vier Pole-Positions und acht Podestplätze einfahren. 2003 bestritt er seine erste Kartsaison und hat sich nun das ehrgeizige Ziel gesetzt, in seiner Debutsaison im ATS Formel-3-Cup in den Top-Ten zu landen. Als Neuling ist er natürlich auch in der mit 10.000 Euro dotierten Juniorwertung SONAX Rookie-Pokal punktberechtigt.
Yannick Mettler-Amberg, so sein kompletter Name, wurde am 26. Oktober 1989 geboren, er lebt derzeit in Kriens (Luzern). Zu seinen Vorbildern zählt er mit Ayrton Senna und Lewis Hamilton nicht nur zwei charismatische Formel-1-Piloten, sondern mit Valentino Rossi auch einen Ausnahmekönner der Motorrad-WM.

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Zweiter Niederländer bei Van Amersfoort Racing

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Frits van Amersfoort und Jeroen Mul

(16.02.2011) Der nächste Rookie drängt in den ATS Formel-3-Cup. Jeroen Mul wird das zweite von drei Cockpits im Team Van Amersfoort Racing besetzen. Nach Hannes van Asseldonk ist mit dem 20-jährigen Jeroen Mul ein weiterer junger Niederländer in der schnellsten deutschen Formel-Rennserie gesetzt. Mul wird einen Dallara-Volkswagen pilotieren.
Beim niederländischen Team Van Amersfoort Racing kristallisiert sich immer mehr ein rein nationales Team heraus. Neben Hannes van Asseldonk hat mit Jeroen Mul jetzt ein weiterer Niederländer seinen Vertrag unterschrieben. Der Formel-3-Rookie aus Badhoevedorp bei Amsterdam ist für das Team kein Unbekannter. In den beiden letzten Jahren bestritt man zusammen die Formel Ford Benelux und in der abgelaufenen Saison auch die NEC Formel Renault. „Für mich ist der Einstieg in den renommierten ATS Formel-3-Cup der nächste und logische Schritt in meiner Karriere“, urteilt Jeroen Mul.
Ende letzten Jahres hat Van Amersfoort Racing auch Jeroen Mul in ein umfangreiches Testprogramm beispielsweise in Valencia mit einbezogen. „Ich bin sicher, dass Jeroen für einige Überraschungen gut ist“, war Teamchef Frits van Amersfoort nach den Tests überzeugt. „Jeroen ist seit zwei Jahren ein fester Bestandteil unseres Teams und es freut mich sehr, dass wir jetzt gemeinsam den ATS Formel-3-Cup angehen. In unserem Team legen wir traditionell Wert darauf, talentierte Niederländer zur internationalen Klasse zu verhelfen.“
Vor dem Saisonstart in Oschersleben am 24 und 25. April steht ein umfangreiches Testprogramm an, insgesamt sind 15 Testtage geplant. „Ich freue mich riesig auf meine erste Formel-3-Saison und bin sicher, dass ich bei Van Amersfoort Racing im richtigen Team bin. Man muss sich nur die Erfolge der letzten Jahre ansehen. Jetzt möchte ich möglichst schnell Fuß fassen und hoffe, schon bald um Podestplätze kämpfen zu können“, formuliert der Formel-3-Neuling seine ehrgeizigen Ziele.
Jeroen Mul wurde am 14. Juni 1990 in Amsterdam geboren. Seine Motorsport-Karriere begann 1998 mit ersten Kartrennen. Bis zu seinem Einstieg in die Formel Gloria 2007 betrieb der Niederländer Kartsport. 2009 wurde er Vizemeister der Formel Ford Benelux und Niederlande. Zu seinen Hobbys zählt Jeroen Mull Kartfahren und Fitness.

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Dillmann auch im AvD Speed-Pokal vorn

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Detlef Kramp, Tom Dillmann und Volker Strycek (v.l.n.r.)

Tom Dillmann ist nicht nur der Titelträger des ATS Formel-3-Cup 2010, der Franzose konnte zudem die Wertung AvD Speed-Pokal für sich entscheiden. In der AvD Zentrale in Frankfurt erhielt Dillmann dafür die Fördersumme von knapp 10.000 Euro aus der Hand des AvD Sportpräsidenten, Volker Strycek.
Im AvD Speed-Pokal konnten in der abgelaufenen Saison fünf Piloten punkten. Die vom traditionsreichsten Automobilclub Deutschlands ausgeschriebene Wertung belohnt die Schnellsten der Schnellen. Jede Pole Position und jede schnellste Rennrunde werden mit je 500 Euro prämiert. Überlegener Gewinner war dieses Mal der Franzose Tom Dillmann. Der 21-Jährige aus dem Team HS Technik Motorsport konnte bei jeder der neun Veranstaltungen punkten. Am Saisonende standen für ihn sieben Trainingsbestzeiten zu Buche. Zudem fuhr Dillmann im Dallara Volkswagen zehn Mal die schnellste Rennrunde.
Den zweiten Platz im AvD Speed-Pokal belegte mit Daniel Abt ein Rookie. Der erst 18-jährige Kemptener konnte damit sogar Stef Dusseldorp/NED, den Vizemeister des Jahres 2009 auf Platz drei verdrängen. Punktgleich teilen sich der Schwede Felix Rosenqvist und der Däne Marco Sörensen den vierten Platz.
„Tom Dillmann hat vor allem vom Speed her eine kontinuierliche Leistung gezeigt – er gehörte immer zu den Schnellsten, egal auf welcher Strecke. Es freut mich aber sehr, dass mit Daniel Abt und Felix Rosenqvist auch zwei Formel-3-Neulinge im AvD Speed-Pokal punkten konnten“, so Volker Strycek.
Mit dem Speed-Pokal fördert der AvD direkt die talentiertesten Fahrer im ATS Formel-3-Cup, da das Preisgeld unmittelbar an die Piloten fließt. Auch Detlef Kramp, Präsident der Formel-3-Vereinigung, sieht darin einen wichtigen Beitrag: „In unserer Serie achten wir immer darauf, dass die Budgets im vernünftigen Rahmen bleiben. Deshalb ist es sehr wichtig, starke Partner an seiner Seite zu wissen. Es entspricht genau dem Gedanken der Nachwuchsförderung, wenn die Preisgelder direkt an die erfolgreichen Piloten fließen, so wie im AvD Speed-Pokal praktiziert.“

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Van Asseldonk bei Van Amersfoort

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Rookie im Cup: Hannes van Asseldonk

Niederländisches Team, niederländischer Fahrer, niederländische Namen – bei Van Amersfoort Racing wird Hannes van Asseldonk im ATS Formel-3-Cup 2011 eines der drei Cockpits besetzten. Der 19-Jährige wurde am 02. Februar 2011 in seiner Heimat als neuer Formel-3-Pilot präsentiert. Van Asseldonk nimmt damit auch an der internen Wertung SONAX Rookie-Pokal teil.
Van-Amersfoort-Racing, eines der führenden Teams im ATS Formel-3-Cup, wird unter anderem mit dem Niederländer Hannes van Asseldonk in Deutschlands schnellster Formel-Rennserie an den Start gehen. Van Asseldonk wechselt aus der Formel BMW Europa in die deutsche Formel 3. „Ich freue mich sehr, mit so einem erfolgreichen Team wie Van Amersfoort Racing in so eine renommierte Serie einsteigen zu können“, strahlt dieser bei der Präsentation seines neuen Fahrzeuges.
Hannes van Asseldonk kommt aus Boekel, einer Gemeinde im Dreieck der niederländischen Städte s-Hertogenbosch, Eindhoven und Venlo gelegen. Dort wird vor allem Motocross groß geschrieben. Deshalb verwundert es nicht, dass Van Asseldonk auf einer grünen Kawasaki einst sein Motorsportdebüt feierte. 2006 erfolgte der Umstieg in den Kartsport, ehe er dann 2010 in die Formel BMW Europa ins Team Josef Kaufmann Racing wechselte.
Nach einigen vielversprechenden Tests soll nun der nächste, große Karriereschritt erfolgen: der Einstieg in den ATS Formel-3-Cup. Neben den 18 Rennen sind auch 15 Testtage angesetzt. „Ich weiß, dass ich noch viel lernen muss“, so der junge Niederländer. „Trotzdem bin ich optimistisch, dass ich mich schnell an die Formel-3-Verhältnisse gewöhnen werde und schnell um Punkte, Podiumsplätze und hoffentlich auch um Siege kämpfen kann.“
Auch Teamchef Frits van Amersfoort freut sich über den Neuzugang: „Van Amersfoort Racing hat schon immer versucht, mit niederländischen Fahrern zu arbeiten, mit Carlo van Dam haben wir beispielsweise den ATS Formel-3-Cup 2007 gewonnen. Hannes hat großes Potenzial, das haben die Wintertests gezeigt, deshalb freuen wir uns auf eine starke gemeinsame Saison.“
Van Asseldonk, der am 01. Januar 1992 geboren wurde und noch vier Schwestern hat, kann sich seinen niederländischen Fans in der Saison 2011 mehrmals auf heimischem Terrain präsentieren. Der ATS Formel-3-Cup wird zwei Mal auf dem TT-Circuit im niederländischen Assen zu Gast sein.

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ATS Formel-3-Cup fährt mit RAVENOL

Künftig wird das markante blau-gelbe Logo RAVENOL auf allen Fahrzeugen und allen Fahreroveralls des ATS Formel-3-Cup glänzen. Mit dem deutschen Unternehmen Ravensberger Schmierstoffvertrieb GmbH und seiner Handelsmarke RAVENOL wurde ein Engagement von Deutschlands schnellster Formel-Rennserie zunächst für die Jahre 2011 und 2012 geschlossen.
Die Ravensberger Schmierstoffvertrieb GmbH entwickelt, produziert und vermarktet anwenderorientierte Schmierstoffe, die auf dem europäischen und internationalen Markt einen hohen Bekanntheitsgrad haben. Das Unternehmen wurde 1946 in Werther/Westfalen gegründet und ist weltweit aktiv. Heute sind RAVENOL-Produkte in über 50 Ländern der Erde präsent. RAVENOL ist in zahlreichen Branchen zu finden, in der Automobilindustrie, Maschinenbau, Bergbau und in der Landwirtschaft. RAVENOL-Produkte erfüllen die höchsten Spezifikationen und haben die Freigaben bedeutender Motorenhersteller.
„RAVENOL passt perfekt in das Umfeld des hochklassigen Formel-3-Sports. Stetige Weiterentwicklung und Forschung sowie die Optimierung in jedem Detailbereich zeichnen die Formel 3 und RAVENOL aus. Deshalb ergänzt man sich optimal“, freut sich Detlef Kramp, 1. Vorsitzender der Formel-3-Vereinigung.
Der Motorsport ist für RAVENOL eine naheliegende Plattform, die Leistungsfähigkeit der Produkte zu unterstreichen. Die Marke RAVENOL hat sich im Motorsport längst als Schmierstoffpartner zahlreicher Serien etabliert. Seit der Aufnahme der sportlichen Aktivitäten ist RAVENOL u. a. in der WTCC, ADAC Procar, GT Masters, der Truck Europameisterschaft, verschiedenen Tourenwagenserien, im Rallye- und Motorradsport vertreten. Auch im Boots-Rennsport ist RAVENOL durch das Team Germany international vertreten. Mit dem ATS Formel-3-Cup kommt nun ein bedeutendes Formel-3-Championat hinzu.
„Der ATS Formel-3-Cup gilt als die Schule zukünftiger Formel-1-Stars, sowie der Sport- und Tourenwagen-Asse von morgen. Er ist bestens organisiert und die internationale Ausrichtung bezüglich Teams und Fahrer macht diese Serie so populär. Wir können uns mit unseren speziell für den Motorsport entwickelten Schmierstoffen einbringen und führen gleichzeitig unsere Nachwuchsförderung fort. RAVENOL gehört jetzt zu den starken Partnern des ATS Formel-3-Cup und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den Teams.“ erklärt der RAVENOL Motorsport-Beauftragte Martin Huning.

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Formel BMW Talent Cup Sieger startet im ATS Formel-3-Cup

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BMW fördert konsequent Talente

Einmal mehr steht der ATS Formel-3-Cup im Focus der Nachwuchsförderung, denn der attraktive Preis für den Sieger des Formel BMW Talent Cup 2011 steht nun fest: Der erfolgreichste Absolvent des neuen BMW Nachwuchsprogramms wird in der Folgesaison im ATS Formel-3-Cup antreten. BMW öffnet damit dem Gewinner des Formel BMW Talent Cup 2011, mit der Bereitstellung des Budgets, die Türe in den anspruchsvollen Formel-3-Sport.
Nach einer erfolgreichen Saison in der Talentförderung von BMW Motorsport, in deren Verlauf nicht weniger als 18 Rennen in Europa auf dem Programm stehen, kann der Sieger im ATS Formel-3-Cup weitere Erfahrungen im Formelsport sammeln und den nächsten Schritt auf der Karriereleiter machen. Jährlich steigende Starterfelder, Rennen auf hohem sportlichen Niveau, starkes Medieninteresse, die Präsenz bei Großveranstaltungen und die Kooperation mit dem ADAC machen den ATS Formel-3-Cup zu einer festen Größe in der deutschen Motorsport-Landschaft.
BMW Motorsport Direktor Mario Theissen sagt: „Der ATS Formel-3-Cup ist eine ideale nächste Station für den Gewinner des Formel BMW Talent Cup. In dieser Serie sind all jene Fähigkeiten gefragt, die wir den Teilnehmern im Talent Cup vermitteln werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Formel-3-Vereinigung, die in Sachen Nachwuchsförderung seit Jahren sehr gute Arbeit leistet.“
Bertram Schäfer, Organisationsleiter des ATS Formel-3-Cup, sieht in der Förderung von BMW eine hohe Anerkennung: „Wenn ein weltweit tätiges und sportlich sehr erfolgreiches Unternehmen wie BMW den ATS Formel-3-Cup als wichtigen Karriereschritt sieht, unterstreicht dies die Bedeutung unserer Serie. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und werden den Gewinner des Formel BMW Talent Cup mit offenen Armen empfangen. Es wird interessant sein, die Fortschritte der Teilnehmer des Formel BMW Talent Cup im Saisonverlauf genau zu verfolgen.“
Nicht zuletzt der Sieg von Sebastian Vettel in der Formel-1-Weltmeisterschaft hat bewiesen, dass die Nachwuchsförderung von BMW Früchte trägt. Ehemalige Formel BMW Fahrer gehören in vielen Serien zum Stammpersonal.
Mit dem Formel BMW Talent Cup fördert BMW den Rennfahrernachwuchs. Er bereitet die Teilnehmer systematisch auf eine erfolgreiche Karriere im Motorsport vor. Als Fahrerbotschafter für die Formel BMW wird BMW Motorsport Werksfahrer Dirk Adorf den Teilnehmern ebenso mit Rat und Tat zur Seite stehen wie ein international erfahrenes Expertenteam aus weiteren BMW Werksfahrern, Instruktoren sowie Fitness- und Mentaltrainern. Höhepunkt des umfassenden Ausbildungsprogramms ist das große Finale im Rahmen der DTM in Oschersleben.

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DEKRA Formel 3 Guide 2010

ENDLICH ERHÄLTLICH / FINALLY AVAILABLE !

Das Jahrbuch zum ATS Formel-3-Cup,

zur Formula 3 Euro Series und

zum ADAC Formel Masters 2010

– 140 Farbseiten im repräsentativen Hardcovereinband

– mehr als 500 Farbfotos von allen Serien

– detaillierter Rückblick auf den ATS Formel-3-Cup

– detaillierter Rückblick auf die Formula 3 Euro Series

– detaillierter Rückblick auf das ADAC Formel Masters

– Rückblick auf das ADAC Formel Masters 2008 und 2009

– Rückblick auf das Zandvoort Masters und den Macau GP

– Starterlisten mit Fotos aller Fahrer und Fahrzeuge

– alle Trainings- und Rennergebnisse sowie Rennberichte

– Rennberichte der Formula 3 Euro Series in englisch

– alle Punkteendstände und Detailübersichten

– alle Meister Deutschlands und der DDR seit 1948 mit Fotos

Der Preis beträgt nur € 18,90 zzgl. Porto und Verpackung

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www.formel3guide.com         E-Mail: wn@formel3.cc

 

The yearbook of ATS Formel-3-Cup,

Formula 3 Euro Series and       ADAC Formel Masters 2010

– 140 full coloured pages in presentable hardcover

– more than 500 photos of all series

– complete review on ATS Formel-3-Cup

– complete review on Formula 3 Euro Series

– complete review on ADAC Formel Masters

– review on ADAC Formel Masters 2008 and 2009

– review on Zandvoort Masters and Macau GP

– entry lists with photos of all drivers and cars

– all practice and race results with race reports

– race reports of Formula 3 Euro Series in english

– all points in full details

– all German and DDR Champions since 1948 with photos

The price is only € 18,90 add. package and shipping

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