Spengler gewinnt spannende Wasserschlacht am Norisring

Nürnberg. Das war nichts für schwache Nerven. Heftiger Regen bestimmte beim fünften Saisonlauf der DTM auf dem Norisring die Taktik der Piloten. Perfekt umgesetzt hat das der kanadische Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler. Der 27-Jährige verteidigte seinen ersten Platz vom Start bis ins Ziel und übernimmt erneut die Gesamtführung im Titelkampf. „Das war das schwierigste Rennen meines Lebens. Ich bin sehr glücklich über den Sieg und die Führung in der Gesamtwertung. Wir hatten so viel Wasser auf der Strecke, selbst hinter dem Safety-Car. Da war es unheimlich schwierig, zu fahren“, erklärte Spengler. Für Mercedes-Benz ist es auf dem Norisring bereits der neunte Sieg in Folge. Der Brite Jamie Green lieferte sich im Verlauf des Rennens tolle Zweikämpfe mit Audi-Pilot Mattias Ekström. Er setzte sich durch und machte als Zweiter den Doppelsieg für die Stuttgarter perfekt.
Wieder einmal fuhr Martin Tomczyk im Audi A4 DTM des Jahrgangs 2008 ein beherztes Rennen und konnte sich von Startplatz zehn bis auf das Podium vorkämpfen. Ausschlaggebend dafür waren ein später erster Boxenstopp und ein zweiter Service nur zwei Runden später. Als Drittplatzierter verbuchte der Rosenheimer noch sechs Punkte für die Gesamtwertung. Dennoch nahm ihm Spengler die Tabellenführung ab und hat mit 39 Punkten drei Zähler Vorsprung auf Tomczyk. „Von nichts kommt nichts. Deshalb greife ich auch immer an. Obwohl es in diesem Rennen aufgrund des starken Regens kaum möglich war, weil man nichts sah. Ich habe versucht, mein Rennen zu fahren und fand mich nach den Boxenstopps auf einmal auf Platz drei wieder“, freute sich der 29-Jährige.
Tomczyks Markenkollege Timo Scheider konnte ebenfalls Plätze gut machen und beendete den Lauf nach Startplatz sieben auf der vierten Position. Sein bisher bestes Saisonergebnis feierte der DTM-Neuling Edoardo Mortara (Audi). Der Italiener wurde Fünfter und ließ Mercedes-Benz-Pilot Ralf Schumacher einen Platz hinter sich. Der zweifache DTM-Champion Ekström fuhr lange auf Platz drei, fand aber nach seinem zweiten Boxenstopp nicht mehr richtig in das Rennen und wurde Siebter. David Coulthard in der AMG Mercedes C-Klasse freute sich als Achter über das beste Ergebnis in diesem Jahr und einen Punkt in der Gesamtwertung.
Trotz des wechselhaften Wetters verfolgten 124.000 Besucher das Rennwochenende auf dem einzigen Stadtkurs der DTM. Aufgrund der starken Regenfälle hatte die Rennleitung entschieden, das Rennen hinter dem Safety-Car zu starten. Nach weiteren Niederschlagsperioden gegen Ende des Rennens kam es erneut zu einer Safety-Car-Phase. Nachdem 75 Prozent der Renndistanz zurückgelegt waren und somit eine volle Wertung des DTM-Rennens erfolgt, fasste die Rennleitung den Entschluss, das Rennen hinter dem Safety-Car abzubrechen. Besonders bemerkenswert: Trotz der schwierigen Bedingungen gab es nur einen Unfall. Der von Platz zwei gestartete Mercedes-Benz-Pilot Gary Paffett verlor in Runde 16 die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr gegen die Strechenbegrenzung.
Nach fünf von zehn absolvierten DTM-Läufen ist Spengler „Halbzeitchampion“. Hinter Verfolger Tomczyk lauern Scheider mit 24, Green mit 21 und Schumacher mit 17 Zählern. In zwei Wochen (16. und 17. Juli) begibt sich die DTM auf neues Terrain und präsentiert sich den Fans mit einem Show-Event im Münchener Olympiastadion.
Dr. Wolfgang Ullrich, Motorsportchef Audi: „Das war ein tolles Rennen für die Zuschauer. Ich finde es großartig, dass die Fans trotz des Regens geblieben sind. Wir hatten eine sehr gute Boxenstopp-Strategie, die bei einem normalen Rennende womöglich perfekt aufgegangen wäre. Aber die Entscheidungen der Rennleitung waren sehr gut. Martin hat erneut einen guten Job gemacht. Mortara hat selbst bei diesen Bedingungen sein Talent bewiesen.“
Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz: „Ein tolles und großartiges Rennen. Die Entscheidung, das Rennen abzubrechen, war absolut korrekt. Nicht, weil wir in Führung lagen, sondern weil es einfach zu nass war. In so einem Rennen gibt es viele Möglichkeiten, Fehler zu machen. Das haben wir sehr gut gelöst. Bruno und Jamie zeigten ein super Rennen. Neun Siege in Folge auf dem Norisring sind bemerkenswert.“

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DTM 2012 mit neuem Sicherheits-Maßstab

Nürnberg. Halbzeit in der DTM. Selten zuvor sahen die Fans so spannende Rennen und erleben einen beeindruckend engen Kampf um den DTM-Titel. In vier Rennen gab es drei verschiedene Sieger. Die beiden Erfolge von Martin Tomczyk im Audi A4 DTM des Jahrgangs 2008 belegen eindrucksvoll, dass das Gewichtsreglement der DTM aufgeht und alle Fahrzeuge konkurrenzfähig sind.
Parallel zur laufenden Saison arbeitet der DTM-Rechteinhaber und Vermarkter, der ITR e.V., gemeinsam mit dem DMSB und den drei Herstellern Audi, BMW und Mercedes-Benz, am technischen DTM-Reglement für 2012. Oberstes Ziel der DTM ist es seit jeher, den höchsten Sicherheitsstandard für Fahrer und Zuschauer zu garantieren. In kooperativer Zusammenarbeit stellen alle beteiligten Parteien ihre Erfahrung sowie Forschungs- und Testergebnisse zur Verfügung, um auch künftig den höchstmöglichen Sicherheitsstandard zu gewährleisten. Die DTM gehört somit heute wie morgen zu den Rennserien mit den allerhöchsten Sicherheitsstandards.
Im Rahmen des DTM-Rennens auf dem Norisring präsentierte der ITR Vorsitzende Hans Werner Aufrecht gemeinsam mit Christian Schacht vom DMSB e.V. sowie den Motorsportchefs von Audi, Dr. Wolfgang Ullrich, BMW, Jens Marquardt, und Mercedes-Benz, Norbert Haug, erstmals Idee und Sicherheitsstruktur der DTM-Fahrzeuge des Jahrgangs 2012. Neben dem höchsten technischen Standard verfügen diese Fahrzeuge über ein optimiertes Monocoque aus Kohlefaser sowie einen Überrollkäfig aus hochfestem Stahl. Außerdem ist jedes Fahrzeug mit sechs Crash-Absorbern versehen, die den Fahrer zusätzlich vorn, hinten und an den Seiten schützen. Der DMSB hat zur Überprüfung des DTM-Sicherheitskonzeptes ein Testprogramm entwickelt, das von der unabhängigen Sachverständigen-Organisation DEKRA durchgeführt und analysiert wird. Alle durchgeführten Tests wurden ohne Beanstandung durchlaufen.

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Spengler meisterhaft – vierte Saisonpole am Norisring

Nürnberg. Was für eine Serie: Zum vierten Mal in dieser Saison steht der Kanadier Bruno Spengler auf der Pole-Position. Der Mercedes-Benz-Pilot zeigte sich auf dem Norisring gewohnt nervenstark und fuhr im Zeittraining die schnellste Runde auf dem 2,3 Kilometer kurzen Stadtkurs. Mit einem Vorsprung von 0,196 Sekunden verwies er seinen Markenkollegen Gary Paffett aus Großbritannien auf Platz zwei. Spengler, der nur das Rennen im österreichischen Spielberg nicht von Startplatz eins begann, sagte nach seiner insgesamt elften Pole in der DTM: „Ich hatte sogar einen kleinen Verbremser auf meiner entscheidenden Runde und habe es dennoch auf die Pole geschafft. Darüber bin ich superglücklich. Toll, dass drei Mercedes-Benz-Piloten vorn stehen. Jetzt heißt es maximale Konzentration für das Rennen.“
Den beiden Schnellsten, Spengler und Paffett, folgte Jamie Green. Der Brite siegte in den vergangenen drei Jahren auf dem Norisring, ohne einmal von der Pole-Position gestartet zu sein. Bester Fahrer eines Audi am Samstag wurde der Schwede Mattias Ekström. Der zweifache DTM-Champion geht mit dem Audi A4 DTM als Vierter in das Rennen. „Ich habe gleich zu Beginn der Runde einen Fehler gemacht, und das war es dann. Es ist am Norisring unheimlich schwer, alles auf den Punkt zu bringen. Bis zum Qualifying haben wir das geschafft, nur leider als es drauf ankam nicht. Das ist sehr schade“, erklärte Ekström.
Ralf Schumacher (Mercedes-Benz), der im vergangenen Jahr seine erste DTM-Pole am Norisring feierte, startet von Platz fünf. Markenkollege Maro Engel steht beim Start als bester Pilot eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008 neben ihm. Timo Scheider (Audi), der in der Gesamtwertung auf Rang drei liegt, nimmt das Rennen als Siebter auf.
Eine Enttäuschung erlebte der Führende der Gesamtwertung, Martin Tomczyk. Der Audi-Pilot, der in Spielberg und am Lausitzring siegte, kam im Qualifying nicht über Startplatz zehn hinaus und verbuchte somit sein schlechtestes Qualifying-Ergebnis in der laufenden DTM-Saison. „Mit dem Norisring habe ich seit Jahren meine liebe Mühe. Es gibt eben mal so Tage, wo es nicht funktioniert, aber Platz zehn ist auch kein Untergang“, sagte der Rosenheimer.
Auch Mike Rockenfeller ging mit anderen Erwartungen in das Qualifying. Der Audi-Pilot, der nach seinem Unfall beim 24h-Rennen von Le Mans ein DTM-Rennen aussetzte und am Norisring sein „Comeback“ feiert, fand nicht das richtige Setup und beginnt das Rennen am Sonntag von Position 17.
Der fünfte DTM-Lauf des Jahres geht über 82 Runden und insgesamt 188,6 Kilometer. Start ist aufgrund der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft bereits um 13:00 Uhr. Die ARD berichtet live ab 12:45 Uhr.

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Tomczyk siegt vor Schumacher auf dem Red Bull Ring

Spielberg. Traumkulisse beim dritten Lauf der DTM auf dem Red Bull Ring in Österreich. 48.000 Fans verfolgten auf der wiedereröffneten Rennstrecke ein DTM-Wochenende, das alles lieferte, was die populärste internationale Tourenwagenserie ausmacht und bejubelten am Sonntagnachmittag den Sieg von Audi-Pilot Martin Tomczyk. Der 29-Jährige, der einen Audi A4 DTM des Jahrgangs 2008 fährt, nahm zum fünften Mal in seiner DTM-Karriere den Siegerpokal entgegen. „Dieser Erfolg ist ein wunderschöner. Ich freue mich besonders, dass ich dem Audi Sport Team Phoenix den ersten Sieg in der DTM schenken konnte. Heute waren der gute Start und die ersten schnellen Runden der Grundstein für meinen Sieg. Wir haben es uns heute verdient, zu feiern“, sagte der strahlende Gewinner, der ein fehlerfreies Rennen auf der schnellsten DTM-Strecke der Saison fuhr.
Genauso glücklich zeigte sich auch Ralf Schumacher (Mercedes-Benz) nach dem Rennen, das über 38 Runden und 164,388 Kilometer führte. Mit Platz zwei feierte der Wahl-Salzburger sein bisher bestes DTM-Ergebnis. Der ehemalige Formel-1-Pilot sagte nach dem Rennen in Österreich: „Das ist ein toller Tag, auch wenn es nicht ganz zum Sieg gereicht hat. Es war das ganze Wochenende zeitenmäßig unheimlich eng zwischen den Piloten. Martin war heute im Rennen einfach zu gut. Es hat Spaß gemacht, so fair miteinander auf der Strecke zu kämpfen.“ Mit einem Rückstand von 0,462 Sekunden verpasste Schumacher seinen ersten DTM-Sieg nur knapp.
Auf Platz drei beendete der Brite Oliver Jarvis (Audi) den DTM-Lauf in der Steiermark. Nach einer beeindruckenden Aufholjagd fuhr der Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler auf den vierten Platz. Gestartet war der Kanadier von Position zwölf. Damit verteidigt Spengler seine Führung in der Gesamtwertung. Auf Platz zwei mit nur drei Punkten Rückstand folgt der heutige Sieger Tomczyk. Schumacher liegt hinter Mike Rockenfeller (Audi) auf der vierten Position.
Rockenfeller, der in Zandvoort seinen ersten DTM-Sieg feierte, startete von Platz fünf und konnte sich im Verlauf des Rennens nicht verbessern. Jamie Green (Mercedes-Benz), Timo Scheider (Audi) und Mercedes-Benz-Pilot Gary Paffett sammelten durch die Plätze sechs bis acht noch Punkte für den Titelkampf. Der Italiener Edoardo Mortara, der mit dem Audi A4 DTM im Qualifying auf Platz vier fuhr, drehte sich nach einer Berührung in der ersten Runde des Rennens und fand sich am Ende des Feldes wieder. Mortara wurde 16.
Das vierte DTM-Rennwochenende des Jahres findet vom 17. bis 19. Juni auf dem Lausitzring statt.
Dr. Wolfgang Ullrich, Motorsportchef Audi: „Ich glaube, wir haben schon in den ersten beiden Rennen gesehen, dass Martin gut zurecht kommt und gut drauf ist. Ich freu mich wahnsinnig für ihn. Ob trocken oder nass, Martin war hier immer der Schnellste. Es war ein sehr spannendes Rennen. Über den Titel zu reden, ist noch ein bisschen zu weit weg. Aber die Performance ist da. Es ist nicht der erste Sieg für ein Vorjahresauto, aber es ist gut zu sehen, wie nah die Autos beieinander sind. Nun haben wir noch mehr Wettkampf – das ist auch toll für die Zuschauer.“
Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz: „Ralf ist heute gut gefahren. Der Start war entscheidend. Er hat einen Platz aufgeholt und Bruno ist von zwölf auf vier vorgefahren. Man hat gesehen, dass wir heute eine starke Truppe sind und siegfähig waren. Es war ein tolles Rennen. Zu Bruno hab ich vor dem Rennen gesagt: ‚wir fahren aufs Podium’ und fast hätte es sogar geklappt.“

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Mando Diao beim DTM-Event im Olympiapark München

Am 16. und 17. Juli startet im Olympiastadion des Münchener Olympiaparks ein Show-Event der Extraklasse. Neben atemberaubender Motorsport-Action auf dem 1,192 km langen Stadionkurs können sich die Fans nun auf ein ganz besonderes musikalisches Highlight freuen: Mando Diao werden samstags mit ihrer Show das Olympiastadion rocken.
Die Rockband aus dem schwedischen Borlänge spielte sich mit Hits wie „Dance with Somebody“ oder „Gloria“ an die Spitze der europäischen Charts. Diese Songs stammen aus ihrem bisher erfolgreichsten Album „Give me Fire“, welches sogar Platin-Status erreichte. So konnten sich die fünf Schweden, die ihre Karriere Ende der neunziger Jahre in einer Garage starteten, endgültig als eine der internationalen Top-Bands etablieren.
Alle DTM-Fans, die am Samstag beim Event im Olympiastadion dabei sind, kommen abends in den Genuss eines unvergesslichen Konzerts von Mando Diao mit Rennstrecken-Atmosphäre. Wer sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen möchte, sollte sich noch schnell Tickets im Vorverkauf sichern. Zu bestellen sind diese ab 29 Euro über die DTM-Ticketline unter 01805/72 30 00 (14ct/min aus dem deutschen Festnetz/Mobilfunkhöchstpreis 42ct/min), über www.dtm.com sowie über alle Vorverkaufsstellen von CTS Eventim.

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Premieren-Sieg für Mike Rockenfeller in Zandvoort

#9 Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Abt Sportsline / E-POSTBRIEF Audi A4 DTM (2009))

Zandvoort. Auf diesen Sieg hat er lange gewartet. Mike Rockenfeller feierte in seinem 44. DTM-Rennen seinen ersten Triumph. Der 27-jährige Audi-Pilot aus Neuwied startete den zweiten DTM-Lauf der Saison 2011 im niederländischen Zandvoort von Platz drei, zeigte ein fehlerfreies Rennen mit einer perfekten Boxenstopp-Strategie und fuhr nach 41 Runden als Sieger über die Ziellinie. „Ich bin erleichtert. Hockenheim war sehr frustrierend nach einem guten Qualifying und dem schlechten Rennen. Glücklicherweise haben wir das Problem gefunden und gelöst. Das Resultat war ein gutes Qualifying und ein tolles Rennen. Der Grundstein heute war der Start, dazu zwei super Stopps und eine gute Pace“, sagte ein überglücklicher Rockenfeller.
Auf Platz zwei beendete der Gesamtführende Bruno Spengler in der AMG Mercedes C-Klasse den ersten Auslandsauftritt der aktuellen DTM-Saison. Spengler startete von der Pole-Position, verlor seinen ersten Platz jedoch nach dem ersten von zwei Pflichtboxenstopps. Bei der Zieldurchfahrt setzte er sich nach einem packenden Duell hauchdünn vor dem Drittplatzierten, Martin Tomczyk im Audi A4 DTM, durch. „Den Sieg haben wir leider verschenkt. Die Pace vor dem ersten Stopp war gut und ich konnte Mike wegfahren. Nach dem Stopp war Mike allerdings vor mir, und ich konnte ihm nicht mehr folgen. Trotzdem ist es kein schlechter Tag. Einen zweiten Platz in Zandvoort habe ich bisher nicht geschafft“, erklärte Spengler, der den DTM-Auftakt in Hockenheim gewann und seinen Vorsprung in der Gesamtführung ausbauen konnte.
Martin Tomczyk wurde als Dritter bester Pilot eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008 und begeisterte die Zuschauer mit beherzten Angriffen und Überholmanövern. Die Bemühungen wurden belohnt. In der Gesamtwertung liegt er hinter Rockenfeller auf Platz drei.
Der Brite Jamie Green verlor beim Start seinen zweiten Platz und wurde im Verlauf des Rennens auch von Tomczyk überholt. Der Mercedes-Benz-Fahrer wurde vor dem zweifachen DTM-Champion Timo Scheider (Audi) Vierter. Audi-Pilot Edoardo Mortara aus Italien fuhr als DTM-Neueinsteiger bereits in seinem zweiten Rennen mit Platz sechs erstmals in die Punkte. Hinter ihm folgten Maro Engel (Mercedes-Benz) und Mattias Ekström im Audi A4 DTM. Der Schwede startete als Sechzehnter und erkämpfte als Achter noch einen Punkt.
Das dritte DTM-Rennwochenende des Jahres findet vom 3. bis 5. Juni im österreichischen Spielberg statt.
Dr. Wolfgang Ullrich, Motorsportchef Audi: „Rocky ist ein souveränes Rennen gefahren und ich freue mich sehr für ihn. Wir waren schon vor dem Rennen optimistisch und hatten uns vorgenommen, in Zandvoort zu gewinnen. Auch Martin hatte einen sehr guten Speed. Toll, dass Edoardo bei seinem zweiten Rennen schon in den Punkten ist. Das war eine Super-Leistung vom Team und unsere Pace hat insgesamt gestimmt“
Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz: „Der Speed von Audi war heute gut. Aber es war nicht nötig, hier zu verlieren. Wir haben zehn der letzten 13 Rennen gewonnen, und es kann nicht immer klappen. Wären wir mit Bruno eine Runde früher reingekommen, hätten wir gewonnen. Aber der zweite Platz ist schon okay.“

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Spengler siegt in Hockenheim – Schumacher erstmals auf dem DTM-Podium

DTM 2011

Der Kanadier Bruno Spengler hat das erste Ausrufezeichen der DTM-Saison 2011 gesetzt. Nach der Pole-Position am Samstag fuhr der 27-jährige Mercedes-Benz-Pilot beim Saisonauftakt auf dem Hockenheimring einen souveränen Start-Ziel-Sieg nach Hause. „Ich bin sehr glücklich und freue mich heute, mit meinem Team zu feiern. Der Anfang der Saison ist schon mal sehr gut, aber es folgen noch viele Rennen und man muss mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben“, sagte der Sieger.
Für ein Herzschlagfinale kurz vor der Zieldurchfahrt sorgte ein Dreikampf um die restlichen Podiumsplätze zwischen dem schwedischen Audi-Piloten Mattias Ekström, Ralf Schumacher in der AMG Mercedes C-Klasse und Timo Scheider (Audi). Ekström setzte sich trotz Problemen am Fahrzeug noch hauchdünn mit einem Vorsprung von 187 Tausendstelsekunden gegen Schumacher durch und wurde Zweiter. Für Schumacher ist es im 33. DTM-Rennen der erste Podiumsplatz.
„Ich bin mit Platz zwei sehr zufrieden. Nach meinem Handbruch verließen mich gegen Rennende die Kräfte und ich bin sehr froh, dass ich meine Position halten konnte. Schade, dass meine Frau mit unserem neugeborenen Sohn Mats nicht hier sein konnte“, berichtete Ekström nach dem Rennen. Strahlend erschien auch Ralf Schumacher zum Interview. „Ich danke Mercedes-Benz und meinen Mechanikern für die Geduld. Die hatten es nicht immer einfach. Endlich habe ich den Sprung auf das Podium geschafft“, sagte der Kerpener zufrieden und ergänzte: „Mein Ziel war und ist es, mit meinen Markenkollegen mithalten zu können. Da bin ich jetzt auf einem guten Weg.“
Der zweifache DTM-Champion Scheider verpasste das Podium knapp als Vierter, sicherte sich aber noch fünf Punkte für die Gesamtwertung. Ihm folgte sein Markenkollege Martin Tomczyk als Fünfter, der somit bester Pilot eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008 wurde. Für eine tolle Aufholjagd sorgte der Brite Gary Paffett. Der Mercedes-Benz-Fahrer startete nach einem Ausrutscher im Qualifying am Ende des achtzehnköpfigen Feldes und schaffte nach 38 Runden und 173,812 absolvierten Kilometern vor seinen Markenkollegen Jamie Green und Maro Engel Rang sechs.
Bester DTM-Neuzugang in Hockenheim wurde der Deutsche Christian Vietoris in der AMG Mercedes C-Klasse. Der 22-Jährige beendete seinen DTM-Einstand als 13. Ihm folgten zwei weitere Neulinge; Edoardo Mortara und Rahel Frey (beide Audi) sahen als 14. und 15. die Zielflagge.
In der Gesamtwertung führt Spengler mit zehn Punkten vor Ekström (8 Punkte) und Schumacher (6 Punkte). Das zweite DTM-Rennwochenende des Jahres findet vom 13. bis 15. Mai im niederländischen Zandvoort statt.
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Sehr cooles Rennen von Bruno. Er hat dem Wochenende seinen Stempel aufgedrückt und das mit dem Handicap, dass er das erste Training nicht mitfahren konnte. Normalerweise ist so etwas das Ende des Wochenendes. Ralf Schumacher war siegfähig und ist ein eindrucksvolles Rennen gefahren. Er hat sich mit den Besten gemessen und konnte am Schluss fast noch Mattias Ekström schnappen. Ralf hat bestätigt, dass er ein guter Rennfahrer ist. In der Startaufstellung hatten wir drei Fahrer in den Top Acht, am Ende waren es fünf.“
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Mit Platz eins wäre ich zufriedener gewesen. Es kann nur einer ganz vorne sein, dieses Mal waren wir es leider nicht. Man hat gesehen, dass wir mit Ekström und Scheider Fahrer haben, die an der Spitze mitfahren können. Martin Tomczyk auf dem Vorjahresauto hat ebenfalls eine sehr gute Performance gezeigt. Insgesamt war es sicherlich nicht ganz das Ergebnis, das wir uns erhofft haben. Wir haben zumindest gezeigt, dass wir wieder um den Sieg mitfahren können.“

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Saisonauftakt in Hockenheim: Pole für Bruno Spengler

Dieser DTM-Saisonauftakt schmeckte den Fans ganz besonders gut. Bei sommerlichen Temperaturen verfolgten die Zuschauer ein spannendes Qualifying auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler feierte die erste Pole-Position des Jahres. Der 27-jährige Kanadier umrundete den 4,574 Kilometer langen Kurs in 1:34,270 Minuten. „Das Qualifying war super, mein Auto perfekt. Ich bin mega glücklich. Meine Motivation ist nach wie vor riesig und ein Sieg wäre natürlich ein optimaler Start in die Saison. Aber bis zur Zielflagge am Sonntag sind es noch viele Kilometer. Ich werde natürlich alles geben“, sagte Spengler, der am morgigen Sonntag zum achten Mal in seiner DTM-Karriere von Startplatz eins in ein Rennen geht.
Knapp geschlagen geben musste sich der Schwede Mattias Ekström in seinem Audi A4 DTM. Sein Rückstand auf den Pole-Mann betrug im finalen vierten Qualifying-Abschnitt 0,132 Sekunden. „Es hat nicht ganz gereicht, Bruno hat eine sehr gute Runde hingelegt und hat die Pole verdient. Meine vor kurzem gebrochene Hand hat mir heute keine Probleme bereitet, es könnte aber im Rennen schmerzhaft werden. Ich muss einfach die Zähne zusammenbeißen und Gas geben“, sagte der ‚wilde alte Mann’, wie sich Ekström selbst nennt. Drittschnellster des Zeittrainings am Samstagnachmittag war Ralf Schumacher (Mercedes-Benz), der neben dem zweifachen DTM-Champion und Audi-Pilot Timo Scheider aus der zweiten Startreihe in das Rennen geht.
Gerade einmal zwei Tausendstelsekunden trennten den aktuellen Sieger des 24-Stunden-Rennen von Le Mans, Mike Rockenfeller (Audi), vom Sprung unter die Top Vier. Ihm folgen Markenkollege Martin Tomczyk sowie Mercedes-Benz-Fahrer Maro Engel und Miguel Molina (Audi) auf den Plätzen sechs bis acht.
Zufrieden waren die drei DTM-Neulinge Christian Vietoris (Mercedes-Benz), Edoardo Mortara (Audi) aus Italien sowie der Niederländer Renger van der Zande (Mercedes-Benz), die bei ihrem DTM-Qualifying-Debüt mit den Plätzen neun, zehn und elf nur knapp die dritte Qualifying-Sektion verpassten.
Einen unglücklichen Saisonstart erwischte der DTM-Vize-Champion des Jahres 2010, Gary Paffett. Der britische Mercedes-Benz-Pilot rutschte nach einem Fahrfehler im Qualifying von der Strecke und startet am Sonntag von Platz 18.
Auch wenn der aktuelle DTM-Champion Paul Di Resta seinen Titel nicht verteidigen wird, ließ es sich der jetzige Formel-1-Pilot nicht nehmen, beim DTM-Saisonauftakt live dabei zu sein. „Mir war es sehr wichtig, zum Saisonstart zu kommen, weil ich nach dem Saisonfinale in Shanghai und meinem Gesamtsieg gar nicht allen danken konnte. Das hole ich an diesem Wochenende nach“, erklärte Di Resta. Begleitet wurde er von Nico Rosberg, der zum ersten Mal in seiner Rennfahrerkarriere in ein DTM-Fahrzeug stieg und vor den begeisterten Zuschauern einige Runden in der AMG Mercedes C-Klasse absolvierte. „Das ist schon ein ganz anderes Fahrgefühl als im Formel-1-Auto. Aber Paul hat mit seinem Sprung in die Formel 1 bewiesen, wie hoch das Level in der DTM ist. Es würde bestimmt Spaß machen, in dieser Serie zu fahren“, sagte Rosberg.
Das Auftaktrennen der DTM-Saison 2011 geht über 38 Runden und insgesamt 173,812 Kilometer. Start ist um 14:00 Uhr. Die ARD berichtet live ab 13:50 Uhr.

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DTM-Event in Graz zum Österreich-Comeback

Eine Woche bevor vom 3. bis 6. Juni das große Österreich-Comeback der DTM am neuen Red-Bull-Ring gefeiert wird, kommt die populärste internationale Tourenwagenserie am 28. Mai für einen PR Event nach Graz. Bei dieser Veranstaltung wird den Besuchern zwischen 9 Uhr und 17 Uhr ein buntes Programm mit DTM-Demonstrationsfahrten geboten.
Zunächst radeln die DTM-Piloten von Audi und Mercedes-Benz für die Aktion „Fahrradfahren mit Helm“ vom Hauptplatz zum Kaufhaus Kastner & Öhler, wo auch im Anschluss eine Pressekonferenz stattfindet. Bevor die DTM-Piloten die Motoren ihrer Boliden starten, landen Fallschirmspringer der „Flying Bulls“ auf der Tegetthoff Brücke. Danach ist es soweit: Zwei DTM-Fahrzeuge fahren vom Kaiser Franz Josef Kai über den Andreas Hofer Platz zum Hauptplatz. Damit haben die Besucher die Möglichkeit, die Rennwagen aus nächster Nähe zu erleben. Die anwesenden DTM-Piloten werden zudem vom Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl empfangen und dürfen sich in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Autogrammjäger kommen bei den Autogrammstunden auf ihre Kosten. Während der gesamten Veranstaltung können auf dem Hauptplatz neben DTM-Autos auch zwei Trucks der DTM-Teams in Augenschein genommen werden.
Nach siebenjähriger Pause kehrt die DTM vom 3. bis 6. Juni 2011 nach Österreich zurück. Austragungsort des dritten DTM-Laufes ist der Red-Bull-Ring Spielberg – vielen als Österreichring bzw. A1-Ring in Erinnerung. Bereits 2001 bis 2003 war die DTM in der Steiermark zu Gast. Auf der legendären Rennstrecke wurden spektakuläre DTM-Rennen ausgetragen, die von zahlreichen Positionswechseln und spannenden Zweikämpfen geprägt waren. 2011 ist die DTM die erste Großveranstaltung auf dem neuen Red-Bull-Ring; diese sollten Motorsport-Fans keinesfalls verpassen. Offene Boxengasse, Fahrerlager-Tickets, Videowalls, Fan-TV, Konzerte, Autogrammstunden und nicht zuletzt die moderaten Eintrittspreise machen die DTM zur fanfreundlichsten Rennserie Europas: Bereits ab 15 Euro können alle, die Rennatmosphäre schnuppern wollen, am Rennsonntag dabei sein. Tickets für das gesamte DTM-Rennwochenende gibt es schon ab 20 Euro. Tickets aller Kategorien sind im Internet auf www.dtm.com und www.oeticket.com sowie über die DTM-Ticketline 01805/72 30 00 (14 Ct./min., Mobilfunkhöchstpreis 42 Ct./min) und alle Vorverkaufsstellen von CTS Eventim erhältlich.

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DTM-Kalender 2011 ohne Rennen in Shanghai

Wiesbaden. Der geplante DTM-Lauf in Shanghai (China) wird in dieser Saison nicht stattfinden. Darauf einigten sich der DTM-Rechteinhaber ITR e.V. und der chinesische Promoter, die Brilliant Culture Group (BCG). Nachdem das ursprünglich geplante Rennen am 6. November aufgrund einer Terminkollision mit der Tourenwagen-WM in China nicht durch die Motorsportbehörden genehmigt wurde, konnte gemeinsam mit der BCG kein adäquater Alternativtermin gefunden werden. „Die Absage des Rennens in Shanghai ist bedauerlich, lässt sich aber aufgrund der Gegebenheiten für 2011 nicht ändern“, erklärte der Vorsitzende des ITR Vorstands Hans Werner Aufrecht. „Ich bin mir jedoch sicher, dass dies nicht das Ende unserer Asien-Planungen für die nahe Zukunft sein wird. Wir setzen unsere Energie gemeinsam mit den Automobilherstellern sowie der BCG daran, ab 2012 wieder ein Rennen in China auszutragen.“
Die DTM-Fans in Deutschland können sich allerdings freuen. Mit dieser Entscheidung geht einher, dass das DTM-Finale in diesem Jahr am 23. Oktober wieder auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg ausgetragen wird.
Der DTM-Kalender 2011 im Überblick

01. Mai     Hockenheimring Baden-Württemberg (D)

15. Mai   Circuit Park Zandvoort (NL)

05. Juni      Red-Bull-Ring Spielberg (A)

19. Juni    Lausitzring (D)

03. Juli   Norisring (D)

16. – 17. Juli    Showevent Olympiastadion München (D)*

07. August    Nürburgring (D)

04. September   Brands Hatch (GB)

18. September    Oschersleben (D)

02. Oktober     Valencia (E)

23. Oktober     Hockenheimring Baden-Württemberg (D)

* Kein Wertungslauf.

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Jubiläums-Engagement beim ‚Ball des Sports 2011’

Wiesbaden. Europas erfolgreichste Sport-Benefiz-Gala, der ‚Ball des Sports’, findet am 5. Februar erneut in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen statt. In diesem Jahr unterstützt die DTM bereits zum fünften Mal in Folge die Stiftung Deutsche Sporthilfe bei der Ausrichtung dieses exklusiven Abends.
„Die DTM ist nun seit fünf Jahren Partner der Deutschen Sporthilfe im Rahmen des ‚Ball des Sports’ und leistet alljährlich einen bemerkenswerten Beitrag. Allein durch die Unterstützung unserer Förderer ist es überhaupt möglich, eine nationale Veranstaltung auf einem solch hohen Niveau durchzuführen. Ich freue mich sehr, dass wir auch künftig mit dieser Partnerschaft rechnen können und sich die DTM als erfolgreiches internationales Motorsportformat für Sportarten außerhalb der Rennstrecke engagiert“, so Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Seit 2007 übernimmt die populärste internationale Tourenwagenserie mit dem ‚DTM Race Club’ die Organisation der offiziellen After-Show-Party im Rahmen der Veranstaltung.
Bei diesem gesellschaftlichen Ereignis dürfen natürlich auch DTM-Piloten nicht fehlen: So werden sich Timo Scheider (Audi) und seine Lebensgefährtin Jessica Hinterseer, Martin Tomczyk (Audi) und seine Verlobte Christina Surer sowie die Mercedes-Benz-Piloten Jamie Green und Gary Paffett unter die illustre Ball-Gesellschaft mischen. Neben den DTM-Fahrern der beiden Premium-Automobilhersteller wird auch der ITR e.V. (DTM-Rechteinhaber und Vermarkter) gleich durch mehrere Vorstände in Wiesbaden vertreten: Hans Werner Aufrecht, Dr. Thomas Betzler und Jürgen Pippig sind bei der 41. Auflage des ‚Ball des Sports’ mit von der Partie. „Uns war es schon immer ein Anliegen als erfolgreiche Rennserie auch soziale Verantwortung zu übernehmen und diesbezüglich Engagement zu zeigen. Ich kann schon jetzt mitteilen, dass wir unsere Unterstützung der Deutschen Sporthilfe in Zukunft noch einmal intensivieren werden“, verrät Dr. Thomas Betzler, Vorstand für Recht und Finanzen beim ITR e.V.
Die Schirmherrschaft für den Ball unter dem Motto „Bewegende Momente“ übernimmt in diesem Jahr erstmals Bundespräsident Christian Wulff. Erwartet werden namhafte Gäste aus Sport, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Angekündigt haben sich u.a. Franziska van Almsick, Rainer Calmund, Felix Magath, Matthias Steiner, Hans-Joachim Stuck, unzählige Top-Athleten der verschiedensten Sportarten sowie zahlreiche Bundes- und Landespolitiker. Durch den Abend führt traditionell Johannes B. Kerner. Musikalisches Highlight wird die Mitternachtsshow im großen Ballsaal: Unter dem Synonym „Alive & Swingin’“ haben sich Xavier Naidoo, Sasha, Rea Garvey (Reamonn) und Michael Mittermeier zusammengetan, um einen Tribut an das berühmte „Rat Pack“ der 60er Jahre zu zollen.
Parallel zum Programm im großen Saal öffnet ab 22:00 Uhr die Erlebniswelt der Veranstaltungs-Partner und lädt zum Flanieren ein. Seinen Abschluss findet die Nacht der ‚Bewegenden Momente’ dann im ‚DTM Race Club’, wo alle Ballgäste etwas Rennatmosphäre schnuppern können.

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DTM-Präsentation auch 2011 in Wiesbaden

Wiesbaden. Am 10. April wird in Wiesbaden der Startschuss für die neue DTM-Saison gegeben. Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr präsentiert sich die populärste internationale Tourenwagenserie ihren Fans 2011 erneut in der hessischen Landeshauptstadt. Vor der imposanten Kulisse des Wiesbadener Kurhauses und der Wilhelmstraße stellen Audi und Mercedes-Benz ihre Fahrerkader und DTM-Fahrzeuge für die kommende DTM-Saison vor.
„Die DTM ist ein echter Zuschauermagnet. Schon als Wiesbaden im letzten Jahr zum ersten Mal Gastgeber der Auftaktveranstaltung der populären Tourenwagenserie war, kamen bereits rund 110.000 Motorsportfans, Autoliebhaber, Autogrammjäger und Interessierte, um Motorsport zum Anfassen und das bunte Showprogramm für Jung und Alt mitzuerleben. Ich freue mich sehr, dass die hessische Landeshauptstadt mit ihrem einmaligen Ambiente am 10. April 2011 erneut für diese begeisternde Veranstaltung ausgewählt wurde. Und ich bin mir sicher, dass wir die Zuschauerzahl vom letzten Jahr noch ‚toppen’ können, wenn das Wetter wieder so gut mitspielt wie 2010“, erklärt Wiesbadens Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller.
Gemeinsam mit der Kurhaus Wiesbaden GmbH bietet die DTM den Besuchern erneut ein buntes Showprogramm und Motorsport zum Anfassen. „Nach einer gelungenen Premiere im Jahr 2010 sind wir stolz, vor der Kulisse unserer Stadt auch den diesjährigen Auftakt der DTM zu präsentieren“, freut sich Henning Wossidlo, Geschäftsführer der Kurhaus Wiesbaden GmbH.
Neben spektakulären Fahraktionen und Boxenstopp-Demonstrationen der DTM-Boliden gibt es eine Menge Unterhaltung für die ganze Familie: Von Stuntshows über Ausstellungsflächen der DTM-Seriensponsoren und Premium-Automobilhersteller, Gewinnspiele, Fotoshootings mit den DTM Grid Girls bis hin zu Live-Konzerten wird den Besuchern wieder viel geboten. Autogrammjäger kommen bei der Fahrerparade entlang der Wilhelmstraße auf ihre Kosten und die DTM-Partnerserien im Fahrerlager versprühen zusätzliche Rennatmosphäre. Die Formel 3 Euro Serie, der Porsche Carrera Cup, die Seat Leon Supercopa und der Volkswagen Scirocco R-Cup präsentieren ihre Fahrzeuge und gewähren den Fans einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Auch historische Rennfahrzeuge können vor Ort bestaunt werden und lassen das Herz eines jeden Motorsportfans höher schlagen. „Die Veranstaltung im letzten Jahr ist allen Besuchern bestens in Erinnerung geblieben. Unser Maßstab ist es nun, gemeinsam mit all unseren Partnern, an diesen Eindruck anzuknüpfen, um eine noch eindrucksvollere Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Ich bin mir sicher, das wird uns gelingen“, so der Wiesbadener Dr. Thomas Betzler, Vorstand des ITR e.V. (DTM-Rechteinhaber und Vermarkter).
Gleichzeitig bietet die Stadt Wiesbaden den DTM-Fans am 10. April weitere Veranstaltungs-Highlights: Beim verkaufsoffenen Sonntag kann man in der Innenstadt die Geschäfte und Boutiquen kennenlernen; der Ostermarkt in der Fußgängerzone lädt zum Flanieren ein und die Kfz-Händler der Region stellen ihre Produkte in der Automobil-Ausstellung vor dem Rathaus aus.
Im Jahr 2010 feierte die DTM-Präsentation mit 110.000 Interessierten bei bestem Wetter einen beeindruckenden Einstand in Wiesbaden. Der Eintritt zur DTM Präsentation 2011 vor dem Wiesbadener Kurhaus wird erneut kostenfrei sein. Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter: www.dtm.com und www.wiesbaden.de.

Hankook neuer Serienpartner der DTM

Wiesbaden. Hankook Tire ist ab sofort exklusiver Reifenausrüster der DTM. Der kürzlich zwischen dem Reifenhersteller und der DTM-Dachorganisation ITR geschlossene Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von drei Jahren. Er berücksichtigt sowohl das derzeitige bis Ende 2011 gültige, als auch das künftige ab 2012 geltende Reglement und schließt neben der Ausrüstung der aktuellen Audi- und Mercedes-Benz-Teams auch weitere Fahrzeughersteller (BMW ab 2012) ein.
Diese exklusive Partnerschaft mit der populärsten internationalen Tourenwagenserie läutet für den aktuell siebtgrößten Reifenhersteller weltweit eine neue Ära innerhalb seines Motorsport-Engagements ein. Nachdem in den vergangenen Jahren der motorsportliche Fokus des Unternehmens auf der Langstrecke, mit großartigen Erfolgen unter anderem bei den 24-Stunden-Klassikern in Le Mans und am Nürburgring, lag, bildet nunmehr die DTM den Kern der internationalen Hankook Motorsport-Aktivitäten für die kommenden Jahre.
Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und Europa-Chef von Hankook Tire: „Die DTM ist eine der professionellsten Rennserien überhaupt. Zusammen mit Audi und Mercedes-Benz, zwei der erfolgreichsten Premium-Automobilhersteller weltweit, repräsentiert die DTM Motorsport auf internationalem Top-Niveau. Wir freuen uns daher sehr über das uns und unserer Marke entgegengebrachte Vertrauen von Organisatoren, Fahrzeugherstellern und Teams und sind stolz, als exklusiver Reifenpartner für die kommenden Jahre ausgewählt worden zu sein. Jetzt werden wir alles daran setzen, unser Motto ‚Driving Emotion’ auch den weltweiten Fans der DTM nahezubringen sowie die hohe Qualität unserer Produkte bei den spannenden Rennen zu demonstrieren.“
Hans Werner Aufrecht, 1. Vorsitzender des Vorstands, ITR e.V. (DTM-Rechteinhaber und -vermarkter): „Wir freuen uns über die langfristig angelegte Partnerschaft mit dem Premium-Reifenhersteller Hankook. Schon bei den Vertragsverhandlungen war zu spüren, mit welch hoher Motivation die Verantwortlichen bei Hankook an das DTM-Projekt herangegangen sind. Auch die Performance der Rennreifen hat alle Beteiligten auf Anhieb überzeugt. Ich persönlich bin froh, dass wir einen weiteren internationalen Konzern gefunden haben, der gewillt und in der Lage ist, unser hohes Tempo und unseren Qualitäts-Maßstab in den kommenden Jahren als Exklusivlieferant mitzugehen. Hankook bringt dafür alle Voraussetzungen mit.“
Dr. Wolfgang Ullrich, Motorsportchef Audi: „Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Reifenpartner der DTM. Bei den Testfahrten haben wir einen sehr kompetenten Partner kennengelernt und hoffen, dass die gemeinsam gemachten Erfahrungen die Basis für eine lange und erfolgreiche Kooperation mit Hankook sind.“
Norbert Haug, Motorsportchef Mercedes-Benz: „Hankook ist ein idealer Partner für die Teams und Hersteller der DTM. Man merkt unserem neuen Reifenpartner und seinen Vertretern die große Begeisterung und den Willen zum engagierten Einsatz förmlich an. Die technische Kompetenz von Hankook für die anspruchsvolle Aufgabe, alle DTM-Wettbewerber mit Einheitsreifen auszustatten, wurde bereits bei den ersten Testfahrten unter Beweis gestellt. Dass diese neue Partnerschaft für die ITR und damit für alle DTM-Teams auch auf der kommerziellen Seite hochinteressant ist, rundet diese Zusammenarbeit auf ideale Weise ab.“
Mattias Ekström, DTM-Fahrer (Audi): „Ich freue mich schon sehr auf die kommende Saison mit den neuen Reifen von Hankook. Bei den Testfahrten hatten wir von Beginn an ein gutes Gefühl und konnten eine Menge positiver Erfahrungen gewinnen. Gespannt bin ich, wie sich die Reifen auf den unterschiedlichen Strecken mit verschiedenen Belägen verhalten – denn dann kommt es wirklich drauf an!“
Jamie Green, DTM-Fahrer (Mercedes-Benz): „Meine ersten Eindrücke der neuen DTM-Reifen sind durchweg positiv. Hankook hat die Anforderungen an einen DTM-Reifen richtig erkannt und es geschafft, uns von Anfang an einen Reifen mit hohem Griplevel und guter Belastbarkeit zur Verfügung zu stellen. Die ersten Testfahrten mit den neuen Reifen waren klasse und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen DTM-Reifenpartner und spannende Rennen in der kommenden Saison.“

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Paul Di Resta macht sein Meisterstück: DTM-Champion 2010

Shanghai. Im Reich der Mitte mitten ins Glück. Der schottische Mercedes-Benz-Pilot Paul Di Resta wird beim DTM-Finale in der Millionenmetropole Shanghai Zweiter und ist damit DTM-Champion 2010. Der bis dahin Gesamtführende, Bruno Spengler aus Kanada (Mercedes-Benz), schaffte es nach einem Qualifying-Unfall nicht mehr, vom 17. Startplatz nach vorn zu fahren und seinen Drei-Punkte-Vorsprung ins Ziel zu bringen. Der 24-jährige Di Resta hat in der Endabrechnung 71 Zähler. „Das Lächeln wird eine sehr lange Zeit nicht aus meinem Gesicht verschwinden. Glücklicherweise ist mein Flug erst für Montag gebucht. Schade, dass nicht mehr Familienmitglieder hier sind, um mit mir zu feiern. Das mache ich jetzt mit meinem Team. Heute ging es nicht um den Renn- sondern um den Gesamtsieg. Das hat geklappt“, beschreibt Di Resta seine Gefühle. Insgesamt dreimal siegte der Schotte in dieser Saison, drei Rennen beendete der neue Titelträger als Zweiter. Nur zweimal schaffte es Di Resta nicht in die Punkte.
Sieger des Rennens in China wurde der Brite Gary Paffett, der dadurch noch vor Spengler Vize-Champion wurde und den Dreifach-Erfolg für Mercedes-Benz in der Gesamtwertung perfekt machte. „In Shanghai habe ich nun nach 2004 bereits zum zweiten Mal gewonnen. Diese Art von Rennstrecken liegt mir offensichtlich ganz gut.

Mein Ziel war es, dieses Rennen zu gewinnen. Der Rest lag nicht in meinen Händen“, sagte Sieger Paffett.
Der deutsche DTM-Champion aus den Jahren 2008 und 2009, Timo Scheider, wurde beim DTM-Finale als Dritter bester Pilot eines Audi A4 DTM. Auch im Titelkampf wurde Scheider als Vierter bester Fahrer mit vier Ringen auf der Haube. „Ich hatte zwar am Anfang der Saison Probleme, aber das Team hat immer an mich geglaubt. In der zweiten Saison-Hälfte kämpfte ich dann wieder um Pole-Positions und Siege. Der dritte Platz beim Saisonfinale ist ein guter Abschluss“, sagte Scheider rückblickend auf die Saison 2010.
Hinter dem viertplatzierten Rosenheimer Martin Tomczyk (Audi) beendete der Spanier Miguel Molina als bester Pilot eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008 mit dem Audi A4 DTM auf Platz fünf das Rennen. Erstmals in die Punkte fuhr DTM-Neuling David Coulthard aus Schottland. Der Mercedes-Benz-Pilot wurde Achter und bekam einen Wertungszähler gutgeschrieben. 19.000 Fans besuchten das DTM-Saisonfinale in Fernost. Das Rennen wurde nach einer Kollision sieben Minuten vor Ende abgebrochen und nicht wieder aufgenommen.
Am 1. Mai des kommenden Jahres findet das erste DTM-Rennen der Saison 2011 auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt.
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Paul Di Resta ist ein verdienter Champion. Gestern war das noch keineswegs vorhersehbar. Denn hier es leicht, einen Fehler zu machen. Es war ein spannendes Rennen. Garys zweiter Sieg hier in Shanghai spricht für ihn. Alle Beteiligten haben klasse zusammengearbeitet. Wir haben schon einige gute Saisons erlebt. Aber dieses Jahr mit den ersten drei Plätzen in der Gesamtwertung ist etwas Besonderes. Wie eng es in dieser Serie zugeht, zeigt der geringe Punkteabstand von gerade einmal fünf Zählern zwischen den besten Dreien.“
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Ich bin stolz darauf, Teil einer so großartigen Mannschaft zu sein, die an einem gemeinsamen Ziel arbeitet. Wir waren nicht so stark wie in den Jahren zuvor. Sogar der kleinste Fehler bedeutet manchmal, dass man die Meisterschaftsträume beenden muss. Wenn man verliert, heißt es nicht, dass man schwach ist, sondern lediglich, dass andere ein wenig stärker waren. Wir müssen aufholen und haben unsere Lektion gelernt. Das werden wir im nächsten Jahr umsetzen.“

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Abschied von Serienpartner Dunlop

Wiesbaden. Nach mehrmonatigen Verhandlungen haben Vorstand und Beirat von DTM-Rechteinhaber und -vermarkter ITR e.V. sowie die Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH heute gemeinsam bekannt gegeben, dass der am 31. Dezember 2010 auslaufende Sponsoring-Vertrag nicht verlängert wird. Nach einer stets kooperativen Serienpartnerschaft über elf Jahre endet auch die Belieferung der Automobilhersteller Audi und Mercedes-Benz mit Einheitsreifen von Dunlop für den Einsatz im Rahmen der DTM. „Es ist schade, dass wir mit Dunlop einen langjährigen DTM Partner aus der DTM-Familie verlieren. Es spricht aber für die Partnerschaft, dass sich die Verantwortlichen im Guten trennen“, so Dr. Thomas Betzler, 2. Vorsitzender des Vorstands, ITR e.V.
Die Verhandlungen bezüglich des neuen Reifen- und Serienpartners ab der Saison 2011 laufen aktuell und werden kurzfristig nach Vertragsunterzeichnung kommuniziert.

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