Markus Pommer holt sich Sieg

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Es sah nach Regen aus, doch das Wetter hielt auf dem Lausitzring. Bei knapp 20 Grad kämpften die Nachwuchspiloten des ATS Formel 3 Cup im Reversed Grid Rennen im Rahmen des ADAC GT Masters um den Sieg. Der Malaysier Weiron Tan stand auf der Pole, doch Markus Pommer vom Team Lotus hatte am Ende die Nase vorn, ihm folgte sein Teamkollege Indy Dontje. Den dritten Platz kassierte Sam MacLeod von Van Amersfoort Racing.
Der Kolumbianer Andrés Méndez (Lotus) erwischt einen guten Start und konnte vom zweiten Platz aus die Führung übernehmen. Polesetter Weiron Tan aus Malaysia (Van Amersfoort Racing) greift sofort wieder nach der Führung. Heute Morgen fuhr der 19-Jährige trotz Reifenschaden das Rennen mit einer guten Pace nach Hause. Auf der Start- und Zielgeraden zur zweiten Runde schnappt sich dann der Neckarsulmer Markus Pommer (Lotus) den F1-Caterham-Förderpiloten. Dieser fällt weiter zurück, und der Niederländer Indy Dontje (Lotus) kann sich auf dem zweiten Rang festsetzen. Méndez verursacht einen Dreher nach Geschwindigkeitsüberschuss und muss sich ganz hinten anstellen.
Die Reihenfolge also wie folgt: Pommer, Dontje und der Brite Sam MacLeod (Van Amersfoort Racing) bilden das Triumvirat an der Spitze. Dahinter folgen der Däne Nicolai Sylvest (JBR Motorsport & Engineering), Nikita Zlobin aus Moskau (SMP Racing by ADM Motorsport), Tan und Nabil Jeffri aus Kuala Lumpur (Motopark / alle auf Dallara F311 Volkswagen). Maximilian Hackl (Amkon Motorsport / Dallara F311 OPC) behauptet sich vor dem Rennfahrer aus Bogotá. Kurz vor Rennende kann Jeffri noch einen Platz gut machen, wird aber mit einer 30-Sekunden-Strafe belegt, so dass er das Reversed Grid Rennen auf dem vorletzten Platz beendet.
Markus Pommer kann mit seinem ersten Platz weitere Punkte für die Meisterschaft sammeln. Indy Dontje fährt zwei Mal den zweiten Platz an einem Renntag ein, und Sam MacLeod ist mit Platz drei ebenfalls wieder auf dem Podium vertreten.
Das letzte Rennen dieses Rennwochenendes wird morgen um 13.35 Uhr ausgetragen. Dann stehen Pommer, MacLeod, Zlobin auf den vordersten Plätzen in der Startaufstellung.
Markus Pommer: „Jetzt läufts wieder! Im ersten Rennen hatte ich einen schlechten Start und bin gecrasht, aber im Prinzip hatten wir technische Schwierigkeiten. Jetzt konnte ich meinen Speed wieder zeigen. Als ich zwei, drei Sekunden Vorsprung hatte, habe ich nur noch versucht, die schnellste Runde zu fahren. Dann habe ich ein wenig die Reifen geschont.“
Indy Dontje: „Das war wieder richtig gut. In dieser Saison war ich bisher immer auf dem Podium, einfach ein tolles Gefühl. Das Rennen war super, ich konnte mit Markus mithalten, aber er hat Erfahrung. Das Team hat das Auto optimal vorbereitet. Vielen Dank dafür.“
Sam MacLeod: „Meine erste Runde war nicht perfekt. Ich habe Platzierungen verloren, sie dann aber zurückerobert. Ich konnte zu Indy aufschließen und einen Podiumsplatz sichern. Platz 3 ist ziemlich gut.“

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Drei Rookies auf dem Podium des ATS Formel 3 Cup

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Es war wohl das spannendste Rennen, das der ATS Formel 3 Cup in der aktuellen Saison gesehen hat. Bei trockenen 20 Grad kämpften die Nachwuchspiloten im Rahmen des ADAC GT Masters um wichtige Punkte. Beim ersten Rennen des zweiten Rennwochenendes auf dem 3,442 km langen Lausitzring war das Podium dieses Mal fest in der Hand von Rookies. Seinen ersten Sieg feierte der Brite Sam MacLeod von Van Amersfoort Racing, Platz zwei ging an Indy Dontje vom Team Lotus und über Platz drei freut sich Podiumsneuling Nicolai Sylvest von JBR Motorsport & Engineering.
Der Gesamttabellenführende Markus Pommer aus Neckarsulm (Lotus) vergab seine gute Startposition von der Pole und wurde nach hinten durchgereicht. Das war die Chance für Nabil Jeffri (Motopark). Hinter dem Malaysier schnappt sich der Brite Sam MacLeod (Van Amersfoort Racing) noch den Russen Nikita Zlobin (SMP Racing by ADM Motorsport). Der Petronas-Förderpilot aus Kuala Lumpur setzt sich ein wenig vom Feld ab, wird aber von MacLeod und dem Niederländer Indy Dontje (Lotus) verfolgt, dicht dahinter der Däne Nicolai Sylvest. Pommer muss nun das Feld von hinten aufrollen und hängt dem Malaysier Weiron Tan (Van Amersfoort Racing) im Heck, kann ihn kurz darauf überholen, wie dann auch Andrés Méndez (Lotus / alle auf F311 Volkswagen). Auch Sylvest muss den 23-Jährigen zunächst ziehen lassen.
Nach einem Führungswechsel übernimmt McLeod die Spitze und auch Dontje zieht an Jeffri vorbei. Dieser kommt auf der Innenbahn zurück und kollidiert mit dem Niederländer. Das Aus für Jeffri, Dontje muss sich auf der vierten Position wieder einreihen. MacLeod kann sich weit vom Feld absetzen. Dahinter kämpft Pommer mit technischen Schwierigkeiten und muss sich Dontje und Sylvest geschlagen geben. Pommer landet am Ende auf Platz vier.
Sylvest ist mit dem dritten Platz zum ersten Mal auf dem Podium im ATS Formel 3 Cup. Auf Platz zwei fährt Dontje über die Ziellinie, und seinen ersten Sieg im ATS Formel 3 Cup feiert MacLeod. Drei Rookies auf dem Podium!
Beim Reversed Grid Rennen heute um 16.25 Uhr startet Weiron Tan von der Pole Position. Dahinter Andrés Méndez und Markus Pommer.
Sam MacLeod: „Ich hatte einen guten Start vom vierten auf den zweiten Platz und konnte Nabil unter Druck setzen. Dann hat er einen Fehler gemacht und ich kam vorbei. Ich konnte eine große Lücke herausfahren und hatte die schnellste Runde. Damit konnte ich das Rennen von vorn kontrollieren.“
Indy Dontje: „Das Rennen war echt hektisch. Als ich die Berührung mit Nabil hatte, dachte ich, das Rennen wäre für mich vorbei. Zum Glück konnte ich weiterfahren und war am Ende auf P2. Das war sicher das bisher beste Rennen, mit vielen Überholmanövern. Ich hatte auf jeden Fall Spaß!“
Nicolai Sylvest: „Das erste Mal auf dem Podium ist einfach super. Als Markus mich überholte, dachte ich nicht, dass ich den Platz zurück erobern würde. Aber ich habe gekämpft, und es hat funktioniert.“

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Felix Rosenqvist triumphiert beim 73. ‚Grand Prix de Pau’

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Saisonrennen: 9 von 33
Strecke: Pau
Sieger: Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport)
Pole-Position: Esteban Ocon (Prema Powerteam)
Wetter: sonnig

Der neunte Lauf der FIA Formel-3-Europameisterschaft, der als 73. ‚Grand Prix de Pau’ gewertet wurde, markierte das Ende der Pechsträhne von Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport). Der Schwede gewann das neunte Saisonrennen vor dem besten Rookie Esteban Ocon (Prema Powerteam) und vor Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin). Der Schwede holte mit diesem ersten Saisonsieg in der FIA Formel-3-Europameisterschaft zugleich den ersten schwedischen Triumph beim traditionellen ‚Grand Prix de Pau’, seit Reine Wisell 1971 am Fuße der Pyrenäen gewann. Lotus F1 Junior Ocon bejubelte bereits seinen achten Podiumsplatz der Saison und baute seine Führung in der Gesamtwertung auf 164 Punkte aus. Der zweitplatzierte Blomqvist kommt nach neun Rennen auf insgesamt 107 Zähler.

Felix Rosenqvist setzte sich vom zweiten Startplatz aus in Führung, während der von der Pole-Position gestartete Esteban Ocon Mühe hatte, Tom Blomqvist hinter sich zu halten. In dieser Reihenfolge ging das Feld in die ersten Runden. Max Verstappen (Van Amersfoort Racing), der beim Start von Ocon touchiert wurde, reihte sich als Sechster ein. Bereits einen Umlauf später jedoch fuhr der 16-jährige Niederländer in die Streckenbegrenzung und schied vorzeitig aus.

An der Spitze hielt Rosenqvist seinen Vorsprung auf Verfolger Ocon konstant, während Blomqvist das Duo ziehen lassen musste. Als Michele Beretta (Eurointernational) seinen Boliden im 18. Umlauf an der Leitplanke abstellte, kam das Safety Car auf die Strecke. Beim Restart zwei Runden später behielt Rosenqvist die Oberhand gegen einen angriffslustigen Ocon. In den folgenden Runden war der Franzose Rosenqvist dicht auf den Fersen, hatte jedoch keine Chance auf einen Angriff. Daraufhin überquerte der Schwede die Start-Ziel-Linie nach 29 Runden als Sieger des ‚Grand Prix de Pau’ 2014. Tom Blomqvist wurde als Dritter vor dem zweitbesten Rookie Jake Dennis (Carlin) abgewinkt. Mitch Gilbert (Fortec Motorsports) freute sich als Fünfter über sein bestes Saisonergebnis vor Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport), Dennis van de Laar (Prema Powerteam), John Bryant-Meisner (Fortec Motorsports), Jordan King (Carlin) und Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin).

Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport): „Das Wochenende begann nicht gut für mich, nachdem ich im Qualifying für das erste Rennen technische Probleme hatte und im zweiten Durchgang von der Strecke abkam. Damit standen an diesem Wochenende bis zum dritten Rennen null Punkte auf meinem Konto und ich wollte Lauf drei unbedingt gewinnen. Mein Start war vielleicht der beste in diesem Jahr und auch der Restart war gut genug, um in Führung zu bleiben. Trotzdem war es ein langes und hartes Rennen und ich freue mich, dass ich es gewonnen habe.“

Esteban Ocon (Prema Powerteam): „Ich denke, mit dem Wochenende in Pau kann ich zufrieden sein. Mein Auto lief in allen Rennen sehr gut und ich konnte viele Punkte sammeln. In diesem Lauf ist mir der Start nicht so gut gelungen und Felix konnte mich überholen. Nachher gab es für mich keine Chance mehr, den ersten Platz zurückzuholen.“

Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin): „Mein Start war gut und ich konnte mich als Dritter einreihen. Auf diesem Rang bin ich bis zum Ziel geblieben. Mit Platz drei habe ich wieder einige Punkte mitgenommen, auch wenn mein Abstand auf Esteban in der Gesamtwertung nicht gerade gering ist. Aber wir haben einen guten Speed und ich werde nicht aufgeben.“

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Tom Blomqvist ringt Esteban Ocon den Sieg ab

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Saisonrennen: 8 von 33
Strecke: Pau
Sieger: Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin)
Pole-Position: Esteban Ocon (Prema Powerteam)
Wetter: nasse Strecke, zu Beginn Regen

Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin) siegte im achten Saisonrennen der FIA Formel-3-Europameisterschaft, das auf dem 2,76 Kilometer langen Stadtkurs im südfranzösischen Pau ausgetragen wurde. Am Fuße der Pyrenäen setzte er sich auf nasser Strecke gegen Rookie Esteban Ocon (Prema Powerteam) durch, der von einer verbogenen Radaufhängung eingebremst wurde. Rang drei ging nach einer spannenden Schlussphase an Jake Dennis (Carlin), den zweitbesten Rookie im Feld. Lotus F1 Junior Ocon baute mit seinem siebten Podestplatz in dieser Saison seine Führung in der Gesamtwertung (146 Punkte) der FIA Formel-3-Europameisterschaft aus, gefolgt von Tom Blomqvist mit 92 Zählern.

Aufgrund der Witterungsbedingungen und einer nassen Strecke startete das Feld mit Pole-Mann Esteban Ocon hinter dem Safety Car. Nach fünf Runden wurde das Rennen freigegeben und Ocon behielt seine Führung vor Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport) und Max Verstappen (Van Amersfoort Racing). In Runde zwölf schlug der auf Rang drei notierte Max Verstappen, dessen Abstand auf Ocon und Rosenqvist immer größer geworden war, in die Streckenbegrenzung ein und schied aus. Wenig später fand Felix Rosenqvist den Anschluss an Ocon. Beim Angriff auf den führenden Franzosen berührten sich die Kontrahenten leicht; der Schwede drehte sich und musste sein Rennen ebenfalls vorzeitig beenden. Nachdem auch Tatiana Calderón (Jo Zeller Racing) und Felipe Guimarães (Double R Racing) kollidierten und Edward Jones (Carlin) sein Fahrzeug nach einem Dreher neben der Leitplanke abstellen musste, ging erneut das Safety Car auf die Strecke.

Nach dem Restart geriet Esteban Ocon sofort unter Druck von Tom Blomqvist, der den Rookie wenig später überholte. In den zwei verbleibenden Runden konnte sich der Tabellenführer der FIA Formel-3-Europameisterschaft erfolgreich gegen Jake Dennis, Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin) und Dennis van de Laar (Prema Powerteam) zur Wehr setzen. Der Franzose verteidigte seinen zweiten Platz trotz einer verbogenen Radaufhängung nach einer Berührung mit Felix Rosenqvist souverän bis ins Ziel. Mitch Gilbert (Fortec Motorsports), Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport), Félix Serrallés (Team West-Tec F3), Roy Nissany (kfzteile24 Mücke Motorsport) und Hector Hurst (Team West-Tec F3) wurden auf den Positionen sechs bis zehn abgewinkt. Der Brite Hurst holte seinen ersten Punkt in der FIA Formel-3-Europameisterschaft.

Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin): „Ich freue mich natürlich, dieses Rennen gewonnen zu haben. Es war das erste Mal, dass wir an diesem Wochenende auf nasser Piste gefahren sind und es war vor allem wichtig, einfach nur auf der Strecke zu bleiben. In der Safety-Car-Phase dachte ich zunächst, ich sei Dritter. Obwohl der führende Esteban vor mir offenbar einen Schaden an seinem Auto hatte, war es nach dem Restart nicht so einfach, ihn zu überholen.“

Esteban Ocon (Prema Powerteam): „Ich bin schon etwas enttäuscht, denn es wäre mehr drin gewesen. Bei einer zu harten Fahrt über die Kerbs habe ich meine Aufhängung etwas beschädigt und später ist mir Felix Rosenqvist genau an dieses Rad gefahren und hat das Problem verschlimmert. Deshalb konnte ich Tom nach dem Restart nicht mehr hinter mir halten.“

Jake Dennis (Carlin): „Ich bin zum ersten Mal ein Formel-3-Auto auf nasser Strecke gefahren und ich denke, es lief gar nicht so schlecht. Es war teilweise nicht einfach, das Auto auf dem Asphalt zu halten. Dass ich mein erstes Podium in der Formel 3 auf einem Stadtkurs wie Pau hole, ist einfach großartig.“

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Heimsieg für Tabellenführer Esteban Ocon

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Saisonrennen: 7 von 33
Strecke: Pau
Sieger: Esteban Ocon (Prema Powerteam)
Pole-Position: Esteban Ocon (Prema Powerteam)
Wetter: sonnig

Mit einem klaren Triumph in den Straßen von Pau baut Rookie Esteban Ocon (Prema Powerteam) seine Führung in der Gesamtwertung der FIA Formel-3-Europameisterschaft aus. Auf dem 2,76 Kilometer langen Stadtkurs setzte sich der Lotus F1 Junior vom Start weg in Führung und brachte diesen Vorteil trotz zweier Safety-Car-Phasen sicher ins Ziel. Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport) sah die Zielflagge als Zweiter vor Max Verstappen (Van Amersfoort Racing), dem zweitbesten Rookie im Klassement. Für Ocon war es im siebten Saisonrennen bereits der dritte Sieg; FIA-Präsident Jean Todt überreichte den Siegerpokal persönlich.

Nachdem Esteban Ocon am Tag zuvor bereits die Pole-Position erobert hatte, nutzte er diese bei seinem ersten Auftritt in Pau, um sich am Start direkt an die Spitze zu setzen. In den folgenden Runden konnte sich der Formel-3-Neuling vom Feld absetzen, während sich seine beiden Verfolger Lucas Auer und Max Verstappen starke Duelle um die zweite Position lieferten. Schließlich setzte sich der routinierte Auer gegen den 16-jährigen Rookie Verstappen durch.

Hinter den ersten drei Fahrern verlor Jake Dennis (Carlin) schnell den Anschluss; der drittbeste Rookie im Feld musste sich vielmehr gegen seinen Teamkollegen Jordan King (Carlin) verteidigen. Als Belohnung sicherte sich Dennis Platz vier in seinem ersten Formel-3-Rennen in Pau. Félix Serrallés (Team West-Tec F3) holte mit dem sechsten Rang das bisher beste Ergebnis seines Newcomer-Teams West-Tec F3. Er verwies Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin), Edward Jones (Carlin), Richard Goddard (ThreeBond with T-Sport) und Sean Gelael (Jagonya Ayam with Carlin) auf die folgenden Positionen. Der 17-jährige Indonesier Gelael holte seinen ersten Punkt in der FIA Formel-3-Europameisterschaft.

Das Rennen wurde insgesamt zweimal mit dem Safety Car neutralisiert. Bereits in der ersten Runde sorgte ein Überschlag von Alexander Toril (ThreeBond with T-Sport), in den auch Geburtstagskind Mitch Gilbert (Fortec Motorsports) verwickelt war, für gelbe Flaggen. Der ausrollende Italiener Michele Beretta (Eurointernational) sorgte für die zweite Safety-Car-Phase.

Esteban Ocon (Prema Powerteam): „Ich freue mich riesig, bei meinem Heimrennen in Frankreich ein Rennen gewonnen zu haben. Den Start habe ich etwas verpatzt, konnte aber trotzdem in Führung gehen. Nach den beiden Restarts konnte ich Platz eins behalten und habeversucht, mir sofort einen kleinen Vorsprung aufzubauen. Diesen habe ich dann kontrolliert. Meine Erfahrung, die ich im vergangenen Jahr in Macau gemacht habe, hat mir natürlich geholfen, wenngleich die beiden Strecken natürlich nicht gleich sind.“

Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport): „Mein Start war zwar gut, aber nicht gut genug, um die Führung zu übernehmen. Zu Beginn des Rennens war ich noch nicht so schnell, so dass Max mir folgen konnte. Das Duell mit ihm war toll und wir haben uns glücklicherweise dafür entschieden, uns gegenseitig genügend Platz zu lassen.“

Max Verstappen (Van Amersfoort Racing): „Auch mir hat der Kampf mit Lucas viel Spaß gemacht. Ich wollte an ihm vorbei und musste irgendetwas probieren. Als ich in der folgenden Kurve aber auf der Außenseite der Strecke war, habe ich zurückgesteckt. Ich wollte auf keinen Fall einen Unfall riskieren, denn auch Rang drei ist ein super Ergebnis und bringt gute Punkte.“

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Max Verstappen feiert ersten Sieg in der FIA Formel-3-EM

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Saisonrennen: 6 von 33
Strecke: Hockenheimring Baden-Württemberg
Sieger: Max Verstappen (Van Amersfoort Racing)
Pole-Position: Max Verstappen (Van Amersfoort Racing)
Wetter: sonnig

Max Verstappen (Van Amersfoort Racing) triumphierte im sechsten Saisonrennen der FIA Formel-3-Europameisterschaft und sorgte zugleich für den ersten Sieg seines Teams Van Amersfoort Racing in der stärksten Nachwuchsserie der Welt. Auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring Baden-Württemberg feierte der erst 16-jährige Niederländer einen Start-Ziel-Sieg und verwies dabei den Lotus-F1-Junior Esteban Ocon (Prema Powerteam) und den von der Ferrari Driver Academy geförderten Antonio Fuoco (Prema Powerteam) auf die Plätze zwei und drei. In der Gesamtwertung baute der 17 Jahre alte Rookie Esteban Ocon seinen Vorsprung mit seinem fünften Podestplatz im sechsten Saisonrennen weiter aus.

Max Verstappen nutzte den Vorteil der Pole-Position und ging sofort in Führung. Der Niederländer konnte sich bereits auf den ersten Metern leicht vom Feld absetzen, das von Esteban Ocon und Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport) angeführt wurde. Im Mittelfeld kollidierten unterdessen John Bryant-Meisner (Fortec Motorsports), Tom Blomqvist (Jagonya Ayan with Carlin) und Félix Serrallés (Team West-Tec F3) und sorgten für eine kurze Safety-Car-Phase. Auch nach dem Restart behielt Verstappen die Führungsposition, gefolgt von Ocon und Fuoco, der den dritten Platz vom ausrollenden Schweden Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport) übernahm.

Während die Spitze in der Reihenfolge Verstappen, Ocon, Fuoco nach 22 Runden abgewinkt wurde, kämpften die Nachwuchstalenteim Mittelfeld energisch um Positionen. Am Schluss konnten sich Roy Nissany (kfzteile24 Mücke Motorsport), Gustavo Menezes (Van Amersfoort Racing) und Riccardo Agostini (Eurointernational) auf den Plätzen acht, neun und zehn über ihre ersten Punkte in dieser Saison freuen. Vor diesem Trio klassierten sich Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport), Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin), Jakes Dennis (Carlin) und Jordan King (Carlin) auf den Rängen vier bis sieben.

Max Verstappen (Van Amersfoort Racing): „Es ist klasse und ich bin extrem happy, dieses Rennen gewonnen zu haben. Nachdem ich im ersten Rennen nicht ins Ziel gekommen bin und im zweiten wegen eines technischen Defekts noch vor dem Rennen erst gar nicht antreten konnte, wollte ich unbedingt Punkte mitnehmen. Der Start ist mir gut gelungen und danach lag mein Vorsprung konstant um eine Sekunde. Ich habe dann versucht, meine Reifen nicht zu sehr zu beanspruchen und das Auto nicht zu überfahren. Ein großes Dankeschön an mein Team, das es geschafft hat, mein Auto nach den Problemen vor dem zweiten Rennen rechtzeitig zu reparieren.“

Esteban Ocon (Prema Powerteam): „Ich denke, dass der Start heute der Schlüssel zum Sieg war und Max’ Start war einfach besser als meiner. Zu Beginn des Rennens war ich zwar schneller als Max, aber ich bin einfach nicht vorbeigekommen. Über den zweiten Platz bin ich trotzdem sehr glücklich.“

Antonio Fuoco (Prema Powerteam): „Mit diesem Rennen bin ich zufrieden, mit dem gesamten Wochenende allerdings nicht. Mein Start war gut und ich konnte Felix Rosenqvist und Antonio Giovinazzi schon früh überholen. Ich war phasenweise zwar schneller als die beiden Fahrer vor mir, aber mehr als Rang drei ging heute nicht.“

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Zweiter Saisonsieg für Lotus-F1-Junior Esteban Ocon

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Saisonrennen: 5 von 33
Strecke: Hockenheimring Baden-Württemberg
Sieger:Esteban Ocon (Prema Powerteam)
Pole-Position: Max Verstappen (Van Amersfoort Racing)
Wetter: sonnig

Esteban Ocon (Prema Powerteam) siegte im fünften Saisonrennen der FIA Formel-3-Europameisterschaft, das auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring Baden-Württemberg ausgetragen wurde. Der Franzose setzte sich am Start gegen Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin) durch und sah nach 22 Runden als Erster die Zielflagge. Giovinazzi und Edward Jones (Carlin) belegten die Positionen zwei und drei. Mit seinem zweiten Saisonerfolg baute Rookie Ocon sein Punktekonto in der Gesamtwertung der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf 85 Zähler aus und führt nun mit einem Vorsprung von 18 Punkten vor Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin).

Das Rennen war noch nicht gestartet, da parkte ein enttäuschter Max Verstappen (Van Amersfoort Racing) bereits am Streckenrand. Aufgrund eines Schaltproblems rollte der 16-jährige Rookie aus den Niederlanden schon auf dem Weg in die Startaufstellung aus; die Pole-Position blieb demnach frei. Am Start ging Esteban Ocon in Führung, gefolgt von Antonio Giovinazzi und Edward Jones. Félix Serrallés (Team West-Tec F3) eroberte den vierten Platz im Laufe der ersten Runde von Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport) und auch Nicholas Latifi (Prema Powerteam) überholte den Schweden bereits in Umlauf eins.

Im Laufe des Rennens setzten sich Ocon und Giovinazzi vom Feld ab, während Jones sich gegen Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport) und Blomqvist erwehren musste, die Serrallés bereits überholt hatten. Dieser Kampf wurde in der 20. Runde kurzzeitig unterbrochen, als Michele Beretta (Eurointernational) von der Strecke abkam und das Safety Car losgeschickt wurde. Nach einer Runde erfolgte der Restart, den Ocon vor Giovinazzi gewann. Der viertplatzierte Auer griff in den letzten beiden Runden Jones an, doch der Fahrer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten konnte sich gekonnt verteidigen und den Österreicher weiter auf Distanz halten. Belohnt wurde der Carlin-Pilot mit Rang drei hinter Sieger Ocon und Giovinazzi. Blomqvist, Latifi, Rosenqvist, Serrallés, Jordan King (Carlin) und Jake Dennis (Carlin) vervollständigten die Top Ten.

Esteban Ocon (Prema Powerteam): „Ich hatte einen guten Start, konnte Platz eins übernehmen und Antonio hinter mir halten. Als das Safety Car kurz vor dem Ziel auf die Strecke kam, dachte ich zunächst, dass das Rennen nicht wieder freigegeben würde. Aber das stimmte nicht. Der Restart ist mir auch gut gelungen und ich bin nach den Problemen im Rennen gestern sehr glücklich, dass ich hier gewinnen konnte.“

Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin): „Nach dem Start war ich Zweiter hinter Esteban und konnte ihm das gesamte Rennen lang folgen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich nie so nah an ihm war, um ihn anzugreifen. Nach dem Restart war ich kurz dran, aber ich wollte kein zu großes Risiko eingehen. Auch Platz zwei bringt viele Punkte und ist ein gutes Resultat.“

Edward Jones (Carlin): „Über meinen zweiten Podestplatz an diesem Wochenende freue ich mich sehr, aber dieses Rennen war wirklich harte Arbeit. Vor allem in der zweiten Rennhälfte machte Lucas Auer viel Druck und nach der Safety-Car-Phase griff er mich an. Es war ein schöner Kampf, in dem jeder dem anderen genügend Platz gelassen hat. Dass ich mich durchgesetzt habe, freut mich natürlich sehr.“

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Lucas Auer gewinnt in Hockenheim

FIA Formula 3 European Championship, round 2, Hockenheim

Saisonrennen: 4 von 33
Strecke: Hockenheim
Sieger: Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport)
Pole-Position: Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport)
Wetter: bewölkt

Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport) feierte auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring Baden-Württemberg seinen ersten Saisonsieg in der FIA Formel-3-Europameisterschaft. Der 19-jährige Österreicher setzte sich von der Pole-Position aus in Führung und gewann nach 22 Runden vor Edward Jones (Carlin) und Jordan King (Carlin). Lotus F1 Junior Esteban Ocon (Prema Powerteam), der in der letzten Runde aufgrund eines technischen Problems vom dritten auf den neunten Rang zurückfiel, bleibt Tabellenführer der FIA Formel-3-Europameisterschaft.

Das Rennen begann turbulent: Schon in der ersten Runde kollidierten Max Verstappen (Van Amersfoort Racing) und Nicholas Latifi (Prema Powerteam) in der Spitzkehre und schieden aus. Wenige Meter später ereignete sich die nächste Berührung zwischen Michele Beretta (Eurointernational), Gustavo Menezes (Van Amersfoort Racing) und Alexander Toril (ThreeBond with T-Sport); Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin) schied bereits in der ersten Runde aus. Die Rennleitung schickte für einen Umlauf das Safety Car auf die Strecke.

Beim Restart behielt Auer seine Führungsposition, gefolgt von Edward Jones und Esteban Ocon. Während Auer sich immer weiter von Feld absetzte, konnte Jones Ocon nicht abschütteln. Auch Jordan King (Carlin) hielt den Anschluss an das Duo Jones und Ocon. In der letzten Runde, als es schon nach einem sicheren dritten Platz für Ocon aussah, verlor der Franzose plötzlich an Boden und fiel bis auf den neunten Platz zurück. Verfolger Jordan King fuhr damit als Dritter über die Ziellinie.

Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin) sah die karierte Flagge als Vierter und rückte in der Fahrerwertung bis auf drei Punkte an den führenden Ocon ran. Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport), Mitch Gilbert (Fortec Motorsports), der beste Rookie Jake Dennis (Carlin), Félix Serrallés (Team West-Tec F3), Ocon und Richard Goddard (ThreeBond With T-Sport) folgten auf den Plätzen fünf bis zehn.

Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport): „Mein Start war gut und die Pace war das gesamte Rennen über klasse. Trotzdem war es kein einfaches Rennen. Wichtig war, die gesamte Renndistanz über konstante Runden zu fahren, was mir auch gelungen ist. Dass ich nun zum ersten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Siegerpodest stehe, ist ein tolles Gefühl.“

Edward Jones (Carlin): „Ich hatte einen guten Start und konnte in der ersten Kurve bereits die zweite Position übernehmen. Lucas war zu schnell für mich, aber Esteban konnte ich hinter mir halten. Doch einfach war das nicht, denn er war schnell unterwegs.“

Jordan King (Carlin): „Mir sind vor allem die ersten Runden sehr gut gelungen. Am Start konnte ich eine Position gewinnen, in der zweiten Kurve die nächste und in der Spitzkehre habe ich auf der Innenlinie weitere Plätze gutmachen können. In der Mercedes-Arena schließlich habe ich noch einen Kontrahenten überholt und war so nach nur einer Runde Vierter. Danach habe ich versucht, meine Reifen etwas zu schonen. Dass ich schließlich doch noch Dritter wurde, habe ich den technischen Problemen von Esteban zu verdanken.“

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Rookies mit Rückenwind nach Hockenheim

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Strecke: Hockenheim
Streckenlänge: 4,574 Kilometer
Rundenrekord FIA F3-EM: Jordan King, 2013 (1:33,690 Minuten)
Distanz: 22 Runden

Nach dem Saisonauftakt im britischen Silverstone zieht die FIA Formel-3-Europameisterschaft weiter nach Hockenheim. Auf der 4,574 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke im Badischen werden die etablierten Piloten versuchen, die starken Rookies hinter sich zu lassen. In Silverstone glänzten vor allem die Formel-3-Neulinge Esteban Ocon, Antonio Fuoco (beide Prema Powerteam) und Max Verstappen (Van Amersfoort Racing), die im dritten Lauf für ein reines Rookie-Siegerpodest sorgten.

Während die beiden 17-jährigen Prema-Piloten Esteban Ocon und Antonio Fuoco bereits über Erfahrungen im Automobilsport verfügen, startete Max Verstappen seine Karriere im Formelsport erst in diesem Jahr. Der 16 Jahre alte Niederländer kommt als Weltmeister und zweimaliger Europameister im Kartsport in die FIA Formel-3-Europameisterschaft. Dass der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen den richtigen Weg eingeschlagen hat, bestätigte er mit seinem zweiten Platz im dritten Rennen beim Auftakt.

Neben den Rookies konnten sich auch die erfahrenen Formel-3-Fahrer Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin) mit einem Triumph sowie Nicholas Latifi (Prema Powerteam) und Jordan King (Carlin) mit jeweils einem Podestplatz in Szene setzen. Noch nicht rund lief es hingegen für Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport), den Gesamtzweiten des vergangenen Jahres. Der Schwede, der für das einzige deutsche Team startet, verließ die britische Formel 1-Strecke auf Rang 10. Sein Teamkollege Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport), Vierter der Abschlusstabelle der letzten Saison, eroberte im ersten Lauf Rang fünf und fand sich am Ende des ersten Wochenendes auf Gesamtrang sieben wieder. An den Hockenheimring Baden-Württemberg haben beide gute Erinnerungen: Der 22 jährige Schwede siegte beim Finale 2013 gleich zwei Mal und brachte einen zweiten Platz nach Hause, der 19 jährige Österreicher errang ebenfalls beim Abschlusswochenende zwei Podiumsplätze.

Max Verstappen (Van Amersfoort Racing): „Hockenheim ist eine schöne Strecke, auf der ich gerne fahre. Sie hat ein paar schnelle Kurven, in denen man sich einen Vorteil erarbeiten kann. Außerdem war mein Team Van Amersfoort Racing im vergangenen Jahr in Hockenheim bereits sehr schnell unterwegs. Mein Ziel ist, dort an die Leistungen von Silverstone anknüpfen zu können oder sogar noch besser abzuschneiden. Mein erster Sieg in einem Formel-3-Auto wäre natürlich klasse.“

Der Zeitplan sowie die Starterliste für das Rennwochenende in Hockenheim stehen als Download auf der offiziellen Homepage www.fiaf3europe.com bereit.

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Doppel-Sieg für Markus Pommer beim Auftaktwochenende

Markus Pommer (GER) Lotus Dallara F311 Volkswagen, Race/Rennen 3, ADAC GT-Masters, etropolis Motorsport Arena Oschersleben, 25.-27.04.2014

Das erste von insgesamt acht Rennwochenenden des ATS Formel 3 Cup 2014 im Rahmen des ADAC GT Masters ist Geschichte. Bei perfekten Wetterbedingungen konnten sich die Nachwuchsrennfahrer der schnellsten Formelserie Deutschlands auf der 3,696 km langen Strecke der etropolis Motorsportarena Oschersleben unter Beweis stellen. Markus Pommer war hier am erfolgreichsten. Nach einem Start-Ziel-Sieg beim ersten Rennen, hat der Neckarsulmer vom Team Lotus auch das heutige Rennen für sich entscheiden und verwies Nabil Jeffri von Motopark und Indy Dontje von Lotus auf die Plätze.
Nabil Jeffri aus Kuala Lumpur (Motopark) hatte sich im Qualifying die Pole Position für heute erkämpft, erwischte einen guten Start und musste sich dann aber Markus Pommer (Lotus) geschlagen geben. Der Neckarsulmer zog direkt nach der ersten Schikane innen an dem 21-jährigen Malaysier vorbei. Auf Platz drei folgte der Niederländer Indy Dontje (Lotus). Der Brite Sam MacLeod (Van Amersfoort Racing), der bei den bisherigen Rennen immer als Dritter übers Ziel fuhr, konnte dieses Mal keinen Platz mehr gut machen.
Auf dem fünften Rang muss sich der Malaysier Weiron Tan (Van Amersfoort Racing) den Dänen Nicolai Sylvest (JBR Motorsport & Engineering) vom Leib halten. Es folgen der Kolumbianer Andrés Méndez (Lotus), Nikita Zlobin aus Moskau und sein Landsmann Sergey Trofimov (beide SMP Racing by ADM Motorsport / alle auf Dallara F311 Volkswagen) sowie der Rudertinger Maximilian Hackl (Amkon Motorsport / Dallara F311 OPC).
An der Spitze bleibt es knapp. Mit einem Vorsprung von nur fünf Zehntel sieht Markus Pommer als Erster die Zielflagge fallen, dahinter Nabil Jeffri. Indy Dontje fährt als Dritter über die Zielline.
Markus Pommer: „Der Start war richtig schnell und Nabil war nicht schlecht, er hat ein wenig geblockt. Und ich wusste aber, in Kurve zwei kann man innen reinstechen, wenn der andere in Führung ist, und das habe ich dann einfach durchgezogen. Dann bin ich zwei schnelle Runden gefahren, aber ab der Mitte des Rennens war Nabil einen Tick schneller, wie das gesamte Wochenende schon, aber ich habe gewusst, hier kann man nicht überholen, wenn  man keinen Fehler macht und habe dann mein Ding durchgezogen.“
Nabil Jeffri: „Ich denke, mein Start war ganz gut. Ich habe ein bisschen zu weit nach außen gezogen und damit war das Rennen für mich gelaufen. Wenn ich meine Position gehalten hätte, hätte ich weiter gepusht. Markus war direkt hinter mir, und meine Pace war sicher besser. Aber das ist o.k.. Das ist das erste Rennwochenende der Saison. Es wird noch ein langer Weg. Ich möchte die Meisterschaft gewinnen.“
Indy Dontje: „Auf dem Podium zu stehen und der beste Rookie zu sein ist super. Ich freue mich riesig darüber. Ich konnte die Pace der Jungs vor mir mithalten. Vielleicht nicht die schnellste Rundenzeit, aber daran arbeite ich. Ich bin noch Rookie. Und hoffentlich können wir später im Jahr angreifen und um Positionen kämpfen.“
Rookiewertung 2014
Mit 60 Punkten liegt Indy Dontje weit in Führung der Rookiewertung 2014. An zweiter Stelle folgt mit 44 Zählern Sam MacLeod. Nicolai Sylvest wird mit 30 Punkten Dritter der Wertung.
Teamwertung ATS Formel 3 Cup
2014 setzt die Oscherslebener Kaderschmiede Lotus erneut auf Sieg und führt die Teamwertung mit 58 Zählern an, gefolgt vom niederländischen Rennstall Van Amersfoort Racing mit 39 Zählern. Nur einen Punkt weniger weist Team Motopark auf Platz drei auf.
Punktestand ATS Formel 3 Cup 2014 nach drei Rennen:

1.
Markus Pommer / GER
58

2.
Nabil Jeffri / MYS
42

3.
Indy Dontje / NDL
41

4.
Sam MacLeod / GBR
33

5.
Nicolai Sylvest / DNK
20

6.
Weiron Tan / MYS
15

7.
Andrés Méndez / COL
14

8.
Sergey Trofimov / RUS
12

9.
Nikita Zlobin / RUS
8

10.
Maximilian Hackl / DEU
6

Neben der Rennstrecke
Das erste Rennwochenende der Saison war ein großes Wiedersehen im Fahrerlager. Viele ehemalige Rennfahrer des ATS Formel 3 Cup besuchten ihre Teams oder unterstützten aktiv bei den Rennvorbereitungen. Darunter unter anderem Jimmy Eriksson, der ATS Formel 3 Cup Champion von 2012, und sein Nachfolger von 2013, Marvin Kirchhöfer. „Es war echt cool, wieder dabei zu sein. Leider in einer anderen Rolle als gewohnt, aber es hat Spaß gemacht, mal die Rennen von außen anzuschauen“, erzählt der Leipziger, der 2014 für Art Grand Prix in der GP3 fährt. „Ich habe spannende Zweikämpfe gesehen und werde sicher noch das ein oder andere F3-Rennen im Programm haben.“ Auch Jordi Weckx besuchte sein Team Van Amersfoort Racing, genauso wie sein Teamkollege aus 2013 Gustavo Menezes, der aktuell für die Niederländer in der FIA Formel 3 Europameisterschaft um Punkte kämpft. „ Wir haben einen super Job gemacht und wollen, dass das Team das dieses Jahr wieder schafft“, erzählt der Kalifornier. „Ich freue mich, sie unterstützen zu dürfen. Auch wenn es um das Drumherum geht. Du siehst oft Dinge nicht, wenn Du im Auto sitzt.“ Am kommenden Wochenende ist für den Kalifornier Saisonstart in Hockenheim.
Der ATS Formel 3 Cup im TV
Eine Zusammenfassung wird im Magazin „ran Racing“ auf kabel eins mit zwei Minuten gesendet. Das Magazin wird Montagmorgen von 2.15 Uhr bis 2.30 Uhr ausgestrahlt und am Mittwoch um 2.15 Uhr bis 2.29 Uhr wiederholt. Außerdem gibt es weitere vier Minuten im Sport1 Magazin. Der Sendetermin ist Samstag, 3. Mai von 16.30 bis 17.30 Uhr im Rahmen des ADAC GT Masters-Magazin.

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Nabil Jeffri fährt allen davon

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Im Rahmen des ADAC GT Masters gingen heute Nachmittag elf Nationen im Reversed Grid Sprintrennen an den Start. Bei trockenen Bedingungen konnte sich Polesetter Maximilian Hackl auf der 3,696 km langen Strecke der etropolis Motorsportarena Oschersleben sehr gut beweisen. Der Sieg ging an den Malaien Nabil Jeffri von Motopark, der zum ersten Mal überhaupt im ATS Formel 3 Cup auf dem Podium stand. Erneut Zweiter wurde Indy Dontje von Lotus, ebenso wieder Dritter Sam MacLeod von Van Amersfoort Racing.
Maximilian Hackl aus Ruderting (Amkon Motorsport / Dallara F311 OPC) erwischte von der Pole Position aus einen guten Start und kann die Spitzenreiterrolle halten. Ihm dicht auf den Fersen ist Nabil Jeffri aus Kuala Lumpur (Motopark), der den 21-Jährigen unter Druck setzt und in Runde drei die Führung übernimmt. Auf Platz drei und vier liefern sich der Niederländer Indy Dontje und Markus Pommer (beide Lotus) aus Neckarsulm ein Duell.
Dann folgen der Russe Nikita Zlobin (SMP Racing by ADM Motorsport) und der Brite Sam MacLeod. Der Malaie Weiron Tan (beide Van Amersfoort Racing), Andrés Méndez aus Bogotà (Lotus), Sergey Trofimov (SMP Racing by ADM Motorsport) aus Moskau und der Däne Nicolai Sylvest (JBR Motorsport & Engineering / alle auf Dallara F311 Volkswagen) bilden die Schlusslichter.
Das Rennen lebt von den Überholversuchen des Siegers von heute morgen, Pommer, und den Abwehrmanövern des Zweitplatzierten Dontje. Hackl profitiert davon und hält sich noch lange auf Platz zwei bis der 21-jährige Niederländer dann vorbeiziehen kann. Kurz darauf auch sein Landsmann Pommer. Mit MacLeod hatten beide wohl nicht gerechnet, der 19-Jährige zieht innen an beiden vorbei und schiebt sich damit auf Platz drei. Pech für Hackl. Nach einer Kollision beendet der Bayer das Rennen auf Platz neun. Nabil Jeffri zieht allen davon und gewinnt am Ende mit einem Vorsprung von mehr als 15 Sekunden vor Indy Dontje und Sam MacLeod.
Am morgigen Sonntag kann das dritte und letzten Rennen für dieses Wochenende ab 10.35 Uhr via Livestream und Livetiming auf der Website des ATS Formel 3 Cup verfolgt werden. Dann steht Nabil Jeffri auf der Pole Position, gefolgt von Markus Pommer und Indy Dontje.
Nabil Jeffri: „Ein tolles Gefühl! Das ist mein erster Sieg im ATS Formel 3 Cup und mein erstes Podium. Meine Zeit mit Team Motopark ist eine tolle Erfahrung. Ich möchte meiner ganzen Familie danken. Morgen möchte ich wieder gewinnen.“
Indy Dontje: „Richtig, richtig gut! Zweimal schnellster Rookie, zweimal P2. Natürlich möchte ich P1, aber von P7 aus ist das o.k. Ich denke, wir haben gute Arbeit geleistet. Ich hatte auch noch nie jemanden so nah am Heck kleben. Wirklich cool.“
Sam MacLeod: „Das war ziemlich gut, vor allem beim Start. Ich musste schon kämpfen, aber zum Glück haben alle ordentlich gepusht. Und mit Maximilian und Markus hatte ich eine tolle Möglichkeit, zwei in einer Kurve zu überholen. Danach war es ziemlich leicht.“

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Start-Ziel-Sieg für Markus Pommer im ersten Rennen

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Bei perfekten Wetterbedingungen startete der ATS Formel 3 Cup heute mit dem ersten Rennen im Rahmen des ADAC GT Masters endgültig in seine neue Saison. Zehn Fahrer aus elf Nationen kämpften um den Sieg auf der 3,696 km langen Strecke der etropolis Motorsportarena Oschersleben. Markus Pommer konnte einen glatten Start-Ziel-Sieg einfahren. Sein Verfolger Nabil Jeffri rollte nach einem Frühstart das Feld von hinten auf, landete auf Platz Sechs und stellte einen neuen Rundenrekord auf.
Markus Pommer (Lotus) ist von der Pole Position gut weggekommen und behält seine Führungsposition. Neben dem Neckarsulmer in derselben Reihe machte Nabil Jeffri (Motopark) aus Kuala Lumpur einen Frühstart, so dass der Niederländer Indy Dontje (Lotus) und Nikita Zlobin (SMP Racing by ADM Motorsport) aus Moskau an ihm vorbeiziehen können. Der Russe landet im Kiesbett und muss das Rennen beenden. Der Brite Sam MacLeod (Van Amersfoort Racing) fährt auf Platz drei vor.
Dahinter kämpfen der Däne Nicolai Sylvest (JBR Motorsport & Engineering), Andrés Méndez (Lotus) aus Kolumbien, der Russe Sergey Trofimov (SMP Racing by ADM Motorsport), der Malaie Weiron Tan (Van Amersfoort Racing / alle auf Dallara F311 Volkswagen) und der Rudertinger Maximilian Hackl (Amkon Motorsport / Dallara F311 OPC) um Sekunden. Nach seiner Durchfahrtsstrafe versucht Jeffri, das Feld von hinten aufzurollen. Hackl lässt den 20-Jährigen gewähren, der kurz vor Ende noch den Kolumbianer auf die Plätze verweisen kann. Im ersten Rennen seiner zweiten Saison im ATS Formel 3 Cup landet der Malaie somit auf Platz sechs. Ein Beweis für seine Aufholjagd: Mit einer schnellsten Runde von 1:20.460 stellt Nabil Jeffri den Rekord von ATS Formel 3 Cup Champion Marvin Kirchhöfer von 2013 ein.
Markus Pommer fährt als souveräner Sieger weitere 25 Punkte ein. Dontje folgt ihm als Zweiter über die Ziellinie. Sam MacLeod sieht als Dritter die Zielflagge fallen.
Heute Nachmittag starten um 16.30 Uhr beim Rennen zwei die ersten Acht in umgekehrter Reihenfolge. Beim dritten Rennen am morgigen Sonntag um 10.35 Uhr kann Nabil Jeffri sich dann erneut unter Beweis stellen. Er startet von der Pole Position und Markus Pommer von Platz zwei.
Markus Pommer: „Das Wochenende ist bis jetzt perfekt. Von der Eins gleich los und keinen Fehler gemacht. So langweilig war das Rennen dann auch nicht, ich musste den Indy immer im Rückspiegel beobachten. Das Auto ist super und das Team macht alles richtig. Jetzt müssen wir das mitnehmen für die Zukunft.“
Indy Dontje: „Ich hatte einen guten Start, obwohl ich ein bisschen nervös war. Das Ganze ist komplizierter als im ADAC Formel Masters. Aber ich bin direkt auf P2 vor und konnte Markus‘ Pace mitgehen. Ich hatte keine Probleme beim Rennen und freue mich über das Ergebnis.“
Sam MacLeod: „Wir haben ein bisschen vom Pech der anderen profitiert. Die Top 3 waren vom Pace her ähnlich. Deshalb konnte ich die Fahrer vor mir nicht wirklich einholen, aber wir haben uns gut behauptet. Vom dritten Platz im ersten Rennen kann man nicht wirklich enttäuscht sein.“

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ATS Formel 3 Cup geht in die 39. Saison

Sam Macleod (GBR) Van Amersfoort Racing Dallara F311 Volkswagen, PreSeason Test, Motorsport Arena Oschersleben, 10.04.2014
Sam McLeod bereitet sich vor

Kevin Magnussen ist das jüngste Mitglied in der Königsklasse des Formelsports, der sich seine Sporen im ATS Formel 3 Cup verdient hat. Für die Saison 2014 stehen am kommenden Wochenende im Rahmen des ADAC GT Masters in Oschersleben erneut Fahrer aus aller Welt in der Startaufstellung, die in ihrer bisherigen Karriere schon ganz oben auf dem Treppchen standen. Nun wollen sie im ATS Formel 3 Cup endgültig das Abitur des Motorsports absolvieren. In seiner 39. Saison kann der ATS Formel 3 Cup zudem die erneute Auslobung des Ravenol Media Award bekannt geben und die Eröffnung eines Online-Shops. Ein T-Shirt bildet den Auftakt weiterer Merchandising-Produkte.
Monatelang herrschen bereits trockene Bedingungen und milde Temperaturen. Im Gegensatz zu vergangenem Jahr konnten sich Fahrer und Teams also gut auf die Saison vorbereiten. Denn mit dem Saisonauftakt in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben startet die deutsche Formel 3 in ihre 39. Saison. Angetreten sind unter anderem aus dem Vorjahr bekannte Teams wie ADM Motorsport, Amkon Motorsport, Lotus, Motopark und Van Amersfoort Racing, doch auch neue Teams wie JBR Motorsport & Engineering stellen sich der Konkurrenz. Ein neues Motorenkonzept lockte die Rennställe. Mit der Saison 2014 können Teams und Fahrer im ATS Formel 3 Cup wieder auf konventionelle Formel 3 Aggregate zurückgreifen. Damit setzt der ATS Formel 3 Cup ein deutliches Signal in Richtung FIA-Konformität und positioniert sich als Unterbau der FIA Formel 3 Europameisterschaft. „Die deutsche Formel 3 ist der logische Schritt für jeden, der von einer Nachwuchsserie nach ganz oben und dabei eine fundierte Ausbildung genießen will“, betont Sebastian Wittrisch, Organisationsleiter des ATS Formel 3 Cup. „Kevin Magnussen fährt seine erste Saison in der Formel 1, Rahel Frey stellt sich erneut beim ADAC GT Masters unter Beweis und die Top 3 der Saison 2013 wechselten erfolgreich in die GP3 und GP2.“
Neben der Rennstrecke
Die Formel-3-Vereinigung will die jungen Piloten nicht nur im Fahrzeug auf die Zukunft vorbereiten, sondern auch neben der Rennstrecke, beispielsweise mit dem mit 5.000 Euro dotierten Ravenol Media Award. Freddy Killensberger konnte 2013 mit einem kreativen Crossmedia-Projekt die internationale Jury überzeugen, die sich in diesem Jahr aus Martin Huning, Motorsport Direktor von Ravenol, Katrin Wolff,  Redaktionsleiterin von Auto Bild Motorsport, Bettina Eichhammer, Pressesprecherin des ATS Formel 3 Cup, und zwei weiteren Medienvertretern zusammensetzt.
Neu: Fan-Shirt „approved since 1975“
Im neuen Merchandising Shop des ATS Formel 3 Cup gibt es in Kürze ein T-Shirt, das mit der Farbgebung der Rennserie gebrandet ist und den Schriftzug „approved since 1975“ trägt, denn die deutsche Formel 3 ist die beständigste nationale Serie. Für 19,99 Euro inklusive Versandkosten kann die textile Emotion in den Größen XS, S, M, L, XL und XXL im Onlineshop des ATS Formel 3 Cup unter www.formel3.de/shop bestellt werden.

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Rookie-Podium in Silverstone

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Saisonrennen: 3 von 33
Strecke: Silverstone
Sieger: Antonio Fuoco (Prema Powerteam)
Pole-Position: Esteban Ocon (Prema Powerteam)
Temperatur Luft / Strecke: 10,0 °C / 9,2 °C
Wetter: bewölkt

Die 5,891 Kilometer lange Formel-1-Strecke im britischen Silverstone scheint den Rookies der diesjährigen FIA Formel-3-Europameisterschaft besonders gut zu liegen. Nachdem der 17-jährige Esteban Ocon (Prema Powerteam) bereits das zweite Saisonrennen gewann, holte sich sein gleichaltriger Teamkollege Antonio Fuoco (Prema Powerteam) im dritten Saisonlauf den Siegerpokal. Der von der Ferrari Driver Academy geförderte Italiener verwies den 16-jährigen Max Verstappen (Van Amersfoort Racing) auf den zweiten Platz. Lotus F1 Junior Esteban Ocon kletterte als Dritter auf das Siegerpodest und führt die Fahrerwertung der FIA Formel-3-Europameisterschaft an.

Antonio Fuoco legte den Grundstein für seinen ersten Triumph in der FIA Formel-3-Europameisterschaft am Start, als er den von der Pole-Position losgefahrenen Esteban Ocon überholen konnte. Den folgenden Angriffen des Franzosen konnte der Italiener standhalten und so setzte er sich bereits in der Anfangsphase vom Feld ab. Während Fuoco seinen Vorsprung im Laufe des Rennens weiter ausbaute, wurde Ocon von Max Verstappen unter Druck gesetzt. Der Niederländer packte sich in Umlauf zwei zunächst Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin) und zog im elften Umlauf auch an Ocon vorbei. Der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen sah die Zielflagge als Zweiter.

Hinter den drei schnellen Rookies hatte vorerst Routinier Tom Blomqvist den vierten Rang inne, bevor Nicholas Latifi (Prema Powerteam) und Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin) an dem Briten vorbeizogen und ihn auf den sechsten Rang verwiesen. Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport), Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport), Jordan King (Carlin) und Félix Serrallés (Team West-Tec F3) sicherten sich die Positionen sieben bis zehn.

Antonio Fuoco (Prema Powerteam): „Mein Start in das Rennen war phantastisch, ich konnte Esteban sofort überholen. Ich glaube, das war der Schlüssel zum Erfolg. Es war mein erstes Wochenende in der FIA Formel-3-Europmeisterschaft und ich freue mich riesig, dass ich schon meinen ersten Sieg feiern kann.“

Max Verstappen (Van Amersfoort Racing): „Das erste Rennen verlief nicht nach meinen Wünschen, das zweite war schon besser und das dritte noch besser. Mein Start war gut und ich konnte von Beginn an um die vorderen Positionen kämpfen. Gegen Mitte des Rennens bauten meine Reifen ab, meine Pace blieb aber trotzdem gut.“

Esteban Ocon (Prema Powerteam): „Antonio ist ein besserer Start gelungen als mir, deshalb ist er an mir vorbei an die Spitze gegangen. In den ersten beiden Runden war ich zwar schneller als er, aber ich konnte ihn nicht überholen. Ich denke, dass ich in dieser Phase vielleicht zu eng hinter ihm gefahren bin und dabei meine Vorderreifen ruiniert habe. Insgesamt war es aber ein tolles Wochenende für mich.“

Das zweite Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft findet von 2. bis 4. Mai 2014 auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (DEU) statt. Einen 30-minütigen Rückblick auf den Saisonauftakt in Silverstone sowie exklusive Einblicke hinter die Kulissen der erfolgreichen Nachwuchsserie zeigt Europas größter Sportsender Eurosport am Dienstag, 29. April, um 24:00 Uhr. Eurosport 2 wiederholt das brandneue Formel-3-Magazin am Mittwoch, 30. April, um 08:30 Uhr.

www.fiaf3europe.com

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Rookie Esteban Ocon holt ersten Formel-3-Sieg

http://media.dtm.com/media-fotos/FIAF3-1397916266.jpg

Saisonrennen: 2 von 33
Strecke: Silverstone
Sieger: Esteban Ocon (Prema Powerteam)
Pole-Position: Esteban Ocon (Prema Powerteam)
Temperatur Luft / Strecke: 10,5 °C / 11,2 °C
Wetter: bewölkt

Wenige Stunden nach der Zieldurchfahrt des ersten Saisonrennens der FIA Formel-3-Europameisterschaft stand für die 26 Nachwuchspiloten bereits Lauf zwei auf dem Programm. Lotus F1 Junior Esteban Ocon (Prema Powerteam) feierte auf der 5,891 Kilometer langen Formel-1-Strecke von Silverstone einen Start-Ziel-Sieg und sorgte für den ersten Triumph eines Rookies in der FIA Formel-3-Europameisterschaft 2014. Nicholas Latifi (Prema Powerteam) freute sich über Position zwei vor Antonio Fuoco (Prema Powerteam). Damit waren alle drei Stufen des Siegerpodests von Piloten des italienischen Prema Powerteams besetzt. Ocon übernahm mit seinem zweiten Podestplatz im zweiten Saisonrennen die Führung in der Fahrerwertung der stärksten Nachwuchsserie der Welt.

Der 17-jährige Ocon nutzte seine Pole-Position und ging in Führung. In den ersten Runden baute er diese weiter aus, bis er nach sechs Umläufen über drei Sekunden vor seinem ersten Verfolger Nicholas Latifi lag. Zur Halbzeit des Rennens hatte der Franzose einen Vorsprung von fast 3,5 Sekunden auf den 18 jährigen Kanadier, den er bis ins Ziel relativ konstant halten konnte. Nach 18 Runden war der erste Sieg von Esteban Ocon in der FIA Formel-3-Europameisterschaft perfekt.

Hinter dem Prema-Trio Ocon, Latifi und Fuoco reihte sich Tom Blomqvist ein; der Sieger des ersten Rennens konnte den Anschluss an die drei Prema-Piloten nicht halten. Stattdessen lagen seine Verfolger Jordan King (Carlin) und Max Verstappen (Van Amersfoort Racing) auf der Lauer. Drei Runden vor Schluss unterlief King ein Fehler, den der niederländische Rookie Verstappen nutzen und den Briten überholen konnte. Damit sicherte sich der 16-jährige Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen den fünften Platz hinter Blomqvist; in der Wertung der besten Rookies wurde er auf Rang drei hinter Ocon und Fuoco notiert.

Edward Jones (Carlin), Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin), Dennis van de Laar (Prema Powerteam) und John Bryant-Meisner (Fortec Motorsports) komplettierten die Top Ten.

Esteban Ocon (Prema Powerteam): „Ich freue mich riesig! In diesem Rennen war mein Start besser als im ersten Lauf und ich konnte die erste Position behalten. Zu Beginn habe ich versucht, mir einen Vorsprung zu erarbeiten. Später war mein Ziel, vor allem die Reifen zu schonen, konstante Runden zu fahren und den Sieg sicher nach Hause zu bringen.“

Nicholas Latifi (Prema Powerteam): „Über meinen zweiten Platz bin ich sehr glücklich. Esteban war zu Beginn des Rennens schneller als ich, was nachher sein großer Vorteil war. Er konnte seinen Vorsprung in der zweiten Rennhälfte nutzen und in einen Sieg umwandeln.“

Antonio Fuoco (Prema Powerteam): „Ich bin sehr happy, bereits in meinem zweiten Formel-3-Rennen zum ersten Mal auf dem Podium zu stehen. Mein Start war richtig gut, ich konnte Tom Blomqvist sofort überholen und das Rennen als Dritter beenden.“

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