Formel 3 Euro Serie 2008

f3es_head

Rookie Jules Bianchi gewinnt Masters of Formula 3

MOTORSPORT/F3 MASTERS ZOLDER 2008 f3es_2008-08-10-026

Jules Bianchi (ART Grand Prix) heißt der Sieger des wichtigsten Formel-3-Rennen Europas. Titelverteidiger Nico Hülkenberg (ART Grand Prix) wurde nach 28 Runden als Zweiter abgewinkt. Das Podest vervollständigte Jon Lancaster (ART Grand Prix), der das RTL GP Masters of Formula 3 auf der 4,011 Kilometer langen Strecke von Zolder als Dritter beendete. Damit standen nur Piloten der Formel 3 Euro Serie auf dem Podest. In den Top Ten fanden sich insgesamt sieben Nachwuchsfahrer aus der stärksten Nachwuchsserie wieder.
Die 18. Ausgabe des Masters of Formula 3 wurde auf nasser Piste gestartet, doch es regnete nicht mehr. Den besten Start erwischte Jules Bianchi, der sich gleich vor Nico Hülkenberg setzte. Auf den ersten Metern kollidierten Renger van der Zande (Prema Powerteam) und Koudai Tsukakoshi (Manor Motorsport), die beide aus der zweiten Reihe losfuhren. Dabei traf van der Zande das rechte Hinterrad von Hülkenberg, der jedoch ohne Probleme weiterfahren konnte. Bianchi und Hülkenberg machten trotz der schwierigen Bedingungen keinen Fehler und dominierten das Rennen, das durch viele Ausrutscher geprägt war.
Seit Gründung der Formel 3 Euro Serie im Jahr 2003 gewann immer ein Pilot der Euro Serie das prestigeträchtige Masters of Formula 3. Für das Team ART Grand Prix ist der Sieg von Bianchi der fünfte Masters-Triumph in Folge.
Jules Bianchi (ART Grand Prix): „Ich hatte einen sehr guten Start und habe versucht, eine Lücke auf Nico Hülkenberg herauszufahren. Besonders am Anfang gab es sehr viele gelbe Flaggen und Nico war sehr schnell. Deshalb kam ich nicht weg. Gegen Ende des Rennens waren meine Reifen nicht mehr optimal und ich habe mich darauf konzentriert, das Rennen nach Hause zu fahren.“
Nico Hülkenberg (ART Grand Prix): „Mein Start war nicht optimal, da ich mit meinen Reifen auf der weißen Linie keinen Grip bekommen habe. In den ersten Runden des Rennens war ich noch zuversichtlich, Jules überholen zu können. Allerdings gab es sehr viele gelbe Flaggen, was einen Angriff unmöglich machte. Je länger es dauerte, umso schwieriger wurde es, auf Jules Druck auszuüben, da meine Reifen abbauten.“
Jon Lancaster (ART Grand Prix): „Mein Start war nahezu perfekt. Ich bin von Startplatz sieben direkt auf Rang drei vorgefahren. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Wochenende und glücklich, dass mein Team ART alle Podiumsplätze belegt.“

www.f3euroseries.com 

Formel 3 Euro Serie 2008

f3es_head

Titelverteidiger Hülkenberg auf Pole beim Masters in Zolder

f3es_2008-08-09-009

Nico Hülkenberg (ART Grand Prix, 1:24,280 min) eroberte auf der 4,011 Kilometer langen Strecke im belgischen Zolder die Pole Position für das RTL GP Masters of Formula 3. Der Deutsche gewann das wichtigste Formel-3-Rennen Europas bereits im vergangenen Jahr und strebt nun die Titelverteidigung an. Den zweiten Startplatz holte sich der Franzose Jules Bianchi (ART Grand Prix, 1:24,550 min) vor dem Niederländer Renger van der Zande (Prema Powerteam, 1:24,640 min), Koudai Tsukakoshi (Manor Motorsport, 1:24,813 min) aus Japan und Stefano Coletti (Prema Powerteam ,1:24,869 min). Somit belegen die ersten fünf Plätze allesamt Piloten aus der Formel 3 Euro Serie. Unter den ersten zwölf befinden sich sogar zehn Nachwuchsfahrer aus der Formel 3 Euro Serie.
Das Qualifying wurde wenige Minuten vor Schluss nach einem Ausrutscher des Spaniers Dani Clos (Prema Powerteam, 1:26,157 min) für kurze Zeit unterbrochen. Nach dem Restart blieben den Piloten nur noch zwei Runden, um ihre Zeiten zu verbessern und den Führenden Jules Bianchi von Position eins zu verdrängen. Nico Hülkenberg, dem Testfahrer des Formel-1-Teams Williams, gelang es erst mit dem Fallen der Zielflagge.
Für ART Grand Prix, das Team von Nico Hülkenberg, ist es bereits die fünfte Qualifyingbestzeit in Folge beim Masters of Formula 3. Vor dem Deutschen starteten Romain Grosjean (2007), Giedo van der Garde (2006), Lewis Hamilton (2005) und Alexandre Prémat (2004) von der besten Startposition aus.
Nico Hülkenberg (ART Grand Prix): „Das Qualifying war nicht einfach. Nach der roten Flagge wusste ich, dass ich nicht mehr viele Runden fahren kann. In meiner schnellsten Runde musste ich auch noch Michael Devaney überholen. Aber ich bin ruhig geblieben und es hat gereicht. Es war am Ende eine Nervensache.“
Jules Bianchi (ART Grand Prix): „Ich bin sehr zufrieden, dass ich an meinem ersten Rennwochenende in Zolder die zweitschnellste Qualifying-Zeit geschafft habe. Ich versuche, in jedem Rennen etwas zu lernen. Das scheint mir im Moment gut zu gelingen und deshalb läuft es bei mir auch sehr gut.“
Renger van der Zande (Prema Powerteam): „Ich bin sehr glücklich über den dritten Startplatz beim Masters of Formula 3. Vor mir stehen nur zwei Autos und die möchte ich morgen auch noch schlagen. Ich fühle mich richtig gut.“

www.f3euroseries.com 

Formel 3 Euro Serie 2008

f3es_head

Nico Hülkenberg will Sieg beim Masters of Formula 3 wiederholen

Streckenlänge: 3,977 Kilometer
Rundenrekord: 1:25,680 min / James Jakes 2007
Distanz: 28 Runden
Sieger 2007: Nico Hülkenberg
Die ehemalige Formel-1-Strecke im belgischen Zolder ist am kommenden Wochenende Schauplatz des RTL GP Masters of Formula 3. Bei dem prestigeträchtigen Formel-3-Vergleich treffen auf dem 3,977 Kilometer langen Kurs die 37 besten Nachwuchspiloten aus den verschiedenen Formel-3-Serien Europas aufeinander. In der Siegerliste des Masters stehen bereits prominente Namen wie David Coulthard (Sieger 1991) oder Lewis Hamilton (Sieger 2005).
Erst zum zweiten Mal in der Geschichte des Rennens versucht ein Pilot eine Titelverteidigung. Der Deutsche Nico Hülkenberg (ART Grand Prix), der im vergangenen Jahr in Zolder gewann, tritt zur diesjährigen Ausgabe erneut an. Hülkenberg ist nach zwölf Saisonrennen der Formel 3 Euro Serie Zweiter der Gesamtwertung, sein Rückstand auf den Führenden Edoardo Mortara (Signature-Plus) beträgt nur einen Zähler. Aus dem Feld der Formel 3 Euro Serie nehmen insgesamt 26 Fahrer am RTL GP Masters of Formula 3 teil. Aus der Euro Serie fehlt einzig das Team RC Motorsport in Belgien.
Seit Gründung der Formel 3 Euro Serie im Jahr 2003, hat immer ein Pilot dieser Serie beim Masters of Formula 3 triumphiert – ein Beweis für die Stärke der Nachwuchsserie. Nach Christian Klien, der 2003 als Erster abgewinkt wurde, waren das in den folgenden Jahren die ASM-Piloten Alexandre Prémat, Lewis Hamilton, Paul di Resta und Nico Hülkenberg.
Nico Hülkenberg (ART Grand Prix): „Ich freue mich auf das Masters und auch auf die Rennstrecke von Zolder. Es ist noch eine Piste der alten Schule, auf der das Fahren besonders viel Spaß macht. Mein Motto für das kommende Wochenende ist klar, ich fahre voll auf Angriff. Ich möchte das Rennen unbedingt ein zweites Mal gewinnen.“

www.f3euroseries.com

3. CAMPEONATO FBEA DE CIRCUITO

Tercera Prueba con Calor de Mallorca.

cabecera_r2_c1

La tercera cita del campeonato FBEA de Circuito ( Mallorca RennArena) tuvo lugar el pasado día 3 y a pesar del calor estival fueron 55 los pilotos que formalizaron su inscripción. De entre los inscritos a última hora se caían de la lista Rosselló (BMW M3) y Dezcallar (Ferrari), mientras que Martínez del Moral no podía correr tras el golpe que sufrió en el pasado Rallye Sant Jaume. Mala suerte para Sotomayor que rompía el motor de su Proto 600 en la primera tanda de entrenos.

DSC_9485

GRUPO A

Entre los pequeños, del grupo A acudimos a unas mangas muy animadas donde destacó el Saxo de Seguí que no dio opciones a sus rivales y se imponía en las tres mangas de carrera. Mas disputada estuvo la lucha por las siguientes posiciones con Horrach, Bujosa, Oliver y Sánchez como protagonistas. En la primera carrera mientras Seguí se distanciaba, Horrach y Bujosa tenían su particular lucha por la segunda plaza siendo en las primeras vueltas para el Peugeot y posteriormente para el Saxo, mientras que Horrach también era superado en la última vuelta por Oliver y solo podía ser cuarto. En la segunda manga Seguí y Horrach se distancian del pelotón, centrándose la lucha entre Bujosa, Oliver y Sánchez por el tercer cajón del podium. Bujosa tiene problemas mecánicos en la segunda vuelta que le relegan a la última posición, destacando la carrera de Sánchez que saliendo el último consigue acabar cuarto tras Oliver. En la tercera y última manga las posiciones se mantienen sin variaciones con Seguí, Horrach y Oliver en las tres primeras plazas. Bujosa resuelve sus problemas mecánicos y es cuarto por delante de Gelabert y Moragues.

GRUPO B.

Las mangas de carrera del grupo B fue de lo mejor de la jornada con Socias (Clio), Albal (Megane) y Martorell (ZX) que lucharon como nunca en busca de la victoria. En la primera carrera este trío ya se distanciaba del resto desde la primera vuelta destacando la presión que ejercía Socías sobre Albal que lideraba la carrera sin conseguir su objetivo. Martorell también se mantuvo muy cerca hasta que tenía que ceder terreno ante el duelo Albal-Socías. Tras ellos los Williams de Moreno y Pérez también tenían su particular lucha por la cuarta plaza. Las primeras vueltas eran para Moreno hasta que en la cuarta Pérez conseguía adelantarle. Tras ellos los BMW de Barceló y Pryde tenían otra lucha que se saldaba a favor de Barceló, mientras que el pique entre San José y Mcleod se saldaba a favor del Xsara. En la segunda carrera asistimos a otro intenso duelo a tres bandas. Martorell realizaba la mejor arrancada y se colocaba primero, aunque en la siguiente vuelta era superado por Socías y posteriormente por Albal, acabando en este orden. Tras ellos Pérez encabezaba el pelotón por delante de Barceló y el Integrale de Jung. La tercera manga era de nuevo para Socias, con un Martorell que se colocaba segundo y podía resistir los ataques de Albal hasta finalizar la tanda. El Renault de Pérez era de nuevo cuarto por delante del BMW de Pryde, mientras que Barceló pasaba a las últimas posiciones al pinchar una rueda delantera.

GRUPO C.

Entre los monoplazas Arrabal en su estreno con un Demon Car no tuvo quien le hiciera sombra, imponiéndose en las tres mangas de forma contundente. En la primera tanda tras el piloto deL Demon, Sebastian Grunert y Pesquera pugnaban por el segundo cajón del podium, siendo en las primeras vueltas para el Fórmula BMW y finalmente para el Speed Car del piloto asturiano, cuarto era Andre Dannenberg, mientras que a continuación Batle encabezaba el grupo de los Garbi por delante de un Guillabert que se mostró muy combativo con el Car Cross. En la segunda tanda se quedaba fuera de carrera Pesquera, y tras Arrabal se colocaba Grunert sacando al pelotón una considerable vemtaja. La tercera plaza era para Batle hasta que en la tercera vuelta era adelantado por Dannenberg. Tras ellos los Garbi de Lahoz y Millán mantuvieron una bonita lucha por la quinta plaza. En la última carrera las posiciones de podium se mantuvieron invariables con Arrabal, Grunert y Batle, mientras que Dannenberg tenía un toque y pasaba a las últimas posiciones para remontar hasta la quinta plaza por detrás de Millán.

HABILIDAD.

En Habilidad la victoria sería para el Escort MK I de Galiana que sacó cuatro segundos de diferencia al Demon Car de Pérez y el Alfa Romeo de Mcleod que acabaron en el mismo segundo por delante de Mulet, Márquez y Sánchez que se situaban a continuación.

Ferbis

CLASIFICACIÓN OFICIAL:

GRUPO A: CLASE A-A2: 1. Salvador Seguí (Citroen Saxo) 60 ptos.

DSC_5165

 2. Antonio Sampol (Peugeot 106 R.) 50 ptos. 3. Juan A. de los Santos (Peugeot 106) 48 ptos.

DSC_4939 DSC_5090

 4. Jaime Sánchez (Peugeot 106) 18 ptos. 5. Gustavo Timoner (Peugeot 106) 14 ptos.

DSC_4933 DSC_5166

CLASE N-I-R: 1. Sebastián Horrach (Peugeot 106) 58 ptos. 2. Alejandro Oliver (Peugeot 205 R) 56 ptos.

DSC_4975 DSC_5440

3. Pablo Bujosa (Citroen Saxo) 44 ptos. 4. Marcos Moragues (Peugeot 106) 40 ptos.

DSC_4971  DSC_5176

5. Gabriel Nieto (Peugeot 205 R) 39 ptos. 6. Miguel Gelabert (Opel Corsa) 30 ptos.

DSC_5006 DSC_4984

GRUPO B:CLASE A-A2: 1. Juan Socias (Renault Clio Sport) 58 ptos.

DSC_5463

 2. Andrés Albal (Renault Megane) 54 ptos. 3. Jaime Martorell (Citroen ZX) 50 ptos.

DSC_5464 DSC_4957

 4. Carlos Pérez (R. Clio Williams) 42 ptos. 5. Raúl San José (Citroen Xsara) 38 ptos.

DSC_5172 DSC_5253

 6. Marcos Márquez (Peugeot 205 GTI) 34 ptos. 7. Mateo Figuera (Peugeot 205) 31 ptos.

DSC_5311 DSC_4951

8. Guillem Pira (Seat Ibiza) 31 ptos. 9. Raúl Moreno (R. Clio Williams) 13 ptos.

DSC_5471 DSC_4974

CLASE N-I-R: 1. Gavin Pryde (BMW 320) 58 ptos.

DSC_5352

 2. Andreu Barceló (BMW 320) 54 ptos. 3. Jimmy Mcleod (Alfa Romeo 33) 50 ptos.

DSC_4998 DSC_5113

 4. Maciá Mulet (Opel Corsa) 44 ptos. 5. Juan Jordá (Peugeot 206) 26 ptos.

DSC_5111 DSC_5175

GRUPO C: CLASE H: 1. Miguel Barceló (BMW 323) 32 ptos.

DSC_5200 

CLASE N-I-R: 1. Pep T. del Valle (Ford Escort) 41 ptos. 2. Hans Jung (Lancia Delta I.) 32 ptos. 3. Isidro Caballero (R. GT Turbo) 30 ptos.

DSC_5023 DSC_5129 DSC_5032

GRUPO D: CLASE CC: 1. Ramón Guilabert (Speed Car) 48 ptos. 2. Francisco Pérez (Demon Car) 42 ptos.

DSC_5506 DSC_5507

CLASE CM: 1. Gabriel Arrabal (Demon Car) 48 ptos. 2. Jairo Pesquera (Speed Car) 14 ptos.

DSC_5503 DSC_5037

CLASE F: 1. Sebastián Grunert (F-BMW) 48 ptos. 2. André Dannenberg (F-BMW) 42 ptos. 3. Lars Mompor (F-BMW) 39 ptos.

DSC_5058 DSC_5278 DSC_5511

CLASE GARBI: 1. Jordi Batle (Garbi) 60 ptos. 2. Jesús Lahoz (Garbi) 52 ptos.

DSC_5069 DSC_5068

3. Deogracias Millán (Garbi) 47 ptos. 4. Juan A. Sánchez (Garbi) 43 ptos.

DSC_5206 DSC_5070

 5. Juan M. Serra (Garbi) 41 ptos.

DSC_5060 DSC_5514 DSC_9470 DSC_9494 DSC_9476 Picture by Wolfgang LINDNERclic aqui     klick hier

 

Mas Fotos     Mehr Bilder:

http://www.automobilsport.com/Galerien/galerien/3-campeonato-fbea-circuito-mallorca-2008/index–.html

Hungarian Grand Prix 2008

Race report

pecten

Kimi Räikkönen takes podium finish in sun-drenched Budapest
Sunday 3 August 2008

80185695RM004_Hungarian_Gra
Heikki Kovalainen Vodafone McLaren-Mercedes Winner 1h37m27.067
Timo Glock Panasonic Toyota Racing 2nd +11.0
Kimi Räikkönen Scuderia Ferrari 3rd +16.8
Felipe Massa Scuderia Ferrari DNF
Heikki Kovalainen clinched his first ever Formula One victory at the Hungarian Grand Prix this weekend. The Vodafone McLaren-Mercedes driver was followed onto the podium by Timo Glock of Panasonic Toyota Racing, with Scuderia Ferrari’s Kimi Räikkönen in third. Ferrari team-mate Felipe Massa dominated the race from the first corner, but was forced to retire just three laps from the end.

Lisa Lilley, Shell Technology Manager for Ferrari
commented after the race: “Kimi’s podium finish has given Scuderia Ferrari valuable points. While the sport will now break for summer, Shell’s work will go on unabated. As a technical partner, we will continue to support Ferrari over the next three weeks in the hope of adding more points in Valencia."
The result sees Räikkönen move into second place in the FIA Formula One Drivers’ World Championship with 57 points, five points behind Lewis Hamilton of Vodafone McLaren-Mercedes. Felipe Massa dropped to third place with 54 points. Across in the Constructors’ Championship, Scuderia Ferrari retains the lead with 111 points, ahead of Vodafone McLaren-Mercedes on 100 and the BMW Sauber F1 Team on 90 points.
Valencia will host the European Grand Prix on Sunday 24 August 2008.
Selected comments from Scuderia Ferrari after the race:
Stefano Domenicali:Today we showed the worth of our team and our drivers, but we lacked the total reliability which is absolutely vital. Felipe drove possibly the best race of his career and we are very disappointed about what happened to him just a handful of kilometres from the end. He made an amazing start, attacking at the right moment and then he was comfortably managing his race in the final stages heading for a well-deserved victory. Kimi’s race was compromised by his poor qualifying result yesterday: when you start further back it’s hard to climb up the order. He was stuck behind Alonso for much of the race, but when he finally had a clear track ahead of him, he showed all his and the F2008’s potential. We have to react to this negative moment in our usual way: with grit, determination and with everyone playing their part. We have three weeks of hard work ahead of us to be as well prepared as possible for the European Grand Prix.”
Felipe Massa:It happened completely without warning, without giving the slightest indication. I was managing the race, because I had a good advantage over second place after Hamilton was delayed with a problem and I was taking no risks whatsoever. I am very frustrated at the moment, because today we had a great car and we had done everything perfectly until just a few kilometres from the finish. Unfortunately, racing can be a cruel sport. We had given it our all, but these things can happen. Now we must not give up, but instead we must react quickly. There are seven races to go and 70 points up for grabs, which means there is plenty of time to make up ground. Our rivals are strong but we have shown we are at their level.”
Kimi Raikkonen:I am sorry for Felipe and for the team as it is horrible to lose a race in this way. It was tough for me because, when you spend a long time behind a slower car it becomes frustrating and boring. When I was finally able to push, the car was behaving very well, but by then it was too late. I came up behind Glock but in the end, I had to slow as I had a mechanical problem with the rear end and the team told me to be very careful to ensure I brought the car home. It’s true that I’m the one who has won the most points out of the top three in the classification, which shows this championship is really unpredictable, with ups and downs for everyone. It was a disappointing weekend for me but, at least I managed to come away with a decent result. We must try and fix the problems we have in qualifying to start at the front, so as to exploit the potential of the car. If we can do that, then we can get back to fighting for the win.”
Luca Baldisserri: “It hurts to see a car stop with a failure just a few laps from the end when you are solidly in the lead. It’s a real shame, because Felipe drove an extraordinary race: a perfect start, always a fast pace and a great management of the situation in the final stages. Kimi was behind Alonso for two thirds of the race and only when he had a free track ahead of him was he able to show what he can do. Today, we showed our package is up to the job in terms of performance, but we lacked the necessary reliability. We must continue to work to improve still further, as indeed our competitors are doing. We can expect some weeks of hard work ahead of the next race where we want to achieve what slipped from our grasp today in the very last moments.”

Shell Motorsport

Gabriel Arrabal

image

MEJOR IMPOSIBLE

Arrabal deja su impronta en esta tercera cita de Velocidad al mando del Demon Car

Gabi Arrabal DSC_5426 DSC_5147

Llucmajor Circuito Renn Arena, a 03 de agosto de 2008.

La tercera cita del Campeonato FBEA de Circuito se presentaba como una prueba de fuego para Gabi Arrabal, en primer lugar ha tenido que hacer frente al cambio de montura, al dejar aparcado a su habitual Speed Car y sustituirlo por un Demon Car con las últimas especificaciones, y por otro ha tenido que combatir, al igual que el resto de participantes, con unas temperaturas que han llegado a superar los treinta y cinco grados centígrados.

Aún así, mejor no le ha podido ir al piloto de Sa Pobla, ya que ha logrado marcar el mejor tiempo de la jornada, ser el más rápido en la Carrera de Persecución y además se ha anotado el triunfo en la categoría reservada a los monoplazas.

Gabi Arrabal se ha sentido muy a gusto con el Demon Car tras los tests realizados en la jornada de ayer. “El motor Suzuki tira mucho y sube muy bien de vueltas también me ha gustado mucho el comportamiento del chasis y sobre todo los frenos, es una delicia poder aprovechar esos centímetros de más y frenar en el último momento” comentaba el piloto de la Escudería Mallorca Competició después de finalizar la primera tanda de entrenos.

Pero no todo ha sido coser y cantar para el pobler, en la segunda parte de la competición Arrabal ha tenido que emplearse a fondo al haberse degradado excesivamente los neumáticos por la alta temperatura del asfalto, finalmente ha podido bajar el ritmo al retirarse, por avería en su motor, su principal rival.

Santi Guitart ha estado todo el tiempo al lado del mallorquín aconsejándole para que pudiera exprimir todo el jugo a la última versión de circuito y montaña del Demon Car, y la verdad es que ha quedado más que satisfecho con los tiempos que ha marcado Arrabal en esta primera toma de contacto en carrera.

Descarga más imágenes en http://www.ferbispress.com/titulo_principal

Para más información: Miguel Ferrer mferrer@ferbispress.com +34 619674644

image

Formula BMW Europe

Zwei Champagnerduschen für Juncadella in Ungarn.

Der 17 Jahre alte Spanier Daniel Juncadella (Eurointernational) trug sich am Wochenende auf dem Hungaroring zwei Mal in die Siegerliste der Formula BMW Europe ein. Am Samstag gewann er vor Marco Wittmann (DE/Josef Kaufmann Racing) und Kevin Breysse (FR/DAMS Team). Hinter dem Sieger Juncadella überquerten am Sonntag Esteban Gutierrez (MX/Josef Kaufmann Racing) und Wittmann als Zweiter und Dritter die Ziellinie.

An beiden Tagen ging Juncadella von der Poleposition ins Rennen. Die jungen Fahrer zeigten im zehnten Lauf ein diszipliniertes Rennen und vermieden weitestgehend unnötige Kollisionen. Als prominente Beobachter standen BMW Motorsport Direktor Mario Theissen, BMW Vorstand Ian Robertson und Toro Rosso-Boss Gerhard Berger an der Boxenmauer. Nach zehn von 16 Läufen dominiert eine Spitzengruppe von vier Fahrern die Gesamtwertung der Formula BMW Europe.
Gutierrez führt mit sechs Siegen und 250 Punkten vor Juncadella mit zwei Siegen und 200 Punkten, dahinter liegt Adrien Tambay (Eifelland Racing) mit zwei Siegen und 198 Zählern, sowie Wittmann mit sechs Podiumsplatzierungen und 194 Punkten. In der Rookiewertung überholte Michael Christensen (Double R Racing) den bis vor dem Wochenende Führenden David Mengesdorf (Mücke Motorsport). Der für das britische Team Räikkönen Robertson Racing fahrende Däne Christensen mit 92 Punkten gehört ebenso wie der Deutsche Mengesdorf mit 87 Punkten zu den von BMW geförderten Piloten.
Die Läufe elf und zwölf der Formula BMW Europe finden in drei Wochen (22.- 24. August) im Rahmen des F1 Grand Prix von Europa auf einem Stadtkurs in Valencia statt.

1. Platz Daniel Juncadella (ES/Eurointernational): "Ein perfektes Wochenende mit zwei Poles und zwei Siegen. Allerdings waren es keine leichten Rennen für mich. Im zehnten Lauf lag ich nach sechs Runden mit 1,5 Sekunden Vorsprung vor dem Fahrerfeld, doch dann sah ich auf den Schildern meiner Mechaniker, dass Esteban richtig Gas gab. Mein Puls stieg, doch ich konzentrierte mich bis zum Schluss. Nach meinen zweiten Plätzen in Barcelona und Zolder musste ich in Budapest feststellen, dass Sieger immer eine besonders heftige Champagnerdusche von den Kollegen erhalten. Man kann sich nicht vorstellen, wie das in den Augen brennt.“
2. Platz Esteban Gutierrez (MX/Josef Kaufmann Racing): "An diesem Wochenende konnte ich viel lernen. Durch den Rennunfall am Samstag mit Adrien bekam ich keine Punkte und musste mich für das nächste Rennen mental gut einstellen. Es funktionierte, ich wurde Zweiter und ich weiß, dass viele Fahrer gern an meiner Stelle auf dem Podium gestanden hätten. Deshalb sind nicht nur Siege ein Erfolg für mich. Es sind diese Art von Erfahrungen, die einen weiter bringen.“
3. Platz Marco Wittmann (DE/Josef Kaufmann Racing): "Insgesamt habe ich mir von diesem Wochenende mehr erhofft. Erst recht nach meinem Qualifying mit zwei Startplätzen aus der ersten Reihe. Generell ist es nicht einfach, auf dieser Strecke zu überholen, da muss man schon ganz schön nah dran sein. Ich versuche jetzt, nach vorn zu blicken. Der Stadtkurs in Valencia ist für jeden Fahrer neu. Man kennt nur eine Streckenskizze oder das ein oder andere Video. Da werden die Karten neu gemischt."

http://bmw-motorsport.com 

BMW Sauber F1 Team

BMW Sauber F1 Team – Großer Preis von Ungarn – Rennen

Formula One 2008

Wetter: trocken und sonnig, 29-30°C Luft, 29-45°C Asphalt
Budapest (HU). Ein einziger WM-Zähler ist die karge Beute für das BMW Sauber F1 Team nach dem Großen Preis von Ungarn. Robert Kubica kam trotz seines guten Startplatzes (Position vier) als Achter nur gerade so in die Punkteränge. Nick Heidfeld hatte von Startplatz 15 aus ohnehin kaum Chancen und wurde mit einer Einstopp-Strategie noch Zehnter.
Robert Kubica: 8.
BMW Sauber F1.08-05 / BMW P86/8
Schnellste Runde: 1.21,941 min in Rd. 70 (neuntschnellste insgesamt)
„Das war ein schwieriges Rennen. Wir waren sehr langsam, und ich hatte Probleme mit dem Grip. Ich hatte massives Übersteuern und konnte einfach nicht richtig angreifen. Ich musste permanent darum kämpfen, das Auto auf der Strecke zu halten. Immerhin: Ein Punkt ist besser als nichts.“
Nick Heidfeld: 10.
BMW Sauber F1.08-07 / BMW P86/8
Schnellste Runde: 1.22,183 min in Rd. 67 (elftschnellste insgesamt)
„Mein Start war nicht perfekt, aber in Ordnung. Ich konnte, wie erhofft, in der ersten Runde drei Autos überholen. Aber dann war die Fahrt mit dem aufgrund der Einstopp-Strategie sehr schweren Auto schwieriger als erwartet. Ich bin fast randvoll getankt gestartet und musste auch auf die Reifen aufpassen. Ich konnte das Tempo der Leute vor mir nicht mitgehen. Warum unser Speed hier im Rennen nicht gepasst hat, müssen wir analysieren. Normalerweise ist ja gerade das eine Stärke von uns.“
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
„Das Rennen ist komplett an uns vorbei gelaufen. Beide Fahrer waren nicht in der Lage, normale Rundenzeiten zu fahren, wie wir sie vom Freitag und Samstag erwarten konnten. Das gilt für beide Reifenmischungen. Die Ursachen sind derzeit unklar und werden natürlich analysiert. Glückwunsch an Heikki Kovalainen zu seinem ersten Formel-1-Sieg und natürlich an Timo Glock zu einem starken Wochenende, das er mit Platz zwei gekrönt hat.“
Willy Rampf (Technischer Direktor):
„Von unserer heutigen Performance sind wir natürlich sehr enttäuscht. Jetzt geht es darum zu analysieren, warum wir an die Leistung des Qualifyings zu keiner Phase des Rennens anknüpfen konnten. Das wird in den Fabriken in Hinwil und München geschehen, denn eine Testmöglichkeit gibt es bis zum nächsten Rennen in drei Wochen in Valencia wegen der Testpause nicht.“

www.bmw-sauber-f1.com

ING Renault F1 Team

_O9T4362

The ING Renault F1 Team came away with a double points finish today as Fernando Alonso and Nelson Piquet finished in 4th and 6th places respectively in the Hungarian Grand Prix.

Both drivers made good starts with Fernando gaining a place to run in a solid 6th position during the early stages, while Nelson enjoyed a combative opening lap to remain in the top ten during his opening stint.

Fernando held ground during the first round of pit-stops as he waged a race-long battle with the Ferrari of Raikkonen, while Nelson took advantage of a longer first stint to play himself into contention and into the points.

As the race unfolded, both drivers continued to race competitively, running long middle stints to minimise their time on the super-soft tyres. They emerged from their second pit-stops in 5th and 7th places, before gaining another position following Massa’s retirement.

Having scored 8 points this weekend to move up to 5th in the constructors’ championship, the team now heads into the summer break and will reconvene in Valencia for the European Grand Prix in three weeks time

Fernando Alonso P4
“We fought hard today and we were on the pace with a car that was working well, which is encouraging for the rest of the championship. We scored some important points which is satisfying, even though we could have maybe been on the podium. We must now continue working hard, but today’s result shows that we are moving in the right direction.”

Nelson Piquet P6
“I am happy with my result this weekend. I scored some valuable points which is promising for the rest of the season. I made a good start, but unfortunately I made a small mistake on the first lap, which meant that I lost the two positions that I had made up. It shows that at this level you cannot afford to make the smallest error. I am continuing to learn and I am determined to continue building on this progress when we go to Valencia at the end of the month.”

Flavio Briatore, Managing Director ING Renault F1 Team
“Today’s result is a solid and encouraging one for the whole team. Our two drivers did a great job and we are now ready to continue pushing hard in the second half of the season to finish in fourth place in the constructors’ championship.”

Pat Symonds, Executive Director of Engineering
“It’s a great result for the team and probably our best race of the year. Both cars had to race hard and we had to think our way carefully through to the end of the race. The results and points achieved today are a good reward for lots of hard work in the team and at the factories.”

www.ing-renaultf1.com

Großer Preis von Ungarn 2008

l_10
<Ergebnis: Rennen>
1 H. Kovalainen Vodafone McLaren Mercedes
2 T. Glock      Panasonic Toyota Racing
3 K. Raikkonen  Scuderia Ferrari Marlboro
4 F. Alonso     ING Renault F1 Team
5 L. Hamilton   Vodafone McLaren Mercedes
6 N. Piquet Jr. ING Renault F1 Team
7 J. Trulli     Panasonic Toyota Racing
8 R. Kubica     BMW Sauber F1 Team
Timo Glock
Rang Rennen: 2. (+11.061s)
"Was für ein unglaubliches Gefühl. Ich konnte es nicht glauben, als
ich sah, wie das Triebwerk von Felipe seinen Geist aufgab und ich
Zweiter war. Ein so gutes Resultat in meinem ersten Jahr ist
fantastisch, also riesigen Dank an das ganze Team, einschließlich
der Ingenieure, Mechaniker und aller Leute daheim im Werk. Ich
wusste aus dem Qualifying, dass unser Speed gut war, und wir sahen
das ganze Wochenende hindurch stark aus. Heute hatte ich einen guten
Start und ich konnte in die erste Kurve einen Platz gutmachen. Ich
hatte ein wirklich gutes Auto und alles lief perfekt bis zum letzten
Stint auf den weichen Reifen. Damit hatte ich stark zu kämpfen und
im Nu lag Kimi an mir dran. Ich wusste aber vom letzten Jahr in der
GP2, wo ich mit einem wirklich guten Auto im Mittelfeld festsaß, wie
schwer es hier ist zu überholen. Als ich ihn im Spiegel sah, war mir
klar, dass ich mir keine Fehler erlauben konnte. Dieses Resultat
gleicht Hockenheim mehr als aus und wir müssen jetzt weiter bis zum
Ende der Saison regelmäßig Punkte sammeln.

www.toyota-f1.com

Hungarian Formula One

HUNGARIAN GRAND PRIX F1/2008 -  BUDAPEST 03/08/2008

Heikki Kovalainen (Vodafone McLaren Mercedes) has won his first Formula One race after an exciting and tension-filled Hungarian Grand Prix, round eleven of the FIA Formula One World
Championship.
Kovalainen used a soft – soft – super soft tyre strategy at the Hungaroring near Budapest to take the top step of the podium in his 28th Grand Prix. The race had looked to be going the way of Scuderia Ferrari Marlboro driver Felipe Massa, until he retired from the lead with just three laps remaining and scored no points.
Massa had led the field after overtaking pole-sitter Lewis Hamilton (Vodafone McLaren Mercedes) at the first corner and the duo maintained an advantage at the head of the field through much of the race. On lap 41, Hamilton suffered a deflated tyre, the exact cause of which is being investigated by Bridgestone and the team, which meant an early pit-stop from second position. Although this affected his strategy, he was able to fight back to finish in fifth.
Timo Glock (Panasonic Toyota Racing) crossed the line in second place, 11 seconds behind Kovalainen. Kimi Raikkonen (Scuderia Ferrari Marlboro) finished in third place and also set the race’s fastest lap, using the super soft compound in his final stint to achieve a 1min 21.195secs. Fernando Alonso (ING Renault F1 Team) finished in fourth, 1.4 seconds ahead of Hamilton.
Sixth position went to Nelson Piquet (ING Renault F1 Team), Jarno Trulli (Panasonic Toyota Racing) finished in seventh and Robert Kubica (BMW Sauber F1 Team) scored the final point.
Leaving Hungary, Hamilton continues to lead the drivers’ championship with 62 points from Raikkonen on 57. Massa is in third place on 54. Scuderia Ferrari Marlboro lead the constructors’ championship with 111 points, whilst Vodafone McLaren Mercedes have moved into second place on 100 points. The BMW Sauber F1 Team are in third on 90 points.
Formula One now takes a brief break until the European Grand Prix on 22-24 August at the new street course in Valencia, Spain. Bridgestone’s soft and super soft compound Potenza tyres will be used, in what is Bridgestone’s 200th Grand Prix since entering the sport in 1997.
Hirohide Hamashima – Director of Bridgestone Motorsport Tyre Development, said:
“Congratulations to Heikki Kovalainen for scoring his first Grand Prix win, and also to Timo Glock for achieving his first F1 podium finish, especially after his accident in the last race. Performance from both compounds was good and the super soft was faster when we saw more rubber laid on the track, as we saw from Kimi Raikkonen’s fastest lap. The super soft also performed well in the case of David Coulthard, who used it to run a long first stint, starting the race with a heavy car. Regarding Lewis Hamilton’s tyre deflation, we are still investigating the reason for this as it is not immediately apparent from initial analysis, however a puncture from a sidewall cut looks to be the probable cause.”

bnr_ms www.bridgestonemotorsport.com

 

ATS Formel3 Cup Assen 2008

55.000 begeisterte Fans

682 logo

Sieger im Sonntagsrennen: Saavedra

(03.08.2008) Die Zuschauer beim Rizla Racing Day in Assen sahen eines der spannendsten Rennen des ATS Formel-3-Cup. Enge und spannende Zweikämpfe und ständige Positionswechsel garantierten 25 Minuten ein Rennen der Spitzenklasse. Am Ende stand ein jubelnder, aber auch erleichterter Sebastian Saavedra ganz oben auf dem Siegerpodest und feierte seinen zweiten Saisonsieg. Den hatte der Kolumbianer äußerst hart gegen seinen Teamkollegen Johnny Cecotto verteidigen müssen.
Der Venezolaner hatte wie gestern den Start in den Sand gesetzt und reihte sich hinter Saavedra ein. Als die beiden in der 13. Runde auf zwei zu überrundende Fahrzeuge aufliefen, wurde es erneut richtig knapp. Saavedra musste abbremsen und Cecotto suchte die Lücke, um die Führung zu übernehmen. Zwar konnte er sich neben seinen Teamkollegen setzen, jedoch den Konter nicht parieren, Saavedra blieb vorn. Pech hatte der Bahraini Hamad Al Fardan: Er lag nach dem Start auf Rang zwei, rutschte aber in der ersten Kurve von der Strecke. Später kam er mit Reifenschaden in die Box und fiel weit zurück. Dritter wurde der Belgier Laurens Vanthoor, der ein ruhiges Rennen mit viel Abstand nach vorne und hinten zu verzeichnen hatte.
Richtig tollen Motorsport zeigten Matteo Chinosi, Kevin Mirocha, Rafael Suzuki und Frédéric Vervisch. Besondere Brisanz erhielt der Vierkampf durch den Kampf um die Meisterschaft zwischen Chinosi und Vervisch – hier zählte jeder Punkt. Der Italiener Chinosi schaffte es rundenlang den Attacken des Deutschen Mirocha zu widerstehen, erst in Runde zehn musste er sich endgültig geschlagen geben. Das war die Chance für Vervisch, den Tabellenführer anzugreifen. Doch bevor es zu dem alles entscheidenden Zweikampf kommen konnte, krallte sich Suzuki den Belgier und verschaffte damit Chinosi den entscheidenden Abstand.
Nach 16 Runden überquerte Chinosi als Fünfter die Ziellinie und bleibt damit ganz knapp Führender der Tabelle. Ein Riesensprung gelang Johnny Cecotto von der vierten auf die zweite Gesamtposition – punktgleich hinter ihm liegt Vervisch. Den beiden fehlen nur drei Punkte auf Chinosi. Auch Saavedra konnte mit seinem Sieg den Abstand auf den Italiener auf nun nur noch fünf Zähler verringern. Die Fans am Nürburgring – der nächsten Station des ATS Formel-3-Cup – dürfen sich also jetzt schon auf spannende Rennen freuen.
Sebastian Saavedra: Mein Start war richtig gut – jetzt klappt es viel besser als noch am Anfang der Saison. In der ersten Kurve war es noch sehr eng zwischen mir und Al Fardan, aber ich konnte vorne bleiben. Ich bin froh, das ich letztendlich den Sieg vor Cecotto retten konnte.
Johnny Cecotto: Der Start hat wieder nicht geklappt. Saavedra hat in den ersten beiden Runden richtig Gas gegeben und konnte mir etwas wegfahren. Später hätte ich ihn fast erwischt, doch durch die langsameren Fahrzeuge wäre ich selber fast abgeflogen. Trotzdem freue ich mich sehr über den zweiten Rang. Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier 21 Punkte holen kann und damit Zweiter der Tabelle bin.
Laurens Vanthoor: Ich habe aus dem gestrigen Rennen sehr viel gelernt, was ich heute umsetzen konnte. Der Start war zwar nicht so gut, aber ich hielt Platz drei. Den beiden HS-Technik-Piloten konnte ich nicht folgen. Als ich dann noch den Abstand nach hinten erfahren habe, bin ich ruhiger geworden und habe Platz drei sicher nach Hause gebracht.

www.formel3.de

GP2 Hungaroring 2008

SatGP2Hun bnr_ms

Bridgestone Motorsport’s GP2 Series Report

Lucas di Grassi (Campos) and Sebastien Buemi (Trust Team Arden) both took race wins in the seventh round of the Bridgestone-supported GP2 Series at the tight and twisty Hungaroring race circuit near Budapest in Hungary.

Brazilian driver di Grassi took his first GP2 win of the season in Saturday’s feature race having started from third. Buemi, taking his second sprint race victory of the year, has moved up to fifth in the drivers’ standings.

Bridgestone’s medium compound Potenza GP2 racing slick was used over the race weekend, performing consistently and to expectations. The layout of the Hungaroring circuit makes overtaking difficult and competitors also had to deal with a track surface which improves rapidly over the weekend.

In the dry and hot conditions of Saturday’s 42 lap feature race, di Grassi took the lead on the first lap with pole sitter Romain Grosjean (ART Grand Prix) having to pit in the opening stages due to a puncture. Pastor Maldonado (Piquet Sports) had to fight his way up from the back of the grid to finish fifth after starting on fresh tyres, as he did not take part in qualifying, and pitting just seven laps from the end. Andreas Zuber (Piquet Sports) finished second, the same position in which he started, with Bruno Senna (iSport) completing the podium line-up. Maldonado took the point for fastest lap.

Sunday’s 28 lap sprint race saw Andy Soucek (Super Nova) starting from the front and holding the lead until lap 13 when Buemi, having started in second, overtook the Spaniard to finish 7.9 seconds ahead. Senna crossed the line in third for more valuable championship points with di Grassi setting the quickest lap.

Leaving Hungary, Giorgio Pantano (Racing Engineering) leads the drivers’ championship on 65 points with Senna now having closed the gap on 58. Di Grassi is third on 39 points. iSport International leads the teams’ championship with 89 points from Racing Engineering on 71. BARWA International Campos are in third place on 60. The next round of the GP2 Series will be held on the new street course in Valencia where Bridgestone’s medium compound will be used.

Quote from Hirohide Hamashima – Director of Bridgestone Motorsport Tyre Development

“Bridgestone’s GP2 tyre showed good wear, temperature and minimal degradation in both GP2 races this weekend. We are satisfied with our tyre’s performance but as always the Bridgestone engineers will look at the data from this year to make a decision on next year’s specification. For the feature race, congratulations to Lucas di Grassi for his first win of the season, it was an exciting race with the middle group of competitors showing close lap times. Sebastien Buemi drove well in the second race in which the tyre performance was very consistent.”

www.bridgestonemotorsport.com

Cecotto: Assen und ich, das passt!

681  logo

Cecotto gewann Rennen 1 in Assen

(02.08.2008) Johnny Cecotto (Dallara F307 Mercedes) und das niederländische Assen bilden eine Erfolgsgeschichte: hier holte der Venezolaner seinen ersten Formel-3-Sieg und hier macht er derzeit in der Tabelle mächtig Boden gut. Im neunten Saisonlauf des ATS Formel-3-Cup siegte der 18-Jährige souverän. Mit über sieben Sekunden Vorsprung überquerte Cecotto nach 16 Runden die Ziellinie.
Großer Jubel auch bei dem Deutschen Kevin Mirocha (Dallara F307 OPC-Challenge). Von Platz fünf aus ins Rennen gegangen, übernahm er in der zehnten Runde Rang zwei, den er sicher nach Hause brachte. Richtig eng war der Kampf um den dritten Platz zwischen dem Brasilianer Rafael Suzuki (Dallara F307 OPC-Challenge) und dem Kolumbianer Sebastian Saavedra (Dallara F307 Mercedes). Saavedra klebte ihm Heck des Performance-Racing-Piloten. Beide berührten sich sogar leicht – nur wenige Meter vor der Ziellinie. Doch Suzuki behielt die Nase vorne und schaffte damit erstmals in der deutschen Formel-3-Szene den Sprung aufs Podest.
Am Start sah es überhaupt nicht nach diesem souveränen Cecotto-Sieg aus. Der HS-Technik-Fahrer vermurkste den Start gehörig und fuhr nur als Drittplatzierter auf die erste Kurve zu. Dort kassierte er mutig über die Außenbahn Platz zwei. Auf der Gegengerade war dann auch die Führung von Suzuki dahin und Cecotto machte sich fortan auf, seinen Vorsprung immer weiter auszubauen. Suzuki lag zwar auf einem relativ sicheren zweiten Rang, scheiterte aber dann am überrundenten Luca Iannaccone. Der Brasilianer musste dem langsamer Fahrenden ausweichen: die Chance für Kevin Mirocha, der die Situation ausnutzen und auf Platz zwei vorstechen konnte.
Der Kampf um die Spitze in der Tabelle, ist nach der ersten Saisonhäfte an Spannung kaum mehr zu überbieten. Frédéric Vervisch kam nur auf Rang fünf ins Ziel, der momentane Tabellenführer Matteo Chinosi sogar nur auf sieben. Der Italiener hat somit nur noch einen Punkt Vorsprung auf Vervisch, den Vizemeister aus der Saison 2007. Cecotto machte hingegen einen großen Sprung nach vorne und hat nur noch acht Punkte Rückstand auf Chinosi – der Venezolaner könnte damit bereits im zehnten Saisonlauf die Gesamtführung übernehmen. Auch Saavedra kann mit elf Zählern Rückstand noch ein Wörtchen mitreden.
Johnny Cecotto: Mein Start war nicht so toll und ich war nur noch Dritter. Zum Glück konnte ich meinen Fehler bereits in der ersten Runde wieder beheben. Dann habe ich so hart wie möglich gepusht, um einen großen Abstand herauszufahren. Was mir auch gelungen ist, bis die kritischen Überrundungen anfingen. Assen und ich, das passt einfach.
Kevin Mirocha: Mir war klar, dass von Rang fünf aus doch noch einiges möglich sein kann. Doch der Start begann mit einem Schock: ich hatte durchdrehende Räder und habe nochmal zwei Plätze verloren. Allerdings habe ich bereits in der ersten Runde wieder drei Plätze gutmachen können. Später konnte ich noch Vervisch und Suzuki überholen.
Rafael Suzuki: Mit meinem guten Start konnte ich gleich die Führung übernehmen. Leider war unser Topspeed nicht optimal, so dass Cecotto überholen konnte. Insgesamt musste ich mich heute mehr verteidigen, als dass ich angreifen konnte. Trotzdem freue ich mich sehr über meinen ersten Podiumsplatz, auf den hoffentlich noch viele weitere folgen.

www.formel3.de