WTCC Brands Hatch 2008

Historie und Hintergrund – Brands Hatch.

Beim Comeback der Tourenwagen-WM im Jahr 2005 war Silverstone Schauplatz der beiden britischen Läufe. Damals hatte Lokalmatador Andy Priaulx Pech, als er in Führung liegend mit einem Reifenschaden aufgeben musste. Weitere Fakten…

Auch 2006, als die WTCC ihre Premiere in Brands Hatch feierte, blieb Priaulx der ersehnte Sieg verwehrt. Auf nasser Strecke kam er in der "Paddock Hill“ Kurve von der Strecke ab und verlor die Spitzenposition. Im vergangenen Jahr war es jedoch soweit: Priaulx gelang sein erster Triumph in Brands Hatch als Tourenwagenpilot. Félix Porteiro machte als Zweiter des zweiten Laufs den BMW Doppelsieg perfekt. Gaststarter Colin Turkington schaffte in einem privat eingesetzten BMW 320si als Dritter im ersten Rennen ebenfalls den Sprung auf das Podest.
Für Priaulx wird es nicht das erste Mal sein, dass er einen Formel-1-Rennwagen des BMW Sauber F1 Teams pilotiert. Bereits bei zahlreichen Stationen des BMW Sauber F1 Team Pit Lane Parks konnte er die Zuschauer mit spektakulären Manövern begeistern. Allerdings hat Priaulx in Brands Hatch erstmals die Gelegenheit, das BMW Sauber F1 Team Auto auf einer Rennstrecke zu bewegen. Während die Bahn im Pit Lane Park lediglich 110 Meter misst, wartet nun ein 3,703 Kilometer langer Kurs auf ihn.
Seit 1926 werden in Brands Hatch Rennen ausgetragen. Damals traten Motorrad-Piloten auf einer Graspiste noch entgegen des Uhrzeigersinns gegeneinander an. In den 50er Jahren wurde die Strecke asphaltiert und die Fahrtrichtung geändert. Der Grand-Prix-Kurs, den die WTCC für ihre beiden Läufe nutzt, entstand 1959.
Zwischen 1964 und 1986 trug die Formel 1 den Großen Preis von Großbritannien zwölf Mal auf der anspruchsvollen Naturrennstrecke aus. Zwei Mal firmierte die Veranstaltung unter dem Namen Großer Preis von Europa.
Mit drei Siegen ist Niki Lauda der erfolgreichste Formel-1-Pilot in Brands Hatch, gefolgt von Nigel Mansell, der dort zwei Mal gewann.
Brands Hatch gehört zur kleinen Gemeinde Fawkham, die nahe Dartford in der englischen Grafschaft Kent liegt. Dartford ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Distrikts. Dort leben rund 58 000 Einwohner.
Zwei der Bewohner Dartfords haben es zu weltweiter Bekanntheit gebracht: Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger und Gitarrist Keith Richards sind dort geboren und haben später ihre musikalische Karriere begonnen.
Die beiden WTCC-Rennen werden jeweils über 14 Runden ausgetragen. Dies entspricht einer Gesamtdistanz von 51,84 Kilometern. Der erste Lauf beginnt am Sonntag um 12.05 Uhr Ortszeit (13.05 Uhr MESZ), Rennen zwei startet um 13.20 Uhr. Beide Rennen sind sowohl auf Eurosport International im TV als auch auf der offiziellen BMW Motorsport Website unter www.bmw-motorsport.com im Internet zu sehen. Die Fahrer der BMW Länderteams stehen Medienvertretern in der BMW Hospitality am Samstag ab 16.45 Uhr Ortszeit für Interviews zur Verfügung.

BMW Motorsport

Matteo Chinosi auf richtigem Weg

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Chinosi mit Teamchef Polini

(24.07.2008) Es zeichnete sich bereits gegen Ende der vergangenen Saison ab: mit dem Italiener Matteo Chinosi ist künftig zu rechnen. Seit seinem Sieg beim Saisonauftakt 2008 auf dem Hockenheimring führt er nun tatsächlich, zusammen mit dem italienischen Team Ombra Racing, die Tabelle im ATS Formel-3-Cup an. Im Interview spricht er über den Vergleich zum vergangenen Jahr, seine Stärken und seine Zukunft.
Ist der ATS Formel-3-Cup 2008 schwieriger geworden?
Auf jeden Fall ist diese Saison im ATS Formel-3-Cup viel schwieriger als vergangenes Jahr. Tatsächlich gibt es viele schnelle Neueinsteiger, die sehr konkurrenzfähig sind – und zwar auf allen möglichen Strecken und unter allen Bedingungen. Dazu kommt noch, dass Frédéric Vervisch, der Vizemeister von 2007, weitere Erfahrungen sammeln konnte. Er ging ja im Winter in der Asiatischen Formel-3-Serie an den Start.
Wo liegen die Unterschiede in deiner eigenen Leistung?
2008 habe ich mich im Vergleich zu 2007 stark verbessert. Bei meinem Debüt in Hockenheim vergangenes Jahr konnte ich nur einen Punkt einfahren. Genau zwölf Monate später war ich in der Lage das erste Rennen dort zu gewinnen. Das wurde danke der vielen Testtage und -kilometer möglich. Jetzt habe ich ein größeres Vertrauen in den Wagen und auch in die Reifen. Richtig mit den Reifen zu arbeiten, ist sehr wichtig für das Qualifying. Denn in einem 30-minütigen Rennen ist es schwer nach ganz vorne zu gelangen, wenn man nicht aus den ersten beiden Reihen startet.
Bist du überrascht, dass du seit dem ersten Rennen die Tabelle anführst?
Ich freue mich sehr darüber, aber ich bin nicht überrascht. Ich bin mir bewusst, dass ich ein sehr gutes technisches Paket habe und auch die Erfahrung, um dieses Jahr zu gewinnen.
Was sind deine Stärken in dieser Saison?
Diese Saison lassen sich meine Stärken von meinen Erfahrungen ableiten und auch in der Kontinuität, in der Zusammenarbeit mit dem Ombra Racing Team. Dadurch kann ich besser am Setup arbeiten und ich habe auch viele Vorteile in den Rennen, bei denen uns nur wenige freie Tests zu Verfügung stehen. In diesem Fall habe ich mehr Erfahrungen als meine Konkurrenten.
Welche Strecken magst du und welche nicht?
Ich mag alle Strecken in dieser Meisterschaft und das ist auch einer der vielen Gründe, warum ich mich erneut für den ATS Formel-3-Cup entschieden habe. Es ist sehr schwierig, von Anfang an konkurrenzfähig zu sein und nur durch viel Erfahrung kannst du das wirkliche Limit finden. Nach meiner Meinung ist die schönste Strecke der Serie der Sachsenring, da er der körperlich und technisch anspruchsvollste Kurs ist.
Weißt du schon, was du nächste Saison machen willst?
Im Moment habe ich noch keinen Plan für nächstes Jahr. Definitiv ist es mein Ziel in einer höheren Formel-Kategorie an den Start zu gehen. Wie beispielsweise in der Formel-3-Euroserie, in der frühere Fahrer aus dem ATS Formel-3-Cup wie Hülkenberg, Van der Zande und Vietoris beweisen, dass sie siegfähig sind und wie viel sie im ATS Formel-3-Cup gelernt haben.
Wie willst du deine Tabellenführung verteidigen?
Definitiv ist es der beste Weg meine Führung zu verteidigen, nicht nur auf den Sieg zu schauen, man muss immer auch an die Punkte denken. Wahrscheinlich wird derjenige am Ende triumphieren, der sich am wenigsten Schnitzer erlaubt hat. Es ist noch ein weiter Weg bis zum Meistertitel, doch ich werde alles dafür tun, um auch nach 18 Rennen noch vorne zu stehen.

www.formel3.de

Formel 3 Euro Serie 2008

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Start in die zweite Saisonhälfte der Formel 3 Euro Serie

Streckenlänge: 3,629 Kilometer
Rundenrekord: 1:22,744 min / Lewis Hamilton 2005
Distanz: 31 Runden
Sieger 2007: Nico Hülkenberg / Harald Schlegelmilch
Die 3,629 Kilometer lange Kurzanbindung des Nürburgrings ist am kommenden Wochenende Schauplatz der Saisonrennen elf und zwölf der Formel 3 Euro Serie. Edoardo Mortara (Signature-Plus) wird auf der Berg- und Talbahn versuchen, seinen ersten Rang in der Gesamtwertung zu verteidigen. Mika Mäki (Mücke Motorsport), schnellster Rookie im Feld, lauert als Zweitplatzierter auf seine Chance, dem Italiener die Führung abzujagen. Spannung verspricht auch der Kampf um den dritten Tabellenplatz. Zwischen dem auf Rang drei platzierten Renger van der Zande (Prema Powerteam) und Koudai Tsukakoshi (Manor Motorsport) auf der zehnten Position liegen gerade einmal elf Punkte.
Nach zwei Rennwochenenden Pause kehrt Tom Dillmann in die Formel 3 Euro Serie zurück. Der Franzose startet für Jo Zeller Racing. Mit Brendon Hartley und Daniel Ricciardo finden auch zwei Neulinge den Weg in die stärkste Nachwuchsserie der Welt. Der Neuseeländer Hartley steht bei Carlin Motorsport für die britische Formel-3-Meisterschaft unter Vertrag und belegt dort aktuell den fünften Rang. Am Nürburgring bewegt er einen Dallara-Volkswagen von R.C. Motorsport. Daniel Ricciardo kommt aus Australien und bestreitet am Nürburgring sein erstes Formel-3-Rennen. Er liegt im Moment an der Tabellenspitze des Formel Renault 2.0 Eurocup und der westeuropäischen Meisterschaft der Formel Renault 2.0. In diesen beiden Meisterschaften steuert er wie nun auch am Nürburgring ein Fahrzeug der französischen Mannschaft SG Formula.
Christian Vietoris (Mücke Motorsport): „Ich wohne nur 20 Minuten vom Nürburgring entfernt und freue mich natürlich sehr auf das Rennen. Ich hoffe, dass bei mir dort endlich der Knoten platzt. Ich bin zwar meistens schnell genug, aber bisher hinderten mich verschiedene Kleinigkeiten an einem konstant guten Wochenende. Wenn es nun zu Hause klappen würde, wäre es umso schöner. Mein Ziel ist klar ein Sieg.“
Die Formel 3 Euro Serie wird live oder re-live in 20 Länder übertragen. Zudem senden zahlreiche Länder Zusammenfassungen der Rennen zur Formel 3 Euro Serie.

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GP2 Hockenheim 2008

GP2 SERIES 2008 - ROUND 07 - RACE 02 - GERMANY

Giorgio Pantano (Racing Engineering) and Karun Chandhok (iSport) both took race wins in the sixth round of the Bridgestone-supported GP2 Series at the high speed, technical Hockenheim circuit in Germany.
Pantano has extended his lead over Bruno Senna (iSport) in the drivers’ standings with his fourth race win of the year. This comes after Romain Grosjean who finished on the top step of the podium in race one was then handed a 25 second penalty for overtaking under a yellow flag, dropping him down to second place. In Sunday’s race Chandhok was on pole and claimed his second ever GP2 win, his first of the season.
Bridgestone’s medium compound GP2 racing slick and wet specification tyre were used over the weekend. Due to the nature and layout of the circuit competitors were challenged to find the best car set-up and the sudden rain in race one was on hand to get the teams making quick decisions on tyre choice and pit stops.
At the start of Saturday’s 40 lap feature race, Pantano led from pole position, with Grosjean in second. With just four laps to go unexpected rain gave Grosjean the chance to pass Pantano allowing the Frenchman to finish first, only to have the victory taken away from him due to a penalty for overtaking Marko Asmer (FMS) under yellows. Pantano crossed the line in second, also setting the fastest lap, as Alvaro Parente (Super Nova) completed the podium line-up, after starting seventh and managing well in the wet to move up the field in the closing laps. All top three finishers remained on slick tyres for the duration of the race, with just six drivers opting for the Bridgestone wet specification tyre.
Sunshine meant Sunday’s 27 lap sprint race was dry, but not without surprises. Chandhok made a good start although Lucas di Grassi (Campos) was quick off the line to come from fourth to the front by the first corner. The iSport driver soon took back his lead, overtaking di Grassi on the second lap and holding on for a win. Andreas Zuber (Piquet Sports) fought well to cross the line in second, his highest finish of the season. Di Grassi was taken out on lap seven by Pastor Maldonado (Piquet Sports), allowing Senna to take third. Kamui Kobayashi (DAMS) set the fastest lap.
Leaving Hockenheim, Pantano remains ahead in the drivers’ championship on 63 points from Senna on 48. Grosjean moves up to third with 34 points. iSport International continue to lead the teams’ championship with 74 points from Racing Engineering on 68. BARWA International Campos are in third place on 49. The next round of the GP2 Series will be held in Hungary where Bridgestone’s medium compound GP2 Series tyre will be used for the fourth consecutive race weekend.

Quote from Hirohide Hamashima – Director of Bridgestone Motorsport Tyre Development
“On Saturday it was an interesting GP2 race. In dry conditions Pantano led with Grosjean behind him and it seemed that Giorgio had the advantage in every corner with everyone believing he would win. When it rained the story changed. Romain had good technique and control of the car on slicks in the wet conditions, passing Giorgio to cross the line first. The top three finishers had enough patience to use the dry tyres in the wet and finish well. On Sunday we saw good consistency from the tyres in an aggressive race, with a
spectacular start. Halfway through the race we saw good battles which could be linked to the strong consistency of the Bridgestone slicks. Out in front Chandhok drove a disciplined race to win. ”

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ATS Formel3 CUP

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Es bleibt spannend673

Peter Dahlmanns mit Ombra-Teamchef Massimo Polini

(21.07.2008) Vier Rennen haben die Teams des ATS Formel-3-Cup in dieser Saison bereits hinter sich gebracht. Erste Favoriten und Tendenzen der aktuellen Saison zeichnen sich ab. Neue Teams haben sich eingelebt und alle konnten sich auf die neuen Bedingungen und Herausforderungen einstellen. Viele sind über die starke Konkurrenz und die hohe Leistungsdichte im diesjährigen Formel-3-Cup überrascht. „Auch wir mussten uns darauf einstellen, obwohl wir ja in der Serie schon etabliert sind“, gesteht Othmar Welti, Teamchef des Swiss Racing Teams.
Im Jahr 2008 sorgen immer wieder die Rookie für Furore, die Neulinge setzen die erfahrenen Fahrer gehörig unter Druck. Das musste auch Vizemeister Frédéric Vervisch feststellen, der in diesem Jahr den Meistertitel holen will. „Er steht sehr unter Druck und setzt sich auch selber unter Druck, deswegen haben wir in den letzten Wochen verdammt hart gearbeitet“, berichtet sein Teamchef Welti. Inzwischen konnte er sich auf den zweiten Tabellenrang vorarbeiten und für seinen Teamchef ist klar: „Er ist noch nicht da, wo er sein kann.“
Für einen anderen Teamchef konnte es bisher kaum besser laufen: für Massimo Pollini vom Team Ombra Racing. „Wir haben bisher die Pace bestimmt“, meint der Italiener selbstbewusst. Und das kann er sich auch leisten. Matteo Chinosi führt die Tabelle im ATS Formel-3-Cup an. Der Neuling im Team, Federico Leo, liegt mit einem Punkt Rückstand in der Rookie-Wertung auf dem zweiten Rang und auch Massimo Rossi schlägt sich in der ATS Formel-3-Trophy beachtlich und liegt dort momentan auf Rang vier.
Eine neue und große Herausforderung brachte die Saison 2008 für Van Amersfoort Racing. Der Niederländer Frits van Amersfoort hat erstmals auf den neuen Formel-3-Motor von Volkswagen Motorsport gesetzt: „Ich bin sehr froh mit VW-Motoren ausgerüstet zu werden. Die Zusammenarbeit funktioniert optimal.“ Doch nicht nur die Motoren sind neu, auch die beiden Fahrer Rahel Frey und Laurens Vanthoor geben ihr Debüt in der Formel 3. „Am Anfang hatten wir noch kleine Startschwierigkeiten, da sich Team und die Fahrer aneinander gewöhnen mussten. Zwischenzeitig ist eine gute Vertrauensbasis aufgebaut“, so Van Amersfoort weiter. Auch er als erfahrener Formel-3-Teamchef muss zugeben, dass die Konkurrenz dieses Jahr noch stärker wurde. Deswegen ist er mit einer Pole-Position und zwei Podiumsplätzen durchaus zufrieden.
Aus der Formel-3-Euroserie kam das Team Neuhauser Racing in den ATS Formel-3-Cup – mit Teamchef Knud Rieser und den beiden Fahrern Gerhard Tweraser und Marco Oberhauser. Rieser ist mit den ersten Rennen nicht ganz zufrieden, obwohl Tweraser schon zwei Siege einfahren konnte: „Es ist gut, aber es reicht nicht. Gerhard hat noch nicht gezeigt, was er wirklich kann. In den Tests sind wir immer vorne dabei, in den Qualifyings können wir die Leistung dann oft nicht kompensieren.“ Marco Oberhauser, der in der Trophy-Wertung startet, ist eine positive Überraschung. „Mit Marco hatten wir uns die Top drei der Trophy-Tabelle vorgenommen und jetzt führt er diese interne Wertung sogar an – absolut Klasse“, freut sich Teamchef aus Österreich. Rieser weiß allerdings auch: „Es kommen noch schwierige Rennen auf uns zu.“
Nicht nur auf ihn, sondern auch auf den Rest des Feldes. Der ATS Formel-3-Cup ist zu einer leistungsstarken und ausgeglichenen Nachwuchsserie geworden. In den vergangenen acht Rennen standen fünf verschiedene Sieger auf dem Podest. 17 Piloten konnten bereits punkten. Zwischen dem Tabellenersten und dem Zweitplatzierten liegen gerade einmal vier Punkte und der Tabellenfünfte kann schon bei der nächsten Veranstaltung mit dem Führenden gleichziehen – deutlicher kann man Ausgeglichenheit kaum mehr demonstrieren. Es bleibt also weiter spannend!

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Formel1 German GP Hockenheim 2008

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Formula One entered the second half of the season this weekend in Germany, with Scuderia Ferrari collecting valuable points thanks to a third place by Felipe Massa, behind Lewis Hamilton of Vodafone McLaren-Mercedes and Nelsinho Piquet of Renault F1 Team. Kimi Räikkönen finished in sixth place.
After the race, Lisa Lilley, Shell Technology Manager for Ferrari, commented: “Formula One is a very competitive environment, where hundredths of seconds make a huge difference. Our focus is to deliver Shell products that give the drivers maximum performance and reliability, whatever the conditions. We are happy to see that help translate into valuable points for Scuderia Ferrari today.”
Felipe Massa’s podium sees him move into second place in the FIA Formula One Drivers’ World Championship with 54 points, behind Vodafone McLaren-Mercedes driver Lewis Hamilton on 58. Kimi Räikkönen sits in third with 51 points. Scuderia Ferrari retains its lead at the top of the Constructors’, ahead of BMW Sauber F1 Team and Vodafone McLaren-Mercedes in second and third respectively.
Hungary will host the 11th round of the Championship in Budapest on 3rd of August 2008.
Selected comments from Scuderia Ferrari after the race:
Stefano Domenicali: "This was not a good day and there’s no point denying it. Our rivals were stronger than us and we have to work out why, without however getting caught up in nebulous and superficial analysis. For the first time this season in a race, we did not have the pace we had expected to run at, with both Kimi and Felipe. We suffered constantly from a lack of grip and, in the final stages, Felipe’s brakes were also overheating which complicated still further the management of his car. The Safety Car offered us the opportunity to give it another go and all things considered, I think we made the right choice in terms of strategy, but when your pace is inadequate, it is therefore difficult to get a good result. We have to work well over the coming days to react in the right manner to return to the level we were at just two races ago."

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Felipe Massa: "It was a difficult race. Right from the beginning, Hamilton’s pace seemed unbeatable and I understood that it would be very hard to beat him. I never had good grip and, in the final stages, I also had brake problems and was not even able to attack Piquet, whom I congratulate on the first podium of his career. We must try and understand why, this weekend, we have not been a match for our rivals. They have definitely improved, but I think this was more a case of us having taken a step backwards. However, we are still confident: we have the ability to get out of this situation, right from the next race.

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Kimi Räikkönen: "This was definitely not the kind of race we had been hoping for. We have struggled all weekend and we have to try and understand why. Usually, our race pace is always good, but today that was not the case, because I almost always suffered with a lack of grip: only in the final stages did the situation improve a little bit, but it was never enough to be competitive. We have a test in Jerez, where we will try and improve the car so as to arrive in Budapest in better shape. This is definitely not a crisis, but we have to study carefully the handling of the car to understand if we have taken the right road in terms of development."
Luca Baldisserri: "This weekend, to be honest, we were not competitive enough to fight for the win. Again today, we did not have the speed to go up against our main rivals. When the Safety Car came out, we opted for a double pit stop and I think that was the right decisions. Then in the final stages of the race, Felipe did not have the right grip level and furthermore, he had problems with his brakes which first prevented him from attacking Piquet and then from adequately fighting off a closing Hamilton. We have to carefully study our situation to try and understand how to return to being as quick as we had been up to a short time ago."

Shell.com 

BMW Sauber F1 Team

BMW Sauber F1 Team – Großer Preis von Deutschland – Rennen

Formula One 2008 Formula One 2008

Wetter: trocken, Sonne und Wolken, 22-23°C Luft, 33-34°C Asphalt
Hockenheim (DE). Nick Heidfeld schrammte im spannenden Großen Preis von Deutschland knapp an einem Podestplatz vorbei. Der deutsche BMW Sauber F1 Team Fahrer war in Hockenheim von Platz zwölf gestartet, fuhr die schnellste Rennrunde und kam als Vierter ins Ziel. Robert Kubica hingegen konnte keinen strategischen Vorteil aus einer Safety-Car-Phase zur Rennmitte ziehen. Der Pole kam als Siebter ins Ziel, von derselben Position war er auch gestartet.
Nick Heidfeld: 4.
BMW Sauber F1.08-07 / BMW P86/8
Schnellste Runde: 1.15,987 min in Rd. 52 (schnellste insgesamt)
„Von Startplatz zwölf aus ist Platz vier natürlich ein klasse Ergebnis. Dadurch, dass ich außerhalb der ersten Zehn losgefahren bin, konnten wir ja die Spritmenge frei wählen und haben uns für einen relativ langen ersten Stint entschieden. So konnte ich während der Safety-Car-Phase draußenbleiben. Dabei war natürlich entscheidend, dass ich dann auch richtig Tempo machen konnte und einen entsprechenden Abstand rausgefahren habe. Das Auto war gut, aber bis zu diesem Moment konnte ich meinen Speed nicht zeigen, weil ich ständig im Verkehr feststeckte. Dass ich die schnellste Rennrunde gefahren bin, zeigt, was drin war. Zum Schluss war ich ganz dicht hinter Felipe Massa, aber ich konnte ihn einfach nicht überholen. Es war ein gutes Heimrennen für mich, und ich bin froh, dass ich den Fans etwas bieten konnte, die ich vielleicht gestern im Qualifying enttäuscht habe.“
Robert Kubica: 7.
BMW Sauber F1.08-05 / BMW P86/8
Schnellste Runde: 1.16,610 min in Rd. 17 (sechstschnellste insgesamt)
„Es fällt mir schwer, nach einem solchen Rennen glücklich zu sein. Während der ersten Hälfte des Rennens konnte ich ähnliche Rundenzeiten wie die McLaren-Mercedes und Ferrari fahren. Aber plötzlich war mein Auto viel zu langsam. Meine Reifen konnten nicht mehr den nötigen Grip aufbauen, vielleicht weil sie nicht mehr auf Temperatur kamen. Wir müssen jetzt die Daten analysieren.“
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
„Wenn man von den Positionen sieben und zwölf startet und sieben Punkte holt, kann man sehr zufrieden sein. Natürlich hat die Safety-Car-Phase den Rennverlauf maßgeblich beeinflusst. Robert hat dadurch seinen starken vierten Platz verloren, während Nick davon profitierte. Beide Fahrer waren fehlerfrei unterwegs. Dass Nick zudem die schnellste Rennrunde gedreht hat, freut mich für ihn sehr. Trotzdem gibt es für uns einige Arbeit, damit wir auch am Start wieder auf den vorderen Plätzen stehen.“
Willy Rampf (Technischer Direktor):
„Das war ein aufregendes und spannendes Rennen für uns! Robert legte einen guten Start hin und kam in den ersten Kurven bis auf Position vier vor, die er anschließend sicher hielt. Während der Safety-Car-Phase mussten wir ihn aufgrund seiner Strategie zum Auftanken an die Boxen holen. Nick hatte zu diesem Zeitpunkt deutlich mehr Benzin an Bord, deshalb ließen wir ihn draußen. Als das Safety-Car wieder reinkam, legte Nick sehr schnelle Runden hin, was es ihm ermöglichte, viel Zeit auf seine direkten Konkurrenten herauszuholen. Durch die perfekte Arbeit der Boxencrew gelang es ihm, beim Stopp auch noch Heikki Kovalainen zu überholen. Robert hatte mit dem schweren Auto und den Prime-Reifen Probleme, diese auf Temperatur zu bringen und konnte keine optimalen Rundenzeiten mehr fahren. Wir haben heute unter schwierigen Bedingungen sieben WM-Punkte geholt. Damit können wir zufrieden sein.“

www.bmw-sauber-f1.com

ING Renault F1 Team

2008 German Grand Prix, Sunday

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The ING Renault F1 Team came away with its best finish of the season today as a brilliant tactical drive saw Brazilian rookie Nelson Piquet take second place in the German Grand Prix at Hockenheim. Teammate Fernando Alonso endured an eventful race coming home in 11th place.

As the race got underway, both Fernando and Nelson had difficult starts, with Fernando dropping to the tale end of the top ten after a combative first stint. Nelson was fuelled heavy for a long first stint as the team adopted a one stop strategy and pitted just after half distance, shortly before the safety car was deployed on lap 36.

The majority of the field, including Fernando, headed for the pits to make their second stops under the safety car, while Nelson remained out on track, gaining track position and rising through the field. When the race resumed, Nelson’s one stop strategy continued to play into the team’s hands as he emerged in the lead of the race in the closing stages.

In an exciting climax to the race Nelson held strong at the front, but the pace of Lewis Hamilton’s McLaren proved too much as he passed the Brazilian 7 laps from home. Nelson came home in 2nd, taking his first podium in Formula 1 and scoring 8 points for the team.

Attention now turns to the Hungarian Grand Prix and next week’s test session in Jerez, where the team will look to carry this momentum into the next stage of the season.

Fernando Alonso P11
“That was a difficult race for me. I had a bad start and lost several positions. Then I was on the pace but it was difficult to recover. I think that we were simply out of luck today, but we must now look forward and concentrate on the next Grand Prix.”

Nelson Piquet P2
“I am obviously very happy! After qualifying yesterday I was thinking that my weekend was over, but we opted for an aggressive strategy in the race and the team made some great decisions when the safety car came out. Then I had to concentrate to keep my pace up and look after my tyres as much as possible towards the end of the race. I knew that Lewis was much faster than me, so I did not want to take any pointless risks. This second place today is a great reward for the whole team.”

Flavio Briatore, Managing Director ING Renault F1 Team
“Nelson had an amazing race. He proved to be very fast towards the end of the race and was able to remain strong under enormous pressure. He was not able to hold off Hamilton who was much faster, but he was able to defend his second place strongly. I am delighted for him and for the team who really deserve this result.”

Pat Symonds, Executive Director of Engineering
“Today we were lucky, but I still believe we made our own luck and our decision to go long with Nelson paid off as the safety car came out at the ideal moment! Nelson’s driving after that was impeccable. He was under pressure and did everything we asked of him. I’d like to congratulate him and hope this is the start of a better time for him. While Nelson had some luck today, it totally deserted Fernando. He had a difficult race and none of the breaks went his way, but we know Fernando always gives his best. Today’s race will make him even more determined for Hungary.”

www.ing-renaultf1.com

Porsche Mobil 1 Supercup -Hockenheim

Porsche-Mobil1-Supercup, 8. Lauf beim GP von Deutschland, Rennbericht

Souveräner Heimsieg für Chris Mamerow in Hockenheim

Mit einem Blitzstart und einem absolut fehlerfreien Rennen holte Chris Mamerow (Waltrop) bei seinem Heimrennen in Hockenheim den Sieg im Porsche-Mobil1-Supercup. Es war nach Bahrain bereits der zweite Saisonsieg des 23-Jährigen, der damit als Dritter der Meisterschaftswertung in Schlagdistanz zum Tabellenzweiten gerückt ist. Zweiter des 14-Runden-Rennens auf dem 4,57 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs wurde mit 1,7 Sekunden Rückstand Mamerows Teamkollege, der Trainingsschnellste Jaap van Lagen (Niederlande). Das deutsche Damac Kadac Racing Team feierte damit einen Doppelerfolg. Der achte von zwölf Läufen zum schnellsten internationalen Markenpokal der Welt, der im Rahmen des deutschen Formel 1-Rennens ausgetragen wurde, war vor vollen Tribünen durch zahlreiche spannende Überholmanöver geprägt.
Tabellenführer Jeroen Bleekemolen (Niederlande, Jetstream Motorsport PZ Essen), vom dritten Startplatz aus ins Rennen gegangen, baute mit seinem dritten Rang auf dem badischen Traditionskurs seine Führung in der Meisterschaft auf kommode 34 Punkte aus. Dem 26-jährigen zweimaligen Laufsieger 2008 kam dabei zugute, dass sein härtester Verfolger nur einen Punkt mitnahm. Die Fahrzeuge von Bleekemolen und Jan Seyffarth (Querfurt, Konrad Motorsport) hatten sich in der Anfangsphase bei einem Überholversuch von Seyffahrth berührt. Als Folge drehte sich der 22-Jährige und fiel auf den 16. Rang zurück.

Begeisternde Kampfgruppe

Als Bester einer begeisternden Kampfgruppe holte sich der Ire Damien Faulkner Rang vier und damit den vierten Platz in der Meisterschaft. Der Auftaktsieger 2008 fährt für das österreichische Team SAS Lechner Racing. Fünfter wurde von Startplatz acht aus René Rast (Steyerberg, VELTINS MRS Racing). Eine Beule in der Frontpartie seines 420 PS starken Porsche 911 GT3 Cup war sichtbarer Beweis für ein Rennen mit gewissen Härten. Der 21-Jährige führt derzeit den Carrera Cup Deutschland an. Nachdem er in Silverstone Startverbot hatte, liegt er in der Wertung des Mobil1-Supercup nur auf Platz zehn. Der Franzose Nicolas Armindo (tolimit Motorsport) hatte sich rundenlang gegen Faulkner und Rast gewehrt, konnte sie aber letztlich nicht halten und fuhr als Sechster über die Ziellinie.
Ein hervorragendes Rennen gelang UPS-Porsche-Junior Martin Ragginger. Der 20-jährige Österreicher war im Training toller Siebter, wurde aber auf Rang 14 strafversetzt, weil er einige Male abgekürzt hatte. Das schien ihn so richtig zu motivieren. Der ehrgeizige Junior holte sich mit einer sehenswerten Aufholjagd im Rennen den siebten Platz. Sein 19-jähriger Teamkollege Marco Holzer (Bobingen) musste seinen ersten Ausfall hinnehmen. Für ihn war das Rennen in der zweiten Runde wegen eines technischen Defekts als Folge einer Rempelei zu Ende.

Spektakuläre Überholmanöver

Auch der Belgier David Saelens (Irwin Racing) trug mit spektakulären Überholmanövern zur Attraktivität des Markenpokalrennens bei. Von Startplatz zwölf aus ins Rennen gegangen, lag er zeitweise sogar auf dem siebten Rang, musste sich aber in der letzten Runde Ragginger geschlagen geben und wurde Achter. Auf Platz neun kam Saelens-Teamkollege Patrick Huisman ins Ziel. Hinter dem viermaligen Supercup-Champion aus den Niederlanden folgte als Zehnter Sean Edwards. Der Brite, der vor zwei Wochen sein Heimrennen in Silverstone gewann, fährt für Konrad Motorsport.
Für Gaststarter Neel Jani war seine Premiere in einem GT-Rennauto nicht von Erfolg gekrönt. Nach einem schwierigen Training und Strafversetzung wegen Abkürzens war der 24-jährige Schweizer gut ins Rennen gestartet und hatte bereits einige Plätze gut gemacht. Doch ein Fahrfehler in der Sachskurve bedeutete das frühe Aus für den amtierenden Weltmeister der A1-Grand-Prix-Serie.

Mamerow: "Guter Start, Sieg, glücklich sein…"

Chris Mamerow (Sieger): „Wie ich es gestern angekündigt habe: Guter Start, Sieg, glücklich sein… So hat es vielleicht von außen ausgesehen, aber das Rennen war ein hartes Stück Arbeit. Ich habe am Anfang unheimlich gepusht, um ein bisschen Vorsprung herauszufahren und am Ende dann versucht, den Abstand zu halten. Mit meinem Sieg habe ich bewiesen, wozu ich auf dieser Strecke in der Lage bin.“
Jaap van Lagen (Zweiter): „Das war der schlechteste Start meines Lebens! Aber so etwas passiert eben. Insofern bin ich glücklich über den zweiten Platz, zumal hinter Chris, der seine Heimstrecke natürlich sehr gut kennt. Ich freue mich auch für unser Team: erst Doppel-Pole, dann Doppelsieg. Das ist ein Grund zu feiern.“
Jeroen Bleekemolen (Dritter): „Ich hatte einen sehr guten Start, der mich fast in Führung gebracht hätte. Beim Überholversuch von Jan haben sich die Autos leicht berührt, danach stand meine Lenkung nicht mehr ganz gerade. Also habe ich versucht, meinen dritten Platz vorsichtig nach Hause zu fahren. Auch wenn ich jetzt eine deutliche Führung in der Meisterschaft habe, ist es noch ein weiter Weg mit vier Rennen, bei denen viel passieren kann.“
Der nächste Wertungslauf des Porsche-Mobil1-Supercup findet am 3. August auf dem Hungaroring (Ungarn) statt. Das Rennen wird im Rahmen des ungarischen Grand Prix ausgetragen.

Ergebnis und Punktestand

1. Chris Mamerow (D), Damac Kadach Racing Team, 24:38.170 Minuten (155.956 km/h)
2. Jaap van Lagen (NL), Damac Kadach Racing Team, + 1.704 Sekunden
3. Jeroen Bleekemolen (NL), Jetstream Motorsport PZ Essen, + 4.768
4. Damien Faulkner (IRE), SAS Lechner Racing, + 5.705
5. René Rast (D), VELTINS MRS Racing, + 8.515
6. Nicolas Armindo (F), tolimit Motorsport, + 10.151
7. Martin Ragginger (A), UPS Porsche Junior Team, + 10.278
8. David Saelens (B), Irwin Racing, + 11.638
9. Patrick Huisman (NL), Irwin Racing, + 14.223
10. Sean Edwards (GB), Konrad Motorsport, + 15.485
Fahrerwertung nach acht von zwölf Läufen:
1. Jeroen Bleekemolen (NL), 120 Punkte
2. Jan Seyffarth (D), 86 Punkte
3. Chris Mamerow (D), 79 Punkte
4. Damien Faulkner (IRE), 78 Punkte
5. Jaap van Lagen (NL), 75 Punkte

www.porsche.com

Formula BMW Europe

Seriensieger Gutierrez: Sechsmal in Folge ganz oben.

Die Siegesserie des Mexikaners Esteban Gutierrez Josef Kaufmann Racing) in der Formula BMW Europe reißt nicht ab. Der 16-Jährige aus Monterrey gewann auf dem Hockenheimring zum sechsten Mal in Folge ein Rennen der erfolgreichen Nachwuchsserie. Nach acht von 16 Läufen liegt er mit 226 gesammelten Punkten vor Adrien Tambay (180) und Marco Wittmann (150).

"Zwei Pole Positions, zweimal schnellste Rennrunde und zwei Siege – ein perfektes Wochenende", sagte Gutierrez. "Obwohl ich jetzt sechsmal hintereinander gewonnen habe, versuche ich, immer nur von Rennen zu Rennen zu denken. Gedanken um einen Gesamtsieg am Saisonende schiebe ich beiseite. Während des Rennens fand ich sehr gut in meinen Rhythmus und habe immer wieder gepusht."
In beiden Rennen verwies Gutierrez den Eifelland-Piloten Tambay und seinen Teamkollegen Wittmann auf die Plätze zwei und drei. Die Zuschauerränge waren gut gefüllt, als die Nachwuchspiloten am Sonntag ihr Rennen im Rahmen des Formel-1-Grand Prix von Hockenheim austrugen. Polesetter Gutierrez gelang es Runde für Runde, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Dahinter lag Tambay, der Sohn des ehemaligen F1-Piloten Patrick Tambay, vor Daniel Juncadella.
Der Spanier Juncadella musste in Runde neun für einen kleinen Fahrfehler bezahlen: Wittmann überholte ihn und sicherte sich trotz eines engen Fights bis zur Zieldurchfahrt am Ende den Platz auf dem Podium.

Der nächste Stopp der Formula BMW Europe ist der Große Preis von Ungarn vom 1. bis 3. August 2008.

bmw-motorsport.com

ING Renault F1 Team – GP Hockenheim

_95U0306 2008 German Grand Prix, Saturday

It was a case of contrasting fortunes for the ING Renault F1 Team this afternoon as Fernando Alonso and Nelson Piquet qualified in 5th and 17th places respectively for tomorrow’s German Grand Prix in Hockenheim.

Conditions were overcast as qualifying got underway with the threat of rain in the air, although the track remained dry throughout the qualifying hour. Nelson had a difficult afternoon and was unable to progress beyond the first stage of qualifying, ending the session in 17th.

Fernando progressed through to the top ten shootout and confirmed the strong pace he had shown earlier in the weekend, setting his fastest lap of the weekend in Q2. He then proceeded to secure a third row starting slot with the 5th fastest time in the final part of qualifying.

With Fernando well placed the team can aim to fight for a strong points finish tomorrow, while supporting Nelson’s fight through the field on a track where overtaking is possible.

Fernando Alonso P5
“Our performance today is a nice surprise because we still had some doubts this morning and the first two parts of qualifying were not easy, and the field was very closely matched, as Nelson found out. The track conditions were slightly different to this morning and there was a bit more wind. We must now aim to maintain this pace in the race, which has been our weak point so far, and, if we can do that, we can hope to have a great result in the race tomorrow.”

Nelson Piquet P17
“After a very promising practice session this morning, I am of course disappointed not to have passed through the first stage of qualifying. During my lap, Vettel was in front of me, which unsettled me a little, although the FIA felt that he did not impede me.”

Pat Symonds, Executive Director of Engineering
“Fernando ran some excellent laps in Q2 and Q3 and we are confident that our third row starting position has been achieved with a competitive fuel load. Nelson had some difficulties in the first part of qualifying, but we expect him to have a solid race. The weather predictions seem to be better for tomorrow and so we are looking forward to a good race.”

Denis Chevrier, Head of Engine Track Operations
“We saw once again that qualifying can be difficult, but we can be happy with the superb qualifying performance of Fernando. This fifth position allows us to have solid hopes for the race tomorrow, even though we know the battle will be very competitive towards the front. It should not rain tomorrow, and so the track should not change radically, which will certainly make things easier for the drivers. Nelson must prepare to approach the race aggressively, and we will do our best to help him move forward.”

www.ing-renaultf1.com

BMW Sauber F1 Team

BMW Sauber F1 Team – Großer Preis von Deutschland – Qualifikation

Wetter: trocken, Sonne und Wolken, 22-24°C Luft, 28-33°C Asphalt
Hockenheim (DE). Das BMW Sauber F1 Team muss sich beim Großen Preis von Deutschland mit bescheidenen Ausgangspositionen zufrieden geben. Robert Kubica belegte im Qualifying Rang sieben, Nick Heidfeld verpasste die Top Ten nach einem Verbremser und wurde Zwölfter in Hockenheim. Während für Heidfeld bis zum zweiten Qualifyingabschnitt alles nach Plan lief, konnte sich Kubica nicht optimal auf díe Qualifikation vorbereiten. Der Pole hatte im dritten freien Training wegen eines Antriebswellenproblems die Box ansteuern müssen. Bis zum Qualifying war der Schaden behoben.
Robert Kubica:
BMW Sauber F1.08-05 / BMW P86/8
Qualifying 7., 1.16,521 min (3. Training: 20., 1.17,469 min)
„Das Qualifying hatte seine Höhen und Tiefen. In Q1 wurde ich von einem Force India auf meiner schnellen Runde aufgehalten. Ich landete auf Position 14 und schaffte es gerade noch so in Q2. Ich war sehr zufrieden mit Q2, aber in Q3 hatte ich mit dem zusätzlichen Sprit und dem höheren Gewicht Probleme mit der Balance des Autos. Ich hoffe, dass wir morgen im Rennen wieder mehr Glück haben.“
Nick Heidfeld:
BMW Sauber F1.08-07 / BMW P86/8
Qualifying 12., 1.15,581 min in Q2 (3. Training: 16., 1.16,906 min)
„Ich bin natürlich enttäuscht über Platz zwölf, vor allem, weil es bis zum zweiten Qualifyingabschnitt hier so gut lief. Bei meinem ersten Run in Q2 hatte ich Schwierigkeiten im letzten Sektor, die Reifen haben gekörnt, und dadurch hat das Auto untersteuert. Im zweiten Anlauf habe ich es dann vermasselt. Ich habe vor der Haarnadel nach der Parabolika einen Hauch später gebremst, die Hinterräder haben blockiert, und das war es dann. Jetzt will ich im Rennen um Punkte kämpfen, das ist das Minimalziel. Außerhalb der Top Ten können wir die Spritmenge für den Start frei wählen und werden uns eine gute Strategie überlegen. Überholen ist hier in Hockenheim auch nicht unmöglich.“
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
„Wir haben uns vom Qualifying natürlich mehr versprochen. Beide Fahrer waren schon im freien Training mit dem Auto nicht zufrieden. Hinzu kamen einige Zwischenfälle: Robert ist im ersten Durchgang des Qualifyings in seiner schnellen Runde aufgelaufen, Nick hatte im zweiten Durchgang einen Ausrutscher, der ihn wohl das Vorrücken in Q3 gekostet hat. Von diesen Startpositionen wird das Rennen für uns nicht einfach. Die Wetterprognosen sind nach wie vor unsicher. In unserer Situation würde uns ein Regenrennen helfen.“
Willy Rampf (Technischer Direktor):
„Natürlich haben wir von diesem Qualifying mehr erwartet. Nick machte auf seiner zweiten schnellen Runde in Q2 einen Fehler und schaffte deshalb den Sprung ins Top-Ten-Qualifying nicht. Wir wussten, dass die Spitze für uns heute außer Reichweite war und dass es in Q3 für Robert eng werden könnte, Fernando Alonso zu schlagen. Aber Jarno Trulli war für uns eine echte Überraschung. Mit den Startpositionen sieben und zwölf wird das sicher kein einfaches Rennen.“

www.bmw-sauber-f1.com

BMW M1 Procar Revival.

Formula One 2008

Sport, Kunst und Sound – Lauda kommt als Erster ins Ziel.
Hockenheim (DE), 19. Juli 2008. Mit großen Namen und großem Fahrspaß kehrte die BMW M1 Procar Serie am heutigen Samstag nach 30 Jahren auf die Rennstrecke zurück. Zehn prominent besetzte Exemplare der knapp 500 PS starken Mittelmotor-Boliden fuhren im Rahmen des Großen Formel-1-Preises von Deutschland das erste von zwei Showrennen auf dem Hockenheimring.

Der dreimalige Weltmeister Niki Lauda sagte: „Es war eine richtige Hetz. Wir konnten so fahren, wie wir wollten, wir mussten nicht langsam fahren. Eigentlich hätten wir dem Jochen Neerpasch im M1 Art Car hinterher fahren sollen, der kam jedoch beim Start nicht gescheit weg. Damit war für mich freie Fahrt. Ob meine Karriere wirklich beendet ist, darüber werde ich wohl noch mal nachdenken. Das war richtig lustig.“
„Ich wollte schon immer mal ein Rennen gegen Niki Lauda fahren“, sagte grinsend BMW Sauber F1 Team Testfahrer Christian Klien, der ebenfalls eines der legendären Autos steuerte. Als Spätgeborenen überraschte den Österreicher die Güte der Oldtimer: „Wahnsinn, was diese Autos in den 80er Jahren schon für ein Fahrverhalten hatten. Das fühlt sich selbst heuer noch fortschrittlich an. Und der Sound ist eh irre – man sitzt ja direkt vor dem Motor, und bei 10.000 Umdrehungen geht es mächtig zur Sache. Da spürt man auch die ganze Power. Ich freue mich schon auf den zweiten Lauf!“
Das zweite Showrennen wird am Sonntag kurz vor dem Start des Grand Prix ausgetragen.
RTL-Experte Christian Danner duellierte sich an der Spitze mit Lauda. „Aber am Ende habe ich dem Weltmeister den Vortritt gelassen“, so der ehemalige F1-Pilot im Scherz, „zumal ich abgelenkt war, denn mein Beifahrer Tim Mälzer hat immer übers Kochen geredet.“

 
Das unbestritten kostbarste Auto, ein von Andy Warhol gestaltetes Art Car, fuhr Jochen Neerpasch, einer der Väter des spektakulärsten Markenpokals der Rennhistorie. Neerpasch, damals Chef der BMW Motorsport GmbH, initiierte die Procar Serie gemeinsam mit Bernie Ecclestone und Max Mosley in den vor drei Jahrzehnten vergleichsweise familiären Strukturen der F1. Der 30. Geburtstag des M1 als erstem eigenständigen Fahrzeug der früheren BMW Motorsport GmbH ist Anlass des Revivals.
Die Procar Serie lebte 1979 und 1980 einerseits von der Attraktivität des Autos, aber auch davon, dass sich junge Fahrer mit den Top-Piloten der damaligen Formel 1 messen konnten: Die fünf schnellsten Fahrer aus dem Freitagstraining der Formel 1 erhielten jeweils ein M1-Cockpit, die Werksautos wurden von Ron Dennis technisch betreut. Weitere 15 Fahrzeuge wurden mit hungrigem Nachwuchs besetzt. „Man war unheimlich stolz, wenn man gegen die etablierten Stars antreten durfte“, erinnert sich Marc Surer, der in Hockenheim ebenso mit von der Partie war wie die Altmeister Dieter Quester, Harald Grohs und seine Königliche Hoheit Prinz Leopold von Bayern.

Jochen Neerpasch hatte trotz eines Kupplungsproblems beim Start seine Freude an dem Auftritt: „Es war toll, dass sich das nun realisieren ließ. Wir haben zum 30-jährigen Jubiläum auch ein Buch aufgelegt. Dadurch habe ich mich in letzter Zeit mit drei Jahrzehnten Rennsport beschäftigt, das war auch persönlich eine interessante Erfahrung. Es ist viel passiert in dieser Zeit.“
Neerpaschs Beifahrer im Warhol-M1 war kein geringerer als Frank Stella. Der 72-jährige Künstler sagte: „Das BMW M1 Procar Revival hier in Hockenheim hat unheimlich viel Spaß gemacht. Es war eine Ehre für mich, in diesem wunderschönen wie einzigartigen BMW M1 Procar Andy Warhol fahren zu können. Das Auto, die Zuschauer, das ganze Ambiente – es war wirklich phantastisch und eine wunderbare Erfahrung. Im Vergleich zu damals vor 30 Jahren hat sich das Rennen fahren heutzutage nicht groß verändert, aber das ganze Drumherum ist inzwischen komplett anders geworden. Zwischen Sport und Kunst gibt es eine große Gemeinsamkeit: Es ist eine Sache der Befriedigung, wenn man fertig ist. Meine Philosophie ist es, immer das Beste zu geben. Manchmal bin ich dann überrascht, was dabei herauskommt, und ein anders Mal bin ich enttäuscht. Hier auf der Strecke fällt es einem wirklich schwer, nicht begeistert zu sein.“ Stella selbst gestaltete auch ein Art Car, einen BMW 3.0 CSL, der 1976 in Le Mans teilnahm.

BMW Motorsport

Formula BMW Europe

Pole Position für Gutierrez im siebten Lauf.

Der Mexikaner Esteban Gutierrez zeigte im Qualifying der Formula BMW Europe in Hockenheim erneut seine Klasse.

Der 16-Jährige sicherte sich die Pole Position für den siebten Lauf am Samstag (17.40-18.10 h). Seine direkten Konkurrenten im Kampf um wichtige Punkte zeigten sich ebenfalls in guter Form: Daniel Juncadella geht vom zweiten Startplatz ins Rennen, Adrien Tambay vom dritten.
Als bester Deutscher komplettiert Marco Wittmann aus dem fränkischen Markt Erlbach mit Platz vier die zweite Startreihe. Das 28 Piloten starke Fahrerfeld aus 16 Nationen absolviert am Wochenende zwei Rennen im Rahmen des Formel-1-Grand Prix von Hockenheim.

Polesetter: Esteban Gutierrez . "Ich habe momentan unglaublich viel Selbstvertrauen. Das macht sich immer bezahlt, wenn ich auf der Strecke bin. Natürlich spielt Erfolg eine Rolle und ich habe vier Siege im Rücken. Um im richtigen Augenblick beim Qualifying schnell zu sein, nutze ich vorher spezielle Konzentrationsübungen. Unser Team arbeitet momentan wirklich super. Alle drei Fahrzeuge fahren vorn."

Bester Rookie: Kazeem Manzur. "Ich freu mich total, dass ich in den siebten Lauf als bester Rookie gehe. Startplatz sechs ist eine gute Ausgangsposition. Durch unser spätes Qualifying lag sehr viel Gummi auf der Strecke. Ich kam gut zurecht, allerdings wäre ich beinahe noch besser gewesen: In der letzten Runde fuhr ich in den ersten beiden Sektoren sehr schnell, dann wurde ich durch einen Konkurrenten aufgehalten und konnte mich nicht noch weiter verbessern."

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