Green ist der DTM-König vom Norisring – dritter Sieg in Folge

#11 Jamie Green (Junge Sterne AMG Mercedes / Junge Sterne AMG Mercedes C-Klasse (2008))

Nürnberg. Rennsportfieber im Herzen von Nürnberg. 132.000 Fans verfolgten ein spannendes DTM-Rennwochenende auf dem Norisring und feierten am Sonntag den Sieger Jamie Green aus Großbritannien. Der Mercedes-Benz-Pilot gewann nach 2008 und 2009 nun bereits zum dritten Mal auf dem 2,3 Kilometer langen Stadtkurs und das immer mit dem selben Fahrzeug des Jahrgangs 2008. Green wehrte sich über viele Runden gegen die Angriffe des zweitplatzierten Mattias Ekström im Audi A4 DTM, setzte sich aber am Ende mit einem Vorsprung von gerade einmal 0,5 Sekunden gegen den Schweden durch. „Mattias war mir stets auf den Fersen, das war nicht einfach. Auf dieser Strecke kannst du leicht Fehler machen. Ich bin froh, dass ich mich bis zum Schluss vorn halten konnte. Drei Siege hintereinander sind ein gutes Geschenk zur Hochzeit. Diesen Sieg widme ich meiner Frau. Wir können zwar keine Fußballspiele, dafür aber Autorennen gewinnen“, sagte der Brite, der jetzt sechs DTM-Rennen gewonnen hat.
Ekström zeigte sich wegen der verpassten Siegchance ein wenig enttäuscht: „Natürlich bin ich nicht überglücklich mit meinem zweiten Platz. Ich hatte das Gefühl, dass ich der Schnellste wäre. Das Auto war so gut, ich könnte noch eine Stunde fahren. Die Reifen haben gut gehalten. Aber der Gegner ist fehlerfrei gefahren und war klug genug, den Sieg nach Hause zu bringen. Die Strecke passt Jamie, das haben wir in den vergangenen Jahren auch schon gesehen.“
Der Führende der Gesamtwertung, Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler, überquerte als Dritter die Ziellinie und baut seine Führung nun auf 32 Punkte aus. Green schob sich dank zehn Punkten für den Sieg mit 22 Zählern auf die Verfolgerposition vor, gefolgt von Ekström, der nun 21 Punkte auf seinem Konto hat.
Beim Start blieb zunächst der Pole-Mann Ralf Schumacher mit der AMG Mercedes C-Klasse vorn. Doch die Sportkommissare verhängten für seinen Frühstart eine Durchfahrtstrafe, die Schumacher in Runde sieben als Führender antrat und die ihn auf den 18. Platz zurückwarf. Der Kerpener kämpfte sich durch das Feld und wurde schließlich Elfter.
Schadensbegrenzung bei Audi-Pilot Timo Scheider. Der zweifache DTM-Champion wurde im Qualifying am Samstag nur Zehnter, konnte sich jedoch im Rennen steigern und fuhr hinter dem Briten Oliver Jarvis (Audi) mit Platz fünf in die Punkte. Der Auftaktsieger aus Hockenheim und Dritter der Gesamtwertung, Mercedes-Benz-Fahrer Gary Paffett, wurde Sechster vor Alexandre Prémat aus Frankreich (Audi).
Unzufrieden zeigte sich Martin Tomczyk. Der Rosenheimer erwischte von Platz vier einen schlechten Start und verlor zehn Plätze. Nach 82 Runden sammelte der Audi-Pilot als Achter dennoch einen Punkt für die Gesamtwertung. Der Brite Paul Di Resta (Mercedes-Benz), der vor dem Rennen auf Platz zwei der Gesamtwertung lag, wurde Opfer einer Kollision mit Prémat in der ersten Rennrunde. Er drehte sich und beendete das Rennen als Zehnter. Markenkollege David Coulthard aus Schottland verpasste den Sprung in die Top-Ten und sah als 13. die Zielflagge.
Das fünfte DTM-Rennwochenende des Jahres findet vom 6. bis 8. August auf dem Nürburgring in der Eifel statt.
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Das heute war ein knapper Sieg. Wir hatten in der Box ein Problem mit Brunos Auto. Ansonsten hätten wir mit ihm einen Doppelsieg erlebt. Jamie hat mit demselben Auto bereits das dritte Mal gewonnen. Das hat es noch nie gegeben. Der Norisring liegt unseren Autos ganz gut. Wir haben eine sehr gute Traktion und kommen gut aus den Ecken raus. Heute waren wir dicht beieinander und die Audi waren sicherlich siegfähig. Alles in allem war das ein schönes Rennen mit einem guten Ergebnis für uns.“
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Nach dem Qualifying-Ergebnis haben wir das Maximum im Rennen rausgeholt. Wir hatten eine sehr gute Fahrzeugperformance, gute Boxenstopps und eine gute Strategie. Ein zweiter Platz am Norisring ist gut. Wichtig ist, dass wir wieder da sind.“

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DTM-Premiere: Ralf Schumacher holt erstmals Pole-Position

Nürnberg. Die Fans am Norisring in Nürnberg verfolgten ein packendes Qualifying mit einem sensationellen Schnellsten: Ralf Schumacher sorgte mit seiner AMG Mercedes C-Klasse für eine große Überraschung und sicherte sich seine erste Pole-Position in der DTM. Bei heißen Temperaturen von über 35 Grad fuhr Schumacher mit 48,721 Sekunden die schnellste Runde und startet somit von Startplatz eins beim vierten DTM-Saisonrennen am Sonntag um 14:00 Uhr. „Ehrlich gesagt, bin ich selbst überrascht, was hier passiert ist. Der Norisring liegt mir. Die Pole ist natürlich toll, obwohl ich schon dachte, dass Bruno meine Zeit noch unterbietet. Jetzt genieße ich erst einmal den heutigen Tag. Ein Podium am Sonntag wäre natürlich die Krönung“, sagte der 35-Jährige.
Schumachers Vorsprung auf den Zweitschnellsten des Tages, Bruno Spengler (ebenfalls Mercedes-Benz), betrugen auf dem 2,3 Kilometer kurzen Stadtkurs gerade einmal 0,069 Sekunden. Der Kanadier Spengler führt in der Gesamtwertung mit 26 Punkten. Die drittschnellste Zeit in der finalen Session des vierstufigen Qualifyings verbuchte Mercedes-Benz-Pilot Jamie Green aus Großbritannien, der damit schnellster Pilot eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008 ist.
Bester Audi-Pilot im Qualifying war der Rosenheimer Martin Tomczyk. In der finalen Runde touchierte der 28-Jährige jedoch die Mauer und verpasste so ein besseres Ergebnis. „Ich habe am Norisring ja immer meine liebe Not. Aber das ganze Wochenende lief bisher toll. Leider hatten meine hinteren Reifen null Grip. Als ich ins Schöller-S gefahren bin, ist das Auto hinten ausgebrochen. Mehr ging deshalb leider nicht. Aber es ist wie es ist“, resümierte Tomczyk. Sein Markenkollege Mattias Ekström wurde Fünfter. Gary Paffett (Mercedes-Benz), der in der Gesamtwertung Dritter ist, startet als Siebter. Der schottische Markenkollege Paul Di Resta, auf Platz zwei im Titelkampf, geht von Position acht in das Rennen.
Unzufrieden mit dem Qualifying war der aktuelle DTM-Champion Timo Scheider. Der Audi-Pilot fuhr nur auf den zehnten Startplatz. „Das ist ein weiteres enttäuschendes Ergebnis heute. Wir haben uns trotz des Wetters für keine andere Strategie entschieden. Das war vielleicht nicht so gut. Aber immerhin sind wir hier in Nürnberg. Da kann man ein bisschen überholen“, sagte Scheider. DTM-Neuling David Coulthard erreichte bei seinem Norisring-Debüt mit der AMG Mercedes C-Klasse den 13. Startplatz. Der deutsche Le-Mans-Sieger Mike Rockenfeller (Audi) verpasste den Sprung in die zweite Runde des vierstufigen Qualifyings und startet von Platz 16.
Der vierte DTM-Lauf des Jahres geht über 82 Runden. Start ist um 14:00 Uhr. Die ARD berichtet live ab 13:45 Uhr.

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DTM-Song 2010: “Personal Transcendental Experience” von Kensington Road

Mit dem Lied „Personal Transcendental Experience“ aus ihrem aktuellen Album „A Story From Somewhere in Between“ liefert die Berliner Band Kensington Road den offiziellen DTM-Song 2010. Dieser wird während der gesamten Saison die „Highlights“ und „Bilder des Tages“ in den TV-Übertragungen musikalisch untermalen und auch der „Soundtrack“ zur Champagner-Dusche nach der Siegerehrung sein.
Das bislang erste Album, welches seit Sommer 2009 auf dem Markt ist, findet nicht nur bei DTM-Fans anklang. Kritiker feierten begeistert die Mischung aus College-Rock, Alternative und Indie-Pop. Die erste Single „Satellite“ stieg auf Anhieb bis auf Platz 3 der musicload-Charts. Mit der Singleauskopplung „Leave this Town“ konnte die Berliner Band Fans und Kritiker von ihrer Vielseitigkeit überzeugen.
Anfang Juni kamen die fünf Berliner zum DTM-Rennen auf den EuroSpeedway und rockten die Showbühne während des Pitwalks. Mit dem „DTM-Virus“ hatten sie sich aber bereits 2009 infiziert, als sie zum Rennen nach Oschersleben kamen und dort den Motorsportfans mit ihrer Musik ordentlich einheizten. Sicherlich wird Kensington Road bald wieder bei der DTM vorbeischauen, so dass sich die Fans schon auf ein baldiges Wiedersehen freuen können.

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Spengler siegt auf dem EuroSpeedway und baut Gesamtführung aus

Klettwitz. Vor den Augen von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck feierte der Kanadier Bruno Spengler auf dem EuroSpeedway Lausitz seinen ersten DTM-Saisonsieg in diesem Jahr. Der Mercedes-Benz-Pilot baut damit nach seinen zweiten Plätzen in Hockenheim und Valencia die Führung in der Gesamtwertung aus. Mit 26 Zählern liegt er vor seinem schottischen Markenkollegen Paul Di Resta (17 Punkte), der die Ziellinie als Zweiter überquerte. Di Resta führte den Großteil des Rennens, musste aber nach Problemen beim Radwechsel hinten links während des zweiten Boxenstopps die Führung abgeben. „Hier zu gewinnen, ist wirklich ein unglaublich gutes Gefühl. Ich hab meiner Freundin heute ein gutes Geburtstagsgeschenk gemacht. Doppeltschön ist aber, dass wir drei Mercedes-Benz auf dem Podium haben. Dass ich Meister werden will, habe ich jedes Jahr gesagt. Dieses Jahr sag ich das vielleicht nicht – auch wenn es mein Ziel ist“, sagte Spengler nach seinem insgesamt sechsten Erfolg in der DTM und dem ersten nach 2007 auf dem Norisring.
Der Brite Jamie Green komplettierte den Mercedes-Benz-Dreifacherfolg in der Lausitz und ist somit bester Pilot eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008. Audi-Pilot Mike Rockenfeller aus Neuwied, der wie Green in einem Fahrzeug aus dem Jahr 2008 unterwegs war, beendete den dritten Saisonlauf als Vierter. „Das war für mich ein tolles Rennwochenende und die Punkte sind wichtig. Wir hoffen, dass es nun auch so weitergeht. Ich bin schließlich in die DTM gekommen, um Siege heimzufahren. Im Moment bin ich mit der Situation mehr als zufrieden“, sagte „Rocky“ nach dem Rennen.
Erstmals in ihrer DTM-Karriere fuhr die Schottin Susie Stoddart mit der AMG Mercedes C-Klasse in die Punkte. Nach einer tollen Aufholjagd von Startplatz zwölf verbuchte die 27-Jährige als Siebtplatzierte zwei Zähler. „Die Punkte heute sind ein Dankeschön an alle, die an mich geglaubt und mich immer unterstützt haben“, freute sich Stoddart.
79.000 Fans erlebten bei heißen Sommertemperaturen ein spannendes DTM Wochenende. Bereits in der ersten Runde ging es nach einem Unfall turbulent zu. Audi-Pilot Alexandre Prémat aus Frankreich berührte seinen Markenkollegen Mattias Ekström. Der Schwede drehte sich und kollidierte mit David Coulthard (Mercedes-Benz) und dem aktuellen DTM-Champion Timo Scheider. Prémat schied aus; das Safety-Car kam auf die Strecke. Ekström, der in der Gesamtwertung auf Platz zwei lag, stellte sein Fahrzeug in der Box ab, während Coulthard zunächst nach einem Boxenstopp weiterfuhr. Doch zwei Runden nach dem Restart, in Umlauf fünf, musste auch Coulthard das Rennen in der Box aufgeben. Scheider fuhr den dritten Lauf zu Ende und erhielt für Platz acht noch einen Punkt. Gary Paffett (Mercedes-Benz) verteidigte dank eines fünften Platzes seinen dritten Rang im Titelkampf. Martin Tomczyk im Audi A4 DTM erntete als Sechster seine ersten drei Punkte in dieser Saison.
Das vierte DTM-Rennwochenende des Jahres findet vom 2. bis 4. Juli auf dem Norisring in Nürnberg statt.
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Das war heute sehr überzeugend. Von den letzten zwölf Rennen haben wir acht gewonnen. Man konnte sehen, dass wir einen Speedvorteil hatten. Susie ist zum ersten Mal in die Punkte gefahren. Das ist toll. Vielleicht ist es Audi hier so ergangen, wie uns in Valencia. Wir waren immer ganz gut unterwegs, nur leider nicht im Rennen.“
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Das heute geht natürlich in Richtung Albtraum. Das ist das Schlimmste, was einem passieren kann. Die beiden, die in der Meisterschaft am besten positioniert sind, kollidieren miteinander. So etwas darf in einem Team eigentlich wirklich nicht passieren. Dafür hat Mike mit dem Vorjahresauto eine wirklich gute Performance hingelegt.“

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Paul Di Resta sichert sich die Pole-Position am EuroSpeedway

Klettwitz. Der Brite Paul Di Resta startet beim dritten DTM-Rennen der Saison von der Pole-Position. Der Mercedes-Benz-Pilot umrundete im Qualifying den 3,478 Kilometer langen EuroSpeedway Lausitz in 1:18,772 Minuten und feiert somit die insgesamt dritte Pole in seiner DTM-Karriere. „Das Auto läuft hier gut, und das war nie anders in den letzten Jahren. Wir sind voller Zuversicht, dass wir diese gute Bilanz morgen aufrechterhalten können. Leicht wird es morgen dennoch nicht sein, denn ich habe jede Menge schnelle Jungs um mich herum. Aber ich fahre hier sehr gern“, sagte der 24-Jährige.
Den zweiten Startplatz sicherte sich mit der AMG Mercedes C-Klasse Di Restas Markenkollege Bruno Spengler aus Kanada. Sein Rückstand auf den Tagesschnellsten betrug gerade einmal 0,035 Sekunden. Mit 16 Punkten ist Spengler der Führende der Gesamtwertung. Dritter im Qualifying und somit bester Audi-Pilot wurde Mattias Ekström. „Ich bin sehr glücklich, Dritter zu sein. Wir haben heute recht schnell festgestellt, dass wir nicht wirklich mithalten können. Also haben wir einige kleine Änderungen vorgenommen und dann ging es besser. Morgen konzentriere ich mich auf einen guten Start und hoffe, das Team macht seinen Job so gut wie immer“, erklärte Ekström. Der Schwede ist mit nur drei Punkten Rückstand Spenglers härtester Verfolger im Titelkampf. Als bester Pilot eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008 beendete der Brite Jamie Green (Mercedes-Benz) das Zeittraining als Vierter.
Mit aufsteigender Tendenz präsentierte sich der aktuelle DTM-Champion Timo Scheider aus Lahnstein. Der Audi-Pilot qualifizierte sich erstmals in diesem Jahr für die dritte Runde des vierteiligen Shoot-out-Qualifyings und startet am Sonntag von Platz sechs direkt hinter seinem Markenkollegen Mike Rockenfeller (D), der in einem Fahrzeug des Jahrgangs 2008 mit einem beachtlichen fünften Platz beeindruckte.
Große Fortschritte machte auch der ehemalige Formel-1-Pilot David Coulthard (Mercedes-Benz). Nach Startplatz 17 in Hockenheim und 14 in Valencia fuhr der Schotte in der Lausitz die achtschnellste Zeit. Einen Platz dahinter steht beim Start am Sonntag um 14:00 Uhr der Auftaktsieger von Hockenheim, der Brite Gary Paffett. Der Mercedes-Benz-Pilot liegt in der Gesamtwertung mit zwölf Zählern auf Rang drei. Unzufrieden zeigte sich der Kerpener Ralf Schumacher (Mercedes-Benz). Der 35-Jährige geht als Vorletzter in den dritten Saisonlauf über 52 Runden und 180,856 Kilometer. Die ARD überträgt vom EuroSpeedway Lausitz ab 13:45 Uhr live.

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Vertrag fixiert: DTM-Saisonfinale am 28. November in Shanghai

Klettwitz. Das Saisonfinale der DTM in diesem Jahr findet am 28. November in China statt. Darauf einigten sich im Vorfeld des dritten DTM-Rennens 2010 auf dem EuroSpeedway Lausitz der DTM-Rechteinhaber ITR e. V. und der chinesische Promoter, die Brilliant Culture Group (BCG). Der ITR-Vorsitzende Hans Werner Aufrecht und Maggie Ip, Managing Director der BCG, verkündeten die Vertragsunterzeichnung auf einer Pressekonferenz am Samstagvormittag. Das Finale der populärsten internationalen Tourenwagenserie findet mitten im Herzen Shanghais, im Stadtteil Pudong, statt. Der Aufbau des Stadtkurses beginnt direkt im Anschluss an die EXPO 2010, die am 31. Oktober endet. Die Strecke hat eine Länge von 3,1 Kilometern und enthält neun Kurven.
Nach einem Einladungsrennen 2004 fährt die DTM somit zum zweiten Mal in der 19 Millionen-Metropole Shanghai.
Hans Werner Aufrecht (Vorsitzender ITR e.V.): „Wir freuen uns sehr über die Vertragsunterzeichnung mit der BCG. Der Grund für ein Rennen in China liegt für uns auf der Hand: Es ist einer der wichtigsten Märkte für unsere Hersteller Audi und Mercedes-Benz.“
Maggie Ip (Managing Director BCG): „Die Regierung in China investiert sehr viel Geld in die Städteentwicklung. Darum war es für uns wichtig, die beste Rennserie nach China zu holen. Das Rennen wird im Herzen der Stadt stattfinden.“
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „China ist für Audi der wichtigste Markt der Welt. Gemeinsam mit den Organisatoren, dem Veranstalter und den Fans freuen wir uns auf eine großartige Veranstaltung.“
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Ich erinnere mich sehr gerne an die tolle DTM-Premiere 2004. Es war das erste Stadtrennen in Shanghai überhaupt. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir, wie vor sechs Jahren, den Sieg wiederholen könnten. China ist der drittgrößte Markt für Mercedes-Benz weltweit und deshalb ungemein wichtig.“
Christian Schacht (DMSB-Generalsekretär Leiter Automobilsport): „So ein Überseerennen ist natürlich nicht so einfach zu planen und zu organisieren. Da bedarf es schon mehr Mühe, als nur die Fahrzeuge in das Flugzeug zu stellen. Wir werden im Juli nach Shanghai fliegen und vor Ort alle Gegebenheiten inspizieren, um dann die Details auszuarbeiten.“
Der DTM-Kalender 2010 im Überblick:

25. April         Hockenheimring Baden-Württemberg (D)

23. Mai       Valencia (E)

06. Juni       EuroSpeedway Lausitz (D)

04. Juli          Norisring (D)

08. August       Nürburgring (D)

22. August     Circuit Park Zandvoort (NL)

05. September     Brands Hatch (GB)

19. September       Oschersleben (D)

17. Oktober       Hockenheimring Baden-Württemberg (D)

28. November     Shanghai (CN)

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Ende einer Durststrecke – DTM-Sieg für Ekström in Valencia

Valencia. Der Schwede Mattias Ekström ist der König von Valencia. Souverän gewann der Audi-Pilot das zweite DTM-Rennen der Saison und feiert nach über einem Jahr seinen insgesamt 14. Sieg in der populärsten internationalen Tourenwagenserie. „Im vergangenen Jahr hatte ich keinen Sieg. Es ist also Zeit, sich zu freuen. Das sollte man immer tun, wenn man gewonnen hat. Wir müssen uns die Konzentration aber auch für die folgenden Rennen bewahren“, sagte der 31-Jährige glücklich nach dem Hitzerennen in Spanien. Sein Markenkollege Martin Tomczyk machte den Audi-Doppelerfolg perfekt. Der Rosenheimer ging als Neunter in das Rennen und konnte sich dank einer perfekten Strategie mit zwei sehr späten Boxenstopps bis auf den zweiten Platz nach vorn kämpfen.
Durch seinen dritten Platz und weiteren sechs Punkten übernimmt der Kanadier Bruno Spengler die Gesamtführung im DTM-Titelkampf. Mit 14 Punkten liegt der Mercedes-Benz-Pilot vor Ekström (13 Punkte) und Paffett (11 Punkte). „Ich habe noch nicht nachgerechnet, aber das klingt nach einer guten Nachricht. Das ist das erste Mal, dass ich in der Meisterschaft führe. Ich konzentriere mich von Rennen zu Rennen, und am Ende werden wir schauen, was dabei rausgekommen ist. Es war heute schwierig, weil ich von Anfang bis Ende des Rennens kämpfen musste. Ich freue mich auf den nächsten Lauf in der Lausitz. Denn das ist eine meiner Lieblingsstrecken“, sagte der 26-Jährige nach 45 Rennrunden, die bei nahezu 30 Grad Außentemperatur zur Schwerstarbeit für die Fahrer wurden. Alexandre Prémat (Audi) aus Frankreich wurde als Vierter bester Pilot eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008.
21.000 Fans verfolgten am Wochenende den Premierenauftritt der DTM in Valencia und sahen ein sehr abwechslungsreiches Rennen. Der Brite Gary Paffett (Mercedes-Benz), der das Auftaktrennen in Hockenheim gewann, erwischte einen schlechten Start, war in einen harten Zweikampf mit Prémat verwickelt und fiel von Startplatz vier bis auf den achten Platz zurück, auf dem er auch das Rennen beendete. Besonders enttäuscht war der Brite Oliver Jarvis nach dem Rennen. Der Audi-Pilot lag bis sieben Runden vor Schluss auf dem zweiten Platz, musste dann sein Fahrzeug mit einem Problem an der Benzinversorgung abstellen. Nutznießer war Spengler, der dadurch hinter Tomczyk noch auf das Podium kletterte.
Der aktuelle DTM-Champion Timo Scheider (Audi), der als Zehnter in das Rennen ging, freute sich am Ende noch über einen fünften Platz und vier wertvolle Punkte im Kampf um die Titelverteidigung. Ralf Schumacher (Mercedes-Benz) stellte sein Fahrzeug nach Zündaussetzern in Runde 24 in der Box ab. „Eigentlich lief es bis dahin sehr gut. Ein Punkt wäre heute vielleicht möglich gewesen“, sagte Schumacher. Auch Markenkollege und DTM-Neuling David Coulthard konnte das Rennen nicht beenden und fuhr mit Getriebeproblemen in Runde 38 in seine Box.
Das dritte DTM-Rennwochenende des Jahres findet vom 4. bis 6. Juni auf dem EuroSpeedway Lausitz statt.
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennergebnis und der starken Teamleistung. Wir hatten taktisch sehr gute Aktionen und haben die Jungs so in gute Positionen gebracht. Mattias und Martin haben es geschafft, dieses Rennen zu bestimmen. Es war ein hartes Rennen für alle. Die Temperaturen und die Strecke forderten den Fahrern alles ab. Nach Hockenheim haben wir ein bisschen unter der Reifenproblematik gelitten. Aber hier haben wir einen guten Mittelweg zwischen Performance und Haltbarkeit gefunden.“
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Leider sahen wir heute kein besonders spannendes Rennen. Wir hatten an diesem Wochenende zunächst einen guten Speed, aber die Bedingungen haben sich geändert und wir konnten dann im Rennen nicht richtig angreifen. Wir haben uns aber so stark verteidigt, dass Bruno die Führung in der Gesamtwertung übernehmen konnte. Für den EuroSpeedway Lausitz sind wir gut aufgestellt.“

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Mattias Ekström eiskalt – Pole-Position für den Schweden in Valencia

Valencia. Coole Leistung bei über 50 Grad Streckentemperatur. Der schwedische Audi-Pilot Mattias Ekström fuhr im Qualifying zum zweiten DTM-Rennen des Jahres die schnellste Zeit und startet bei der DTM-Premiere im spanischen Valencia von der Pole-Position. Der zweifache DTM-Champion benötigte 1:29,565 Minuten für die 4,005 Kilometer lange Runde auf dem Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo. „Ich freue mich riesig. Im Auto fühle ich mich sehr wohl, auch wenn es sehr heiß ist. Im Rennen heißt es jetzt Daumen drücken, dass die Reifen halten“, sagte Ekström zu seiner insgesamt 15. Pole-Position in der DTM.
Mit einem Rückstand von 0,016 Sekunden beendete der Kanadier Bruno Spengler in der AMG Mercedes C-Klasse das Qualifying an der Mittelmeerküste, das bei über 28 Grad Außen- und 50 Grad Streckentemperatur zur Hitzeschlacht wurde. „Meine schnelle Runde hat sich richtig gut angefühlt, und ich dachte, es reicht für die Pole. Dann aber hat Mattias eine Superrunde hingezaubert. Morgen wird es bei der Hitze sehr schwierig und die Fitness wird eine große Rolle spielen“, prophezeite der 26-Jährige. Der Brite Oliver Jarvis im Audi A4 DTM wurde Dritter und verwies seinen Landsmann Gary Paffett auf Startplatz vier. Mercedes-Benz-Pilot Paffett gewann den Saisonauftakt in Hockenheim und führt in der Gesamtwertung.
Als bester Pilot eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008 beendete der Deutsche Mike Rockenfeller (Audi) hinter Paul Di Resta (GB/Mercedes-Benz) das Qualifying als Sechster. Der spanische Lokalmatador und Audi-Pilot Miguel Molina startet am Sonntag von Platz sieben in den DTM-Lauf über 180,225 Kilometer.
Enttäuschend verlief erneut das Zeittraining für den aktuellen DTM-Champion Timo Scheider. Der Audi-Pilot verpasste wie auch in Hockenheim den Sprung in die Top Acht und beginnt das Rennen als Zehnter. „Ich weiß auch nicht, woran es im Moment liegt. Natürlich bin ich enttäuscht. Jetzt greife ich eben von Platz zehn aus an“, zeigte sich Scheider dennoch optimistisch. Auch Mercedes-Benz-Pilot Ralf Schumacher schaffte nicht die erhoffte Verbesserung und musste sich mit Startplatz 13 zufrieden geben. Zwar einen Platz dahinter stehend, aber durchaus zufrieden, präsentierte sich DTM-Neuzugang David Coulthard (Mercedes-Benz). „Ich verbessere mich Schritt für Schritt. Auch wenn man schnell mehr will, muss man Geduld haben“, sagte der ehemalige Formel-1-Pilot aus Schottland.
Der zweite DTM-Lauf des Jahres geht über 45 Runden, Start ist um 14:00 Uhr. Die ARD berichtet live ab 13:45 Uhr.

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Gary Paffett siegt beim DTM-Saisonauftakt auf dem Hockenheimring

#3 Gary Paffett (Salzgitter AMG Mercedes / Salzgitter AMG Mercedes C-Klasse (2009)), #6 Martin Tomczyk (Audi Sport Team Abt Sportsline	 / Red Bull Cola Audi A4 DTM (2009)), #4 Bruno Spengler (Mercedes-Benz Bank AMG / Mercedes-Benz Bank AMG C-Klasse (2009))

Hockenheim. Frühlingsgefühle bei Mercedes-Benz. Die Stuttgarter feierten beim DTM-Saisonauftakt auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg einen Vierfacherfolg. Als Sieger überquerte der Brite Gary Paffett nach 39 Rennrunden und 178,386 Kilometern die Ziellinie. Hinter dem 29-Jährigen folgten seine Markenkollegen Bruno Spengler aus Kanada, der Brite Jamie Green als bester Pilot eines Fahrzeugs aus dem Jahr 2008 und der Schotte Paul Di Resta. „Das erste Rennen zu gewinnen, ist ein großartiger Start in die Saison. Die letzte Saison hat genau andersherum begonnen. Das Ziel heute war es, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Das Team hat einen sehr guten Job gemacht, und ich mag das Auto – es läuft einfach gut. So könnte ich mir das für den Rest der Saison vorstellen“, sagte der Auftaktsieger nach dem Rennen. Paffett, DTM-Champion 2005, feierte in Hockenheim seinen insgesamt 15. DTM-Rennsieg.
Bester Audi-Pilot wurde Mike Rockenfeller aus Neuwied als Fünfter. Der 26-Jährige fährt einen Audi A4 DTM des Jahrgangs 2008. „Mein Start war super. Ich habe Paul Di Resta überholt. Dabei haben wir uns ein wenig berührt, und ich habe einige Positionen eingebüßt. Das Auto war trotz des Frontschadens schnell. Außerdem hatten wir eine gute Strategie. Hoffentlich sind wir in den nächsten Rennen stärker“, sagte Rockenfeller. Einen beeindruckenden DTM-Einstand lieferte der Spanier Miguel Molina (Audi), der bei seinem Debüt als Achter auf Anhieb in die Punkte fuhr. Mercedes-Benz-Fahrer Ralf Schumacher verpasste als Neunter knapp die Punkteränge. Der ehemalige Formel-1-Pilot David Coulthard (Mercedes-Benz) arbeitete sich im Laufe des Rennens um fünf Plätze nach vorn und wurde bei seiner DTM-Premiere Zwölfter.
Strahlender Sonnenschein und 78.000 Fans sorgten für eine perfekte Kulisse beim ersten DTM-Rennwochenende des Jahres und verfolgten einen packenden Start. Pole-Mann Gary Paffett und der Rosenheimer Martin Tomczyk (Audi) als Zweiter kämpften hart um Platz eins. Tomczyk setzte sich durch und übernahm die Führung, ehe in der elften Runde der linke Hinterreifen an seinem Fahrzeug platzte. Der 28-Jährige schaffte es noch in die Box, konnte das Rennen zunächst fortsetzen, musste aber in Runde 32 seinen beschädigten Boliden abstellen. Paffett gab die Führung nicht mehr ab und sicherte sich einen souveränen Sieg.
Ärgerlich verlief das Rennen für Mattias Ekström, DTM-Champion der Jahre 2004 und 2007. Der Audi-Pilot kämpfte sich im Rennen von Startplatz fünf bis auf Rang zwei vor. Da Ekström aber seinen ersten Pflichtboxenstopp eine Runde zu früh absolvierte, musste er diesen wiederholen und verlor wertvolle Sekunden und die Verfolgerrolle. Als Sechster sicherte sich der Schwede noch Punkte im Titelkampf. Der aktuelle DTM-Champion Timo Scheider (Audi) fuhr auf Platz sieben.
In der Gesamtwertung führt Paffett mit zehn Punkten vor Spengler (8) und Green (6). Das zweite DTM-Rennwochenende des Jahres findet vom 21. bis 23. Mai im spanischen Valencia statt.
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Das war natürlich ein Traumstart in die neue Saison. Keine Frage, besser geht es fast nicht. Die Aufgabe im Rennen war, die Reifen am Leben zu erhalten. Das haben wir geschafft und es war der Schlüssel zum Erfolg. David Coulthard hat sich deutlich besser geschlagen als im Qualifying. Das wird schon. Ekström hatte den Speed für einen Rennsieg, machte dann aber seinen Boxenstopp zu früh. Gary hat die Saison begonnen wie er die letzte beendet hat. Das ist sein 15. Sieg im 60. Rennen. Er hat also jedes vierte Rennen gewonnen. Das ist phänomenal.“
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Das heute ist für uns eine Riesenklatsche. Wir haben es nicht geschafft, dass die Reifen funktionieren und dass sie keinen Schaden erleiden. Martin hatte am gesamten Wochenende kein Problem mit den Reifen und war doch der Erste, bei dem der Reifen kaputt gegangen ist. Damit müssen wir uns intensiv auseinandersetzen. Es war ein gutes Rennen und sehr offen, zwischen den neuen und den alten Autos. Ich hoffe, wir sehen diesen Wettbewerb auch auf den anderen Rennstrecken. Molina konnte einen Punkt in seinem allerersten Rennen einfahren und hat ein exzellentes Rennen hinter sich gebracht.“

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Die DTM präsentiert neue Fahrer, neue Strecken und neue Regeln

Wiesbaden. Eine Woche vor dem ersten Rennen der DTM-Saison 2010 auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg feierte die populärste internationale Tourenwagenserie ihre Präsentation in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.
Insgesamt 18 Fahrer kämpfen in diesem Jahr um den DTM-Titel. Audi-Pilot Timo Scheider aus Lahnstein ist Titelverteidiger und möchte mit einem erneuten Gesamtsieg Geschichte schreiben. Denn der 31-Jährige hätte dann zum dritten und sein Arbeitgeber Audi zum vierten Mal in Folge den Titel gewonnen. „Wichtig sind die ersten Saisonrennen. Da muss man gut aussehen und Punkte nach Hause bringen. Danach entscheiden das Köpfchen, ein gutes Auto und ein Top-Team. Und das habe ich“, sagte Scheider bei der Auftaktpressekonferenz. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich fügte hinzu: „Da das technische Reglement eingefroren wurde, wird das Finetuning das Quäntchen Unterschied in dieser Saison ausmachen.“ Neben Scheider kämpfen Oliver Jarvis (GB), Mattias Ekström (S), Martin Tomczyk (D), Alexandre Prémat (F), Mike Rockenfeller (D), Markus Winkelhock (D), Katherine Legge (GB) und Neuzugang Miguel Molina (E) im Audi A4 DTM um Punkte.
Mit dem ehemaligen Formel-1-Piloten David Coulthard präsentierte Mercedes-Benz einen neuen prominenten Fahrer. „Ich bin 26 Jahre lang Rennen gefahren und habe 2009 eine Pause eingelegt. Ich freue mich riesig auf die DTM, denn in jedem meiner Tests ging es besser und besser“, sagte Coulthard. Besonders glücklich zeigte sich Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug über das neue Teammitglied: „David ist eine super Rennfahrer, ein sympathischer Mensch und sehr kompetent. Er passt perfekt zu uns.“ Konkrete Ziele hat Mercedes-Benz-Publikumsliebling Ralf Schumacher: „Ich habe in der DTM eine Menge Spaß. Meine Lehrzeit sollte nun langsam beendet sein und somit sind Podiumsplätze das Minimalziel.“ Mit CongFu Cheng fährt erstmals ein Chinese in der DTM. Außerdem mit einer AMG Mercedes C-Klasse unterwegs sind Gary Paffett (GB), Bruno Spengler (CDN), Paul Di Resta (GB), Jamie Green (GB), Susie Stoddart (GB) und Maro Engel (D).
Das 18-köpfige Fahrerfeld setzt sich 2010 aus sieben Nationen zusammen. Mit sieben Piloten ist Großbritannien vor Deutschland (sechs) am stärksten vertreten. Zehn Rennwochenenden in fünf verschiedenen Ländern und auf zwei Kontinenten stehen auf dem Programm. Traditionell fährt die DTM zwei Mal auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Mit weiteren Veranstaltungen auf dem EuroSpeedway Lausitz, dem Nürnberger Norisring, dem Nürburgring sowie in der Motorsport Arena Oschersleben, die zum DTM-Veranstalter 2009 gewählt wurde, deckt die DTM nahezu die ganze Bundesrepublik ab. Hinzu kommen die Traditionsstrecken im niederländischen Zandvoort an der Nordsee und in Brands Hatch in der Grafschaft Kent. Neu im DTM Kalender sind die Rennen im spanischen Valencia sowie in Shanghai. Erstmals ist China Austragungsort des DTM-Finales.
Für alle die, die nicht persönlich an den Rennstrecken sein können überträgt TV Partner ARD alle Zeittrainings und Rennen live. Am Samstag meldet sich die ARD von 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr und Sonntags von 13:45 Uhr bis 15:30 Uhr von den Rennstrecken der DTM.
Der ITR-Vorsitzende Hans Werner Aufrecht erwartet trotz des eingefrorenen technischen Reglements eine packende Saison: „Es ist selbstverständlich, dass auch die DTM auf die aktuelle Wirtschaftslage reagiert. Deshalb haben wir beschlossen, die kostenintensive Weiterentwicklung der Fahrzeuge zu reduzieren. Ich erwarte dennoch großen Sport auf der Rennstrecke und freue mich auf die neue Saison.“ Außerdem gibt es ab der Saison 2010 keine Platzierungsgewichte mehr. Fahrzeuge der Generation 2009 bringen 1050, Fahrzeuge aus 2008 1025 Kilogramm auf die Waage.

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Lady-Power bei der DTM-Präsentation 2010

Gleich drei weibliche Interpreten werden am 18. April 2010 bei der DTM Präsentation in Wiesbaden die Bühne rocken: Die dänische Sängerin Aura Dione, Rocklady Doro Pesch und die Finalistin der Casting-Show „Unser Star für Oslo“ Jennifer Braun geben von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr vor dem Kurhaus den Ton an.
Die Dänin Aura Dione landete mit „I will love you Monday (365)“ einen Megahit. Der Ohrwurm schaffte es auf Anhieb in die Top 10 und Mitte Dezember letzten Jahres sogar auf Platz 1 der deutschen Single-Charts. „I will love you Monday (365)“ ist noch immer auf Platz 17, obwohl der Song bereits im November 2009 veröffentlicht wurde. Am 18. April wird die zierliche Sängerin die DTM-Fans nicht nur mit ihrer atemberaubenden Stimme, sondern auch mit ihren schillernden Outfits begeistern.
Aus 4.900 Bewerbern war Jennifer Braun eine von 20 Kandidaten, die es bis in die Sendung „Unser Star für Oslo“ schafften. Die 18-Jährige überzeugte mit ihren Auftritten nicht nur die Jury, sondern auch das abstimmende Publikum. Mit ihren rockigen Darbietungen konnte sie die Zuschauer für sich gewinnen und zog ins Finale der Castingshow ein. Die Entscheidung, wer Deutschland in der Hauptstadt von Norwegen musikalisch beim Eurovision Song Contest vertreten darf, fiel vor wenigen Tagen zu Gunsten ihrer Rivalin Lena Meyer-Landrut. Als frischgebackene zweite Siegerin performt die Rheingauerin ihre erste Single „I care for you“ nun live vor dem heimischen Publikum. Unterstützt wird sie dabei von der 8 köpfigen Cover-Band Rewind, mit der sie bereits seit sechs Jahren auftritt.
Die Geschichte von Doro Pesch ist die Geschichte der erfolgreichsten deutschen Rockröhre. In ihrer 25-jährigen Karriere spielte die Düsseldorferin bereits in über 50 Ländern der Erde. Kürzlich feierte sie ihr 2.500. Bühnenjubiläum; am 18. April präsentiert sie in Wiesbaden ihre größten Hits. Bereits im vergangenen Jahr nahm Doro Pesch als Beifahrerin im Audi A4 des DTM-Champion Timo Scheider Platz. In Wiesbaden steuert die begeisterte DTM-Anhängerin zum Motorensound Welthits wie „Für immer“, „Herzblut“ oder „All we are“ bei.
Im vergangenen Jahr verabschiedete sich die DTM mit einem Besucherrekord von 210.000 begeisterten Zuschauern aus der Sportstadt Düsseldorf. Der Eintritt zur DTM-Präsentation 2010 vor dem Wiesbadener Kurhaus und auf der Wilhelmstraße ist kostenfrei. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten www.dtm.com und www.wiesbaden.de.

DTM-Piloten feiern „Eine Nacht auf Eis“ in Wiesbaden

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe lockte am Samstagabend viel Prominenz zum 40. „Ball des Sports“ nach Wiesbaden. DTM-Pilot Ralf Schumacher (Mercedes-Benz) und Champion Timo Scheider (Audi) mischten sich unter Sportikonen wie Maria Riesch, Steffi Nerius, Nico Rosberg, Heiner Brand, Regina Halmich, Henry Maske, Sven Ottke und Sporthilfe-Vize Franziska van Almsick. Die Rennfahrer fuhren in den offiziellen DTM-Safety-Cars der Premium-Automobilhersteller Audi und Mercedes-Benz vor.
Der Einladung zur Jubiläumsgala zu Gunsten des deutschen Spitzensports folgten 1.800 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung in die hessische Landeshauptstadt. Stars und Sternchen erlebten eine exklusive Veranstaltung unter dem Motto „Eine Nacht auf Eis“. Mit einer spektakulären Eröffnungsinszenierung schürten Franziska Schenk und andere Wintersportler auf einer eigens aufgebauten Eisfläche die Vorfreude aller Gäste auf die Olympischen Winterspiele in Vancouver. Den musikalischen Höhepunkt des Abends bildete die deutsche Popband ‚Ich & Ich’ mit Hits wie „Pflaster“ und „Vom selben Stern“. Nach dem Jubiläumsprogramm im Ballsaal gab der „Parcours des Sports“ auch dem hochkarätigen Publikum die Gelegenheit, sich selbst aufs Eis zu wagen. An acht Aktivstationen animierten Nachwuchs- und Top-Athleten die Gäste zu Sportarten von Curling bis Eishockey.
Die Ziehung der Tombola-Losfarbe wurde traditionell durch den Wiesbadener Notar Dr. Thomas Betzler, Vorstand für Recht und Finanzen des DTM-Rechteinhabers und Vermarkters ITR e.V., beaufsichtigt.
Die DTM richtete als offizieller Partner erneut die offizielle After-Show-Party der erfolgreichsten Sport-Benefiz-Veranstaltung Europas aus. Inmitten einer exklusiven Kulisse mit zwei originalen DTM-Fahrzeugen ließen die prominenten Gäste im „DTM Race Club“ bei Live-Musik und DJ eine gelungene Jubiläumsveranstaltung ausklingen.

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DTM-Rennkalender 2010: Zehn Rennen in fünf Ländern

Wie bereits im vergangenen Jahr, wird die populärste internationale Tourenwagenserie auch in der Saison 2010 zehn Rennen austragen. Die Saisonläufe werden in vier europäischen und einem asiatischen Land ausgefahren. Am 25. April geht es traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg beim Saisonauftakt erstmals wieder um Punkte für die Gesamtwertung. Neu im Kalender ist das Rennen im spanischen Valencia am 23. Mai.
Ein besonderes Highlight bietet sich den Fans, wenn die DTM am 31. Oktober nach Asien expandiert und ihr Finale im chinesischen Shanghai austrägt. Wie beim Gastrennen der DTM im Jahr 2004 wird dieser Wertungslauf auf einer eigens für die Veranstaltung errichteten Rennstrecke im Herzen der Metropole stattfinden.
Der Kalender wurde in Übereinstimmung mit dem Deutschen Motorsport Bund (DMSB) und dem DTM-Rechteinhaber und -Vermarkter, ITR e.V., erstellt und zur Genehmigung beim DMSB und der FIA eingereicht.
Der DTM-Kalender 2010 im Überblick

25. April         Hockenheimring Baden-Württemberg (D)

23. Mai       Valencia (E)

06. Juni     EuroSpeedway Lausitz (D)

04. Juli      Norisring (D)

08. August       Nürburgring (D)

22. August      Circuit Park Zandvoort (NL)

05. September      Brands Hatch (GB)

19. September        Oschersleben (D)

17. Oktober       Hockenheimring Baden-Württemberg (D)

31. Oktober     Shanghai (CN)*

* Vertrag in Verhandlung                                        

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DTM-Präsentation erstmals in Wiesbaden

Wiesbaden. Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden ist zum ersten Mal Gastgeber der DTM-Auftaktveranstaltung. Am 18. April 2010 präsentiert sich die populärste internationale Tourenwagenserie ihren Fans vor dem Wiesbadener Kurhaus und auf der exklusiven Wilhelmstraße. „Wir freuen uns auf die Premiere der DTM-Präsentation in Wiesbaden. Sie wird für die Zuschauer und uns ein ganz besonderes Erlebnis, und das vor einer einmaligen Kulisse“, sagt Dr. Thomas Betzler, Vorstand für Recht und Finanzen beim DTM Rechteinhaber und Vermarkter ITR e.V.
In Zusammenarbeit mit der Kurhaus Wiesbaden GmbH bietet die DTM den Fans zum Saisonstart ein buntes Showprogramm und Motorsport zum Anfassen. Auf der Veranstaltung werden die beiden Premium-Automobilhersteller Audi und Mercedes-Benz der Öffentlichkeit offiziell ihre Fahrerkader und DTM-Fahrzeuge für die Saison 2010 vorstellen. Fahraktionen der DTM-Boliden und Boxenstopp-Demonstrationen sowie spektakuläre Stuntshows werden das Herz eines jeden Motorsportfans höher schlagen lassen. Autogrammjäger kommen bei der Fahrerparade entlang der Wilhelmstraße auf ihre Kosten. Zusätzlich sorgen Formelfahrzeuge und Tourenwagen der Partnerserien Formel 3 Euro Serie, Porsche Carrera Cup, Seat Leon Supercopa und des neuen Volkswagen Scirocco Cup für echte Rennatmosphäre. Die Seriensponsoren präsentieren sich und ihre Produkte im Fahrerlager vor dem Kurhaus und locken mit tollen Gewinnspielen. Live-Konzerte machen das DTM-Spektakel zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie.
Im vergangenen Jahr verabschiedete sich die DTM mit einem Besucherrekord von 210.000 begeisterten Zuschauern aus der Sportstadt Düsseldorf. Der Eintritt zur DTM-Präsentation 2010 vor dem Wiesbadener Kurhaus ist kostenfrei. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten www.dtm.com und www.wiesbaden.de

DTM weiterhin Partner beim „Ball des Sports“

Wiesbaden. Bereits zum vierten Mal in Folge unterstützt die DTM auch 2010 die Stiftung Deutsche Sporthilfe bei der Ausrichtung von Europas erfolgreichster Sport-Benefiz-Gala. Die exklusive Veranstaltung feiert am 6. Februar in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen ihr 40-jähriges Jubiläum. Mit dem „Race Club“ übernimmt die DTM erneut die Verantwortung für die offizielle After-Show-Party der hochkarätigen Veranstaltung.
Unter dem Motto „Eine Nacht auf Eis“, thematisch angelehnt an die kurz nach der Veranstaltung stattfindenden XXI. Olympischen Winterspiele und Paralympics in Vancouver (CAN), erwartet das prominente Publikum u.a. eine spektakuläre Show auf einer eigens dafür eingerichteten Eisfläche im Ballsaal. Für die Jubiläumsveranstaltung haben sich wie in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Größen aus Sport, Wirtschaft, Politik, Kultur und den Medien angekündigt. Die DTM wird auf der Veranstaltung durch den amtierenden Champion Timo Scheider (Audi) und Mercedes-Benz-Piloten Ralf Schumacher vertreten. Traditionell führt Johannes B. Kerner die geladenen Gäste durch das Programm auf der Bühne.
Die Erlebniswelten und Lounges der Veranstaltungs-Partner laden auch in diesem Jahr zum Genießen, Mitmachen und Flanieren ein. Zahlreiche Künstler sorgen für die musikalische Unterhaltung des Publikums. Das Highlight des Bühnenprogramms bildet der Auftritt der deutschen Pop-Band ‚Ich + Ich’ um Mitternacht. Im „DTM Race Club“ können die Ballgäste im Anschluss einkehren, um einen gelungenen Abend in angenehmer Atmosphäre ausklingen zu lassen.
Rund 1.800 geladene Gäste treffen sich alljährlich beim „Ball des Sports“. Mit dem Erlös des Galaabends erwirtschaftet die Stiftung Deutsche Sporthilfe einen sechsstelligen Betrag für die Förderung deutscher Leistungssportler. „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, Talente im deutschen Spitzensport zu fördern und somit einen Beitrag zu leisten. Wir sind stolz auf unsere Partnerschaft mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe und unser Engagement bei der Jubiläumsveranstaltung 2010“, so Dr. Thomas Betzler, Vorstand für Recht und Finanzen beim DTM Rechteinhaber und -Vermarkter ITR e.V.