BMW Sauber F1 Team – Großer Preis von Belgien

BMW Sauber F1 Team – Großer Preis von Belgien – Rennen

Formula One 2008

Wetter: bedeckt, Regen zum Rennende, 15° Luft, 17°C Asphalt
Spa-Francorchamps (BE). Dank einer goldrichtigen Blitzentscheidung in der Schlussphase hat Nick Heidfeld dem BMW Sauber F1 Team beim Großen Preis von Belgien den neunten Podestplatz der Saison beschert. Nach 42 von 44 Runden wechselte Heidfeld auf Regenreifen und verbesserte sich vom siebten auf den dritten Rang. Für ihn war es der vierte Podestplatz der Saison. Sein Teamkollege Robert Kubica hatte vor ihm gelegen, ehe es bei seinem zweiten Boxenstopp eine Verzögerung beim Tanken gab. Der Pole war von Platz acht gestartet und kam in einem ereignisreichen Rennen letztlich als Sechster ins Ziel. Damit hat das BMW Sauber F1 Team fünf Rennen vor Saisonende bereits 105 Punkte auf dem Konto. Am Saisonende 2007 hatte das Team insgesamt 101 Zähler gesammelt.
Nick Heidfeld: 3.
BMW Sauber F1.08-07 / BMW P86/8
Schnellste Runde: 1.49,067 min in Rd. 36 (siebtschnellste insgesamt)
„Ich hatte ein phantastisches Rennwochenende und bin heute sehr froh. Beim Start kam ich sogar etwas besser weg als die Autos vor mir. Dann bin ich nach außen gezogen, und Heikki Kovalainen ist mir leider ins Auto gefahren. Das kann passieren, ich war froh, dass mein Auto nicht weiter beschädigt war, aber natürlich habe ich einige Plätze verloren. Später konnte ich ein paar Autos wieder überholen, aber dann hing ich im Verkehr fest. Als es begann zu nieseln, war ich überzeugt, dass der Regen in der nächsten Runde stärker werden würde und habe mich entschieden, auf Regenreifen zu wechseln. Das Team hat nochmals nachgefragt, ob ich das auch ernst meine. Als ich dann aus der Boxengasse fuhr, habe ich gefragt, wie viele Runden es noch wären. Mein Ingenieur sagte mir, diese und noch eine. Ich sah weit und breit kein Auto und dachte schon, oh Mann, das war wohl die falsche Entscheidung, aber dann hat sie sich doch ausgezahlt. Es war eine Frage von Sekt oder Selters.“
Robert Kubica: 6.
BMW Sauber F1.08-05 / BMW P86/8
Schnellste Runde: 1.48,965 min in Rd. 36 (fünftschnellste insgesamt)
„Ich bin nicht zufrieden mit dem Resultat. Ich hatte heute die Möglichkeit, aufs Podium zu fahren. Wir hatten jedoch ein Problem während des zweiten Boxenstopps. Ich verlor zwei oder drei Positionen und kam hinter Nick zurück auf die Strecke. Als es zu regnen begann, fuhr er in die Box und wechselte die Reifen. Das hätte bei mir zu viel Zeit gekostet. Ich war ja direkt hinter Nick, wir wären praktisch gleichzeitig angekommen. Ich hatte darüber hinaus keine Informationen zum Wetter, weil es Probleme mit dem Funk gab. Leider haben wir Punkte verschenkt. Naja, das ist Rennsport.“
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
„Es war ein turbulentes Rennen – sowohl unmittelbar nach dem Start, als auch in der Schlussphase. Nick war im Startgetümmel der ersten Kurve in eine Kollision verwickelt und hat dabei ebenso wie Robert einige Positionen eingebüßt. Damit waren wir mit beiden Autos schon außerhalb der Punkteränge. Hinzu kam bei Robert während des zweiten Boxenstopps ein Problem beim Ansetzen des Tankrüssels. Doch letztlich wurden wir für diese Handicaps entschädigt. Nick, sein Renningenieur und unsere Strategen haben zwei Runden vor Schluss die richtige Entscheidung getroffen und auf Regenreifen gesetzt. Der neunte Podestplatz unseres Teams durch Nick und Roberts sechster Rang haben uns in Spa neun Punkte beschert. Damit haben wir fünf Rennen vor dem Saisonende bereits 105 Zähler und somit vier Punkte mehr als nach der Saison 2007.“
Willy Rampf (Technischer Direktor):
„Dies war wohl das ungewöhnlichste Rennen, das ich je erlebt habe. Bis zwei Runden vor Schluss war alles ziemlich normal. Aber dann begann es zu regnen, und die Ereignisse überschlugen sich. Nick hat an die Box gefunkt, dass er Reifen wechseln möchte. Er war der erste Fahrer, der sich dazu entschloss. Die Boxenmannschaft hat sofort reagiert. Nick war anschließend der schnellste Mann auf der Strecke und konnte viele Positionen gut machen. Letztlich ist er Dritter geworden. Für Robert ging leider einiges schief bei seinem zweiten Boxenstopp. Wir hatten Probleme beim Tanken, und dadurch hat er mehrere Plätze verloren. Insgesamt war es dennoch ein sehr gutes Ergebnis für das Team. Wir haben einen weiteren Podestplatz und neun Punkte eingestrichen.“

http://www.bmw-sauber-f1.com

Großer Preis von Belgien TOYOTA F1

======================================================================
  TOYOTA F1 
  Großer Preis von Belgien – Überblick zum Rennen
======================================================================
l_08

<Ergebnis: Rennen>
1  F. Massa    Scuderia Ferrari Marlboro
2  N. Heidfeld BMW Sauber F1 Team
3  L. Hamilton Vodafone McLaren Mercedes
4  F. Alonso   ING Renault F1 Team
5  S. Vettel   Scuderia Toro Rosso
6  R. Kubica   BMW Sauber F1 Teamhd_logo
7  S. Bourdais Scuderia Toro Rosso
8  M. Webber   Red Bull Racing
9  T. Glock    Panasonic Toyota Racing
16 J. Trulli   Panasonic Toyota Racing
NACHTRAG: Timo Glock wurde nach dem Rennen mit einer 25-Sekunden-
Zeitstrafe belegt, wodurch er auf den 9. Platz zurückfiel. Der
Überblick zum Großen Preis von Belgien wurde verfasst, bevor diese
Strafe bekannt wurde.
Timo Glock
"Ich hatte ein ziemlich schwieriges Rennen. Mit dem einen Punkt bin
ich aber zufrieden, weil es heute lange Zeit nicht danach ausgesehen
hat. Ich möchte mich beim Team bedanken, besonders bei den Jungs,
die am Start arbeiten, denn sie waren bei beiden Autos super und
haben in den letzten Rennen perfekt gearbeitet. In der ersten Kurve
konnte ich mich nicht so weit nach vorn verbessern wie ich vorgehabt
hatte, weil vor meinen Augen Sébastien Bourdais in Jarno
hineinrauschte. Es sah so aus als würde es ein riesiges
Durcheinander geben und versuchte, mich herauszuhalten. Auf den
ersten Runden habe ich es nicht geschafft, Hitze in die Reifen zu
bekommen. Ich hatte ziemlich zu kämpfen und verlor einige Plätze.
Als es zu regnen begann, entschied ich mich, mir an der Box die
Standard-Wets zu holen, was genau das Richtige war. Es war nicht
einfach, aber in der letzten Kurve kam ich gerade noch an Mark
Webber vorbei holte den letzten Punkt."

www.toyota-f1.com

ING Renault F1 Team

Belgian Grand Prix, Sunday 

_H0Y7365

It was a mixed afternoon for the ING Renault F1 Team as Fernando Alonso finished the Belgian Grand Prix in a solid fourth place, while teammate Nelson Piquet retired in the early stages.

The weather played a key role this afternoon, with the race getting underway on a circuit that was damp in parts and dry in others. Both Fernando and Nelson opted to begin on dry weather tyres and made good progress during the opening lap as Fernando rose to fourth and Nelson joined him in the top eight.

Fernando held strong in fourth through to the finish, surviving the late race rain shower as he switched to wet weather tyres in the closing stages. However, Nelson’s race was brief as he spun into retirement on the approach to the Fagnes chicane on lap 15.

Having scored five points, the team will look to build on this momentum in Monza next weekend for the Italian Grand Prix.

Fernando Alonso P4
“We finished fourth after a difficult race with plenty of incidents. It’s a good result for the team, especially for our position in the championship because our objective was to score some important points. We missed out on a podium today, but we have shown that we can be the third strongest team in the championship.”

Nelson Piquet DNF
“The plan was to run a one-stop strategy today and so my car was heavy on fuel. I made a good start and gained five places, which was encouraging, but there were still some damp patches on the circuit and I made a mistake. It’s a shame because I’m sure we could have done something today. I want to remain positive and I’m now looking forward to Monza, where we tested last week. I hope we can have a strong race there.”

Flavio Briatore, Managing Director ING Renault F1 Team
“We had a good strategy today and Fernando did everything right, which paid us back with a fourth place just behind the top two teams. It’s an encouraging result that we are pleased to score for ING in the Belgian Grand Prix, and we now want to maintain this momentum for Monza next week. We are confident that we can continue fighting back in the constructors’ championship.”

Pat Symonds, Executive Director of Engineering
“Once again, unpredictability produced a superb race. It’s pleasing for us that the car was very quick in the dry conditions and that we achieved a good finishing position through fantastic driving from Fernando and good team work from everyone. Our target is fourth position in the championship and today was a good step towards that.”

www.ing-renaultf1.com     logoRenault_ING_media

Formula BMW Europe, 5.- 7.9.08: 13. + 14. Lauf, Spa (BE)

Formula BMW Europe, 5.- 7.9.08: 13. + 14. Lauf, Spa (BE).
Nervenkitzel an der Spitze: Debütsiege für Wittmann und Breysse.
Spa (BE), 7. September 2008. Das Rennwochenende der Formula BMW Europe im belgischen Spa verlief für einige junge Nachwuchsfahrer anders als erwartet. Der mit einem großen Punktevorsprung angereiste Esteban Gutierrez (MX/Josef Kaufmann Racing) fuhr nach einem missglückten Qualifying ohne eine Podiumsplatzierung nach Hause. Der Deutsche Marco Wittmann (DE/Josef Kaufmann Racing) stahl seinem Teamkollegen die Show, als er am Samstag seinen ersten Saison-Sieg einfuhr und vor Tiago Geronimi (BR/Eifelland Racing) und Adrien Tambay (FR/Eifelland Racing) die Ziellinie überquerte. Am Sonntag gewann Kevin Breysse (FR/DAMS Team) vor Tambay and Geronimi.
Im 14. Lauf startete Geronimi von der Pole Position und setzte sich in der ersten Runde durch. Aufgrund eines Unfalls, in den zahlreiche Autos involviert waren, aber alle Fahrer unverletzt ausstiegen, fuhr das Safety-Car nach der ersten Runde raus. Das Feld rückte vor dem Restart eng zusammen und Geronimi verlor die Führung in der vierten Runde zunächst an Wittmann. Dann überholte Tambay die drei vor ihm liegenden Piloten in einer Kurve und zog in der fünften Runde an allen vorbei. Die Führung musste er jedoch noch im selben Umlauf an Breysse abgeben, der sich an die Spitze setzte und bis Rennende vorn blieb.
Vor dem Saisonfinale im italienischen Monza am kommenden Wochenende (12.- 14.9.) ist die Frage nach dem Gesamtsieg spannend wie nie. Gutierrez fuhr im 14. Lauf von Startplatz 20 bis auf Platz acht vor und holte wichtige Punkte. Zwei Rennen vor Schluss sind noch 60 Punkte plus zwei Extra-Zähler für die Pole Position zu vergeben. Momentan liegt Gutierrez mit 315 Punkten vor Wittmann (283) und Tambay (260). Die Rookie-Wertung, dessen Gewinner in der nächsten Saison eines der attraktiven Förderpakete von BMW erhält, kann noch immer von zwei Fahrern gewonnen werden. Michael Christensen (DK/Double R Racing, 130 Punkte) liegt vor David Mengesdorf (DE/Mücke Motorsport, 120).
Nach 14 von 16 Läufen der Formula BMW Europe gibt es mit Gutierrez (7 Siege, Josef Kaufmann Racing), Tambay (2, Eifelland Racing), Juncadella (2, Eurointernational ), Geronimi (1, Eifelland Racing), Wittmann (1, Josef Kaufmann Racing) und Breysse (1, DAMS) sechs verschiedene Sieger aus vier Teams.
1. Platz Kevin Breysse (FR/DAMS Team):
„Für mich gab es für dieses Rennen nur zwei Möglichkeiten: Entweder schaffe ich es bis auf das Podium oder ich riskiere zuviel und scheide komplett aus. Über meinen ersten Sieg und den ersten Sieg für das Team von DAMS freue ich mich natürlich, zumal ich mit einem perfekten Auto und neuen Reifen sehr schnell unterwegs war. Auf dieser Strecke profitierte ich vom Geschwindigkeitsüberschuss beim Windschattenfahren. Hier kann man sich perfekt an den Vordermann heranschieben und dann überholen.“
2. Platz: Adrien Tambay (FR/Eifelland Racing):
„Im Rennen waren wirklich viele tolle Überholmanöver. Bei solchen Aktionen muss man immer sehr überlegt handeln. Während der Safety-Car-Phase dachte ich auf Platz vier darüber nach, welche Chancen ich habe, um nach vorn zu kommen. Als ich Tiago Geronimi überholte, wusste ich, dass er mich als Teamkollege nicht abschießen würde und ich blieb auf der Außenseite. Dem Überholmanöver von Kevin Breysse konnte ich nichts entgegensetzen, denn er bremste sehr spät und ging hohes Risiko.“
3. Platz: Tiago Geronimi (BR/Eifelland Racing):
„Von der Pole Position möchte man natürlich immer gewinnen, aber das Gesamtergebnis geht in Ordnung. Aus Spa konnte ich durch Platz zwei und drei viele wichtige Punkte mitnehmen. Jetzt freue ich mich schon auf Monza am kommenden Wochenende. Auf der schnellen Strecke wird es ein sehr spannendes Qualifying geben.“
BMW Motorsport Direktor Mario Theissen:
„Erneut gab es ein extra spannendes Rennen auf dieser tollen Strecke in Spa. Die Positionen an der Spitze waren hart umkämpft, hinzu kamen viele weitere Überholmanöver. Ich bin beeindruckt, wie viel die jungen Fahrer seit Saisonbeginn dazu gelernt haben.“
Ergebnisse 14. Lauf:
1. Kevin Breysse (FR/DAMS Team) 21:57.831
2. Adrien Tambay (FR/Eifelland Racing) 21:59.981
3. Tiago Geronimi (BR/Eifelland Racing) 22:00.871
4. Jim Pla (FR/DAMS Team) 22:01.463
5. Carlos Huertas (CO/Double R Racing) 22:01.565
6. Marco Wittmann (DE/Josef Kaufmann Racing) 22:01.624
7. Daniel Juncadella (ES/Eurointernational) 22:02.695
8. Esteban Gutierrez (MX/Josef Kaufmann Racing) 22:02.760
9. Doru Sechelariu (RO/Fortec Motorsport) 22:04.434
10. Michael Christensen* (DK/Double R Racing) 22:06.435
11. Rupert Svendsen-Cook (GB/Double R Racing) 22:09.430
12. Philipp Eng (AUT/ Mücke-motorsport) 22:09.671
13. Mihai Marinescu (RO/FMS International) 22:12.037
14. Thomas Hillsdon* (GB/Motaworld Racing) 22:12.389
15. Facundo Regalia* (ES/Eurointernational) 22:12.659
16. Jazeman Jaafar (MY/AM-Holzer Rennsport) 22:14.037
17. Simon Moss (ZA/DAMS Team) 22:15.037
18. David Mengesdorf* (DE/Mücke Motorsport) 22:18.314
19. Pedro Bianchini (BR/FMS International) 22:18.532
20. Marlon Stockinger (PH/Eurointernational) 22:20.909
21. Asad Rahman* (AE, Motaworld Racing) 22:33.413
Nicht gewertet: Ramon Pineiro* (ES/Fortec Motorsport), Henrique Martins* (BR/Eifelland Racing), William Buller (GB/Fortec Motorsport), Mathijs Harkema (NL/Motaworld Racing), Ollie Millroy* (GB/FMS International), Kazeem Manzur* (GB/Josef Kaufmann Racing). Schnellste Runde: Kevin Breysse (FR/DAMS Team) 2:30.800
* Rookie

BMW Motorsport

GP 2 Spa-Francorchamps

Bridgestone Motorsport’s GP2 Series Report

Romain Grosjean (ART Grand Prix) and Pastor Maldonado (Piquet Sports) both took race wins in the ninth round of the Bridgestone-supported GP2 Series at the undulating Spa Francorchamps circuit in Belgium.
Frenchman Grosjean started from third on the grid to secure his first feature race win in the European GP2 Series. Maldonado claimed victory in the sprint race overtaking Jerome D’Ambrosio (DAMS) on the last lap.
Bridgestone’s medium compound Potenza GP2 racing slick and wet specification tyre were used at the challenging circuit located in the Ardennes hills. High speeds combined with high downforce levels meant the tyres were under heavy loads for the majority of the 7km lap.
In Saturday’s 26 lap race all drivers started on wet tyres under the safety car, changing to slicks from lap six as the rain stopped. Pole sitter Bruno Senna (iSport International) was leading until his tyre change when he picked up a drive through penalty for pulling out on Alberto Valerio (Durango) in the pit lane. The safety car was then deployed for a second stint after Davide Valsecchi (Durango) crashed out. Race winner Grosjean passed Alvaro Parente (Super Nova) on lap 20 to win, also setting the fastest time on the last lap. Parente finished second with Maldonado being awarded third place. Giorgio Pantano (Racing Engineering) was excluded from both races after a collision with Lucas di Grassi (Campos).
Sunday’s 18 lap sprint race provided close racing and D’Ambrosio with the chance to lead his home race for 17 laps, having started on pole. Mike Conway (Trident) and Andy Soucek (Super Nova) both spun out, Maldonado fighting his way up from sixth to win and take the point for fastest lap. D’Ambrosio finished second, Vitaly Petrov (Campos) third. 24 out of the 25 drivers on the grid started on Bridgestone’s slick tyre.
Leaving Spa, Pantano leads the drivers’ championship on 71 points from Senna on 60. Di Grassi is in third on 53 points, the same points score as Grosjean. Campos leads the teams’ championship with 93 points from iSport on 91. Piquet Sports is on 80. The season finale will be held at the high speed Monza race circuit in Italy where Bridgestone’s medium compound will be used for the seventh time in the series.

Quote from Hirohide Hamashima – Director of Bridgestone Motorsport Tyre Development
“We were pleased to learn after race one that Davide Valsecchi was okay after his accident. The life of the wet tyre was a bit shorter than expected in the feature race because, typically at Spa, some parts of the circuit were very wet and some parts were nearly dry – hence the higher than anticipated wear rate. When teams changed to slicks the Bridgestone’s performed very well considering the changing weather conditions. In race two the track surface varied greatly due to the weather and those drivers who finished did well to focus. We saw how easy it was to lose concentration as there were many incidents. In this race no points were scored from the top two drivers in the championship which makes it interesting for Monza.”

bnr_ms

ATS Formel 3 Cup

Nahezu perfektes Wochenende

705 logo

Daumen hoch: Frédéric Vervisch

Der Belgier Frédéric Vervisch war auch auf dem EuroSpeedway Lausitz das Maß aller Dinge. Im 14. Saisonlauf des ATS Formel-3-Cup sicherte er sich seinen vierten Sieg in Folge und erneut den Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde. Damit konnte er 23 der möglichen 24 Zähler seinem Konto gutschreiben und somit ein nahezu perfektes Wochenende abschließen. Vervisch führt jetzt mit 31 Punkten in der Gesamtwertung. Doch seine Verfolger sind ihm auf den Fersen: Der Kolumbianer Sebastian Saavedra und der Venezolaner Johnny Cecotto (alle Dallara F307 Mercedes) stiegen mit ihm zusammen auf das Siegerpodest.
Doch schon vor dem Start des Rennens war Bewegung in die Startaufstellung gekommen: der Belgier Laurens Vanthoor und der Italiener Federico Leo waren im morgendlichen Warm Up unter gelber Flagge zu schnell gewesen und wurden von der Rennleitung jeweils um fünf Plätze zurückversetzt. Besonders ärgerlich für Vanthoor, der sich von der dritten Startposition Hoffnungen auf den Sieg gemacht hatte. Nach der Strafe startete er das Rennen von der achten Position, Leo rutschte auf Rang 17 zurück. Im Rennen machte Vanthoor sein ″schwarzes Wochenende″ perfekt: erneut bekam er Ärger, denn die Rennleitung bestrafte ihn für ein Überholen unter Gelb mit einer Durchfahrtsstrafe. Vom Ende des Feldes kämpfte er sich noch auf Rang elf nach vorne.
Vom zweiten Startplatz aus, erwischte Vervisch einen sensationellen Start und ging sofort in Führung. Eng wurde es zwischen den beiden HS-Technik-Piloten Saavedra und Cecotto, die nebeneinander in die erste Kurve fuhren. Cecotto zog zurück und reihte sich auf der dritten Position ein. Aber es sollte nochmal spannend werden. Noch in der ersten Runde musste das Safety Car auf die Strecke, da sich Dennis Swart gedreht hatte und das Feld rückte wieder zusammen. Doch wie im gestrigen Rennen kontrollierte Vervisch den Restart und behielt die Führung. Saavedra konnte dranbleiben und setzte den Belgier unter Druck. Allerdings kam dem Kolumbianer das Rescue-Car in die Quere: während Vervisch das Sicherheitsfahrzeug noch vor der Kurve überholen konnte, musste Saavedra seine Fahrt verlangsamen, so verlor er über eine Sekunde.
Eine tolle Leistung zeigte die Niederländerin Shirley van der Lof (Dallara F304 OPC-Challenge), die ihren zweiten Sieg in der ATS Formel-3-Trophy einfuhr. Zweiter wurde der Italiener Giulio Glorioso vor Bernd Herndlhofer (beide Dallara F304 Opel).
Frédéric Vervisch: Das war wieder ein perfektes Wochenende. Ich habe einen sehr guten Start erwischt und konnte mich sofort absetzen. Durch die Safety-Car-Phase wurde es zwar wieder eng, aber wie gestern, konnte ich den Restart für mich entscheiden. Saavedra war sehr schnell und ich musste stark pushen, gleichzeitig aber vorsichtig sein, um nicht abzufliegen.
Sebastian Saavedra: Ich bin sehr glücklich über den Podiumsplatz. Nach dem Nürburgring war ich noch sehr enttäuscht, da ich dort kaum Punkte holen konnte. Jetzt bin ich Zweiter in der Meisterschaft und habe noch Chancen auf den Titelgewinn, doch es wird schwierig.
Johnny Cecotto: Mein Start war okay und ich bin neben Saavedra in die DEKRA-Kurve eingebogen. Das wurde mir aber zu riskant und ich habe zurückgesteckt. Damit war das Rennen für mich entschieden. Zudem habe ich beim Überrunden immer Zeit verloren.

www.formel3.de

ATS Formel 3 Cup

Sieg und schnellste Runde

704 logo

Tabellenführer Vervisch punktet weiter

Gegen Frédéric Vervisch (Dallara F307 Mercedes) scheint derzeit kein Kraut gewachsen. In großen Schritten steuert er auf den Titelgewinn im ATS Formel-3-Cup zu. Selbst eine Safety-Car-Phase konnte den Belgier nicht an seinem fünften Saisonsieg hindern. Vervisch ging im 13. Saisonlauf von der Pole-Position aus sofort in Führung und gab diese bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr ab. Sogar der Punkt für die schnellste Rennrunde ging an ihn.
Auch den Restart nach einer kurzen Safetycar-Phase kontrollierte der 22-Jährige. ″Ich bin sehr früh aufs Gas gegangen und habe Vanthoor damit wohl überrascht″, erklärte Vervisch. Gary Hauser war weit ins Kiesbett gerutscht und veranlasste die Rennleitung zur Neutralisation des Rennens. Laurens Vanthoor (Dallara F307 Volkswagen) fuhr mit dem zweiten Rang seinen vierten Podestplatz und dritten zweiten Platz in Folge ein. Doch wirklich glücklich ist er darüber nicht: ″Ich würde zwei Podiumsplätze gegen einen Sieg eintauschen. Aber ich habe ja noch fünf Rennen.″ Richtig knapp war es im Kampf um den dritten Rang. Der Italiener Matteo Chinosi (Dallara F307 Mugen-Honda) und der Kolumbianer Sebastian Saavedra (Dallara F307 Mercedes) bogen fast nebeneinander auf die Ziel-Gerade ein: Doch Chinosi behielt ganz knapp, vielleicht mit 30 Zentimetern die Nase vorne.
Matteo Chinosi musste sich während des Rennens im Kampf um Rang drei gleich gegen beide HS-Technik-Fahrer wehren. Nach dem Start lag er vor Johnny Cecotto (Dallara F307 Mercedes), der mächtig Druck machte. Bis sich Cecotto in der 14. Runde am Ende der Start-Zielgeraden drehte und auf den zehnten Rang zurückfiel. Chinosi hatte allerdings keine Ruhe, sofort war Saavedra zur Stelle, doch auch ihm gelang ein Überholmanöver nicht.
Für Max Nilsson (Dallara F307 OPC-Challenge) war das Rennen schon auf dem Weg in die Startaufstellung vorbei – seine Antriebswelle war gerissen. Während des Starts kam das Aus mit abgerissenem Vorderrad für den Chinesen Adderly Fong (Dallara F307 OPC-Challenge). Jens Höing (Dallara F307 Mercedes) hatte seinen Start verbockt und Fong zu einem Ausweichmaöver gezwungen, was aber gehörig misslang: der Chinese fuhr dem Deutschen aufs Hinterrad. Während für Fong direkt Schluss war, kam Höing noch bis zur zweiten Runde, um schließlich mit verbogener Hinterradaufhängung aufzugeben.
Frédéric Vervisch: Ich freue mich sehr über meinen fünften Sieg. Wir haben noch etwas am Auto geändert und das ging genau in die richtig Richtung. Während des Rennens ist mir ein Fehler unterlaufen: Ich bin von der Ideallinie gekommen und habe viel Dreck aufgesammelt. Das hatte zum Glück keine schlimmen Folgen. Im Anschluss habe ich mich nur noch darauf konzentriert, den Abstand auf Vanthoor zu vergrößern.
Laurens Vanthoor: Zu Beginn lief das Rennen noch sehr gut und ich konnte mit Vervisch mithalten. Allerdings ist mir Ende Start/Ziel ein Fehler unterlaufen: anstatt in den fünften Gang zu schalten, bin ich in Neutral gelandet. Es hat eine Zeit gedauert, bis ich wieder alles auf der Reihe hatte. Dadurch kam auch Chinosi ran. Aber ich konnte den Abstand wieder vergrößern.
Matteo Chinosi: Vor dem Rennen hatte ich das Ziel, zu gewinnen. Aber nach der ersten Runde, wusste ich, dass ich das abhaken kann. Die ersten zwei waren einfach zu schnell. Jetzt bin ich mit meinem dritten Rang doch zufrieden

www.formel3.de

Joe Schmitz – Racing

Zwei Podiumsplätze bei der Goodyear Challenge
Titel für Joe Schmitz in der Luxemburger „Espoirs“-Meisterschaft

Nachdem er das Doppelslalom in Bitburg im Tourenwagen bestritten hatte, trat Joe Schmitz am vergangenen Wochenende zum ersten Mal in einem GT auf der Rundstrecke an. Eigentlich sollte in der Woche vor der Goodyear-Challenge in Colmar-Berg, im, bei Cardiff-Motorsport angemieteten, Honda S2000 noch eine Testfahrt stattfinden, doch Terminschwierigkeiten vereitelten dieses Vorhaben.
Somit musste er seine ersten Erfahrungen im GT im ersten Zeittraining machen. Überraschenderweise kam er gut zurecht und wurde als Dritter gestoppt, und dieses Kunststück wiederholte er im zweiten Qualifying. Das Rennen am Sonntagmorgen begann schon recht früh; für Schmitz lief Anfangs alles reibungslos, doch dann unterlief ihm Ausgangs der Schikane ein Schaltfehler und er drehte sich. Gleich drei Gegner profitierten von diesem Ungeschick und huschten vorbei. In der restlichen Fahrzeit bemühte er sich dann um das verlorene Terrain wieder zu erobern und wurde am Schluss Dritter.
Das zweite Rennen am späten Nachmittag bot schon etwas mehr Spannung. Die Reifen am Roadster waren nicht richtig auf Betriebstemperatur gekommen und Schmitz musste das Rennen vorsichtig angehen. Leider gingen so zwei Plätze verloren und es dauerte einige Runden bis dieser Rückstand wieder wettgemacht worden war. Allerdings hatte er dann Probleme den Japaner im Omega auf Kurs zu halten und rutschte in die Wiese, und wieder gingen zwei Positionen verloren. Die erneute Aufholjagd verlief erfolgreich doch auch in den folgenden Runden blieb das Durchfahren des Omegas sein Problem. Erbarmungslos wurde dies von einem Verfolger ausgenutzt und Schmitz rutschte auf Rang vier. Allerdings war dies nur von kurzer Dauer; noch in der gleichen Runde hatte er seinen angestammten Platz wieder zurück, und fuhr auf Platz drei ins Ziel. “Ich bin sehr zufrieden mit den zwei dritten Plätzen an diesem Wochenende. Ich möchte mich bei den Mechanikern für die hervorragende Arbeit bedanken, sowie bei Cardiff-Motorsport für das tolle Fahrzeug. Mein Dank geht auch an alle die mir die Teilnahme am Rennen ermöglicht haben.“ gab sich Schmitz begeistert. Die Luxemburger „Espoirs“-Meisterschaft ist Schmitz somit sicher und im „Volant sportif“ ist er auf Platz zwei nach vorne gerückt. Am kommenden Wochenende wird er wieder im Formel BMW Junior beim Finallauf der Luxemburger Bergmeisterschaft in Turckheim (Frankreich) am Berg antreten.

Ihr JSR-Team                       www.schmitzjoe.com

4ª CARRERA FBEA DE CIRCUITO.

image

EL SÁBADO DÍA 6 SEPTIEMBRE SE ABREN LAS INSCRIPCIONES PARA LA 4ª CARRERA FBEA DE CIRCUITO.

EL SÁBADO DÍA 6 DE SEPTIEMBRE de 17 horas a 20 horas en la terraza del bar del POLIDEPORTIVO SON MOIX, se procederá a la recepción de las INSCRIPCIONES para la 4ª carrera del Campeonato FBEA de circuito.(ver plano en leer noticia)
La inscripción queda limitada a un máximo de 70 vehículos.
Todos los aficionados a este deporte, que quieran contribuir con nuestra FBEA a fomentar el deporte del automovilismo, pueden descargar el póster de la 4ª carrera, para que puedan colocarlo en los sitios que consideren oportunos, para dar a conocer esta próxima carrera.

cabecera_r2_c1

www.fbea.es

Bridgestone Motorsport Belgian Grand Prix Preview

Fresh from celebrating its 200th Grand Prix, Bridgestone will race towards its next centenary, with its 201st race since 1997, the ING Belgian Grand Prix, round thirteen of the FIA Formula One World Championship.
As a contrast to the all-new Valencia street course, the next event will take place at a now permanent race facility which is steeped in motor racing folklore, Spa Francorchamps.
At 7km long, Spa is the longest circuit on the calendar, by well over a kilometre, and there is quality in its layout as well as quantity in its length. This is a high speed circuit, but in contrast to most high speed tracks, this is one where high downforce is required from the cars. A tight turn one leads into the downhill approach to the world-famous Eau Rouge and Raidillon corner combination and this is the beginning of a 19 corner challenge that seemingly never lets up until the penultimate turn, the fearsome Blanchimont and then the final chicane.
In tyre terms it’s a severe track and Bridgestone will bring the hardest two compounds from the range, the hard and medium. This is a change from last season when the medium and soft compound tyres were used. Speeds regularly approach or exceed 300kph, whilst the slowest speeds on a lap are seen in the first turn, which F1 cars tackle at just over 60kph. Bridgestone comes to Spa fresh from a tyre test in Monza where the hard and medium compounds were used.
Hirohide Hamashima – Bridgestone, Director of Motorsport Tyre Development, said: What are the points of interest at Spa?
“Spa is extremely challenging for drivers and for tyre engineers too. The layout is the longest of the year and it has a lot of complexity, with the added challenge of significant gradient changes. It is a high speed circuit, and one with particularly high loads on the tyres because of the high levels of downforce used. Added to this, the weather in Belgium is often variable and we have seen rain a number of times previously, so Spa is likely to give everyone a lot of hard work. We have changed the tyre allocation a step harder for this season as last year we had issues with heat durability, which should be less of a problem with the harder compounds.”

Stats & Facts
Number & Spec of tyres brought to Belgium 2,000 (wet/extreme wets and hard & medium dry)
Pole position time 2007: 1min 45.994 (Raikkonen) bnr_ms
Fastest race lap 2007: 1min 48.036 (Massa)
Top three 2007: Raikkonen, Massa, Alonso

Bridgestone Motorsport Belgium GP2 Series Preview

The Bridgestone-supported GP2 Series heads to the hills of the Ardennes for its ninth round which takes place at Spa Francorchamps as part of the Belgium Grand Prix race weekend.
Spa is the longest race track on the calendar and the 26 drivers who are angling to be the F1 stars of tomorrow face a thrilling 7km of varying corners and gradient change, including the world renowned delights of Eau Rouge, Raidillon and Blanchimont. With such a long lap and so many different types of corner, the teams will have their work cut out to find the right set-up, whilst the Ardennes forests, where the track is located, are well known for presenting the additional challenge of rain.
Bridgestone is bringing the medium compound Potenza GP2 tyre to Spa. The track is hard on tyres, with a long lap and high speeds combined with high levels of downforce meaning that the loadings going through the rubber are considerable. Last season in Spa the GP2 Series served up the delights of race wins for Nicolas Lapierre (DAMS) and Karun Chandhok (Durango). Chandhok will be on the grid this year, racing for iSport International.
Heading to Belgium, Giorgio Pantano (Racing Engineering) leads the championship by an increased margin with 71 points from Bruno Senna (iSport) on 58. Lucas di Grassi (Campos) is in third place on 51 points. The teams’ championship is led by iSport with 89 points, from Campos, who move into second place with 82 points. Racing Engineering are in third position with 79 points.
Quote from Hirohide Hamashima – Bridgestone, Director of Motorsport Tyre Development
“Spa Francorchamps is a very challenging circuit. After the first corner there is a high speed section downhill and then it’s very fast through Eau Rouge. In the downhill section at turn eleven, drivers need to manage their tyres well as the front right tyres will be worked hard due to the combination of the speeds and the additional loading from running downhill. It is also a very difficult circuit in terms of the weather because it is in a mountainous region. It is a very long track and, according to our experience, it can rain on some sections of the circuit but at the same time not on others. In addition, it dries out very slowly because of the locality and conditions. Once it starts raining, pit stop strategies become very important as teams have to carefully time when they change from dry to wet or wet to dry tyres.”
Stats & Facts
Number & Spec of tyres for Spa Francorchamps: 760 (medium dry & wets)
Pole position time 2007: 1m 56.885secs – N Lapierre (DAMS)
Fastest race lap 2007: 1m 58.572secs – T Glock (iSport) (R1)
Top three 2007 race 1: N Lapierre (DAMS), L Filippi (Super Nova), L di Grassi (ART)
Top three 2007 race 2: K Chandhok (Durango), A Soucek (DPR), L di Grassi (ART)
Bridgestone GP2 Series: Q&A with Karun Chandhok

The Bridgestone-supported GP2 Series heads to the hills of Belgium’s superb Spa Francorchamps race circuit, located in the Ardennes forests for the ninth round of the GP2 Series. iSport International driver Karun Chandhok scored his first-ever GP2 Series race win there last season when driving for Durango, and this season he’s hoping to be back on the podium. Here Karun gives his thoughts on his season and what it takes for success at Spa.
Q. How are you finding driving for iSport International, reigning GP2 Series champions?
A. At the end of last season I targeted a few teams but iSport is the one I really wanted. We worked really hard over the winter and we managed to get a deal together. It’s been a fantastic year in terms of working relationships with the team and I have had a great time, they are such a great team of people – engineers, mechanics, everybody. Also, as a working relationship between two teammates I don’t think there is a better combination in the pit lane than myself and Bruno.
Q. How well do you work with your teammate to develop the set-up of the car?
A. We do well with sharing information and we have been quite open with each other. I think we are both mature enough to understand that if we work together both of us can benefit from it. More than anything, we are good friends too.
Q. At Spa in 2007 you claimed your first ever GP2 win, what can you tell us about the track?
A. It’s a mega circuit. I think it’s in every driver’s top five circuits. It’s a great track because you can overtake and pass people which you can’t do at some of the other circuits, such as the Hungaroring. The atmosphere is brilliant, the crowd is fantastic and it’s just a nice place to go to.
Q. What are the fastest parts and best features of the circuit at Spa?
A. I think everyone goes for Eau Rouge, but Eau Rouge is now easy flat in a GP2 car and you don’t even think about it. I think the middle sector is really exciting. Eau Rouge is still exciting for the first few laps of the race with heavy fuel for sure, but Pouhon is probably the most challenging part of the circuit.
Q. Are there any particular parts of the track where you need to conserve your tyres?
A. Spa is actually quite hard on tyres because in the middle sector there are a lot of long corners where you are leaning on the rear tyres a lot for a long period of time with a high g-load, so you need to conserve your tyres a little bit in the early part of the races. Also, Spa is one of those places where it can rain any minute so you have to factor in that you might end up running wet tyres more than slicks that weekend.

bnr_ms

Doppelsieg für die beiden Peugeot 908 HDi FAP auf dem Nürburgring

artikel1_01
Auswärtssieg für Peugeot. Im Duell Frankreich gegen Deutschland feierte die Löwenmarke beim vierten Saisonlauf der Le Mans Series auf dem Nürburgring einen souveränen Doppelerfolg. Stéphane Sarrazin (F) und Pedro Lamy (P) entschieden das Langstreckenrennen auf dem traditionellen Eifelkurs vor ihren Teamkollegen im zweiten Peugeot 908 HDi FAP, Marc Gené (E) und Nicolas Minassian (F), für sich. Die beiden 700 PS starken Diesel-Sportwagen des französischen Herstellers legten auf der 1.000-Kilometer-Distanz mehr als eine Runde zwischen sich und die direkte Konkurrenz von Audi.
„Der Doppelsieg ist ein tolles Ergebnis für Peugeot. Danke an das Team, das uns ein perfekt ausbalanciertes Auto hingestellt hat. Unser Job war es, den 908 HDi FAP fehlerlos ins Ziel zu bringen. Das ist Pedro und mir geglückt“, freute sich Stéphane Sarrazin, der gemeinsam mit Lamy den vierten Sieg für Peugeot im vierten Rennen der Saison sicherte. Sein portugiesischer Teamkollege stimmte in die Freude ein: „Ich mag den Nürburgring und fahre hier immer gerne. Noch lieber gewinne ich hier natürlich“, so Lamy. „Schön dass es geklappt hat. Aber wir wissen, dass wir uns darauf nicht ausruhen dürfen und konzentrieren uns jetzt auf das nächste Rennen in Silverstone.“
Auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings diktierten die beiden Peugeot-Prototypen, die gemeinsam aus der ersten Reihe in den Rennsport-Marathon gingen, von Beginn an das Tempo. Es entwickelte sich zwischen den Schwesterautos ein enger Kampf um den Sieg. „Wir haben etwas Zeit verloren, weil der Motor nach einem Stopp nicht ansprang“, so Marc Gené, der im Peugeot mit der Startnummer „7“ den Schlussabschnitt fuhr. „Das war aber eigentlich nicht so wild. Viel mehr taten die Sekunden weh, die ich einbüßte, als ich hinter einem langsamen GT1-Auto fest hing. In einem so engen Duell wie mit unseren Teamkollegen holt man das nicht wieder auf.“
Obwohl das teaminterne Duell verloren ging, führen Gené und Partner Nicolas Minassian vor dem letzten Saisonrennen der Le Mans Series in Silverstone (GB) in der Fahrerwertung. „Platz zwei auf dem Nürburgring ist mit Blick auf die Meisterschaft okay“, so Minassian. „Wir führen jetzt in der Tabelle und wollen das bis zum Saisonende so belassen. Unser Ziel sind die Titel in der Fahrer- und Herstellerwertung.“ Gené/Minassian haben aktuell 32 Punkte auf ihrem Konto, zwei mehr als ihre direkten Verfolger Mike Rockenfeller und Alexandre Prémat. In der Herstellerwertung führt Peugeot mit 53 Punkten vor Audi mit 47.
Das Saisonfinale der Le Mans Series findet vom 12. bis 14. September auf dem Grand-Prix-Kurs von Silverstone statt. Danach bestreiten zwei Peugeot 908 HDi FAP vom 1. bis 4. Oktober 2008 zur Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans 2009 das „Petit Le Mans“ im US-amerikanischen Road Atlanta, das über eine Distanz von 1.000 Meilen absolviert wird

www.peugeot.de

Großer Preis von Belgien – Vorschau

BEWUNDERER DER ARDENNENhd_logo
An diesem Wochenende unternimmt Panasonic Toyota Racing einen Abstecher über die belgische Grenze nach Spa–Francorchamps, nur eine Stunde vom Technik-Zentrum des Teams in Köln entfernt. Der Kurs von Spa–Francorchamps, mit 7.004 km der längste im Rennkalender der Formel 1, wird am Sonntag zum 41. Mal zum Schauplatz des Großen Preises von Belgien. Er zeichnet sich durch eine einzigartige Kombination aus High-Speed-Kurven und langen Geraden aus und zählt zu den spektakulärsten und schwierigsten Rennkursen der Welt, wobei auch das Wetter in den Ardennen als unberechenbar gilt. Toyota schickt den TF108 mit einer Reihe speziell auf Spa abgestimmter aerodynamischer Updates ins Rennen, auch wenn in der letzten Woche beim erfolgreichen Test in Monza eher die Vorbereitung für den anschließenden Großen Preis von Italien im Vordergrund stand. Nach aufeinander folgenden doppelten Punkteerfolgen liegt das Team in Belgien mit einem 10-Punkte-Polster vor den Verfolgern auf dem 4. Platz der Konstrukteursmeisterschaft, den wir weiter zu festigen gedenken und einen Platz auf dem Podest anstreben.

l_02 l_04 www.toyota-f1.com

WTCC Oschersleben

Farfus und Porteiro gewinnen bei BMW Heimspiel in Oschersleben.

Augusto Farfus und Félix Porteiro haben BMW mit ihren Siegen ein erfolgreiches Heimspiel in der FIA World Touring Car Championship beschert.

Im 15. Saisonlauf verwies Farfus vom BMW Team Germany die Chevrolet-Piloten Robert Huff und Alain Menu auf die Plätze zwei und drei. Im zweiten Rennen des Tages nutzte Porteiro die Poleposition perfekt und errang seinen ersten Saisonerfolg für das BMW Team Italy-Spain. Neben dem 24-Jährigen standen SEAT-Pilot Tom Coronel und Huff auf dem Treppchen.
Andy Priaulx wurde im ersten Lauf von SEAT-Pilot Gabriele Tarquini von der Strecke befördert. Im zweiten Rennen gelang ihm eine Aufholjagd vom 26. auf den fünften Platz. Auch BMW Team Germany Fahrer Jörg Müller kam in Rennen eins nicht ins Ziel und verließ die "Magdeburger Börde" nach Platz neun im zweiten Rennen ebenso mit leeren Händen wie Alessandro Zanardi, der für das BMW Team Italy-Spain die Plätze zwölf und 19 belegte. Priaulx bleibt als Dritter mit 53 Zählern der bestplatzierte BMW Fahrer in der Weltmeisterschaft. Bei den Herstellern konnte BMW den Abstand auf SEAT verkürzen und ist mit 192 Punkten weiter Zweiter.

Augusto Farfus (BMW Team Germany):
"Diesen Erfolg haben wir gebraucht. Im Qualifying waren wir nicht da, wo wir hingehörten. Die Pace meines Autos war aber so gut, dass ich trotzdem meinen zweiten Sieg in Oschersleben hintereinander feiern konnte. Der Schlüssel war der gute Start, bei dem alles perfekt gepasst hat."
Félix Porteiro (BMW Team Italy-Spain):
"Mein zweiter Sieg in der WM, elf Punkte beim BMW Heimspiel und Platz sechs in der Fahrerwertung: Das war ein perfektes Wochenende für mich. Tom Coronel hat mir das Leben schwer gemacht, aber ich konnte meine Führung verteidigen. Vielen Dank an mein Team. Wir haben uns in diesem Jahr toll weiterentwickelt."
Andy Priaulx (BMW Team UK):
"Ich gebe niemals auf – und diese Einstellung wurde heute belohnt. Aus meiner Sicht ging meinem Unfall im ersten Rennen ein unentschuldbares Verhalten eines professionellen Rennfahrers voraus. Entsprechend motiviert war ich für Lauf zwei."
Jörg Müller (BMW Team Germany):
"Ich habe mir mein Heimspiel anders vorgestellt. In Rennen eins wurde ich nach einem guten Start in eine Kollision verwickelt. Dabei wurde meine linke vordere Radaufhängung beschädigt. Der Start in den zweiten Lauf war erneut klasse. Schließlich habe ich mir aber an Yvan Muller die Zähne ausgebissen."
Alessandro Zanardi (BMW Team Italy-Spain):
"Ich freue mich sehr für Félix Porteiro, der sehr hart an sich gearbeitet hat und heute belohnt wurde. Im zweiten Lauf hätte es bei mir für Punkte reichen können. Aber nach dem Startunfall war mein Auto nur noch schwierig zu fahren."

http://bmw-motorsport.com                                  clic aqui     klick hier

DTM 2008 Brands Hatch

dtm_head2006

Spannendes Rennen in Brands Hatch – Timo Scheider siegt

Fawkham. Im achten Lauf der DTM im britischen Brands Hatch siegte Timo Scheider (Audi) vor Paul di Resta (Mercedes-Benz) und Mattias Ekström (Audi). Der Deutsche fuhr auf der mit 1,929 Kilometern kürzesten Strecke im DTM-Kalender seinen zweiten Saisonsieg ein und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung aus. Mit einem knappen Vorsprung von 0,7 Sekunden setzte sich der 29-Jährige über die Distanz von 158,178 Kilometern gegen die Konkurrenz durch. „Für uns ist es ein fantastischer Tag. Ich freue mich sehr über meinen Sieg“, sagte Scheider.
Während des Rennens über 82 Runden kämpften die Fahrer mit wechselnden Witterungsbedingungen. Scheider setzte sich am Start auf trockener Strecke erfolgreich gegen die Konkurrenz durch, behielt auf dem anspruchsvollen Kurs die Nerven und eroberte nach den Boxenstopps die Führung zurück. Der zwischendurch einsetzende leichte Regen brachte den Audi-Piloten nicht von seiner Siegesfahrt ab. Di Resta setzte in seiner AMG Mercedes C-Klasse Scheider gerade in der Schlussphase des Rennens unter Druck, doch der Deutsche blieb an der Spitze. Von der gelungenen Boxenstopp-Strategie seines Teams profitierte Mattias Ekström. Der vom siebten Startplatz ins Rennen gegangene Schwede blieb für seine zwei Pflichtstopps lange draußen und machte im Audi A4 DTM vier Positionen gut. Auf Rang vier kam Jamie Green (Mercedes-Benz) vor Martin Tomczyk (Audi), Bruno Spengler (Mercedes-Benz), Tom Kristensen (Audi) und Jahreswagenpilot Gary Paffett (Mercedes-Benz) ins Ziel. DTM-Rekord-Champion Bernd Schneider, der im Vorjahr in Brands Hatch gewann, überschritt die Höchstgeschwindigkeit in der Boxengasse und erhielt eine Durchfahrtsstrafe. Er belegte nach einem spannenden Zweikampf mit Paffett in den letzten Runden am Ende Rang neun.
Als prominenter Gast verfolgte Formel-1-Pilot Lewis Hamilton neben Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug das Rennen am Kommandostand. Vor dem Start ging der britische Fan-Liebling, der 2005 im Rahmen der DTM die Formel-3-Euro-Serie gewann, zu zahlreichen DTM-Piloten und wünschte ihnen mit fairer Geste viel Glück. Sein ehemaliger Formel-1-Kollege Ralf Schumacher beendete das Rennen mit seiner AMG Mercedes C-Klasse auf Platz 15. Beeindruckt zeigte sich Hamilton vom Zweikampf an der Spitze: „Hier kann man fast nicht überholen, erst recht, wenn der Mann vor dir genauso schnell ist wie du selbst. Scheider ist sehr stark gefahren“, lobte Hamilton
In der Gesamtwertung der DTM führt Scheider mit 54 Punkten vor Green (45), di Resta (45) und Ekström (44). Der neunte DTM-Lauf des Jahres findet am 21. September in Barcelona (E) statt.
Timo Scheider (Sieger, Audi Sport Team Abt): „Das war ein ganz wichtiger Tag im Kampf um den Titel. Jetzt habe ich neun Punkte Vorsprung bei noch drei verbleibenden Rennen. Das ist ein gutes Polster. Über meinen zweiten Sieg bin ich sehr glücklich, insbesondere weil ich in den vergangenen Jahren hier nie ein gutes Ergebnis erzielt habe. Danke an Mercedes-Benz und insbesondere Bernd Schneider für das faire Manöver gegen Rennende.“
Paul di Resta (2. Platz, AMG Mercedes): „Insgesamt war es eine gute Leistung am gesamten Wochenende und wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein. Jetzt schauen wir auf Barcelona. Dort sollte mehr drin sein als hier.“
Mattias Ekström (3. Platz, Audi Sport Team Abt Sportsline): „Ein versöhnliches Wochenende. Ich kam hierher, mit dem Ziel zu gewinnen. Doch nach meinen Getriebeproblemen im Qualifying und dem daraus resultierenden siebten Startplatz ist das Ergebnis in Ordnung.“
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Es war ein hartes und unterhaltsames Rennen, das vor diesen begeisterten Zuschauern natürlich Spaß gemacht hat. Timo hat zwar einen Start-Ziel-Sieg herausgefahren, aber er durfte sich keine einzige Schwäche leisten, denn Paul di Resta war die ganze Zeit über in seinem Windschatten. Mattias Ekström hat ebenfalls eine starke Leistung gezeigt, denn nach dem Start kämpfte er sich mit tollen Rundenzeiten und einer perfekten Strategie vom siebten auf den dritten Platz vor. Das war ein DTM-Rennen vom Feinsten. Wir haben unsere Position im Titelkampf mit nun neun Punkten Vorsprung verbessert, aber es gibt bei drei noch ausstehenden Läufen keinen Anlass, sich zurückzulehnen. Ich freue mich auch darüber, dass es ein besonders faires Rennen war.“
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Gratulation an Audi. Timo Scheider hat keinen Fehler gemacht, darauf hatte Paul di Resta gelauert. Aber Paul hat mit zehn Kilogramm Mehrgewicht einen hervorragenden Job gemacht. Auch Lewis Hamilton, der neben mir an der Boxenmauer das Rennen geschaut hat, war sehr begeistert. Knapper kann ein Rennen nicht ausgehen, das war Werbung für den Motorsport. Wir sind Racer und geben natürlich lange noch nicht auf. Nun werden wir Gewicht in unseren Autos abbauen und in Barcelona wieder angreifen.“

www.dtm.com