Motorsport trifft Fußball am Nürburgring. Europas größte Video-Leinwand überträgt Achtelfinalspiele der Fußball-WM

SILVERSTONE-ROUND1-SUPERLEAGUE FORMULA

Nachdem die Superleague Formula by Sonangol in Jarama zu Gast war, wird den Piloten keine Zeit zur Erholung gestattet. Schon am kommenden Wochenende (26. und 27. Juni) geht es nach Deutschland. Mit der fünften Runde am Nürburgring rückt die Saisonhalbzeit immer näher.

Fußball und Motorsport – die Superleague Formula vereint beides. Am Nürburgring wird den Fans nicht nur spannende Rennaction geboten, sondern man kann live vor Ort die Achtelfinalspiele der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Auf der Rennstrecke kämpfen die besten Fußballclubs Europas um die Krone. Craig Dolby, der für Tottenham Hotspur startet, hält derzeit die Konkurrenz hinter sich. Er ist bekannt dafür, sich bei den Rennen mit sehenswerten Überholmanövern den Weg nach vorne zu bahnen. Der Brite reist mit 323 Punkten als Spitzenreiter an den Nürburgring. Yelmer Buurmans Aufwärtstrend hält weiter an. Mit insgesamt drei Siegen und 263 Punkten ist er mit dem AC Mailand Dolby dicht auf den Fersen. Der einzige Deutsche im Feld, Max Wissel, eroberte gemeinsam mit dem FC Basel bei der letzten Runde in Jarama wieder den dritten Platz im Gesamtklassement.

Der Lokalmatador Max Wissel kann die Rennen kaum erwarten: "Am Nürburgring habe ich damals in der Formel BMW schon gewinnen können. In der Superleague war ich im letzten Jahr beim zweiten Rennen auf dem Weg zum Sieg. Leider versagte die Technik und das war’s dann", so der Alzenauer. Für das kommende Wochenende hat sich er Drittplatzierte in der Meisterschaft viel vorgenommen. "Wir waren dort schon immer schnell und ich bin mir sicher, dass einiges von mir kommen wird", so die Kampfansage von Wissel.

Wissels Teamkollege, Chris van der Drift, macht in seinem Lehrjahr in der Superleague Formula bisher die beste Figur aller Neulinge. Mit zwei Siegen auf dem Konto befindet sich der Niederländer gemeinsam mit Olympiacos auf dem fünften Platz. "Der Nürburgring zählt zu meinen Lieblingsstrecken. Ich hoffe, an meine Leistungen von Jarama anknüpfen zu können", so Van der Drift. Auf dem Eifelkurs sammelte der gebürtige Neuseeländer, wie auch Wissel, in der Formel BMW einiges an Erfahrung.

Mit Craig Dolby ist am Nürburgring auch wieder zu rechnen. "Im letzten Jahr wurde ich in der Superleague bei beiden Rennen Zweiter. Es sollte also gut laufen", so Dolby optimistisch. Der Top-Scorer von Jarama ruht sich keineswegs auf seinen Lorbeeren aus und greift am Nürburgring wieder an.

Der Qualifying-Krimi beginnt am Samstag, den 26. Juni um 15:10 Uhr. Startschuss für das erste Rennen der Superleague Formula ist am Sonntag um 11:00 Uhr. Wie gewohnt finden zwei Rennen mit jeweils einer Dauer von 45 Minuten statt. Das Super Finale krönt den Sieger des Wochenendes und dieser erntet über 100.000 Euro Preisgeld.

Für nur 15 Euro Eintritt erlebt man Motorsport haunah: Neben Tribünenplätzen machen Pitwalks und der Zugang zum Fahrerlager das Wochenende zu einem spannenden Erlebnis. Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt. Für ein weiteres Highlight werden die Achtelfinalspiele der Fußball-WM sorgen, die parallel auf Europas größter Video-Leinwand übertragen werden.

Aktuelles Video- und TV-Material zur Superleague Formula steht Ihnen unter www.thenewsmarket.com/SuperleagueFormula kostenlos zur Verfügung. Neue Benutzer können sich registrieren. Falls Sie weitere Fragen haben, schicken Sie eine E-Mail an: journalisthelp@thenewsmarket.com

Die Sonntagsrennen werden im Live-Stream übertragen:http://www.superleagueformula.com/superleague/SF-Live/Online-broadcasting

Max Wissel klettert in der Meisterschaft wieder auf Platz drei

JARAMA-ROUND4-SUPERLEAGUE FORMULA

Das Qualifying am Samstag beendete Max Wissel, der für den FC Basel startet, auf Platz vier und schaffte sich somit eine gute Ausgangsposition für das erste Rennen. Die beiden Rennen beendete Wissel auf den Plätzen vier und sieben. Im Super Finale sicherte er sich mit dem vierten Platz 30.000 Euro.

Rennen 1:

Der Pole Setter John Martin, der für den FC Beijing startet, stand nach dem ersten Rennen der Superleague Formula by Sonangol in Jarama, ganz oben auf dem Treppchen. Schon nach dem Start konnte sich der Australier problemlos von AC Mailands Yelmer Buurman absetzen und baute nach wenigen Runden seinen Vorsprung zum Zweitplatzierten aus. Dritter wurde Chris van der Drift, der für Olympiacos startet. Max Wissel fuhr mit dem FC Basel auf den vierten Platz.

Es sah nach einem sicheren Sieg für Martin aus. Überlegen führte der Australier das Rennen an. Gegen Ende musste Martin nochmals zittern. Yelmer Buurman jagte ihn mit einer Bestzeit nach der anderen und konnte schließlich die Lücke schließen. Nach der Start- und Zielgeraden machte Martin die Tür zu, worauf es zu einer leichten Berührung zwischen den beiden kam.

Nach dem Startcrash zwischen Chris van der Drift und Max Wissel in Magny-Cours kam es diesmal, wie erhofft, zu keinem Zwischenfall. Van der Drift bog als Dritter und Wissel als Vierter in die erste Kurve ein. In dieser Reihenfolge beendeten die beiden Teamkollegen auch das Rennen.

Bei den Verfolgern stellte wieder einmal Craig Dolby sein Können unter Beweis. Nach wenigen Runden kämpfte sich der Brite, der gemeinsam mit den Totenham Hotspur startet, von Platz acht auf die vierte Position nach vorne. Nach dem Boxenstopp musste er sich allerdings hinter Max Wissel auf der fünften Position einreihen und brachte diese auch ins Ziel.

Franck Pererra und Sebastien Bourdais reihten sich, nach einem eher unauffälligen Rennen, dahinter auf den Plätzen sechs und sieben ein.

Rennen 2:

Den zweiten Lauf der Superleague Formula by Sonangol in Jarama entschied Franck Montagny für sich, der für Girondins de Bordeaux startet. Dahinter kam sein Landsmann Julien Jousse als Zweiter ins Ziel, gemeinsam mit dem AS Rom. Craig Dolby komplettierte mit einer Spitzenleistung die Top 3.

Wie gewohnt startete das Feld beim zweiten Rennen in umgekehrter Reihenfolge. Der Spanier Borja Garcia, der in den Farben des Sporting Club Portugal unterwegs ist, schied im ersten Rennen frühzeitig aus und startete seinen Heim Grand Prix von der Pole Position. Den Start entschied Borja für sich. Direkte Verfolger waren Franck Montagny und Julien Jousse, dessen AS Rom Bolide zu Beginn drei Plätze gutmachen konnte.

Die ersten Drei lieferten sich bis zu den Boxenstopps einen erbitterten Kampf. Währenddessen drehte sich Atletico Madrids Maria De Villota. Beim Versuch das Rennen wieder aufzunehmen, knallte die Spanierin in den Boliden von Sebastien Bourdais. Das Aus für den Franzosen und die einzige Dame im Feld.

Bis zum Boxenstopp führte Garcia das Rennen vor seinen heimischen Fans an. Als der Spanier zum Pitstop an die Box fuhr, lief einiges schief, woraufhin er viel zu lange an der Box stand. Er verlor nicht nur die Führung, sondern wurde weit nach hinten durchgereicht. Zur Freude von Julien Jousse, der nach dem Boxenstopp die Führung übernahm. Montagny fuhr auf den zweiten Platz.

Und wieder schaffte es Craig Dolby, sich seinen Weg nach vorne zu bahnen. Auf Platz drei liegend musste er sich allerdings gehörig gegen die Verfolger wehren. James Walker, der für den FC Liverpool startet, saß ihm im Nacken. Die Verfolger dahinter gaben es sich ordentlich. Das Mittelfeld war unglaublich eng beisammen und lieferte den Fans spannende Rennaction.

Dolby rettete den dritten Platz ins Ziel, vor James Walker und Robert Doornbos. Max Wissel kämpfte sich auf Platz sieben nach vorne.

Das Super Finale:

Chris van der Drift hatte nach dem Super Finale das breiteste Grinsen im Fahrerlager. Mit seinem Sieg nimmt er 100.000 Euro mit nach Hause.

Craig Dolby hatte mit der Pole Position die besten Chancen auf den Sieg. Mit einem Verbremser und dem Weg geradeaus ins Kiesbett, verbaute er sich jedoch alles. Auch Max Wissel bremste zu spät und folgte Dolby ins Kiesbett. Für Dolby war das Rennen beendet, Wissel schaffte es wieder zurück auf die Strecke.

Chris van der Drift profitierte von dem Tumult und fuhr seinem ersten Sieg im Super Finale entgegen. Zweiter wurde John Martin, gefolgt von Yelmer Buurman in dritter Position. Max Wissel konnte immerhin noch den vierten Platz einfahren.

Max Wissel zum Wochenende:

"Das erste Rennen war super. Auf gebrauchten Reifen konnte ich zu Beginn des Rennens mit dem Tempo von Craig (Dolby) nicht mithalten und musste ihn ziehen lassen. Später war ich schneller als Chris (van der Drift) und konnte den Rückstand noch auf eine Sekunde reduzieren. Das hat gepasst.

Das zweite Rennen war nicht ganz perfekt. Ich war zwar schneller als meine Vordermänner, fand allerdings keinen Weg an ihnen vorbei. Den Vorfall mit Maria (De Villota) und Sebastien (Bourdais) sah ich aus nächster Nähe. Ich war direkt hinter Sebastien und musste über den Schotter fahren. Ich hatte wirklich Glück, dass sie mich nicht abgeräumt hat. Beim Super Finale haben Craig und ich uns verbremst und es ging für uns beide geradeaus ins Kiesbett. Mit Platz vier und 30.000 Euro kann ich daher gut leben.

Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Wochenende. In der Meisterschaft konnte ich einen Platz gut machen und bin nun wieder auf dem dritten Platz."

www.superleagueformula.com

Max Wissel startet aus der zweiten Reihe

Der Australier John Martin holte für den FC Beijing die erste Pole Position in seiner bisherigen Superleague Formula Karriere. Martin hatte die Konkurrenz im Griff und sicherte sich die erste Pole Position überhaupt. Yelmer Buurman, der beim freien Training Schnellster war, musste sich dem Australier geschlagen geben und startet von Platz 2 ins Rennen. Chris van der Drift bestätigte mit dem dritten Platz seine bisherige Form und sicherte Olympiacos die zweite Startreihe. Sein Teamkollege Max Wissel, der für den FC Basel startet, wurde Vierter.

JARAMA-ROUND 4-SUPERLEAGUE FORMULA

Zunächst sah es danach aus, als würde Yelmer Buurman die Pole-Position einfahren. Denn sowohl im Viertel- als auch im Halbfinale setzte er sich konsequent gegen die Konkurrenz durch. Aber auch John Martin legte einen beachtlichen Durchmarsch. Im entscheidenden Finale hatte Buurman das Nachsehen und konnte mit Martin nicht mithalten. Umso größer war die Freude bei Martin: "Es war ein fantastisches Qualifying. Das Auto ist perfekt und ich freue mich auf das Rennen morgen", so Martin. Buurman ist ebenso zufrieden mit dem Ergebnis. "Ich habe einen Fehler gemacht. Dennoch ist es eine gute Ausgangsposition für morgen", sagte Buurman.

Bei GU Racing entschied Chris van der Drift dieses Mal das teaminterne Duell für sich. Der gebürtige Neuseeländer startet vor Wissel aus der dritten Position. "Ich bin das erste Mal hier und mit dem Ergebnis zufrieden. Im zweiten freien Training hatten wir Probleme mit der Kupplung, die wir aber zum Glück beheben konnten", meinte van der Drift.

Max Wissel hat sein Ziel, die Top 4, mit der zweiten Startreihe erreicht. Im Halbfinale war die Runde nicht ganz perfekt. "Ich bin recht zufrieden. Ich hatte mit Untersteuern zu kämpfen und verlor die meiste Zeit im letzten Sektor", so Wissel. Dass die beiden in der Startaufstellung nebeneinander stehen, erinnert an Magny-Cours. In der Startphase des ersten Rennens krachte es zwischen den beiden. "Ich hoffe, dass ich dieses Mal die erste Runde überlebe", so Wissel. Der Deutsche will morgen ordentlich punkten und sieht die Top 5 im ersten Rennen als realistisches Ziel.

Für den Führenden in der Meisterschaft, Craig Dolby, war das Qualifying schon nach dem Achtelfinale vorbei. Verantwortlich für das frühe Ausscheiden war der australische Gegner John Martin. "Es ist okay, John ist sehr gut gefahren. Außerdem muss ich mir auch ein paar kleine Fehler zuschreiben", sagte Dolby ein wenig enttäuscht. Im Rennen ist der fliegende Brite jedoch bekannt dafür, durchs Feld zu pflügen.

Auch Sebastien Bourdais hatte keine Chance auf einen der vorderen Plätze. Die Reifentemperatur war zu hoch, womit er kaum Grip aufbauen konnte. Der Franzose startet von Platz 6 ins Rennen.

Die Lokalmatadoren hatten keinen Grund zur Freude. Schon nach der ersten Session mussten sich die einzige Dame im Feld, Maria De Villota, Marcos Martinez und Borja Garcia aus dem Qualifying verabschieden. De Villota, die die Farben des Atletico Madrid vertritt, wurde im freien Training Zwölfte, konnte jedoch bei der ersten Quali-Session mit der Spitze nicht mithalten. Auch der Spanier Marcos Martinez, der für den FC Sevilla unterwegs ist, qualifizierte sich nicht für die nächste Runde. Ähnlich erging es Borja Garcia, dessen Arbeitstag nach der ersten Runde beendet war.

Die Sonntagsrennen werden im Live-Stream übertragen:http://www.superleagueformula.com/superleague/SF-Live/Online-broadcasting

Weltweite TV-Übertragung der Superleague Formula für Motorsport- und Fußballfans

Kurz vor der vierten Runde der Superleague Formula in Jarama am kommenden Wochenende, gibt die Meisterschaft bekannt, dass sich das weltweite Interesse, dank neuer Broadcaster, verstärkt hat.

Kurz vor der vierten Runde der Superleague Formula in Jarama am kommenden Wochenende, gibt die Meisterschaft bekannt, dass sich das weltweite Interesse, dank neuer Broadcaster, verstärkt hat.

In der dritten Saison hat die Superleague Formula nun die Unterstützung von mehr Promotern, Teams und etablierten Fahrern erhalten. Anstelle der bisherigen sechs Veranstaltungen ist die Anzahl im Jahr 2010 auf 12 gestiegen, welche über ein sehr wettbewerbsfähiges und einmaliges Drei-Rennformat verfügen.

Die vierte Runde der Superleague Formula in Jarama wird demnach in mehr als 120 Ländern und auf fünf Kontinenten ausgestrahlt. Des Weiteren kann man die Renn-Action live und online auf www.superleagueformula.com verfolgen.

Kontinente:

Europe
South America
Asia
Africa
Oceania

Broadcaster:

ESPN UK
ESPN Star Sports
Neo Sport India
Setanta Africa (South Africa and Sub-Sahara)
Esporte Interativo Brazil
Fox Sport and SBS Australia
CNBC Europe
Bloomberg TV EMEA (Europe + Middle East + North Africa)
RTL Holland
Sport TV Portugal
Telemadrid Spain
Nova Greece
MyVision Cyprus
OLTV France
Galatasaray TV Turkey

Die Superleague Formula by Sonangol unter spanischer Sonne

Anpfiff zur Fußball-WM und zur vierten Runde der Superleague Formula by Sonangol. Am kommenden Wochenende geht es für die Top-Piloten und die besten Fußballclubs der Welt ins spanische Madrid. Genauer gesagt auf den ehemaligen Formel-1-Kurs ‚Circuito del Jarama‘, der sich ganz in der Nähe des Zentrums von Madrid befindet. Dieses Mal begleitet das Motorsport-Spektakel ein attraktives Rahmenprogramm.

MAGNY COURS-ROUND3-SUPERLEAGUE FORMULA

Die Superleague Formula wird die spanischen Fans nicht nur mit spannenden Zweikämpfen begeistern. Das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen. Die aus den 80ern bekannten, legendären Simple Minds werden für die musikalische Unterstützung sorgen. Ein weiteres Konzert wird es von der spanischen Band Pignoise geben.

Im Kampf um die Meisterschaft heißt der momentan zu schlagende Mann Craig Dolby, der für Tottenham Hotspur an den Start geht. Der Brite reist mit 54 Punkten Vorsprung auf Yelmer Buurman nach Jarama, der in den Farben des italienischen Topclubs des AC Milan unterwegs ist. An dritter Stelle ist derzeit der ASC Anderlecht mit Davide Rigon. Dahinter platziert sich Max Wissel gemeinsam mit dem FC Basel.

Die spanischen Lokalmatadoren Atletico Madrid und der FC Sevilla wollen ihren Heimvorteil nutzen und im Gesamtklassement einen Sprung nach vorne machen. Mit jeweils 106 Punkten sind die Clubs momentan auf den Plätzen 11 und 12.

Im Rennkalender ist Jarama nicht gerade die leichteste Strecke. "Die Strecke hat einige Bodenwellen und ist technisch sehr anspruchsvoll. Mit unseren leistungsstarken Boliden wird es sehr spannend und für jeden von uns eine Herausforderung", sagte Marcos Martinez, der die Farben des FC Sevilla vertritt.

Bester spanischer Pilot ist Borja Garcia, der zusammen mit Sporting Lisbon auf Platz acht in der Tabelle zu finden ist. "Das letzte Rennen fuhr ich vor sieben Jahren in Jarama. In der Formel 3 konnte ich damals gewinnen", so Garcia. "Gerade bei unserem Heim Grand Prix wollen wir vor den Fans glänzen und ich möchte für meine Familie, Freunde und natürlich für Sporting Lissabon ein gutes Resultat erzielen", sagte Garcia.

Die einzige Dame im Feld, Maria de Villota, lieferte bei der dritten Runde in Magny-Cours die bisher beste Performance der Saison ab. Die Ausbeute war ein sechster Platz im zweiten Rennen. "Mit meinen Rundenzeiten und der gesamten Leistung in Magny-Cours war ich sehr zufrieden. Im Vergleich zu anderen Piloten bin ich noch recht unerfahren, aber es wird von Rennen zu Rennen besser", sagte die Spanierin. Der Aufwärtstrend soll sich auch vor heimischer Kulisse fortsetzen. "Jarama ist meine Heimstrecke. Ich kenne sie bestens und bin gerne hier", so De Villota weiter. Die Weichen für ein erfolgreiches Wochenende sind gestellt.

Aus Frankreich reisen einige Piloten von den 24h von Le Mans nach Jarama. Olympique Lyonnais-Pilot Sebastien Bourdais und Bordeaux-Fahrer Franck Montagny starteten beide für Peugeot Sport. Galatasaray-Pilot Tristan Gommendy und AS Roma-Fahrer Julien Jousse waren bei dem Langstreckenklassiker ebenso mit von der Partie.

Wie gewohnt gibt es zwei Rennen mit jeweils einer Dauer von 45 Minuten. Das Super Finale krönt den Sieger des Wochenendes und dieser freut sich damit über 100.000 Euro Preisgeld. Neben den beiden Konzerten wird den Zuschauern ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. Außerdem geht ein Euro von jedem Ticket an die Fundacion de Atletico Madrid. Diese unterstützt die soziale Kompetenzentwicklung im Sport und hilft zudem, sozial benachteiligte und aus ärmeren Verhältnissen stammende Kinder, in die Gesellschaft einzugliedern.

Seien Sie wieder live dabei und erleben Sie die beiden freien Trainings, das Qualifying und die drei Rennen von Jarama auf der Website der Superleague Formula by Sonangol.

Die Sonntagsrennen werden im Live-Stream übertragen:http://www.superleagueformula.com/superleague/SF-Live/Online-broadcasting

Max Wissel siegt beim zweiten Rennen der Superleague Formula by Sonangol

MAGNY COURS-ROUND3-SUPERLEAGUE FORMULA

Ein Auf und Ab erlebte Max Wissel, der für den FC Basel an den Start geht, bei der dritten Runde der Superleague Formula by Sonangol in Magny-Cours/Frankreich. Das erste Rennen musste der Deutsche, aufgrund einer Kollision, nach wenigen Sekunden im Kiesbett beenden. Umso mehr freute er sich über den Rennsieg im zweiten Rennen. Das Super Finale beendete der 20-Jährige auf dem dritten Platz.

Rennen 1

Beim ersten Rennen der Superleague Formula in Magny-Cours war der Niederländer Yelmer Buurman, der für den AC Mailand an den Start geht, eindeutig der Schnellste im Feld. Gestern konnte Craig Dolby nach einem heißen Duell mit Yelmer Buurman zwar die Pole Position für sich entscheiden, der Rennsieg ging jedoch deutlich an Buurman. Im Tottenham Hotspur Boliden konnte Craig Dolby den Start gewinnen, sich aber nicht vom Niederländer absetzen. Chris van der Drift, der für Olympiacos startet, wurde Dritter. Für Max Wissel und den FC Basel war das Rennen nach einer Kollision mit Chris van der Drift schon nach wenigen Sekunden beendet.

Der Pole Setter Craig Dolby hatte einen guten Start und verteidigte zunächst seine Führung. Yelmer Buurman, der aus der zweiten Position ins Rennen ging nahm die Verfolgung auf. Die beiden Teamkollegen Max Wissel und Chris van der Drift, die von den Plätzen drei und vier ins Rennen gingen, kamen sich gehörig in die Quere. Nach der Freigabe des fliegenden Starts fuhren die beiden Seite an Seite auf die schnelle Linkskurve, die Grande Courbe, zu. Van der Drift hatte die bessere innere Linie, Wissel die äußere. Van der Drift traf Wissel am Hinterrad, woraufhin der Deutsche sich ins Kiesbett verabschiedete. Dass solch ein Vorfall unter Teamkollegen nicht vorkommen sollte, weiß auch Wissel. "Meiner Meinung nach hat er mich attakiert, obwohl ich in der Kurve weiter vorne war", sagte der 20-Jährige. Wer tatsächlich Schuld an dem Rennunfall hatte, darüber lässt sich streiten.

Nach dem Yelmer Buurman in der Spitzkehre an Craig Dolby vorbei ging, hatte der Niederländer freie Fahrt und setzte sich mit einer schnellsten Runde nach der anderen deutlich ab. Nach der Halbzeit des Rennens steuerte der Brite als Erster die Box an, was allerdings nichts an der Reihenfolge änderte. Die Mannschaft von Yelmer Buurman erledigte einen einwandfreien Boxenstop, womit er weiterhin die Führung für sich behaupten konnte. Von da an war das Rennen entschieden, Buurman steuerte einem sicheren Sieg entgegen.

Chris van der Drift konnte eine Position gut machen, in dem er sich an John Martin vorbei schob. Auf Position vier zurück gefallen, musste sich der Australier stark gegen seinen Hintermann Alvaro Parente wehren. Dieser versuchte immer wieder an Martin vorbei zu gehen. Etliche Male fuhren die beiden nebeneinander auf die Spitzkehre zu. Doch immer zu Gunsten des Australiers, der am Ende den vierten Platz retten konnte. Aufgrund des Duells zwischen Martin und Parente konnten James Walker und Davide Rigon die Lücke schließen. Gegen Ende Rennens tat sich nichts mehr, womit Walker und Rigon die Plätze sechs und sieben einnahmen.

Die Franzosen fuhren ein eher unauffälliges Rennen im Mittelfeld. Franck Perera ist bester Lokalmatador auf dem achten Platz, direkt gefolgt von Sebastien Bourdais und Franck Montagny auf den Plätzen neun und zehn.

Das zweite Rennen startete wie gewohnt in umgekehrter Reihenfolge. Max Wissel, der nach der Kollision das Rennen schon frühzeitig beenden musste, ging von der Pole Position ins Rennen. Marcos Martinez aus der zweiten, Maria de Villota aus der dritten Position.

Rennen 2

Nach dem Ausfall im ersten Rennen belohnt sich Max Wissel beim zweiten Lauf mit dem Rennsieg. Zweiter wurde der Franzose Julien Jousse. Davide Rigon komplettiert das Podest mit der dritten Position.

Nach einem chaotischen zweiten Lauf der Superleague Formula in Magny-Cours gewann Max Wissel für den FC Basel sein erstes Rennen in der Saison 2010. Julien Jousse, der für AS Rom startet, feierte mit dem zweiten Platz sein bestes Ergebnis überhaupt. Dritter wurde der Italiener Davide Rigon, gemeinsam mit RSC Anderlecht. Craig Dolby startete aus der vorletzten Position und fuhr nach einer sensationellen Aufholjagd auf den vierten Platz. Die schwarz-weiß-karrierte Flagge sahen nur acht Fahrzeuge.

Von der Pole Position aus ins Rennen gegangen entschied Max Wissel den Start für sich. Hinter ihm krachte es ordentlich. Robert Doornbos verbremste sich in der Spitzkehre und räumte den Zweitplatzierten Marcos Martinez ab. Das Aus für beide. Maria de Villota ging vom dritten Startplatz ins Rennen und konnte nach dem Ausfall von Martinez die zweite Position einige Runden verteidigen. Derweil kämpfte sich Craig Dolby durchs Feld, der schon nach einer Runde von Startplatz 16 auf den zehnten Platz vorfahren konnte.

Maria de Villota musste sich gegen die Angriffe von Julien Jousse wehren, der die Dame mächtig unter Druck setzte. Ein Verbremser der Spanierin in der Spitzkehre und ein Dreher in der darauffolgenden Kurve warf De Villota um einige Plätze zurück.

Sebastien Bourdais war der Nächste, der sich in der Spitzkehre verbremste. Dabei räumte er ausgerechnet seinen Landsmann Franck Montagny ab. Auch Franck Perera, ein weiterer Franzose, war ein Leidtragender dieses Rennunfalls und musste das Rennen beenden. Bourdais gestand den Fehler ein und entschuldigte sich bei den anderen beiden Franzosen "Ich verbremste mich und konnte nicht mehr ausweichen. Ich habe einen Fehler gemacht und entschuldige mich bei den beiden", sagte Bourdais kurz nach dem Crash.

Nach dem der Rennunfall eine Safety Car Phase auslöste, war der herausgefahrene Vorsprung von Max Wissel dahin. Die Gelbphase nutzten alle Teams um den vorgeschriebenen Boxenstop zu absolvieren. 

Nach einem perfekten Boxenstop verteidigte der Deutsche seine Führung bis ins Ziel. Mit dem zweiten Platz von Julien Jousse wurde die französische Flagge an diesem Wochenende gehisst. Dritter wurde Davide Rigon. Craig Dolby gelang auf seinem Weg nach vorne der vierte Platz. Die einzige Dame im Feld, Maria de Villota, wurde noch Sechste.

Super Finale

Max Wissel wird beim entscheidenden Super Finale Dritter und fährt für den FC Basel 50.000 Euro ein.

Craig Dolby lieferte heute die am meisten beeindruckende Leistung von allen ab. Mit dem zweiten Platz im ersten Rennen und dem vierten Platz im zweiten Rennen startete er das Super Finale aus der Pole Position. Der Sieger des ersten Rennens, Yelmer Buurman, reihte sich dahinter auf der zweiten Startposition ein. Davide Rigon sicherte sich mit dem dritten Platz im zweiten Rennen den Start aus der zweiten Startreihe, gefolgt von Julien Jousse und James Walker. Max Wissel, der nach seinem Ausfall im ersten Rennen nicht mehr an das Super Finale glaubte, qualifizierte sich als Sechster.

Nachdem die Startampeln auf grün gingen, erwischte Buurman den besten Start und fuhr den AC Mailand Boliden an die Spitze. Auch Max konnte für den FC Basel zwei Plätze gutmachen. Craig Dolby hatte hingegen Probleme und wurde auf den letzten Platz durchgereicht. Dadurch machte Wissel erneut einen Platz gut, womit er am Ende mit dem dritten Platz und 50.000 Euro belohnt wurde. Zweiter wurde der Italiener Davide Rigon.

Max Wissel zum Wochenende:

"Schon das freie Training lief mit alten Reifen gut. Mit dem dritten Platz im Qualifying war ich auch recht zufrieden, da wir mit der Benzinpumpe Probleme hatten. Das erste Rennen hatte leider ein frühes Ende. Meiner Meinung nach hat mich Chris (van der Drift) attackiert, obwohl ich in der Kurve weiter vorne war. Mit dem Sieg im zweiten Rennen und dem dritten Platz im Super Finale bin ich mehr als zufrieden."

www.superleagueformula.com

Craig Dolby sichert sich die erste Pole Position in der Superleague Formula by Sonangol

Nach einem heißen Duell mit Yelmer Buurman eroberte Craig Dolby auf den letzten Metern die Pole Position. Max Wissel wurde Vierter.

Craig Dolby ist der Mann des Tages. Nach einem packenden Duell mit Yelmer Buurman entschied der Meisterschaftsführende das Finale für sich. Chris van der Drift, der schon voriges Wochenende einen Laufsieg feiern konnte, geht von der dritten Position ins Rennen. Sein Teamkollege Max Wissel hatte im Halbfinale Probleme mit dem Auto und startet am Sonntag aus der vierten Position.

Die fünf Franzosen hätten sich ihren Heim Grand Prix in Magny-Cours wohl anders vorgestellt. Sebastien Bourdais ist mit der achtschnellsten Zeit bester Lokalmatador. Franck Perera und Franck Montagny schieden schon in der ersten Quali-Runde aus und starten aus der elften und dreizehnten Position. Robert Doornbos und Tristan Gommendy traf es noch schlimmer. Doornbos startet von der 15. Position, Gommendy von der letzten.

Im Finale zwischen Craig Dolby und Yelmer Buurman sah es zunächst danach aus, als würde der Niederländer die schnellste Zeit in den Asphalt brennen. Gegen Ende der fliegenden Runde verbremste sich Buurman aber und büßte viel Zeit ein. Die Chance für Craig Dolby, die er sich auch nicht entgehen ließ. Der Brite feierte damit am Samstag seine erste Pole Position überhaupt.

Auch Max Wissel war im Halbfinale schnell unterwegs. Im ersten Sektor konnte er noch gut mit Yelmer Buurman mithalten. Nach der Start- und Zieldurchfahrt war Wissel jedoch über 1,5 Sekunden langsamer. "Ich weiß nicht, was los war. Ob wir zu wenig Sprit an Bord hatten oder die Benzinpumpe kaputt gegangen ist, wissen wir noch nicht. Morgen wird aber alles berichtigt sein. Mit dem vierten Platz kann ich gut leben", sagte Wissel.

Der Kampf um die Pole Position

Bei den beiden 15-minütigen Qualifikationsrunden drehte Julien Jousse in Gruppe A die schnellste Runde, gefolgt von seinem Landsmann Sebastien Bourdais und dem Rennsieger Davide Rigon mit der drittschnellsten Zeit. Den letzten Platz unter den Top 4 und damit die Qualifikation für das Viertelfinale entschied Alvaro Parente für sich.

Zu Beginn drehte die einzige Dame im Feld, Maria de Villota, ihre Runden. Trotz freier Fahrt qualifizierte sie sich jedoch nicht. Einen spektakulären Abflug hatte Marcos Martinez, der somit schon frühzeitig ausschied.

Lange Zeit führte Franck Montagny in Gruppe B. Gegen Ende verdrängte Craig Dolby mit der schnellsten Zeit den Franzosen. Yelmer Buurman, der am Samstagmorgen Trainingsschnellster war, fuhr die zweitschnellste Zeit. Chris van der Drift und Max Wissel qualifizierten sich mit den Plätzen 3 und 4 ebenfalls für die Viertelfinals. Die beiden Franzosen Franck Perera und Franck Montagny schieden bei ihrem Heim Grand Prix mit den Plätzen sechs und sieben schon frühzeitig aus.

Schon bei den Viertelfinals wurde es spannend. Craig Dolby trat gegen den Lokalmatador Sebastien Bourdais an. Der Meisterschaftsführende Dolby ließ nichts anbrennen und fuhr knapp eine Zehntel schneller als Bourdais. Auch Max Wissel hatte mit Davide Rigon keinen leichten Gegner. Der Italiener dominierte am vergangenen Wochenende in Assen mit der Pole Position, einem Laufsieg und dem Sieg des Super Finals. Der Deutsche konnte Rigon übertrumpfen und sicherte sich sein Ticket fürs Halbfinale. Yelmer Buurman und Chris van der Drift waren die weiteren Qualifikanten für das Halbfinale.

Craig Dolby und Chris van der Drift trafen im Halbfinale als erstes aufeinander. Dolby ließ dem Newcomer keine Chance und zog mit über einer Sekunde Vorsprung ins Finale ein. Der zweite Finalist hieß Yelmer Buurman. Max Wissel hatte das Nachsehen und musste Buurman den Vortritt lassen.

Beim alles entscheidenden Finale fuhr Craig Dolby die Pole Position ein. In den Sektorzeiten hatte zunächst Buurman die Nase vorn. In der letzten Kurve hatte der Niederländer aber einen starken Verbremser, womit er seinen Vorsprung auf Dolby verlor.

Die Sonntagsrennen werden im Live-Stream übertragen: http://www.superleagueformula.com/superleague/SF-Live/Online-broadcasting

Keine Verschnaufpause für die Superleague Formula by Sonangol

ASN_FRI_RF13701

Nur eine Woche nachdem die Superleague Formula by Sonangol in Assen/Niederlande zu Gast war, geht es am kommenden Wochenende schon in Magny-Cours/Frankreich weiter.

Für die Fußballfans rückt das Finale der Champions League am Samstag zwischen dem FC Bayern München und Inter Mailand in Madrid immer näher, doch in der Superleague Formula kämpfen die besten Fußballclubs noch bis Oktober um die Krone. Nach erst zwei Runden ist für Clubs und Fahrer in der Meisterschaft noch alles offen.

Im Kampf um den Titel liegt Craig Dolby ganz vorne, der gemeinsam mit den Tottenham Hotspur startet. 168 Punkte hat der Brite auf seinem Konto. Gefolgt von der deutschen Hoffnung, Max Wissel, mit 120 Zählern. Der 20-Jährige startet schon das dritte Jahr für den FC Basel. Sein Teamkollege Chris van der Drift ist zusammen mit Olympiacos auf dem sechsten Platz. Mit zwei 45-minütigen Rennen und dem Super Finale werden pro Wochenende 106 Punkte vergeben. Nach nur zwei Runden kann demnach noch jeder den Titel für sich entscheiden.

Max Wisselist optimistisch und reist vollen Mutes nach Magny-Cours. "Im letzten Jahr wurde ich Dritter. Wir haben mit dem Auto Fortschritte gemacht und sind für das Wochenende gerüstet", sagte Wissel.

Mit Bordeaux and Olympique Lyon freuen sich besonders die französischen Fans auf ihre Clubs. Insgesamt fünf Fahrer vertreten die französische Flagge. Bisher vom Pech verfolgt wird Sebastien Bourdais, der für Olympique Lyon startet. Obwohl er das zweite Rennen in Silverstone klar dominierte, musste der ehemalige Formel-1-Pilot beim ersten Rennen in Assen schon in der zweiten Runde aufgeben. Eine Kollision mit einem Konkurrenten beschädigte das Auto so stark, dass er beim zweiten Rennen nicht teilnehmen konnte. Umso größer ist der Ansporn für Bourdais, in seiner Heimat aufs Podium zu klettern.

Sebastien Bourdais, Olympique Lyon: "Ich freue mich sehr auf Magny-Cours. Die Strecke ist  klasse und bietet einige Überholmöglichkeiten. Als Landsmann will ich natürlich mein Bestes geben. Alle fünf von uns können ganz oben auf dem Podest stehen, doch es wird keine leichte Aufgabe. Nach dem Alptraum-Wochenende in Assen kann es dieses Mal nur besser werden."

Der Nächste im Bunde ist Franck Montagny. Auch er kennt die Strecke noch bestens aus Formel-1-Zeiten und hat am Wochenende große Ziele.

Franck Montagny, Bordeaux: "Es ist schön, wieder nach Magny-Cours zu kommen. Ich bin mein letztes Formel-1-Rennen hier gefahren und mag die Strecke sehr. Vor Assen haben wir hier getestet und ich bin mir sicher, dass es hier viele Überholmanöver geben wird. Das Podium in Assen war ein Erfolg, aber mein Ziel ist es, ganz oben auf dem Treppchen zu stehen."

Zu den weiteren fünf französischen Sieganwärtern zählt Franck Perera. Bei seinem Debüt in Assen fuhr er im Super Finale den zweiten Platz ein. Auch Julien Jousse und Tristan Gommendy zeigten  bei der letzten Runde eine gute Form und werden in Magny-Cours vor heimischem Publikum eine gute Show abliefern.

An diesem Wochenende gehen 17 Fußballclubs an den Start – dieses Mal ohne den niederländischen Verein PSV Eindhoven.

Seien Sie wieder live dabei und erleben Sie die beiden freien Trainings, das Qualifying und die drei Rennen von Magny-Cours auf der Website der Superleague Formula.
Aktuelles Video- und TV-Material zur Superleague Formula steht Ihnen unter www.thenewsmarket.com/SuperleagueFormula kostenlos zur Verfügung.

Max Wissel wird beim Super Finale der Superleague Formula by Sonangol Fünfter

Wegen der umgekehrten Reihenfolge starteten die Top-3 des ersten Rennens von ganz hinten – darunter auch Max Wissel, der von der 16. Position seine Aufholjagd begann. Schon im ersten Rennen kämpfte sich der 20-Jährige, der für den FC Basel startet, von der neunten auf die dritte Position nach vorne. "Soweit wie im ersten Rennen wird es im zweiten nicht nach vorne gehen. Dennoch will ich genug Punkte sammeln, um mich für das Super Finale zu qualifizieren", sagte Wissel, der im ersten Rennen auf dem Podest stand. Der Rennsieger aus dem ersten Rennen, Davide Rigon, startete von der letzten Position, Franck Perera aus der Vorletzten.

ASSEN-ROUND 2-SUPERLEAGUE FORMULA

In der Startaufstellung zum zweiten Rennen teilten sich ein Spanier und eine Spanierin die erste Reihe. Polesetter war Borja Garcia, da er beim ersten Rennen sein Auto schon in der ersten Runde im Kies abstellte. Die einzige Dame im Feld Maria de Villota hatte schon das ganze Wochenende mit Problemen am Auto zu kämpfen. Ein früher Ausfall in Rennen eins bescherte ihr für das darauffolgende Rennen den zweiten Platz in der Startaufstellung.

Aufgrund einer Berührung mit einem Konkurrenten war das erste Rennen für Sebastien Bourdais schon in der zweiten Runde beendet. Die Beschädigung am Auto war doch größer als angenommen, weshalb er beim zweiten Rennen nicht starten konnte. Chris van der Drift reihte sich, ebenfalls aufgrund eines Ausfalls, auf der dritten Position ein. Franck Montagny ging von der vierten Position aus an den Start

Nachdem die Ampeln auf grün schalteten, konnte Garcia seine Führung erfolgreich verteidigen. Maria de Villota hatte große Probleme die Piloten hinter sich zu halten. Schon in der ersten Runde schoben sich Van der Drift und Montagny an der Dame vorbei. Die Spanierin beendete das Rennen als Letzte. 

Max Wissel kämpfte sich, genau wie im ersten Rennen, wieder durch das Feld und lag auf Platz acht. Es sah alles danach aus, als würde Wissel seinen Erfolg aus dem ersten Rennen wiederholen können. Gegen Ende des Rennens hatte er Probleme und konnte mit den Topzeiten der Spitze nicht mitgehen. Letztendlich fiel er bis auf den 13. Platz zurück.

Vorne drehte Van der Drift seine Runde und kam seinem ersten Sieg in der Superleague Formula immer näher. Obwohl Craig Dolby gegen Ende des Rennens näher an den Neuseeländer heranfahren konnte, ließ sich van der Drift seinen Sieg nicht mehr nehmen.

ASN_FRI_RF14093

Das Super Finale

Mit einem dritten Platz im ersten Rennen und einem 13. im zweiten Rennen qualifizierte sich Max Wissel für das Super Finale der Top-6. Mit dem fünften Platz im Super Finale kann der 20-Jährige mit dem FC Basel einen Platz in der Meisterschaft gutmachen. Derzeit ist Max Wissel mit 120 Punkten Zweiter in der Meisterschaft.

Max Wissel zum Wochenende:

"Beim zweiten Rennen sind wir zunächst mit alten Reifen gestartet. Das war nicht optimal. Dennoch konnte ich zwischenzeitlich auf Platz acht vorfahren. Beim Boxenstopp ist uns jedoch ein Fehler unterlaufen. Das Auto ist vom Wagenheber heruntergefallen und wir haben dadurch Zeit verloren. Im Super Finale hatte ich dann bessere Reifen und das Auto ist gut gelegen. Ich war schneller als  James Walker, fand aber keine Chance ihn zu überholen. Mit dem zweiten Platz in der Meisterschaft bin ich sehr glücklich."

www.superleagueformula.com

Rigon holt die Pole Position und drei Franzosen unter den Top 4

ASN_FRI_RF14481

Die Überraschung des heutigen Tages: Der Italiener Davide Rigon startet morgen aus der Pole Position ins Rennen.

Das Qualifying am heutigen Samstag hatten ganz klar die Franzosen in der Hand. Nur einer hatte etwas gegen die französische Dominanz. Der Italiener Davide Rigon sicherte sich in einem packenden Finale gegen Franck Montagny die Pole Position. Die Startplätze drei und vier gehen an Franck Perera und Julien Jousse. Max Wissel schied schon in der ersten Runde aus und startet aus der neunten Startposition. Auch Sebastien Bourdais hatte einen kurzen Arbeitstag und geht von Position 12 ins Rennen. Auch der Meisterschaftsführende Craig Dolby hatte mit Problemen zu kämpfen und startet nur aus der 14. Position.

Am gestrigen Tag heulten nicht nur die Motoren in den Straßen von Monaco auf. Auch im Zentrum von Assen lieferten die Piloten der Superleague Formula 12.000 Zuschauern eine heiße Show ab, um das Rennwochenende gebührend zu eröffnen. Wie bereits in Silverstone fand am Freitag die Verlosung der Gruppe A und B statt.

In Gruppe A setzte sich überraschend der Italiener Davide Rigon durch. Franck Perera, der am Wochenende sein Debüt in der Superleague Formula gibt, reihte sich dahinter ein. Gefolgt von zwei weiteren Franzosen Tristan Gommendy und Franck Perera. Enttäuschend lief es für den Meisterschaftsführenden Craig Dolby, der sich mit der siebtschnellsten Zeit in Gruppe A nicht für das Viertelfinale qualifizieren konnte. Auch Sebastien Bourdais schaffte es nicht in die Top 4 und schied aus.

In Gruppe B fuhr der Franzose Julien Jousse allen davon. Chris van der Drift fuhr die zweitschnellste Zeit. Für seinen Teamkollegen Max Wissel lief es alles andere als rosig. Mit Rang fünf verpasste er knapp den Sprung ins Viertelfinale. Der Holländer Yelmer Buurman, der schon Trainingsschnellster war, bestätigte seine Form mit der drittbesten Zeit und war somit eine Runde weiter. Für Robert Doornbos und Narain Karthikayan war der Arbeitstag nach der ersten Qualiyingsession schon frühzeitig beendet.

In den Viertelfinals ging es danach heiß zur Sache. Julien Jousse hatte mit Tristan Gommendy scheinbar leichtes Spiel, da er knapp eine halbe Sekunde schneller war. Davide Rigon, der schon in der ersten Sitzung Schnellster war, setzte sich gegen Alvaro Parente durch. Die anderen beiden Duelle entschieden die Franzosen Franck Perera und Franck Montagny für sich.

Im ersten der beiden Halbfinals trafen Franck Montagny und Julien Jousse aufeinander. Der Franzose Montagny schlug den Italiener Jousse und hatte mit knapp zwei Zehnteln Vorsprung die Nase vorn. Im zweiten Halbfinale kämpften wieder ein Italiener und Franzose um den Einzug ins Finale. Diesmal setzte sich Rigon durch und verwies den Perera auf die Plätze.

Und auch das Finale hatte Rigon voll im Griff. Mit über einer halben Sekunde Vorsprung ließ er Franck Montagny nicht den Hauch einer Chance und sicherte sich die Pole Position für das erste von drei Rennen am Sonntag.

Davide Rigon:"Es ist sehr schön, ganz vorne zu stehen. In Silverstone musste ich mich weiter hinten einreihen. Gestern waren wir schon schnell. Ich hätte mit Platz fünf oder sechs gerechnet, aber nicht mit der Pole. Mit Franck direkt hinter mir wird es nicht einfach. Das Rennen ist lang und es wird ein harter Kampf."

Franck Montagny:"Unter die ersten Drei zu fahren hätte ich nicht gedacht. Im Halbfinale habe ich einen kleinen Fehler gemacht, der mich den Einzug ins Finale kostete. Über das Ergebnis bin ich dennoch sehr froh."

Franck Perera:"Für mich startet die Meisterschaft hier. Silverstone war sehr schwierig. Wir hatten nur Probleme. Hier haben wir ein gutes Setup gefunden."

Superleague Formula by Sonangol wows the crowds on Assen’s streets

ASSEN-ROUND 2-SUPERLEAGUE FORMULA

Monaco’s aren’t the only streets to reverberate to the sound of single seaters this weekend after Superleague Formula by Sonangol wowed Dutch fans in the town of Assen yesterday evening.

Following two free practice sessions earlier in the day ahead of the championship’s second round this weekend, Superleague Formula decamped to Assen itself for an evening of high octane entertainment. Fans gathered throughout the day, taking advantage of the football-themed attractions on offer, ahead of the main event at 7pm local time when the high-pitched scream of V12 engines were fired up for the first time.

An incredible 12,000 spectators lined the town centre’s canal to catch a glimpse of home favourites Yelmer Buurman and Robert Doornbos power their AC Milan and Corinthians cars up and down the main street, while Narain Karthikayan was also on hand to showcase the potency of his PSV Eindhoven entry, the only Eredivisie club to compete in this season’s championship. Reigning champions Liverpool were also represented thanks to James Walker.

Yelmer Buurman: “I don’t think I’ve ever done anything like that before! I’ve done some demos but not with such a quick car. It was really good but a shame that I had to take care of it because we still have to qualify and finish three races this weekend. I couldn’t do too many burnouts and donuts! Having the water so close was also a new experience. Normally there’s a big wall between you so it was a bit strange, but the divers were there ready to fish someone out! I still got up to about 200kmph which was good.”

With the demonstration runs completed, it was down to the serious business of drawing Saturday’s qualifying groups in front of the assembled crowd. Beijing Guoan’s return to the championship they won in 2008 ensures that the grid returns to 18 cars this weekend, meaning that two groups of nine will fight for eight places in the quarter-final knockout stages.

Championship leaders Tottenham Hotspur find themselves fighting to get out of Group A along with fellow Silverstone race winners Olympique Lyonnais, while the championship’s other Ligue 1 side Bordeaux should also be in contention.

Home fans will be watching Group B with keen interest meanwhile where all three Dutch drivers – Doornbos (Corinthians), Buurman (AC Milan) and Chris van der Drift (Olympiacos) – will go up against PSV Eindhoven.

With light beginning to fade, there was just enough time for an impromptu penalty shootout in the main square where Superleague Formula’s finest driving talent took on former Bayern Munich and Belgian international goalkeeper Jean-Marie Pfaff, before fans were invited on stage where all 18 drivers signed autographs.

Superleague Formula: Ring frei für Runde zwei

SILVERSTONE-ROUND 1-SUPERLEAGUE FORMULA SFSilverstone030410FotoJorgeAndreu_A576482_2 

Beim zweiten Lauf begibt sich die Superleague Formula by Sonangol auf unbekanntes Terrain. Am 15. und 16. Mai starten die in den Farben von Fußballvereinen lackierten Formelboliden erstmals auf dem TT Circuit in Assen.

Nach der ersten Runde in Silverstone hat der Brite Craig Dolby, gemeinsam mit Tottenham Spur, mit 92 Punkten die Nase vorn. Gefolgt von Alvaro Parente (FC Porto) mit 70 Punkten. Direkt dahinter reiht sich der Deutsche Max Wissel, der für den FC Basel an den Start geht, mit nur vier Punkten Rückstand auf Parente ein.

Die im Nordosten der Niederlande gelegene Rennstrecke ist eher Motorradfreaks bekannt, da die knapp 4,5 Kilometer lange Strecke speziell für Motorradrennen konzipiert wurde. So findet dort jährlich die MotoGP-WM und die Superbike-WM statt. Noch ein Grund mehr, darauf gespannt zu sein, wie sich die V12-Boliden auf dem Kurs schlagen werden.

Nur wenige der Piloten kennen den niederländischen Kurs. Einer, den man im Auge haben sollte, ist Sebastien Bourdais. Im Jahr 2007 war die Champ Car Serie zu Gast in Assen, bei dem der Pilot von Olympique Lyon nicht nur das zweite Rennen gewinnen konnte, sondern nebenbei noch den Rundenrekord aufstellte. Die deutsche Hoffnung Max Wissel wird sicher auch ein Wörtchen mitreden. Schon in Silverstone schlug Wissel den Franzosen und verwies Bourdais beim Qualifying-Duell auf die Plätze.

Auch die heimischen Fans kommen ganz auf ihre Kosten -mit drei holländischen Fahrern und dem PSV Eindhoven. Mit Yelmer Buurman (AC Mailand) und Olympiacos-Pilot Chris van der Drift haben zwei von ihnen schon in Silverstone gezeigt, was in ihnen steckt. Letzterer stand sogar zweimal auf dem Podium und sicherte sich beim Super Finale 50.000 €. "Das erste Rennen in Silverstone war eine Herausforderung für uns. Und wir haben es tatsächlich geschafft, in den anderen beiden Rennen auf dem Podium zu stehen. In Assen sollten die Top 6 drin sein", meint van der Drift, der Teamkollege von Max Wissel.

Der ehemalige Formel-1-Fahrer Robert Doornbos war mit seinem Saisonauftakt nicht wirklich zufrieden und hofft, in Assen mehr Glück zu haben. "Ich mag die Strecke und kenne sie noch aus Champ Car Zeiten. Der Kurs ist sehr schnell und ich freue mich auf die Rennen", so Doornbos.

Die einzige Dame im Feld, Maria de Villota, hat schon im letzten Jahr die letzte Rennhälfte in der Superleague Formula bestritten. Die Spanierin gibt in Assen ihr persönliches Saisondebüt und startet gemeinsam mit Atlético Madrid.

Auch Franck Perera wird in Assen zusammen mit CJ Motorsport neues Mitglied in der Superleague Formula. Schon im Jahr 2008 machte er in Estoril Bekanntschaft mit der schnellsten Champions League Europas. Der Franzose hat in seiner bisherigen Karriere schon einige Erfolge einfahren können. Gemeinsam mit CJ Motorsport gelang ihm 2007 der Vize-Meistertitel in der Champ Car Altlantic Serie. Dieses Jahr fährt er mit dem brasilianischen Fußballverein Flamengo und CJ Motorsport um Pokale, Punkte und Preisgeld. Perera kann es kaum erwarten, in den Boliden zu steigen: "Ich bin sehr froh, in der Superleague Formula zurück zu sein. Ich bin bisher in vielen Rennserien gefahren und muss gestehen, dass diese eine meiner Favoriten ist", so Perera.

Aktuelles Video- und TV-Material zur Superleague Formula steht Ihnen unter:

www.thenewsmarket.com/SuperleagueFormula kostenlos zur Verfügung. Neue Benutzer können sich registrieren. Falls Sie weitere Fragen haben, schicken Sie eine E-Mail an: journalisthelp@thenewsmarket.com

Die Sonntagsrennen werden im Live-Stream übertragen: http://www.superleagueformula.com/superleague/SF-Live/Online-broadcasting

Max Wissel fährt für den FC Basel den 3. Platz in der Meisterschaft ein

SILVERSTONE-ROUND 1-SUPERLEAGUE FORMULA

Nach einem gelungenen Qualifyingsamstag startete der Deutsche aus der Pole Position in das erste Rennen. Mit dem fünften und sechsten Platz im ersten und zweiten Rennen qualifizierte er sich für das entscheidende Super Final. Er ging von Platz 3 aus ins Rennen und sicherte sich am Ende den zweiten Platz und 75.000 € Preisgeld.

Rennen 1

Kurz vor dem Start in die Saison machte das typische Wetter auf der Insel Teams und Fahrern zu schaffen. Die Strecke war größtenteils trocken, doch gab es noch nasse Stellen.

In der Startaufstellung begann, wie üblich, der Reifenpoker. Letztendlich entschieden alle Teams, auf Trockenreifen ins Rennen zu gehen, was sich im Laufe des Rennens als richtig herausstellte.

Der fliegende Start war für den Deutschen Max Wissel nicht perfekt. In der ersten Kurve kam er zu weit nach außen und musste seine Führung abgeben. Der Brite Dolby Craig startete von Position 4 und legte einen Blitzstart hin. Er konnte in der zweiten Kurve die Führung übernehmen. Wissel musste sich hinter ihm einreihen. Dolby hatte damit einen Freifahrtsschein und baute schon nach der zweiten Runde seinen Vorsprung auf Wissel aus. In der zweiten Runde erlaubte sich der Deutsche erneut einen Fehler und hatte einen Ausritt ins Grüne. Zurück auf der Strecke musste er sich auf Rang sieben einreihen.

Wissel arbeitete sich wieder nach vorne und lag nach wenigen Runden auf dem fünften Rang. An der Spitze verteidigte Dolby die Führung, mit einem Abstand von 16 Sekunden zum Zweiten. Yelmer Buurman konnte sich an Tappy vorbeischieben und lag somit auf Rang 2.

Während Parente den Briten Tappy immer mehr unter Druck setzte, musste auch Wissel in den Rückspiegel schauen. Martinez Ucha saugte sich immer näher an den Deutschen an. Hinter Martinez hatte sich auch der zweite Spanier, Borja Garcia, im Feld herangefahren. Wissel profitierte letztendlich aus dem spanischen Kampf und behielt Position 5.

Rennen 2

Die Umdrehung der Startaufstellung im zweiten Rennen ließ große Spannung aufkommen. Der Newcomer James Walker startete im zweiten Rennen aus der Pole Position ins Rennen. Direkt gefolgt vom erfahrenen Franzosen Sébastien Bourdais. Tristan Gommendy, Chris van der Drift und Narain Karthikeyan machten die Top 5 komplett. Die Spitzenreiter aus dem ersten Rennen mussten sich ganz hinten anstellen. Max Wissel startete von Rang 12.

Der erfahrene Franzose Sébastien Bourdais ging direkt nach dem Start am Newcomer James Walker vorbei und gab die Führung bis zum Ende des Rennens nicht mehr ab. Chris van der Drift freute sich am Ende des zweiten Rennens über den zweiten Platz.

Der dritte Platz ging an den Australier John Martin, der für Atletico de Madrid startet. Max Wissel beendete das Rennen auf Rang 6. Der Sieger des ersten Rennens, Craig Dolby, arbeitete sich gut durch das Feld und belohnte sich am Ende mit dem vierten Platz.

Das Super Final der Top 6

Nach Aufaddierung der Punkte aus dem ersten und zweiten Rennen ging es für Tottenham Hotpurs, FC Porto, FC Basel, Atletico de Madrid, Olympique Lyonnais und Olympiacos in dieser Reihenfolge in das Super Final.

Craig Dolby startete demnach aus der ersten Startposition und gab diese auch nicht mehr ab. Álvaro Parente ging zunächst am Briten vorbei, hatte dann aber Probleme und wurde bis auf fünften Platz durchgereicht. Wissel sicherte sich von Beginn an Platz 2 und fuhr diesen und 75.000 € Preisgeld ein. Dahinter folgten Chris van der Drift und Sébastien Bourdais auf den Plätzen drei und vier.

SILVERSTONE-ROUND 1-SUPERLEAGUE FORMULA

Die Stimmen zum Wochenende

Craig Dolby: "Das erste Rennen war großartig. Ich hatte einen super Start und konnte bereits nach der ersten Kurve an Max vorbeigehen. Von da an konnte ich meinen Abstand immer weiter ausbauen und den Sieg nach Hause fahren. Beim zweiten Rennen hat auch alles gepasst und ich beendete das Rennen auf Platz 4. Und dann noch der Sieg im Super Final – fantastisch. Das Team hat einen super Job gemacht und es war ein gelungenes Wochenende."

Max Wissel: "Nach der Pole Position gestern waren natürlich die Erwartungen groß. Die Streckenbedingungen im ersten Rennen waren zu Beginn schwierig. Teilweise war die Strecke noch feucht. Schade, dass ich durch meinen Ausritt Plätze und Zeit verloren habe. Trotz allem ist Platz 5 in Ordnung. Beim zweiten Rennen hatte ich anfangs Probleme mit dem Auto. Runde für Runde kam ich jedoch besser zurecht und sicherte mir Rang 6. Mit dem 2. Platz abschließend beim Super Final bin ich durchaus zufrieden."

Günther Unterreitmeier, Teamchef GU Racing: "Ich bin sehr stolz auf unser Team und das, was wir dieses Wochenende erreicht haben. Max mit der Pole Position gestern und heute mit dem zweiten Platz im Super Final. Chris (van der Drift) hat für sein erstes Rennen in der Superleague Formula auch einen super Job gemacht – Zweiter im zweiten Rennen und Dritter im Super Final. Das war ein zufriedenstellendes Wochenende."

SILVERSTONE-ROUND 1-SUPERLEAGUE FORMULA

www.superleagueformula.com

Max Wissel sicherte dem FC Basel beim ersten Qualifying der Superleague Formula by Sonangol im britischen Silverstone die Pole Position

SILVERSTONE-ROUND 1-SUPERLEAGUE FORMULA

Das typisch britische Wetter auf der Insel machte das erste Qualifying der Superleague Formula by Sonangol spannend.

Den Qualifyingskrimi der ersten Runde der Superleague Formula entschied der Deutsche Max Wissel für sich. Im Viertelfinale musste er gegen keinen Geringeren, als den ehemaligen Formel-1­Piloten und dreifachen Champ Car Sieger Sébastien Bourdais antreten. Dies brachte den jungen Deutschen allerdings auch nicht aus der Ruhe und er schlug den Franzosen mit knapp sieben Zehnteln. Das Halbfinale und das Finale ließen nicht lange auf sich warten.

Bereits am Freitag fand die Verlosung der Gruppe A und B statt. Max Wissel startete in Gruppe A und war zunächst mit der Gruppenwahl nicht allzu zufrieden. Mit dem Erstplatzierten des freien Trainings Julien Jousse und dem Vorjahressiegerauto des FC Liverpool ist die Qual der Wahl offensichtlich.

Álvaro Parente, der für den FC Porto startet, führte die ganze Zeit überlegen das Feld an. Das FC Basel Bolide von Max Wissel parkte auf dem dritten Platz. Craig Dolby, der gemeinsam mit den Tottenham Hotspur startet sicherte sich Platz 2. Der FC Liverpool, dessen Auto vom Newcomer James Walker gesteuert wird, war zunächst nur auf den hinteren Rängen vorzufinden. Zum Ende der 15-minütigen Session kam der Engländer allerdings in Fahrt und schob sich vor Wissel auf Rang 3. Sein Teamkollege Chris van der Drift drehte am Ende des Qualifyings ebenfalls noch mal auf und hätte sich fast noch vor den Deutschen geschoben. Trotz allem qualifizierte sich Wissel für das Viertelfinale. Der Trainingsschnellste Julien Jousse hatte einen schwarzen Qualifyingssamstag und kam nicht unter die Top 4.

In Gruppe B drehte Sébastien Bourdais mächtig auf und sicherte sich von Beginn an Platz 1. Der Zweitschnellste des freien Trainings, Marcos Martinez Ucha, stellte den Boliden des FC Sevilla direkt hinter dem Franzosen auf Position 2. Dicht gefolgt von einem weiteren Briten, Duncan Tappy, und Yelmer Buurman auf Rang 4. Nach dem Ende der beiden jeweils 15-minütigen Qualifyingsitzungen begann es zu regnen.

Im ersten Viertelfinale suchte sich Max Wissel nicht gerade einen leichten Gegner aus. Sebastién Bourdais lautete sein Knock-out-Gegner. Wissel ging als Erster auf die Strecke und war von Beginn an satte acht Zehntel schneller. Im zweiten Sektor verbesserte er sich nochmals und ließ den ehemaligen Formel-1-Piloten und viermaligen ChampCar Sieger alt aussehen. In den weiteren Viertelfinals qualifizierten sich der FC Porto, der FC Liverpool und die Tottenham Hotspurs.

Beim ersten Halbfinale kam es zum Kopf-an-Kopf-Qualifying zwischen dem Deutschen Wissel und dem Engländer Craig Dolby. Zunächst sah es ganz danach aus als würde der Engländer, der ebenfalls für den britischen Fußballverein Tottenham Spurs an den Start geht, ins Finale schaffen. Im zweiten Sektor verbesserte sich Wissel und am Ende der Runde entschied der Alzenauer die Entscheidung für sich. Das Finale wartete.

Der Gegner lautete Álvaro Parente gemeinsam mit dem FC Porto. Wissel bewies starke Nerven und war am Ende der entscheidenden fliegenden Runde knapp eine halbe Sekunde schneller als Parente. Damit war Max Wissel der Mann des Tages. Er startet im Auto des FC Basel beim ersten Saisonrennen der Superleague Formula in Silverstone von der Pole Position.

Die Stimmen der Top 3:

Max Wissel, 1. Startposition:"Mit dem heutigen Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Es hätte nicht besser laufen können. Mit dem einsetzenden Regen im Viertelfinale hatten wir Glück. Im Regen waren wir bereits im letzten Jahr immer schnell unterwegs. Falls es morgen regnet, ist ein Sieg drin, im Trockenen wird es jedoch schwierig."

Álvaro Parente, 2. Startposition:"Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Im Kampf um die Pole-Position habe ich im zweiten Sektor leider einen kleinen Fehler gemacht. Dieser kostete mich die Pole-Position."

James Walker, 3. Startposition:"Die Strecke ist fantastisch. Es hat unglaublich Spaß gemacht. Mit dem heutigen Ergebnis kann ich für mein erstes Rennen in der Superleague Formula durchaus zufrieden sein. Falls die Strecke morgen trocken ist, haben wir gute Chancen auf ein vielversprechendes Rennen."

Aktuelles Video-und TV-Material zur Superleague Formula steht Ihnen unter www.thenewsmarket.com/SuperleagueFormula kostenlos zur Verfügung. Neue Benutzer können sich registrieren. Falls Sie weitere Fragen haben, schicken Sie eine E-Mail an: journalisthelp@thenewsmarket.com.

Die Sonntagsrennen werden im Live-Stream übertragen:http://www.superleagueformula.com/superleague/SF-Live/Online-broadcasting

Jousse fastest in Silverstone free practice

Superleague Formula by Sonangol 2010 kicked off in anger at Silverstone today as the opening free practice sessions of the new season got underway.

And it was AS Roma’s Julien Jousse who had the honour of drawing the new campaign’s first blood after recording the fastest time during a second session that included the day’s only dry running.

The Frenchman, who marked his Superleague Formula debut with a podium at Monza last season, lapped Silverstone’s Grand Prix Circuit in 1m36.819s to see off Sevilla’s new Spanish signing Marcos Martinez by 0.254sec.

The championship’s newest club Bordeaux celebrated its debut appearance with the third fastest time, although their ex-F1 driver Franck Montagny ended the session nearly two seconds slower than countryman Jousse.

One of last season’s championship challengers Max Wissel was next up for FC Basel, ahead of Olympique Lyonnais’ winter signing Sebastien Bourdais, local favourite Craig Dolby and Tottenham Hotspur, PSV Eindhoven’s Narain Karthikeyan and FC Porto’s Alvaro Parente.

Chris van der Drift (Olympiacos) and Tristan Gommendy (Galatasaray) completed the top ten with reigning champions Liverpool finishing 11th courtesy of their Superleague Formula newcomer James Walker.

The day’s morning session saw Dolby go fastest, although his 1m46.585s effort in damp conditions was nearly ten seconds shy of Jousse’s lunchtime pace.

Afternoon practice meanwhile turned into a total washout after a heavy downpour throughout the 35 minutes of scheduled running put paid to any meaningful track time. Two drivers confident enough to try their luck however were Jousse and Corinthians’ Robert Doornbos, although both ended up undamaged in the gravel trap.

The draw for tomorrow’s qualifying session threw up a number of tasty ties with last season’s championship top two and domestic rivals Liverpool and Spurs drawn together in Group A, while both French clubs – Lyon and Bordeaux – will also face each other in Group B.

Group A                                

Liverpool                          
Tottenham                       
PSV Eindhoven                  
Olympiacos                      
Corinthians                      
Atletico Madrid                 
FC Porto                        
AS Roma                        
FC Basel

Group B
Sporting Lisbon
AC Milan
Galatasaray
Flemengo
RSC Anderlecht
Sevilla
Bordeaux
Olympique Lyonnais

Qualifying begins tomorrow at 14.15 local time ahead of Sunday’s two 45 minute races and five-lap Super Final.

TV times, Sunday 4 April
Race 1: 10.50-12.00
Race 2 & Super Final: 13.50-15.30

All of this Sunday’s races will be live on the Superleague Formula website: http://www.superleagueformula.com/superleague/SF-Live/Online-broadcasting

Superleague Formula by Sonangol, Round 1: Silverstone, UK

Saturday
Qualifying: 14.15
Sunday
Race 1: 11.10
Race 2: 14.10
Race 3: 15.10
Free practice results are available at:

http://www.superleagueformula.com/superleague/Results/By-round/2010/SF-by-Sonangol-Round-1-UK/Free-practices