Formel 3 Euro Serie 2008 Brands Hatch

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Doppelsieg für Signature: Franck Mailleux vor Jean-Karl Vernay

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Lufttemperatur: 21,6 °C
Asphalttemperatur: 23,9 °C
Franck Mailleux (Signature-Plus) musste bis zum 14. Saisonrennen der Formel 3 Euro Serie warten, um endlich seinen ersten Saisonsieg feiern zu können. Der Franzose triumphierte auf der nur 1,929 Kilometer kurzen Strecke von Brands Hatch vor seinem Landsmann Jean-Karl Vernay (Signature-Plus) und dem Niederländer Renger van der Zande (Prema Powerteam). Der in der Gesamtwertung führende Nico Hülkenberg (ART Grand Prix) belegte hinter Edoardo Morara (Signature-Plus) den fünften Rang. Sein Vorsprung auf den in der Tabelle zweitplatzierten Italiener Mortara reduziert sich damit um einen Punkt auf 13 Zähler.
Der Start war die entscheidende Szene des Rennens. Der von der zweite Position losgefahrene Mailleux zog am von der Pole Position gestarteten Vernay vorbei und hielt die Führung bis ins Ziel. Auch van der Zande und Mortara eroberten ihre Positionen bereits am Start und gaben sie über die gesamten 48 Runden nicht ab. Hülkenberg hingegen gelang ein Überholmanöver, als er am sich verbremsenden Yann Clairay (SG Formula) vorbeifuhr. Der Franzose rettete den sechsten Platz knapp vor dem besten Rookie Henkie Waldschmidt (SG Formula) ins Ziel und erhielt den letzten Punkt.
Franck Mailleux (Signature-Plus): „Ich wusste, dass man hier kaum überholen kann, deshalb lag mein Fokus auf dem Start. Den wollte ich unbedingt gut hingekommen und vor Jean-Karl Vernay aus der ersten Kurve heraus kommen, was mir gelungen ist. In den ersten Runden habe ich versucht, den Abstand zu Jean-Karl zu vergrößern. Danach bin ich das Rennen ruhig nach Hause gefahren.“
Jean-Karl Vernay (Signature-Plus): „Ich habe eine große Blase an der linken Hand, deshalb bin ich froh, das Rennen überhaupt auf dem Podest beendet zu haben. Franck Mailleux’ Start war besser und weil er im Rennen keinen Fehler machte, hatte ich keine Chance mehr auf den Sieg. Mein Rennen war gut, der Start leider nicht.“
Renger van der Zande (Prema Powerteam): „Nach dem Start war mein Rennen eigentlich schon gelaufen. Ich konnte zwar zu Jean-Karl Vernay aufschließen, aber wann immer ich nah an ihm dran war, verlor ich den Anpressdruck und mein Auto rutschte herum. Der dritte Platz ist ein gutes Ergebnis, zumal ich nun wieder Dritter in der Gesamtwertung bin.“

Result race 2 -Reg.No.: 48246
Pos No. Driver Nat. Entrant Make lap. Time Diff. Gap fast
1 8 Franck Mailleux FRA Signature-Plus Dallara F308 Volkswagen 48 34:41.673 42.754
2 30 Jean Karl Vernay FRA Signature-Plus Dallara F308 Volkswagen 48 34:46.832 05.159 05.159 42.759
3 9 Renger v. d. Zande NED Prema Powerteam Dallara F308 Mercedes 48 34:47.348 00.516 05.675 42.764
4 7 Edoardo Mortara ITA Signature-Plus Dallara F308 Volkswagen 48 34:48.204 00.856 06.531 42.950
5 1 Nico Hülkenberg GER ART Grand Prix Dallara F308 Mercedes 48 34:48.385 00.181 06.712 42.856
6 34 Yann Clairay FRA SG Formula Dallara F308 Mercedes 48 34:51.894 03.509 10.221 42.971
7 20 Henkie Waldschmidt (R) NED SG Formula Dallara F308 Mercedes 48 34:52.696 00.802 11.023 42.968
8 28 Koudai Tsukakoshi JPN Manor Motorsport Dallara F308 Mercedes 48 34:57.150 04.454 15.477 43.162
9 33 Cong Fu Cheng CHN RC Motorsport Dallara F308 Volkswagen 48 34:58.144 00.994 16.471 43.208
10 25 Jon Lancaster (R) GBR ART Grand Prix Dallara F308 Mercedes 48 35:09.936 11.792 28.263 42.981
11 32 Jens Klingmann (R) GER RC Motorsport Dallara F308 Volkswagen 48 35:10.884 00.948 29.211 43.207
12 4 Erik Janis (R) CZE Mücke Motorsport Dallara F308 Mercedes 48 35:11.383 00.499 29.710 43.212
13 15 Daniel Campos-Hull (R) SPA HBR Motorsport Dallara F308 Mercedes 48 35:12.068 00.685 30.395 43.160
14 23 Dani Clos ESP Prema Powerteam Dallara F308 Mercedes 48 35:12.635 00.567 30.962 43.212
15 22 Rodolfo Gonzalez VEN Carlin Motorsport Dallara F308 Mercedes 48 35:13.466 00.831 31.793 43.305
16 26 Mika Mäki (R) FIN Mücke Motorsport Dallara F308 Mercedes 48 35:13.789 00.323 32.116 43.165
17 2 James Jakes GBR ART Grand Prix Dallara F308 Mercedes 48 35:14.296 00.507 32.623 43.186
18 24 Jules Bianchi (R) FRA ART Grand Prix Dallara F308 Mercedes 48 35:14.712 00.416 33.039 42.962
19 5 Sam Bird GBR Manor Motorsport Dallara F308 Mercedes 48 35:15.120 00.408 33.447 43.167
20 6 Niall Breen IRL Manor Motorsport Dallara F308 Mercedes 48 35:15.601 00.481 33.928 43.132
21 29 Kazuya Oshima JPN Manor Motorsport Dallara F308 Mercedes 48 35:17.195 01.594 35.522 43.387
22 18 Martin Plowman (R) GBR RC Motorsport Dallara F308 Volkswagen 48 35:19.796 02.601 38.123 43.366
23 27 Basil Shaaban LIB HBR Motorsport Dallara F308 Mercedes 48 35:21.501 01.705 39.828 43.396
24 21 Richard Philippe (R) FRA Carlin Motorsport Dallara F308 Mercedes 48 35:22.179 00.678 40.506 43.257
25 31 Stefano Coletti (R) MON Prema Powerteam Dallara F308 Mercedes 45 34:40.507 3 laps 3 laps 42.862
NOT CLASSIFIED
3 Christian Vietoris GER Mücke Motorsport Dallara F308 Mercedes 14 10:37.319 34 laps 42.580

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DTM 2008 Brands Hatch

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Gute Ausgangsposition: Timo Scheider fährt auf Pole

Beim Qualifying zum achten Lauf der DTM in Brands Hatch sicherte sich Timo Scheider (Audi) die Pole-Position. Auf der mit 1,929 km kürzesten Rennstrecke im Rennkalender 2008 verwies der 29-Jährige den Briten Paul di Resta (Mercedes-Benz) und Bruno Spengler (Mercedes-Benz) aus Kanada auf die Startplätze zwei und drei. Mit einer Zeit von 42.084 Sekunden lag Scheider in seinem Audi A4 DTM neun Hundertstel vor dem Zweitplatzierten. „Es war nicht einfach, durch die vielen gelben Flaggen und den Verkehr auf der Strecke eine schnelle Runde hinzubekommen, aber zum Glück hat es gepasst“, freute sich Scheider.
Das Qualifying hatte kaum begonnen, als Gary Paffett (Mercedes-Benz) von der Strecke abkam und in die Reifenstapel einschlug. Die Session wurde abgebrochen, das Fahrzeug geborgen und anschließend schnell wieder fit gemacht. Automatisch gelangten alle Piloten in die zweite Runde der Qualifikation. Die 28 Jahre alte Katherine Legge (Audi) musste die zweite Qualifying-Session nach einem Fahrfehler ebenso vorzeitig beenden wie Alexandre Prémat (Audi),
Für die letzte Runde des Shoot-Out-Qualifyings qualifizierten sich mit den Briten Oliver Jarvis und Gary Paffett zwei Fahrer mit Vorjahreswagen. Jarvis startet am Sonntag von Position sechs, Paffett geht hinter Vorjahreschampion Mattias Ekström von Platz acht ins Rennen. Ekström hatte in der letzen Runde Getriebeprobleme und verpasste dadurch ein mögliches besseres Ergebnis. Für Scheider ist es die vierte Pole Position in diesem Jahr. Markenkollege Martin Tomczyk fuhr hinter Scheider, di Resta und Spengler auf Position vier. Jamie Green, der in der Gesamtwertung nur vier Punkte Rückstand auf Scheider hat, belegte mit seiner AMG Mercedes C-Klasse Startplatz fünf. Enttäuschend verlief das Qualifying für den Vorjahressieger von Brands Hatch, DTM-Rekord-Champion Bernd Schneider. Er schaffte es nicht, sich für die Runde der letzten Acht zu qualifizieren und geht von Position neun aus ins Rennen. Auch für den ehemaligen Formel-1-Piloten Ralf Schumacher lief es auf der Traditionsrennstrecke südöstlich von London nicht optimal. Er belegte im Qualifying Platz 17.
In der Gesamtwertung der DTM führt vor dem Rennen über 82 Runden am Sonntag Scheider mit 44 Punkten vor Green (40) und Ekström (38). Die ARD überträgt ab 13.45 Uhr (MESZ) live aus Großbritannien. Besonderes Highlight für die Zuschauer vor Ort: Formel-1-Star Lewis Hamilton besucht die DTM, in deren Rahmenprogramm er 2005 Champion der Formel-3-Euro-Serie wurde. Der Brite wird Interviews und Autogramme geben und zur besonderen Freude der Fans einige Demonstrationsrunden mit seinem Vodafone McLaren Mercedes Formel-1-Boliden drehen.

Timo Scheider (1. Startplatz, Audi Sport Team Abt): „Es ist ein schönes Gefühl, wieder auf der Pole Position zu stehen. Es war nicht einfach, durch die vielen gelben Flaggen und den Verkehr auf der Strecke eine schnelle Runde zu fahren. Auf meiner schnellsten Runde hatte ich einen Quersteher, dennoch reichte es zur Pole-Position. So ein Ergebnis am Sonntag wäre perfekt.“
Paul di Resta (2. Startplatz, AMG Mercedes): „Ich bin zufrieden mit Startplatz zwei. Insbesondere, da wir am Freitag in den Tests einige Probleme hatten. Es ist schön, hier beim Heimspiel so weit vorne zu stehen. Ich freue mich auf die Unterstützung der britischen Fans.“
Bruno Spengler (3. Startplatz, Mercedes-Benz Bank AMG Mercedes): „Startplatz drei geht in Ordnung. Besonders, wenn man bedenkt, dass diese Strecke nicht zu meinen Lieblingsstrecken gehört. Wir hatten ein paar Probleme im Freien Training. Im Qualifying ist mir dann eine gute schnelle Runde gelungen und nur das zählt. Am Sonntag wird es mit Sicherheit ein enges und spannendes Rennen geben.“
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Eine klasse Leistung von Timo. Wir alle wissen, wie eng es in der DTM zugeht, deshalb habe ich einen harten Kampf an der Spitze erwartet. Ich bin auch mit unserer Teamleistung sehr zufrieden, allerdings tut es mir um Mattias Ekström leid, der in der zweiten Session einen Getriebeschaden an seinem Auto hatte. Deshalb hat ihm in der entscheidenden Session der dritte Gang gefehlt. Ein Handicap, das man hier nicht gutmachen kann. Solange wir nun auch morgen den entscheidenden Tick vorn sind, bin ich sehr zufrieden.“
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Auch wenn es nicht für ganz vorn gereicht hat, haben wir immerhin zwei Autos in den Top Drei, sowie drei Autos in den Top Fünf. Für Sonntag ist im Moment starker Regen angesagt, deswegen könnte das Rennen eine komplett andere Geschichte werden als das Qualifying heute. Wir haben eine gute Ausgangsbasis. Stark war auch die Leistung von Gary Paffett, der es nach seinem Ausrutscher gleich zu Beginn noch in die Top Acht geschafft hat. Ich freue mich, dass morgen Lewis Hamilton für die Fans ein paar Demorunden mit seinem McLaren-Mercedes drehen wird. Lewis ist glühender DTM-Fan und verpasst so gut wie kein Rennen.“

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Formel 3 Euro Serie 2008

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Nico Hülkenberg feiert fünften Saisonsiegf3es_2008-08-29-054

Lufttemperatur: 23,3 °C
Asphalttemperatur: 27,3 °C
Nico Hülkenberg (ART Grand Prix) feierte auf der nur 1,929 Kilometer kurzen Indy-Strecke von Brands Hatch seinen fünften Saisonsieg in der Formel 3 Euro Serie. Der Testfahrer des Formel-1-Teams Williams setzte sich in einem ereignisreichen Rennen deutlich gegen den Japaner Koudai Tsukakoshi (Manor Motorsport) durch, der schon zum dritten Mal in diesem Jahr den zweiten Rang belegte. Der Franzose Yann Clairay (SG Formula) freute sich über den letzten Podestplatz. Mit dem Sieg baute Hülkenberg seine Führung in der Gesamtwertung auf 14 Punkte aus. Zweiter ist nach 13 Rennen der Italiener Edoardo Mortara (Signature-Plus), der in Brands Hatch als Vierter knapp hinter Clairay abgewinkt wurde.
Nach dem Start übernahm Jules Bianchi die Führung, die er bis zur 23. Runde hielt. Dann musste er zu einer Durchfahrtsstrafe in die Boxengasse abbiegen. Die Rennleitung sah es als erwiesen an, dass er unter gelber Flagge eine beste Sektorzeit gefahren sei. Wie Bianchi wurden noch sieben weitere Piloten für das gleiche Vergehen bestraft. Nach seiner Strafe fiel der Masters-Sieger Bianchi auf den siebten Rang zurück und schied nach einem Unfall mit James Jakes (ART Grand Prix) im Kampf um den fünften Platz sechs Runden vor Schluss endgültig aus.
Nico Hülkenberg (ART Grand Prix): „Gewinnen ist immer super und deswegen bin ich mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Zu Beginn war Jules Bianchi zu schnell für mich, ich konnte ihm nicht folgen. Später profitierte ich von seiner Durchfahrtsstrafe und übernahm Platz eins. Einmal in Führung, fuhr ich das Rennen kontrolliert zu Ende.“
Koudai Tsukakoshi (Manor Motorsport): „Ein zweiter Platz ist ein gutes Ergebnis, auch wenn Hülkenberg wieder vor mir gelandet ist. Am Start probierte ich, an ihm vorbeizukommen, dabei berührten wir uns leicht. Dann versuchte ich, ihn außen zu überholen, aber das hat leider nicht funktioniert. Mit einem guten Start morgen sollte für mich noch ein Podestplatz möglich sein.“
Yann Clairay (SG Formula): „Ich hatte einen sehr guten Start und habe direkt zwei Plätze gewonnen. Anschließend profitierte ich noch vom Startunfall von Sam Bird. Gegen Ende des Rennens kämpfte ich immer mehr mit meinem untersteuernden Auto und dem Druck von Mortara, konnte mich gegen ihn aber durchsetzen.“

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TOYOTA F1

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Die kurze Sommerpause der Formel 1 ist vorüber und das Team von
Panasonic Toyota Racing erwartet große Dinge nach dem zweifachen
Punkteerfolg auf dem Großen Preis von Europa, dem zweiten in Folge
nach dem starken Finish beim GP von Ungarn. Der September wird ein
hektischer Monat mit zwei direkt aufeinander folgenden
Rennwochenenden in Belgien und Italien, gefolgt von Singapur, wo die
Formel 1 das erste Nachtrennen ihrer Geschichte austrägt.
Zuerst führt der Weg zum Großen Preis von Belgien (13. Lauf der
Weltmeisterschaft) in Spa-Francorchamps. Spa ist mit einer
Gesamtlänge von 7 km die längste Strecke im Rennkalender. Hier liegt
bergab am Ende einer langen Vollgas-Geraden die berühmte Eau
Rouge-Kurve, die nicht nur das Gesamtleistungsvermögen des Autos auf
eine harte Probe stellt, sondern auch die Nerven und das Können des
Fahrers. Die Teams und Fans werden auch das launische Wetter der
Ardennen-Region im Auge behalten müssen.
Der Große Preis von Italien – das 14. Rennen der Saison und für
Jarno ein Heimatrennen – findet nur eine Woche später auf dem Kurs
von Monza statt. Er besteht aus langen Geraden, die über Schikanen
und Kurven verbunden sind, und bietet die schnellste
Durchschnittsgeschwindigkeit des ganzen Jahres, da die meiste Zeit
mit Vollgas gefahren wird. Monza ist ein zermürbendes Rennen mit
harten Anforderungen an das Triebwerk, die Bremsen und die
Zuverlässigkeit des Autos.
Nach diesen beiden Schlag-auf-Schlag-Ereignissen folgt als 15. Lauf
der WM der Große Preis von Singapur. Dies ist das erste F1-Rennen,
das auf einem Straßenkurs in Singapur ausgetragen wird, und
gleichzeitig auch das erste Nachtrennen der Formel 1. Die mit
speziellen Scheinwerferanlagen beleuchtete Strecke zeichnet sich
durch zahlreiche scharfe Kurven aus, die eine hohe Bremsleistung und
schnelle Beschleunigung verlangen. Jarno gilt als Spezialist für
Straßenkurse wie Monaco und Valencia und wir freuen uns schon darauf
zu sehen, wie der die Straßen von Singapur meistert.
In der letzten Phase der Saison 2008 wird auch der überarbeitete
TF108 seinen Wert unter Beweis stellen. Liebe Fans, lasst Jarno und
Timo bitte nicht aus den Augen, wenn sie in diesen drei September-
Rennen ihre Duelle mit den Rivalen austragen!

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Formel 3 Euro Serie 2008

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Masters-Sieger Jules Bianchi holt erste Pole Position

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Lufttemperatur: 22,8 °C
Asphalttemperatur: 25,9 °C
Die Pole Position für den 13. Saisonlauf der Formel 3 Euro Serie eroberte der Franzose Jules Bianchi (ART Grand Prix, 0:41,668 min). Er fuhr auf der nur 1,929 Kilometer langen Indy-Variante der Traditionsstrecke von Brands Hatch die schnellste Qualifying-Runde. Neben ihm steht im morgigen Rennen Nico Hülkenberg (ART Grand Prix, 0:41,780 min). Die zweite Startreihe bildet das Duo Koudai Tsukakoshi (Manor Motorsport, 0:41,782 min) und Sam Bird (Manor Motorsport, 0:41,795 min).

Aufgrund der kurzen Strecke wurden die 26 Piloten in zwei Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe hatte 25 Minuten Qualifyingzeit zur Verfügung. In der ersten Gruppe, die aus Fahrern mit geraden Startnummern gebildet wurde, setzte sich Jules Bianchi durch. Hinter dem Franzosen reihten sich Koudai Tsukakoshi und James Jakes (ART Grand Prix, 0:41,899 min) ein. In der Gruppe der ungeraden Startnummern ging die Bestzeit an Nico Hülkenberg vor Sam Bird und Christian Vietoris (Mücke Motorsport, 0:41,809 min). Da Bianchi die schnellste Rundenzeit aller Teilnehmer gelungen ist, darf er von der Pole Position aus starten, die Piloten seiner Gruppe reihen sich hinter ihm in der Startaufstellung ein.

Jules Bianchi (ART Grand Prix): „Nach dem freien Training hatte ich mit meinem Ingenieur an meinem Fahrstil gearbeitet, das konnte ich im Qualifying gut umsetzen. Nun muss ich in den schnellen Kurven nur noch besser werden, da ist mein Teamkollege Nico Hülkenberg mir noch überlegen. Ich freue mich über meine erste Pole Position in der Formel 3 Euro Serie. Morgen möchte ich auch mein erstes Rennen in der Formel 3 Euro Serie gewinnen.“
Nico Hülkenberg (ART Grand Prix): „Ich habe allein im zweiten Sektor zwei Zehntelsekunden verloren, was ich nicht verstehen kann. Im ersten Sektor war ich richtig schnell, im dritten ging es auch ganz gut. Nur der Mittelteil lief nicht nach Plan, egal, was ich auch probierte. Hätte ich dort nicht so viel Zeit verloren, dann wäre ich jetzt auf der Pole Position.“
Koudai Tsukakoshi (Manor Motorsport): „Über meinen dritten Startplatz bin ich glücklich. Mit dem ersten Reifensatz hatte ich noch viele Probleme mit einem übersteuernden Auto. Mit dem zweiten Satz gelang mir eine richtig gute Runde, danach begann das Auto allerdings wieder zu übersteuern.“

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BMW Sauber F1 Team – Großer Preis von Europa

Formula One 2008

Valencia (ES). Robert Kubica holte bei der Formel-1-Premiere in Valencia den achten Podiumsplatz der Saison für das BMW Sauber F1 Team. Der Pole war als Dritter gestartet und kam beim Großen Preis von Europa auch als Dritter ins Ziel. Er war damit zum fünften Mal in dieser Saison bei der Siegerehrung dabei. Teamkollege Nick Heidfeld rutschte schon nach dem Start von Platz acht auf Position neun ab und blieb ohne WM-Punkte.

BMW Motorsport

Formula BMW Europe Valencia


Start-Ziel-Sieg von Esteban Gutierrez.

Nach seinem zweiten Platz vom Samstag setzte sich der Gesamtführende der Meisterschaft, Esteban Gutierrez, gegen die übrigen 27 Starter der Formula BMW Europe in Valencia durch. Der 17 Jahre alte Mexikaner gewann deutlich vor seinem Teamkollegen Marco Wittmann und Kevin Breysse.

Durch einen Unfall von Kyle Mitchell wurde das Rennen in Runde acht von zehn abgebrochen. Da zu diesem Zeitpunkt der Führende die neunte Runde bereits begonnen hatte, wurden somit laut Reglement für das Rennergebnis die Platzierungen in Runde acht gewertet. Wie auch schon am Samstag, als Tiago Geronimi knapp vor Gutierrez und Wittmann seinen Premierensieg feiern konnte, war das Rennen von vielen Positionskämpfen geprägt.
Gutierrez verteidigte seine Pole Position vom Start weg vor Breysse. Wittmann lieferte sich mit Breysse über viele Runden einen Kampf um Position zwei. Wittmann gelang es in Runde acht, den Franzosen zu überholen. Auch im hinteren Mittelfeld kam es zu vielen engen Zwei-, Drei- und Vierkämpfen. Als Mitchell in Runde acht die Mauer touchierte und sein havariertes Fahrzeug die Strecke blockierte, musste das Rennen abgebrochen werden. Der Südafrikaner kam mit dem Schrecken davon und konnte selbstständig sein Rennauto verlassen.

In der Gesamtwertung führt nach 12 von 16 Läufen Gutierrez mit sieben Siegen und 305 Punkten vor Wittmann (238). Dahinter liegen punktgleich Daniel Juncadella und Adrien mit jeweils 216 Zählern. Vor den verbleibenden vier Läufen in Spa (5.-7.9.) und Monza (12-14.9.) führt in der Rookiewertung Michael Christensen (110) vor David Mengesdorf (104).
1. Platz, Esteban Gutierrez: "Das Team hatte sich vor dem Rennen bei mir für neue Bremsbeläge entschieden. Deshalb kämpfte ich in den ersten zwei Runden etwas mit der Bremsbalance. Durch den Positionskampf hinter mir konnte ich meinen Vorsprung ausbauen. Ich wollte einfach ein sauberes Rennen nach Hause fahren. Um den Gesamtsieg am Ende will ich mir jetzt noch keine Gedanken machen, obwohl mein Ziel näher rückt."
2. Platz, Marco Wittmann: "Mein Gesamtziel an diesem Wochenende habe ich erreicht: Ich liege jetzt auf Position zwei der Gesamtwertung. Mit dem Rennausgang im Sonntagsrennen bin ich zufrieden. Es war schwierig, Kevin zu überholen. Auf der Geraden war er schneller als ich, aber ich wusste, dass ich ihm in den Kurven davon fahren würde."
3. Platz, Kevin Breysse: "Alles in allem freue ich mich über das erfolgreiche Wochenende für mich und mein Team. Zweimal erste Startreihe mit einer Pole Position und am Sonntag ein Podestplatz ist nicht schlecht. Von meiner Champagnerflasche auf dem Podium habe ich extra nicht zuviel verspritzt, damit jedes Teammitglied einen Schluck bekommt."
BMW Motorsport Direktor Mario Theissen: "Für die jungen Fahrer waren das hier in Valencia zum ersten Mal Rennen mit festen Mauern an der Seite. Einige haben unterschätzt, dass hier keine großen Auslaufzonen sind. Die Erfahrung mussten die Fahrer machen. Grundsätzlich freue ich mich, dass wir in diesem Jahr ein starkes Feld haben. Es sind sehr viel versprechende Talente dabei."

http://bmw-motorsport.com 

APARATOSO ACCIDENTE CONDICIONA LA PARTICIPACIÓN DE CHECA EN VALENCIA

DSC_8431 Sábado dia 23.08.08 durante los entrenamientos cronometrados, el piloto mallorquín
de fórmula 3, Samuel Checa, sufrió un aparatoso accidente en el que
destrozaba su monoplaza cuando tan sólo había dado tres vueltas al trazado
urbano de Valencia.
En esta segunda visita al trazado urbano, Sammy esperaba conseguir un mejor
resultado y el equipo Meycom se preparaba para sacarle el máximo partido al
F306. Durante los entrenamientos libres, los mecánicos ajustaban la
aerodinámica y los frenos del monoplaza, pero al salir en la tanda de los
cronometrados una mala compensación de los frenos traseros hacían perder el
control a Sammy quedando cruzado en la pista y recibiendo el tremendo golpe
del monoplaza que le seguía.
El accidente obligaba al equipo a trabajar durante toda la tarde del sábado
y parte de la noche para poder recomponer el coche para la carrera de hoy
domingo. Lamentablemente los ajustes necesarios para equilibrar el monoplaza
y el poco tiempo dispuesto para la puesta a punto, dejaba a Sammy con un
coche poco seguro, obligándole a parar en la quinta vuelta  para evitar otro
accidente.

VOLTERETA

ATS Formel 3 Cup

Neues Team – neue Chance

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Zwei spektakuläre Formel-3-Rennen am Ring

Bärenstarke Sportwagen, zwei erfolgreiche Ehemalige und spektakuläre Formel-3-Rennen – 22.000 Zuschauer erlebten ein sonniges Wochenende in der Eifel. Sie feierten vor allem Pedro Lamy und Jos Verstappen. Die beiden ehemaligen Deutschen Formel-3-Meister (Lamy 1992, Verstappen 1993) besuchten ihre jungen Kollegen im Fahrerlager des ATS Formel-3-Cup, ehe sie dann jeweils ihre Klassen beim 1000km-Rennen gewannen. Pedro Lamy siegte im Peugeot Hdi-FAP nach 195 Runden in der Klasse LMP1 und Jo Verstappen nach 188 Runden im Porsche RS Spyder in der Klasse LMP2.
Topthema im Umfeld des ATS Formel-3-Cup auf dem Nürburgring war die Übernahme der Tabellenführung durch Frédéric Vervisch und vor allem dessen Teamwechsel. Der Belgier hatte sich nach dem Rennen in Assen dazu entschieden, künftig im Team des Schweizers Jo Zeller anzutreten. Der Vizemeister der vergangenen Saison hat als einziges Ziel den Gewinn der Meisterschaft im Auge: „Ich muss in diesem Jahr den Titel holen, denn den Vizetitel habe ich ja schon. Deshalb habe ich mich auch zum Teamwechsel entschieden. Bei Jo Zeller Racing konzentriert man sich ausschließlich auf mich und mein Auto.“ Einen großen Schritt in die richtige Richtung machte Vervisch beim elften und zwölften Saisonlauf: Der 22-Jährige kassierte alle möglichen 24 Punkte – zwei Pole-Positions, zwei Rennsiege und zwei schnellste Runden sind mehr als nur eine einfache Kampfansage an die Konkurrenz.
Nicht nur die eigene Leistung brachten Frédéric Vervisch den 19 Punkte-Vorsprung in der Tabelle ein, seine direkten Konkurrenten Matteo Chinosi, Johnny Cecotto und Sebastian Saavedra halfen ihm ungewollt – durch Dreher und Ausfälle hielt sich ihre Punkteausbeute in Grenzen. Jetzt hat Vervisch einen ordentlichen Vorsprung auf die punktgleichen Zweitplatzierten Matteo Chinosi und Johnny Cecotto. Am Ziel seiner Träume ist Vervisch jedoch längst noch nicht. Sechs Rennen stehen noch an, auf dem EuroSpeedway, dem Sachsenring und in Oschersleben. 72 Punkte gibt es dabei noch abzuräumen.
Dabei wird vor allem für die Teams etwas entspannter zugehen. Denn im Rahmen des 1000km-Rennens hatten sie sich auf besondere Umstände und auf einen äußerst engen Zeitplan einzustellen. Das zweite Qualifying und die beiden Rennen wurden am Samstag ausgetragen. Der Zeitplan der international agierenden Le Mans Series hatte dies gefordert. Zwischen den Sessions war deswegen nur wenig Zeit die Fahrzeuge vorzubereiten und Änderungen vorzunehmen. Die Formel-3-Vereinigung hatte sich deswegen entschieden den Parc Fermé ins eigene Fahrerlager zu verlegen, um den Teams eine schnelle Weiterarbeit zu ermöglichen. Kompliment an alle: in den Startaufstellungen war immer das komplette Feld vertreten.
Für den kuriosesten Zieleinlauf der bisherigen Saison sorgten die Fahrer der ATS Formel-3-Trophy. Eigentlich hatte Marco Oberhauser schon das Ziel und damit den Sieg vor Augen und sein schärfster Konkurrent Dennis Swart schien sich mit dem zweiten Platz zu begnügen. Doch dann tauchte Luca Iannaccone vor ihnen auf. Oberhauser musste abbremsen und Swart nutzte die Chance, setzte sich neben Oberhauser. Im Zentimeterabstand ging es auf den rettenden Zielstrich zu. Plötzlich sah Oberhauser im Rückspiegel Shirley van der Lof auftauchen: ″Ich wollte rüber ziehen, damit sie nicht überholen kann, dabei habe ich wohl Swart berührt und mich gedreht und das alles auf der Zielgeraden.″ Van der Lof war die lachende Dritte und holte sich auf den letzten zehn Metern den Sieg – ihren ersten in der ATS Formel-3-Trophy. Mit letzter Kraft schafften es auch noch die beiden Streithähne über die Ziellinie und aufs Podium.
Richtig eng ist es an der Spitze der Tabelle zwischen Marco Oberhauser und Dennis Swart. Oberhauser gelang mit einem Sieg und einem zweiten Platz der Sprung von Tabellenrang drei an die Spitze. Der Österreicher hat jetzt zwei Punkte Vorsprung auf Swart. Der Niederländer war wegen Problemen im ersten Rennen nur als Fünfter ins Ziel gekommen. Aber auch Bernd Herndlhofer auf Position drei hat noch Chancen auf den Titel, ihm fehlen nur sechs Punkte auf die Spitze.
Für eine Schrecksekunde sorgte Hamad Al Fardan. Der Bahraini fabrizierte im zwölften Lauf einen heftigen Abflug in der Mercedes-Arena. Nach dem Überschlag und der Zwischenlandung auf dem Überrollbügel, landete Al Fardan rückwärts in der Streckenbegrenzung. Das Adenauer Krankenhaus konnte der 21-Jährige schnell wieder verlassen. Lediglich eine Rippenprellung gilt es in den nächsten drei Wochen zu kurieren, denn dann tritt Hamad Al Fradan wieder an: am 06. und 07. September auf dem EuroSpeedway Lausitz beim 13 und 14. Lauf zum ATS Formel-3-Cup

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ATS Formel 3 Cup

Volle Ausbeute für Vervisch

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Nicht zu schlagen: Vervisch

Strahlend stieg der Belgier Frédéric Vervisch (Dallara F307 Mercedes) nach dem zwölften Lauf des ATS Formel-3-Cup auf dem Nürburgring aus seinem Fahrzeug. Hinter ihm lag ein perfektes Wochenende: als Erster in der Saison holte er alle 24 möglichen Punkte – zwei Pole-Positions, zwei Siege und beide schnellsten Runden. Dabei hatte der 22-Jährige kurz vor dem Wochenende noch ins Team des Schweizers Jo Zeller gewechselt. Zudem gelang Vervisch vom dritten Tabellenplatz der Sprung an die Spitze, wo er sich mit sattem Vorsprung von 19 Punkten festsetzte.
Auf dem zweiten Tabellenplatz liegen nun punktgleich Matteo Chinosi (Dallara F307 Mugen-Honda) und Johnny Cecotto (Dallara F307 Mercedes). Der Kampf um den zweiten Rang erinnerte an den elften Saisonlauf: der Belgier Laurens Vanthoor (Dallara F307 Volkswagen) auf Platz zwei musste sich gegen die Attacken des Venezolaners Johnny Cecotto erwehren. Diesmal mit dem besseren Ende für Vanthoor. Der 17-Jährige behielt trotz emsiger Angriffe von Cecotto und oftmals engen Situationen einen kühlen Kopf und die Nase vorne. Cecotto verlor sogar noch seinen sicher geglaubten dritten Platz in der letzten Runde, als ihn der Brasilianer Rafael Suzuki (Dallara F307 OPC-Challenge) überholte und ihm den letzten Podestplatz vor der Nase wegschnappen konnte.
Eine Schrecksekunde gab es in der zweiten Runde, als Hamad Al Fardan seinen Konkurrenten Gerhard Tweraser berührte, aufstieg und sich überschlug. Auf allen vier Rädern kam das Auto dann zum Stillstand. Resultat: vier krumme Radaufhängungen, keine Beschädigungen am Monocoque und ein mächtig durchgerüttelter Bahraini. Al Fardan wurde zu Kontrolle ins Krankenhaus nach Adenau gebracht.
In der ATS Formel-3-Trophy brachte erst die letzte Runde die Entscheidung – genauer gesagt die letzten 100 Meter. Der Österreicher Marco Oberhauser führte vor dem Niederländer Dennis Swart, als beide auf Luca Iannaccone aufliefen. Oberhauser musste bremsen und Swart setzte sich neben ihn – im Zentimeterabstand. Die beiden berührten sich, Oberhauser stieg mit seinem Hinterrad über das Vorderrad von Swart auf und drehte sich nur wenige Meter vor der Ziellinie. Shirley van der Lof war die lachende Dritte, schoss vorbei und holte ihren ersten Sieg in der internen Wertung. Oberhauser und Swart schafften es allerdings noch rechtzeitig über die Ziellinie, um später mit aufs Podest klettern zu können.
Frédéric Vervisch: Das war ein perfektes Wochenende – obwohl das Auto dieses Mal nicht ganz so gut war. Ich habe nicht zu hart pushen müssen und konnte das Rennen kontrollieren. Klasse, dass ich jetzt auch Führender in der Tabelle bin, das war auch mein Ziel für dieses Wochenende. Ich werde alles tun, um die Meisterschaft zu gewinnen.
Laurens Vanthoor: Ich hatte einen nicht so guten Start, konnte aber zum Glück meine Position verteidigen. In den folgenden Runden hatte ich wieder einen harten Zweikampf mit Cecotto. Das war teilweise verdammt eng – einmal haben sich sogar unsere Räder berührt. Ich habe im Auto ganz schön geschwitzt. Heute konnte ich zum dritten Mal hintereinander einen Podestplatz einfahren, jetzt warte ich nur noch auf den ersten Sieg.
Rafael Suzuki: Auf der Gegengerade hat Cecotto plötzlich an Speed verloren und da ich eh knapp an ihm dran war, kam ich auch vorbei. In der letzten Runde noch auf den dritten Rang zu kommen, ist schon Klasse. Der Podiumsplatz ist sehr wichtig für mich und das Team.

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ATS Formel 3 Cup

Vervisch auf dem Weg an die Spitze

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Zweite Bestzeit für Frédéric Vervisch

(16.08.2008) Frédéric Vervisch (Dallara F307 Mercedes) und sein neues Team Jo Zeller Racing haben bisher auf dem Nürburgring alles richtig gemacht. Nach der Pole-Position im gestrigen ersten Qualifying des ATS Formel-3-Cup, sicherte sich der Belgier auch heute früh den Platz an der Spitze. In seiner achten Runde brannte er die Bestzeit von 1:50.957 Minuten auf den Asphalt und war damit 0,759 Sekunden schneller als der Belgier Laurens Vanthoor (Dallara F307 Volkswagen) auf dem zweiten Rang.
Durch den Zusatzpunkt konnte er sich erneut näher an den Tabellenführer Matteo Chinosi heranarbeiten. Vervisch hat jetzt nur noch einen Punkt Rückstand auf den Italiener. Das riecht nach einem Wechsel an der Spitze – schon am heutigen Samstag, zumal sich Chinosi für den zwölften Lauf nur für Startplatz zehn qualifizierte. Trotz des großen Zeitabstandes ist Vanthoor zufrieden mit seiner Position, er ist damit auch schnellster Rookie. Der 17-jährige Belgier stand sich in seiner schnellsten Runde mit ein paar Fehlern selbst im Weg. Die dritte Position sicherte sich der Brasilianer Rafael Suzuki (Dallara F307 OPC-Challenge). Einmal mehr unterstrichen die drei Erstplatzierten die Ausgeglichenheit im ATS Formel-3-Cup: drei verschiedenen Motoren sind auch dieses Mal an der Spitze zu finden.
Vervischs Konkurrenten im Kampf um den Titel, der Venezolaner Johnny Cecotto und der Kolumbianer Sebastian Saavedra (beide Dallara F307 Mercedes), platzierten sich auf Rang vier und fünf und liegen damit noch in direkter Schlagdistanz zu den Vorderleuten. Gut dabei war auch der Schwede Max Nilsson (Dallara F307 OPC Challenge), der sich für die sechste Startposition qualifizierte. Die schnellste Dame Rahel Frey (Dallara F307 Volkswagen) schaffte mit dem neunten Rang den Sprung in die Top zehn.
In der ATS Formel-3-Trophy läuft es für den Niederländer Dennis Swart (Dallara F304 OPC-Challenge) bisher perfekt. Er war in beiden Qualifyings Schnellster der internen Wertung für Fahrzeuge älteren Baujahres. Doch seine Konkurrenten sitzen ihm im Nacken: der Österreicher Marco Oberhauser (Dallara F304 Opel) und die Niederländerin Shirley van der Lof (Dallara F304 OPC-Challenge) lauern nur eine Startreihe hinter ihm.
Frédéric Vervisch: Seit gestern konnten wir das Fahrzeug noch weiter verbessern. Wir haben zwar nur Kleinigkeiten geändert, aber es lief dann perfekt. Ich bin sehr glücklich über die zweite Pole – wir sind zurück im Geschehen. Mit einem guten Start in den Rennen ist ein Sieg drin. Die Pace ist da und das Auto ist konstant.
Laurens Vanthoor: Der zweite Platz ist nicht schlecht. Das Qualifying lief für mich insgesamt nicht so gut. In meiner schnellsten Runde sind mir ein paar Fehler unterlaufen. Da ist es doch sehr gut noch Zweiter zu sein, und eine gute Ausgangslage für das Rennen zu haben. Mein Ziel ist das Podium, alles andere werden wir sehen.
Rafael Suzuki: Die Zeittrainings waren recht schwierig für mich da wir hier nicht testen konnten. Aber es ist uns gelungen, das Fahrzeug von gestern auf heute zu verbessern. In meinem ersten Stint war ich noch nicht zufrieden. Wir haben in der Box kleinere Änderungen vorgenommen und es lief sofort besser. Das erste Rennen hoffe ich in den Top fünf beenden zu können – im zweiten sollte das Podium drin sein.

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ATS Formel 3 Cup

Vier Motorenhersteller in den Top 5

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Zweiter in Q1: Laurens Vanthoor

Formel 3 bedeutet Vielfalt und das bewies der ATS Formel-3-Cup zum Qualifying für den elften Lauf auf dem Nürburgring im Rahmen des 1000km-Rennens. So findet man unter den besten fünf die Motoren: Volkswagen, OPC-Challenge, Mercedes und Mugen Honda. Frédéric Vervisch (Dallara F307 Mercedes) strahlte über das ganze Gesicht und freute sich riesig über seine erste Pole-Position in der aktuellen Saison. Der Belgier hatte sich nach dem Rennen in Assen entschieden, das Team zu wechseln und tritt jetzt zusammen mit Jo Zeller Racing im Cup an.
Vor der Anreise zum Nürburgring, absolvierte der 22-jährige Vizemeister des Jahres 2007 einen Test auf dem EuroSpeedway Lausitz. Mit seiner Pole-Position sicherte sich Vervisch nicht nur einen Zusatzpunkt, sondern schafft auch eine gute Ausgangslage für den Kampf in der Meisterschaft. Der derzeit führende Italiener Matteo Chinosi (Dallara F307 Mugen-Honda) kam auf den dritten Rang und der Tabellendritte, der Venezolaner Johnny Cecotto (Dallara F307 Mercedes) auf Rang vier.
Ein lachendes und ein weinendes Auge gibt es beim Belgier Laurens Vanthoor (Dallara F307 Volkswagen). Zwar freut er sich über den zweiten Startplatz, aber ″es hat nur sehr wenig gefehlt und ich hätte auf der Pole gestanden″, ärgert sich der 17-Jährige. Genauer gesagt, fehlten ihm nur 0,093 Sekunden auf seinen Landsmann Vervisch. Position fünf geht an den besten Deutschen Kevin Mirocha (Dallara F307 OPC-Challenge). Neben ihm wird Sebastian Saavedra (Dallara F307 Mercedes) in der Startaufstellung am Samstagmittag stehen. Der Kolumbianer aus dem Team HS Technik ist normalerweise weiter vorne zu finden. Doch trotzdem müssen die anderen Piloten auf ihn achten: Der 18-Jährige ist für seine schnellen Rundenzeiten im Rennen bekannt und wird alles daran setzen, den Anschluß an die Tabellenführung zu halten.
Das schwedische Team Racing Performance ist im ATS Formel-3-Cup nun endgültig angekommen. Mit einer Pole-Position in Hockenheim und einem Podiumsplatz in Assen für Rafael Suzuki hatte das Team rund um Bobby Issazadhe schon ein heißes Eisen im Feuer. Mit dem 13. Startplatz im heutigen Qualifying arbeitet sich nun auch der Chinese Adderly Fong immer weiter nach vorne. Pech hatte Gary Hauser aus dem Team Racing Experience. Wegen eines technischen Defektes konnte er zum Zeittraining nicht antreten.
Frédéric Vervisch: Das Qualifying war nicht einfach – neues Team, neuer Motor, einfach eine komplett neue Erfahrung. Deswegen freue ich mich riesig über die Pole Position. Das hat mit gezeigt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich sitze in einem wettbewerbsfähigen Auto und ich weiß, dass wir uns noch verbessern können.
Laurens Vanthoor: Das war ein spezielles Qualifying, uns fehlte einfach das freie Training. Die Yokohama-Reifen arbeiten in den ersten vier Runden besonders gut, da muss man gleich voll angreifen. Das hat im ersten Stint auch gut funktioniert. Doch ich hätte in der ein oder anderen Kurve noch etwas mehr pushen müssen.
Matteo Chinosi: Ich bin sehr zufrieden mit meinem dritten Startplatz. Jetzt sind wir zurück in den Top-Positionen. Ich bin sehr glücklich über das Setup meines Autos. Leider bin ich auf meiner schnellsten Runde in den Verkehr geraten, zudem war die Strecke durch die vielen Ausritte ziemlich schmutzig. Dennoch bin ich sehr zuversichtlich für den Rest des Wochenendes.

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24H SERIES 2008

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Dear Teams, Drivers and Motorsport fans,

The summer holidays are almost over and the coming races of the TOYO TIRES 24H Series are getting close. We hope everybody had a good holiday and is relaxed for the second part of the motorsport season.

Today it is only 6 weeks before the start of the 12H Hungary at the Hungaroring, which starts on the 27th of September. Please note: If you want to participate, you have only a few days left before the regular entry closing date passes.

The entry closing dates for the other races are getting closer as well. For entering 24H Valencia you have only 2 weeks before the regular entry closing date. While the latest entry for the 4th edition of the TOYO TIRES 24H Dubai, with already 81 registrations, might be determined by the number of entered teams, rather than the entry closing date.

This newsletter contains: 

  • Entry closing dates races 
  • Eligible cars TOYO TIRES 24H Series
  • Differences between regulations 24H Series 2008 and 2009 
  • Background information class SP2 based on weight/ power ratio

Entry closing dates TOYO TIRES 24H Series 2008 and TOYO TIRES 24H Dubai 2009

Below you can find an overview of the entry closing dates for the various races we have in 2008 and 2009. Besides dates we give you the links to the quick entry, regulations and the entry forms. 

Race

Entry closing date

TOYO TIRES 24H Series 2008

12H HUNGARY                                    27th of September 2008
16 AUGUST 2008    

24H VALENCIA                                     11th and 12th of October 2008
30 AUGUST 2008       

TOYO TIRES 24H DUBAI 2009               9th and 10th of January 2009
15 SEPTEMBER 2008

If you want to participate in the TOYO TIRES 24H Series 2008, the 12H Hungary or the 24H Valencia, please fill in the quick entry:

Quick entry TOYO TIRES 24H Series 2008

Following the links below you can find the regulations 2008 and the entry forms:

Regulations TOYO TIRES 24H Series 2008

Entry form 12H Hungary 2008

Entry form 24H Valencia 2008

When you are interested in the TOYO TIRES 24H Dubai 2009, please fill in this quick entry:

Quick entry TOYO TIRES 24H Dubai 2009

Following the links below you can find the regulations 2009 and the entry form:

Regulations 24H Series 2009 and the TOYO TIRES 24H Dubai 2009

Entry form TOYO TIRES 24H Dubai 2009

Eligible cars TOYO TIRES 24H Series

We have noticed that last weeks newsletter has lead to some questions from teams about the regulations for the 24H Series 2009. We would like to give you a summary with eligible cars and some additional information about the changes that we made in the regulations in comparison to 2008.

Below an overview is given of the eligible cars for the TOYO TIRES 24H Series.

This is applicable for:

12H Hungaroring, 26-27 September 2008, Hungary

24H Valencia, 10-11-12 October 2008, Spain

And the 4th edition of TOYO TIRES 24H Dubai, 8-9-10 January 2009, Dubai (also the amendments in the regulations compared with above races are mentioned)

Eligible Cars TOYO TIRES 24H Series

In general cars up to 4000cc / 6 cylinders

Touring cars

GT Cars

24H Special cars

Silhouette cars

Cup cars

Exceptional cars (more than 4000cc and/or more than 6 cylinders)
with a Weight/Power ratio of 3,7 KG/HP or more.

Classes (petrol and diesel)  

For Petrol:

A1      Up to 1600 cc

A2      1600cc – 2000cc

A3      2000cc – 2500cc

A4      2500cc – 3000cc

A5      3000cc – 3500cc

A6      3500cc – 4000cc

For Diesel (gas oil):

D1      Up to 2000cc

D2      2000cc – 3000cc

Special Groups:
SP1 Group Silhouette Cars up to 3600 cc
SP2 Group Exceptional Cars (more than 4000cc and/or more

than 6 cylinders) with a Weight/Power ratio of 3,7 KG/HP or more.

For detailed information refer to “Background information class SP2”.

Differences between regulations 24H Series 2008 and 24H Series 2009.

Apart from the fact that in 2009 for all races the HANS system will be compulsory, there are some amendments in class A6 (3500-4000cc). Note that for 2008 Hans is only compulsory for the 24H Valencia.

To increase competition in class A6 (3500-4000cc) the minimum weight and the max fuel tank capacity in this class have been amended. The table below shows the amendments.

Class A6 (3500-4000cc)

Weight/ Fuel tank

24H Series 2008  

24H Series 2009

12H Hungary 26-27.09.2008

TOYO TIRES 24H Dubai

24H Valencia 11-12.10.2008
09-10.01.2009

3500 – 3750 cc
1225 kg / 120 Litre
1200 kg / 120 Litre

3750 – 4000 cc
1275 kg / 120 Litre
1300 kg / 90 Litre

With the weight advantage of a Porsche GT3 cup spec and the fuel tank limitation of the RSR, the performance gap will be much smaller. So the racing skills of the driver will be much more of importance.

Although the weight difference of 100kg between a Porsche cup and Porsche RSR, the maximum weight of the RSR is not increased due to the reduction of the maximum Fuel capacity to 90 litres.

For a printable version of this information, please follow this link:

Eligible cars and differences between regulations TOYO TIRES 24H Series

Background information class SP2 based on weight/power ratio.

A new class (SP2), based on “weight/power” ratio is introduced to accept cars with more than 4000cc and/or more than 6 cylinders, who still fits in the current performance range, without increasing the upper performance level. So faster cars will not be accepted.

The class is meant for cars who do not fit in the regular classes due to more than 4000cc and/or more than 6 cylinders or do not full fill the weight requirement. But on the other hand fit from performance point of view in the field with the BMW´s and the Porsche GT3 cup versions. To avoid faster cars the class is restricted by the so called weight/power ratio.

Depending on the configuration, cars which could fit in this new class could be: BMW V8 GTR, Ford Mustang FR500 GT4, Marcos Mantis, Panoz, V8 Star Holden, Aston Martin V8, Ferrari, Audi R8, etc.

The ratio will be 3,7 KG/HP: Which means a car with weight/power ratio equal or greater than 3,7 KG/HP will be accepted in this class. Cars with a “weight/power” ration of 3,7 can have approx the performance of an average Porsche GT3 cup.

It will be calculated as the following:

(Weight of the car + weight of the driver) / HP

– Weight of the car with empty tank (max. 5 litre)

– Weight of the driver (driver with full driver’s equipment)

– HP measured on the wheels

The HP will be “live” measured during the event with a,
so called, Powerlogger to be supplied by the Promoter.

For more details, see next page.

Explanation of “weight/power” ratio class.

The ratio will be 3,7 KG/HP

Which means a car with weight/power ratio equal or greater than 3,7 KG / HP will be accepted in this class.

The ratio of 3,7 is chosen, so cars can have approx. the performance of an average Porsche GT3.

The “weight/power” ratio will be calculated as the following:

(Weight of the car + weight of the driver) / HP

– Weight of the car with empty tank (max. 5 litre)

– Weight of the driver (driver with full driver’s equipment)

– HP measured on the wheels

Example:

The weight of a car is 1350kg

The weight of a driver is 80 kg

HP measured on the wheels is 382 HP

(e.g. engine is 450HP and losses (gearbox, driveshaft, etc.) are 15%. Makes 0,85 x 450=382 HP on the wheels)

(1350+80) / 382,5 = 3,74 KG/HP

So this car would fit in the 3,7 KG/HP class.

Determination of HP

The HP will be “live” measured during the event with a, so called, Powerlogger to be supplied by the Promoter. This Powerlogger-unit, which will be mounted in the race car, measures the applied power (HP) at the wheels. The date received via the Powerlogger is the only data used to check compliance with the regulations (weight/power ratio). Data supplied by the team from a rolling roads or Dyno´s will not be accepted.

For a printable version of this information, please follow this link:

Background information class SP2

If you have any questions, you can contact us by mail info@creventic.com or by phone 0031 485 47 11 66.

Christian Coll y Carlos Beltran en el Nürburgring

P8091094 P8091160

Christian Coll y Carlos Beltran en el 36. AvD – Oldtimer GP

Mas Fotos:

http://www.automobilsport.com/Galerien/galerien/avd-oldtimer-gp-photos-2008-map1/index–.html

http://www.automobilsport.com/Galerien/galerien/avd-oldtimer-gp-photos-2008-map2/index–.html

http://www.automobilsport.com/Galerien/galerien/avd-oldtimer-gp-photos-2008-map3/index–.html

http://www.automobilsport.com/Galerien/galerien/avd-oldtimer-gp-photos-2008-ya1/index–.html

http://www.automobilsport.com/Galerien/galerien/avd-oldtimer-gp-photos-2008-ya2/index–.html

http://www.automobilsport.com/Galerien/galerien/avd-oldtimer-gp-photos-2008-patrick/index–.html

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