Davide Rigon übernimmt die Gesamtführung. Max Wissel zurück im Titelkampf

 

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Drei Rennen, drei Gewinner. Nach der Pole Position sicherte sich John Martin den Sieg in Rennen eins. Neel Jani gewann bei seinem Debüt in der Superleague Formula das zweite Rennen. Frédéric Vervisch war der glückliche Gewinner des Super Finals, er nahm auch die 100.000 Euro Preisgeld mit nach Hause. Im Gesamtklassement veränderte sich einiges: Davide Rigon setzte sich nach einem fehlerfreien Wochenende vor Craig Dolby an die Tabellenspitze. Max Wissel meldete sich im Kampf um die Meisterschaft ebenfalls zurück und übernahm Platz 3.

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Beim ersten Rennen sicherte sich John Martin (Beijing) einen Start-Ziel-Sieg und damit die maximale Punktzahl. Dahinter sah Davide Rigon (RSC Anderlecht) vor dem Lokalmatador Álvaro Parente (FC Porto) die schwarz-weiß-karierte Flagge.

John Martin kontrollierte das Rennen vom Start weg und ließ die Meute hinter sich. Der Australier bog als Erster vor Davide Rigon in die erste Kurve ein. Andy Soucek (Galatassaray) schob sich an Max Wissel (FC Basel) vorbei und übernahm Rang drei. Der Start des Deutschen war alles andere als zufriedenstellend. In der ersten Runde wurde der Pilot des FC Basel auf Rang neun durchgereicht, währenddessen kämpften sich die beiden Spitzenreiter im Gesamtklassement, Craig Dolby und Yelmer Buurman, durchs Feld. Dolby machte in der ersten Runde zwei Plätze gut und übernahm die vierte Position, Buurman fuhr von Startposition 13 auf den zehnten Rang vor. Der Startgewinner war Frédéric Vervisch, der gleich fünf Platz gutmachen konnte und nach einer Runde schon als Sechster in der Zeitenliste aufgeführt wurde.

Nach den Boxenstopps blieb die Spitze unverändert – John Martin führte weiterhin vor Davide Rigon und Andy Soucek. Yelmer Buurman bahnte sich seinen Weg nach vorne und war nach einem perfekten Boxenstopp Vierter. Die Freude war allerdings nur von kurzer Dauer – seine Aufholjagd wurde nicht belohnt. Fünf Minuten vor Ende des Rennens erteilte die Rennleitung Andy Soucek und Yemler Buurman jeweils eine Durchfahrtsstrafe. Die Gründe dafür waren wiederholtes Abkürzen der Strecke in Kurve 5. Beide vielen etliche Positionen zurück. Der Zweitplatzierte im Gesamtklassement, Yelmer Buurman, musste sich letztlich mit Platz zehn begnügen. "Ich war hinter Andy (Soucek) und sah, dass er zu weit raus kam und über die Streckenbegrenzung hinaus fuhr. Ich dachte, die Drive-Through-Strafe galt nur für ihn. Doch dann traf es uns beide", sagte Buurman sichtlich angefressen. Soucek kam einen Platz vor ihm als Neunter ins Ziel.

Davon profitierte vor allem Craig Dolby, der damit auf der fünften Position hinter Frédéric Verwisch landete. Max Wissel konnte gegen Ende des Rennens noch ein paar Plätze gutmachen und kam hinter Robert Doornbos (Corinthians) als Siebter ins Ziel. "Beim Start wurde ich ordentlich in die Zange genommen und fiel weit zurück. Zu Beginn kam ich nicht mit dem Auto zurecht, gegen Ende wurde es dann besser." Während fast alle Teams während des Boxenstopps auf neue Reifen wechselten, verfolgte Wissel eine andere Strategie. "Für das zweite Rennen haben wir uns die neuen Reifen aufgehoben. Daher sollte es vorwärts gehen", so der Pilot des FC Basel.

Neel Jani gewinnt sein Debüt-Rennen

Neel Jani gewann bei seinem Debüt-Wochenende in der Superleague Formula das zweite Rennen in Portimao. Mit fast zehn Sekunden Vorsprung fuhr er einen sicheren Sieg vor Tristan Gommendy und Robert Doornbos ein.

Celso Miguez, der für Girondins de Bordeaux startet, ging aus der Pole Position ins zweite Rennen. Doch in der Startphase hatte der Spanier keine Chance seine Führung zu behaupten. Neel Jani stürmte von der fünften Position nach vorne und übernahm Rang eins. Dahinter reihten sich Tristan Gommendy und Marcos Martinez (Sevilla FC) ein. Andy Soucek hatte wieder einen guten Start und schob sich auf Rang vier. Dabei drängte der Spanier seinen Teamkollegen Max Wissel auf der Start-Ziel-Geraden unsanft ins Grüne, der daraufhin auf Platz zwölf zurück fiel. Der Pilot des FC Basel kämpfte sich aber wieder bis auf Platz neun nach vorne.

Nach einem Dreher von Miguez musste Yelmer Buurman (AC Milan) dem Spanier ausweichen und schoss durch das Kiesbett. Der Niederländer konnte zwar wieder einige Plätze gutmachen, rollte dann aber in Runde acht aufgrund eines technischen Defekts aus. Man vermutet ein Getriebeproblem. Nach der Durchfahrtsstrafe im ersten Rennen hatte Buurman auch im zweiten Rennen kein Glück. "In Hinsicht auf die Meisterschaft wird es nicht einfach. Wir haben durch den Ausfall viele Punkte verloren", so Buurman. Craig Dolby, dessen Frontflügel sich nach einem leichten Auffahrunfall verabschiedete, kam am Ende des Rennens noch als 13. ins Ziel. Auch seine Rennwochenenden verliefen schon einmal besser. "Das sind Dinge, die schon mal passieren können. Es sind immer noch viele Punkte zu holen und wir legen den Fokus jetzt auf China", erklärte Dolby optimistisch.

Max Wissel kam trotz Höhen und Tiefen während des zweiten Rennens erleichtert als Vierter ins Ziel. "Am Start drängte mich Andy (Soucek) raus und ich musste neben die Strecke. Das hätte nicht sein müssen", meinte der 21-Jährige. Wissel fiel auf Platz zwölf zurück, belohnte sich am Ende allerdings mit Rang vier. "Das erste Rennen war nicht so gut. Dafür war das zweite umso besser", freute sich Wissel.

Der Rennsieger Neel Jani hätte nicht mit dem Sieg gerechnet. "Es ist ein großartiger Sieg bei meinem Debüt-Rennen." Auch Tristan Gommendy, der von Galatassaray zu Olympique Lyon wechselte, kam mit der Umstellung bestens zurecht und erntete Rang zwei. "Es war ein schwieriges Wochenende. Ich habe weder das Auto, noch die Strecke gekannt", verriet Gommedy. Dennoch scheint sich der Wechsel gelohnt zu haben.

Frédéric Vervisch gewinnt das Super Finale

Im Super Finale ging es wie gewohnt zur Sache. Robert Doornbos sicherte sich zwar die Pole Position, sein Rennen war allerdings nur von kurzer Dauer. Nach einer Kollision zwischen Doornbos und Gommendy war das 5-Runden-Rennen für beide zu Ende.

Der Sieger des Wochenendes heißt Frédéric Vervisch, der sich die 100.000 Euro Preisgeld sicherte. Davide Rigon und John Martin kämpften dahinter um Rang zwei und tauschten ihre Positionen von Runde zu Runde. Am Ende überquerte Rigon als Zweiter die Ziellinie vor John Martin und Max Wissel.

Im Gesamtklassement behauptete Davide Rigon mit 576 Punkten vor Craig Dolby mit 562 Zählern die Führung. Max Wissel kletterte in der Tabelle mit den Plätzen sieben und vier weiter nach oben. Mit 537 Zählern schob sich der Deutsche auf Platz drei und liegt somit vor Yelmer Buurman.

Die Stimmen zum Wochenende:

Frédéric Vervisch (Sieger Super Finale):"Der Sieg im Super Finale ist der schönste, den ich bisher hatte. Der Start hat besser geklappt als vor zwei Wochen in Adria. Wir wussten, dass wir schnell sind. Dennoch hätten wir nicht mit dem Sieg gerechnet. Ich hoffe auch die nächsten Rennen fahren zu können."

Davide Rigon (Führender Gesamtklassement):"Im ersten Rennen war John (Martin) der schnellere und hat verdient gewonnen. Mehr als Platz zwei war nicht drin. Beim zweiten Rennen haben wir am Setup etwas verändert, das war nicht optimal. Mit dem zweiten Platz im Super Finale war es alles in allem ein fantastisches Wochenende. Es ist das erste Mal, dass ich in dieser Saison die Gesamtführung übernehme. Ich werde weiterhin so viele Punkte wie möglich holen, damit es so bleibt."

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Hochspannung im Titelkampf – Di Resta siegt vor Spengler

DTM 2010

Oschersleben. Die DTM-Saison biegt auf die Zielgerade ein und die Fans der populärsten internationalen Tourenwagenserie erleben im Titelkampf ein packendes Kopf-an-Kopf-Duell zweier Mercedes-Benz-Fahrer. Der Schotte Paul Di Resta gewann den achten DTM-Lauf in Oschersleben knapp vor dem gesamtführenden Bruno Spengler aus Kanada. „Es war kein einfaches Rennen. Dank unseres Speeds konnten wir ein bisschen länger auf der Strecke bleiben und so den perfekten Zeitpunkt für den zweiten Boxenstopp abwarten. Zwei Rennen nacheinander zu gewinnen, ist unglaublich schön. Jetzt sind nur noch drei Rennen zu fahren. Ich freu mich drauf und bin sehr zuversichtlich“, sagte der Mercedes-Benz-Pilot über seinen Erfolg. Di Resta führte lange, ehe es bei seinem ersten Stopp zu einem Problem kam und er die Führung an Spengler verlor. Der 24-Jährige erhöhte den Druck, machte Zeit gut und schaffte es in der 34. Runde, nach seinem zweiten Boxenstopp, wieder in Führung zu gehen. Di Restas Rückstand zum Tabellenführer Spengler (60 Zähler) beträgt bei noch drei ausstehenden Rennen gerade einmal sieben Punkte. Die beeindruckende Serie von Di Resta in den letzten vier Rennen: zwei zweite Plätze und zwei Siege.
Als Dritter überquerte der Schwede Mattias Ekström mit seinem Audi A4 DTM nach 184,8 Kilometern die Ziellinie. Der beste Audi-Pilot des Tages hat mit 34 Punkten in der Gesamtwertung noch theoretische Chancen auf den Titelgewinn. „Wir waren in diesem Jahr stark und dennoch ist es uns nicht gelungen, im Kampf um den Titel mitzumischen. Theoretisch ist die Meisterschaft noch offen, aber ich denke, sie liegt in der Hand eines Herstellers. Wir nehmen uns jetzt die Zeit, um zu überlegen, warum das so war. Ein paar Fehler habe ich ganz sicher gemacht, teilweise war ich auch einfach zu langsam. Aber man kann nicht immer gewinnen – wenn man immer gewinnen würde, wäre es auch langweilig“, erklärte Ekström, der bereits 2004 und 2007 DTM-Champion wurde.
Das Führungstrio profitierte vom Pech Timo Scheiders. Nach packenden Zweikämpfen und mit taktischem Geschick schaffte es der aktuelle DTM-Champion in seinem Audi A4 DTM von Platz drei bis an die Spitze des Feldes. Ein Reifenschaden 16 Runden vor Rennende ließ jedoch die Hoffnung von Scheider, seinen Titel zu verteidigen, zerplatzen. Der zweifache DTM-Titelträger verlor zahlreiche Plätze und fuhr nach einem weiteren Boxenstopp als Elfter ins Ziel. Den Titel kann er nun nicht mehr gewinnen.
Hinter dem drittplatzierten Ekström begeisterte der Brite Gary Paffett (Mercedes-Benz) die Zuschauer in der Motorsport Arena Oschersleben. Von Platz zehn in das Rennen gegangen, kämpfte sich der Brite bis auf Platz vier vor. Lohn für den 29-Jährigen: fünf Punkte und Platz drei in der Gesamtwertung. Bester Fahrer eines Fahrzeugs des Jahrgangs 2008 war Mike Rockenfeller aus Neuwied. Der Audi-Pilot wurde vor seinem Markenkollegen Alexandre Prémat Fünfter. Der ehemalige Formel-1-Pilot Ralf Schumacher (Mercedes-Benz) verpasste hinter Jamie Green (GB/Mercedes-Benz) und Martin Tomczyk (D/Audi) als Neunter knapp die Punkte.
Das neunte und letzte DTM-Rennwochenende in Deutschland findet vom 15. bis 17. Oktober auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt.
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Ich nehme noch immer keine Glückwünsche zur Meisterschaft entgegen, rechnerisch ist es noch nicht rum. Das ist aber sicherlich ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Wir haben 26 Punkte Vorsprung, es sind noch 30 zu vergeben. Man hat heute gesehen, wie knapp es beieinander liegt. Wir hatten den besseren Speed und konnten entsprechend Druck machen. Es wird spannend bleiben, und wir freuen uns auf Hockenheim.“
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Wir waren in keinem diesjährigen Rennen so nah davor, zu gewinnen. Timo hatte leider einen Reifenschaden und hat dadurch Luft verloren, sodass der Reifen explodiert ist. Das war wirkliches Pech. Aber wir nehmen das positiv: Wir hatten heute eine Performance, die wir bislang nicht zeigen konnten. Der Aufwärtstrend ist auf jeden Fall da. Es gibt bei uns keinen, der den Kopf hängen lässt. Es ist für uns alle eine gute Motivation, dass wir uns langsam nach oben kämpfen konnten und unsere Leistungsfähigkeit verbessert haben. Ins nächste Rennen gehen wir mit dem Ziel, endlich einen Sieg nach Hause zu fahren.“

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Kazim Vasiliauskas wins Valencia season finale

Russia’s Sergey Afanasiev finishes fifth to secure championship third place

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Lithuania’s Kazim Vasiliauskas signed off his 2010 season in style by clinching a lights-to-flag victory in the F2 final round at Valencia today (Sunday 19 September).
Mechanics worked through the night to repair Vasiliauskas‘ car for today’s encounter, after it was heavily damaged following a race one collision with Kelvin Snoeks. The Lithuanian driver repaid the team’s hard work by securing pole position for the season finale, which he converted into an untroubled race win to end his 2010 campaign on a high.
Behind Vasiliauskas, Jack Clarke maintained his front row grid position to secure a well-deserved second place – equalling his best F2 result to date – whilst newly-crowned champion Dean Stoneman made up two places from his sixth place starting position on the opening lap, before battling his way past Ivan Samarin to clinch his 13th podium of the season.
After tussling with Stoneman early on, fourth place Samarin faced a race-long battle to keep fellow countryman Sergey Afanasiev at bay. The pair were nose to tail on several occasions and even went wheel-to-wheel on lap 12, which almost caused Afanasiev to lose control of the car.
However, Afanasiev recovered well and pushed Samarin all the way to the chequered flag – his fifth place finish securing third in the overall championship standings, just four points ahead of Vasiliauskas.
Mihai Marinescu enjoyed a quietly consistent drive to sixth position, whilst Armaan Ebrahim settled for seventh after dropping back from third on the grid on the opening lap. Kelvin Snoeks and Benjamin Bailly scooped eighth and ninth respectively.
Ramon Pineiro ended his debut F2 weekend with an impressive top ten finish, the Spaniard fighting his way past Philipp Eng to pick up a point at his home circuit.
There were several battles raging throughout the field during the race, one of which resulted in contact between Benjamin Lariche and Will Bratt on the opening lap. Lariche clipped the edge of Bratt’s car, which briefly tipped it onto two wheels, however Bratt recovered to finish 15th.

FIA Formula Two Championship – Valencia – Race Two Classification:

1. Kazim Vasiliauskas, 21 Laps
2. Jack Clarke, +2.517s
3. Dean Stoneman, +8.329s
4. Ivan Samarin, +21.085s
5. Sergey Afanasiev, +22.926s
6. Mihai Marinescu, +24.069s
7. Armaan Ebrahim, +25.396s
8. Kelvin Snoeks, +25.053s
9. Benjamin Bailly, +27.880s
10. Ramon Piñeiro, +28.897s

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Signature: Der Team-Champion der Euro Serie im Porträt

Mit dem Gewinn des Fahrertitels in der Formel 3 Euro Serie durch Edoardo Mortara (Signature) konnte Signature in Oschersleben schon das zweite Rennwochenende in Folge feiern. Bereits in Brands Hatch zwei Wochen vorher sicherte sich die Mannschaft den Titel in der Teamwertung der Euro Serie. Die Franzosen aus Bourges, die in diesem Jahr mit Mortara, Marco Wittmann und Laurens Vanthoor antraten, beendeten damit eine vierjährige Siegesserie von ART Grand Prix.
In diesem Jahr stand der 20. Geburtstag des Teams Signature auf dem Programm. Die Mannschaft wurde 1990 von Philippe Sinault ins Leben gerufen und der Franzose leitet sie noch heute. Mittlerweile hat sich das Team neben dem Formel-Sport ein zweites Standbein im Motorsport aufgebaut und bestreitet auch Sportwagen-Rennen mit einem Lola-Aston Martin. Doch Signature ist kein reines Rennteam. Die Sparte „Signatech Automobile“ entwickelt und baut Rennwagen; der Bereich „Signature Frissons“ organisiert Motorsport-Events.
Seit Gründung der Formel 3 Euro Serie im Jahr 2003 ist Signature Teil des Championats. Das Team zeichnet sich über all die Jahre unter anderem dadurch aus, dass es technischen Herausforderungen immer positiv gegenüber stand. Die wohl größte war der Einsatz des von der italienischen Firma SLC gebauten Chassis SLC R1. Signature schickte das besonders kompakt gebaute Fahrzeug mit Routinier Fabio Carbone ins Rennen. Vor allem im Regen konnte der Brasilianer das Potenzial des Autos zeigen; das beste Resultat war Rang vier auf nasser Piste in Spa-Francorchamps.
Auch im Bereich Motorenhersteller hat Signature verschiedene Partner kennengelernt. Der Start in die Euro Serie erfolgte 2003 mit einem Renault-Triebwerk, doch schon nach einem Jahr wechselte man auf Opel-Aggregate. Zwei weitere Saisons später kamen Mercedes-Benz-Motoren ins Heck der von Signature eingesetzten Dallara, bevor man sich 2008 zum Umstieg auf die gerade neu entwickelten Volkswagen-Triebwerke entschied. Vor allem mit Edoardo Mortara am Steuer sorgten die Franzosen damals für die ersten Erfolge der Wolfsburger. Ein Jahr später folgte für die Verbindung Mortara, Signature und Volkswagen der erste Triumph beim Grand Prix von Macau. Nun darf man sich zusätzlich zum Gewinn der Teamwertung auch über Schützling Edoardo Mortara freuen, der den ersten Fahrertitel in der Formel 3 Euro Serie an Land zog.

www.f3euroseries.com

Rookie Jim Pla gewinnt sein erstes Euro-Serie-Rennen

Formula 3 Euro Series, round 8, race 2, Oschersleben (D)

Jim Pla (ART Grand Prix) gewann den 16. Saisonlauf der Formel 3 Euro Serie in der 3,696 Kilometer langen Motorsport Arena Oschersleben. Hinter dem Rookie aus Frankreich wurden Marco Wittmann (Signature) und Nicolas Marroc (Prema Powerteam) abgewinkt. Mit seinem zweiten Platz und dem Ausfall seines Kontrahenten Valtteri Bottas (ART Grand Prix) hat Wittmann im Kampf um den Vize-Titel nun einen Vorteil von acht Punkten auf den Finnen Bottas. Der schon als Champion feststehende Edoardo Mortara (Signature) schied bereits in der ersten Runde aus.
Lange hatte Carlos Muñoz (Mücke Motorsport) die Führung inne, er eroberte diese Position bereits am Start. Doch der Kolumbianer fuhr unter dem Druck von Jim Pla zwei Runden vor Schluss ins Kiesbett und schied aus. In der Anfangsphase wurde Valtteri Bottas als Dritter hinter Muñoz und Wittmann geführt. Der Finne, der den 17. Saisonlauf am gestrigen Samstag gewann, kollidierte jedoch mit António Félix da Costa (Motopark Academy). Von diesem Unfall profitierten unter anderem die beiden Franzosen Jim Pla und Nicolas Marroc, die sogar den Sprung auf das Siegertreppchen schafften.
Jim Pla (ART Grand Prix): „Dieses Rennen war unglaublich. Nach dem Unfall von Valtteri Bottas und António Félix da Costa hatte ich ein gutes Gefühl. Ich wusste, dass ich schneller bin als Carlos und Marco. Trotzdem war es unmöglich, Carlos zu überholen. Schließlich hatte ich das Glück, dass er einen Fehler machte. Danach habe ich nur noch der Ziellinie entgegengefiebert. “
Marco Wittmann (Signature): „Ich habe das Maximum aus dem Rennen geholt, mehr war heute nicht drin. Mein Ziel war zwar der Sieg, aber Jim war einfach schneller als ich. Warum wir als Team hier in Oschersleben so viele Probleme hatten, wissen wir noch nicht. Wir müssen das nun analysieren und beim Finale in Hockenheim besser machen.“
Nicolas Marroc (Prema Powerteam): „Mein Ziel war vor dem Rennen, einen guten Start zu machen und mich aus allem rauszuhalten. Das ist mir gut gelungen. Es war nicht einfach, eng hinter Marco Wittmann zu bleiben. Ich freue mich aber auch sehr über den dritten Platz.“

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Kazim Vasiliauskas seals final pole of 2010

Lithuanian bounces back from race one roll to score second pole of season

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Kazim Vasiliauskas bounced back from a dramatic barrel roll crash in race one to claim his second pole position in the final qualifying F2 session of the year in Valencia today (Sunday).

The Lithuanian driver set his quickest time in the second half of the session on fresh rubber, beating Briton Jack Clarke and India’s Armaan Ebrahim – who set identical times around the 4km Circuit Ricardo Tormo.

The possibility of rain in the second half of the session meant there were divided strategies during the 30 minutes, with newly-crowned champion Dean Stoneman and vice-champion Jolyon Palmer opting to complete their qualifying effort on new tyres earlier than the rest of the field.

The approach looked to have worked as they held first and second respectively with seven minutes remaining. However the dry weather held after the pair had parked their cars, and the times began to tumble as the rest of the field’s tyres got up to temperature. Stoneman will start the season finale from sixth on the grid and Palmer from 14th.

With Stoneman and Palmer in the pit lane, Clarke posted provisional pole before being ousted by Vasiliauskas in the final moments, the Lithuanian snatching his second pole position of 2010.

Clarke will share the front row with Vasiliauskas after equalling his best ever qualifying performance, whilst race one podium finisher Ebrahim continued his impressive form in Valencia to clinch third – setting the exact same time as Clarke in second.

Behind the leading trio, Sergey Afanasiev emerged as hot favourite for third in the overall championship as the Russian cruised to a strong fourth place qualifying position. Five drivers are all in contention for third heading into the final race of the year, but with Afanasiev’s nearest rivals Will Bratt and Philipp Eng both qualifying outside the top ten, the Russian only needs to finish sixth to ensure third overall.

Ivan Samarin meanwhile had an impressive run to fifth, whilst Mihai Marinescu will start behind Stoneman in seventh.

Kelvin Snoeks, who was involved in the clash with Kazim yesterday that resulted in the Lithuanian’s barrel roll, secured eighth place ahead of race one victor Nicola De Marco in ninth position. Benjamin Bailly, part of the quintet competing for third, rounded out the top ten.

FIA Formula Two Championship – Valencia – Qualifying Two Provisional Classification:

1. Kazim Vasiliauskas, 1:25.923s
2. Jack Clarke, +0.235s
3. Armaan Ebrahim, +0.235s
4. Sergey Afanasiev, +0.321s
5. Ivan Samarin, +0.387s
6. Dean Stoneman, +0.442s
7. Mihai Marinescu, +0.529s
8. Kelvin Snoeks, +0.636s
9. Nicola De Marco, +0.664s
10. Benjamin Bailly, +0.733s

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Podio del equipo Ymes Folch Endurance.

PODIO ESPAÑOL EN EL MUNDIAL ENDURANCE.
FINALMENTE PEDRO VALLCANERAS, JORDI ALMEDA Y JOSE M. LUIS, EL
EQUIPO YMES FOLCH ENDURANCE TERCERO EN LAS 24 HORAS BOL DÓR
2010.

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Merecido podio del team de Reus que después de remontar durante las primeras
horas desde la posición 19 desde donde salió consigue terminar en tercera posición detrás
del equipo Kawasaki Bolliger segundos y del vencedor Suzuki SERT.
Desde el comienzo de los entrenamientos cronometrados los integrantes del team
se sintieron cómodos con la moto. Pero durante la segunda sesión de cronometrados con
JM. Luis a los mandos la Yamaha nº 4 sufre una aparatosa caída en la chicaneé de la cabecera
de la recta de meta. El chasis de la moto queda tocado, por lo que todo el equipo
técnico trabaja duro para ofrecer de nuevo a sus pilotos una moto competitiva.
Por la media ponderada del tiempo de sus tres pilotos el team accede ha disputar
la superpole. Finalmente terminarían clasificándose en 19º posición. Para el domingo en
el momento de la salida el equipo de Reus decide que seria Pedro Vallcaneras el encargado
de hacer la salida.
A las tres de la tarde hora local, se da la salida tipo Le Mans. Nada mas salir
al final de recta cuatro motos sufren una caída y con el revuelo formado Vallacaneras
aprovecha para atacar, ya en la primera vuelta, y ganar unas posiciones justo antes de
que saliera el coche de seguridad. Durante la primera mitad de la carrera el equipo decide
atacar con fuerza y eso les permite colocarse entorno de la 7ª posición. Mas tarde
y aprovechando los fallos de sus rivales el equipo e Reus ha ido escalando posiciones,
incluso ha llegado ha situarse durante algunas vueltas en la segunda posición.
Finalmente y durante las ultimas horas se han mantenido en esta tercera posición detrás
de la Kawasaki del Team Bolliger y de los justos vencedores de la prueba el equipo de
Suzuki SERT, con dorsal nº 2.

Israel Nevado

FBM – Crónica MX "B" Felanitx

El Campeonato de Baleares de Motocross "B" celebró este sábado su octava prueba de la temporada con el "Motocross Fira de Sant Miquel 2010", que como cada año organiza el Motoclub Felanitx. En esta ocasión, y gracias a la colaboración del Consell de Mallorca, la Federació Balear de Motociclisme y 100 Emocions, esta prueba se convirtió también en la quinta de la Copa Consell de Mallorca de Minicross. Se convocaron las categorías de Iniciación, Minicross, 65cc y la Copa Pit Bikes, contando con una participación de 28 pilotos entre todas las categorías.

INICIACIÓN

Miquel Tanco se impuso en las dos mangas, destinadas a los alumnos de las escuelas de la FBM que compiten por primera vez. Luis Marco fue segundo, completando el podio Julio Porcel. Daniela Narros no pudo repetir la buena actuación de la primera manga, en la que fue tercera, aún así consiguió la cuarta plaza con 35 puntos. Luis Ramírez fue quinto, seguido de Pau Porcel y de David Narros.

MINICROSS

Jordi Portell sigue ganando mangas, y en Felanitx sumó dos más. Roberto Giglioni fue segundo, mientras que Sergio Morales y Miguel Ángel Sureda completaron la lista. Curiosamente todos los participantes ocuparon las mismas posiciones en ambas carreras.

65cc

Las carreras de esta categoría están siendo muy competidas, con varios pilotos luchando por las primeras posiciones. En esta ocasión Nacho Alcoceba se llevó la victoria en la segunda manga, y sumando la segunda posición de la primera se impuso en el global. La segunda plaza fue para Guillermo Martí, que fu el piloto más regular. Con dos terceros puestos, empató a 40 puntos con Toni Ferrer, que fue el ganador de la primera manga, pero al ser sexto en la segunda manga, sólo pudo subir al tercer escalón del podio.

Juan Rueno fue de menos a más, consiguiendo una trabajada segunda posición en la última manga, gracias a lo cual se clasificó cuarto. Alexandro Finzi, que ha dejado Iniciación para subir de categoría, fue quinto, seguido de José Mª carmona, Jesús Ferreres, Jorge Rey y Marc Arjona.

Pit Bikes

Esta vez le tocó el truno a Miquel Bordoy, que ganó las dos mangas por delante de su máximo rival, Toni Melis, que ocupó la segunda plaza, también en cada carrera. Ángel Moñino fue tercero al sacarle dos puntos a Alex Martínez, que fue cuarto. Toni Truyols, Jaime Femenías, Juan Miguel Barceló y Miguel Ángel Bauzá completaron la clasificación.

DEPARTAMENTO DE PRENSA DE LA FBM

Joan Perelló saldrá desde la séptima fila

El piloto mallorquín Joan Perelló, del Honda SAG Castrol no ha podido mantener la buena posición que consiguió en las dos primeras tandas libres del sábado, a pesar de haber mejorado su crono en casi 5 segundos (2:05.846), situaándose provisionalmente en la 25ª plaza, en espera de los cronometrados. El viernes se había situado como el mejor 14º tiempo en la primera sesión y 16º en la segunda.

El día había amanecido frío y mucha nubosidad, y con esta climatología transcurrieron la tercera sesión de libres, pero a las 15:00h, momento en que ha dado inicio la tanda cronometrada, el sol y el calor han sido los protagonistas.

El deportista del EBE/CTEIB ha seguido mejorando su tiempo, bajando casi otro segundo, pero todos sus rivales han hecho lo mismo, por lo que Joan ha mantenido esta posición.

Todo el equipo, dirigido por Eduardo Perales, y con Gorka Segura como jefe de mecánicos, están convencidos que su piloto puede mejorar esta plaza en carrera, ya que Joan se crece en las carreras. Como siempre, la salida será fundamental para que el mallorquín recupere posiciones, aunque siempre manteniendo el objetivo principal, que es adquirir experiencia de cara al futuro.

Koldo Zuazaga – Ferbis Press

Nicola De Marco clinches race one victory in Valencia

Italian scoops second race win this season as Stoneman secures title

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Italy’s Nicola De Marco took a commanding victory in the opening FIA Formula Two Championship contest at Valencia today (Saturday 18 September), as Britain’s Dean Stoneman secured the 2010 title with a top ten finish.

After securing pole position in qualifying, De Marco controlled the race from lights-to-flag to secure his second victory of the season, following a maiden win at Brno, Czech Republic in July.

The Italian faced constant pressure during today’s encounter from Briton Will Bratt, who made up two places from his fourth place grid slot to move into second off the start line before staying on De Marco’s tail throughout the race.

"That was a fantastic race, I’m really happy with it," De Marco said. "Will stayed near me for the whole race so it was difficult, but it was really important for me to make another win."

A delighted Armaan Ebrahim maintained his career-best third place grid position to take his maiden F2 podium result, whilst Philipp Eng and Sergey Afanasiev managed to scythe past Benjamin Lariche in the final stages of the 25 lap race to snatch fourth and fifth respectively. Lariche had defended gallantly until that point, the Frenchman showing strong pace throughout the weekend around the Circuit Ricardo Tormo.

Behind Lariche, a fierce battle raged throughout race one for seventh position, with title protagonist Jolyon Palmer fending off several challenges from Belgium’s Benjamin Bailly.

The duo were also joined in an early tussle by Dean Stoneman, although after realising that he only needed to keep Palmer within four places of him to win the championship, Stoneman eased off to cruise over the line in ninth place as the newly-crowned F2 title holder.

"It’s fantastic to be sitting in this position," said Stoneman. "Hopefully now with the Formula 1 test I can prove myself and go further on in motorsport."

Ivan Samarin rounded out the top ten, ahead of an entertaining race-long scrap between Johannes Theobald and Kelvin Snoeks.

Snoeks was involved in an opening lap drama, as the Dutch driver clashed with Kazim Vasiliauskas at the first corner. The contact caused Vasiliauskas‘ car to barrel roll into the gravel, but thankfully the Lithuanian walked away unharmed.

Aside from Kazim, the only other retirement from the race was Natalia Kowalska, who pulled off at turn 11 with mechanical problems.

Although the title chase has been decided, five drivers are still in contention for third in the championship and the prize of FIA Superlicence eligibility. Today’s result sees Afanasiev retain third, although Will Bratt and Philipp Eng move to within three and five points respectively of the Russian.

FIA Formula Two Championship – Valencia – Race One:

1. Nicola De Marco, 24 Laps
2. Will Bratt, +1.210s
3. Armaan Ebrahim, +17.815s
4. Philipp Eng,+19.142s
5. Sergey Afanasiev, +21.706s
6. Benjamin Lariche, +23.046s
7. Jolyon Palmer, +23.667s
8. Benjamin Bailly, +24.017s
9. Dean Stoneman, +25.410s
10. Ivan Samarin, +30.207s

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John Martin holt die Pole-Position

 

SF Image

Das erste Rennen der Superleague Formula in Portimao startet John Martin (Beijing) aus der besten Startposition. Mit einer Zeit von 1.33.149 Minuten sicherte sich der Australier die erste Pole-Position in der Superleague Formula 2010.

Das Duell um die beste Ausgangsposition machten John Martin und Davide Rigon (RSC Anderlecht) im Finale unter sich aus. Dies erinnerte an Adria – vor zwei Wochen hieß der Polesetter allerdings Davide Rigon. Dieses Mal drehte Martin den Spieß um.

Den ersten Sieg fuhr der Australier bereits am Nürburgring ein. In Portimao sicherte er sich, nach den ersten Startplätzen in Zolder und Jarama, die dritte Pole-Position der diesjährigen Saison. Dabei kam ihm auch seine Streckenkenntnis zugute. "Man hat sicher einen Bonus, wenn man die Strecke kennt. Das ist eine große Hilfe", meint Martin. Rigon musste sich heute geschlagen geben, kann aber dennoch mit der ersten Startreihe leben. "In Adria war ich schneller, John ist hier schneller. Das ist okay." Der Italiener setzt sich dennoch den Sieg als Ziel. "Wenn morgen das Setup passt ist durchaus ein Sieg drin."

Wissel und Soucek in der zweiten Startreihe

Das letzte Mal startete Max Wissel in Zolder aus der dritten Startposition. In Portimao gelang ihm erneut der Sprung in die zweite Startreihe. Sah es doch im freien Training nicht allzu gut für den Alzenauer aus. Ein Motorschaden machte dem Team von Günther Unterreitmeier, nach dem Motorwechsel in Adria, erneut Sorgen. "Wir haben den Motor ausgetauscht und Glück gehabt, dass es im Training und nicht im Rennen passierte", sagte Wissel. Im Qualifying verlief für den Pilot des FC Basel zunächst alles nach Plan. Lediglich gegen John Martin hatte Wissel im Halbfinale keine Chance."Meine Runde war gut, aber nicht perfekt." Die heutige Ausbeute macht Lust auf mehr. "Man kann hier gut überholen und ich denke wir sind für morgen gut gerüstet."

Mit Andy Soucek auf dem vierten Rang hat GU Racing gleich zwei ihrer neuerdings drei Autos in den Top 4. Kurzfristig übernahm das Team von Günther Unterreitmeier den Boliden von Galatassaray. "Erst gestern erfuhren wir davon und haben uns spontan entschieden das Auto bei uns aufzunehmen." Umso erfreulicher die viertschnellste Zeit von Soucek. "Ein tolles Ergebnis. Andy (Soucek) ist natürlich auch ein Top-Fahrer", so Unterreitmeier. Das dritte Auto (Olympiacos) pilotierte Neel Jani auf die neunte Position.

Die beiden Titelanwärter sind abgeschlagen. Craig Dolby startet aus der sechsten Startposition, während Yelmer Buurman nur auf Rang 13 landete.

British driver Dean Stoneman wins FIA Formula Two Championship

Southampton racer scoops prize test drive with the Williams F1 team

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British driver Dean Stoneman has clinched the 2010 FIA Formula Two Championship in Valencia, Spain today (Saturday 18 September) to secure a prize test drive with the Williams Formula One team.

The 20-year-old from Southampton emerged triumphant from a season-long battle with fellow countryman Jolyon Palmer to be crowned the first British F2 title winner since Formula Two Series Director Jonathan Palmer lifted the European Championship trophy in 1983.

As his prize for securing the Formula Two crown, Stoneman will earn a full test with the Williams F1 team. He will also qualify for an FIA Superlicence, required to compete in Formula One Grands Prix.

Stoneman secured the honours in the opening race at this weekend’s Valencian season finale, cruising home to a comfortable ninth place finish to build up an unassailable 27 point lead over his rival Palmer, who finished seventh.

Dean Stoneman said: “It’s only just starting to settle in really. Getting into Formula One has always been my dream, and this just brings me one step closer to that. It’s hard to know what to expect but it’s obviously a fantastic opportunity to be testing a Williams Formula One car, so hopefully I can prove myself. I’m just going to go there and do what I do best: get in the car and drive as fast as I can!”

2010 marks Stoneman’s first season in the FIA Formula Two Championship and the British racer has shone amongst a international field of drivers, securing victories during F2’s inaugural visit to Marrakech, Morocco and his home circuit Brands Hatch in July. The newly-crowned champion has also taken race wins in Belgium, Portugal and a sensational double victory in the penultimate round at Oschersleben, Germany earlier this month.

Stoneman continued: “I’ve got to say well done to Jolyon, as throughout the season we’ve had some fantastic races, and thank you to F2 Series Director Jonathan Palmer for putting together such a brilliant championship for myself and the other competitors. And also thank you to my father, who has backed me all the way.”

Jonathan Palmer, Chief Executive of MotorSport Vision, said: "Dean has done a superb job this season and is certainly the worthy champion of the 2010 FIA F2 Championship. He is an outstanding talent, being extremely quick, a tough fighter, and very consistent. I am very confident Dean will prove the high standard of competition in F2 by performing impressively when he has his Williams F1 test drive. The fact that the affordable, level playing field of F2 has given Dean the opportunity to highlight his talent, without having a big budget, will undoubtedly inspire others."

Stoneman gained a reputation as one of the UK’s most exciting young prospects after a superb breakthrough year in the 2008 Formula Renault UK Championship, where he took three wins, nine podiums and three pole positions – a superior record than Formula One World Champion Lewis Hamilton’s debut season in the same formula.

The new 2010 Formula Two champion will be following in the footsteps of 2009 title holder Spain’s Andy Soucek, who secured a reserve driver role with the Virgin F1 team after setting the pace in his prize test drive at Jerez in Spain last December.

www.formulatwo.com

Edoardo Mortara: Der Euro-Serie-Champion im Porträt

Formula 3 Euro Series, round 8, race 1, Oschersleben (D)

Edoardo Mortara (Signature) hatte in Oschersleben allen Grund zum Strahlen: Der Italiener gewann die Fahrerwertung der Formel 3 Euro Serie 2010. Drei Rennen vor Saisonende hat er nun 25 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Marco Wittmann (Signature) und ist damit nicht mehr einholbar. Vor ihm sicherten sich Formel-1-Stars wie Lewis Hamilton und Nico Hülkenberg sowie DTM-Piloten wie Paul Di Resta und Jamie Green den prestigeträchtigen Titel des Euro-Serie-Champions. Mortara sorgte zugleich für zwei Premieren: Sowohl sein Team Signature als auch sein Motoren-Partner Volkswagen feiern ihren ersten Fahrertitel in der Euro Serie.
Mortara hat in seiner jungen Karriere bereits Höhen und Tiefen erlebt. 2006 stieg er in den Formelsport ein und schon ein Jahr später erfolgte der Aufstieg in die Formel 3 Euro Serie. Als bester Rookie und Gesamt-Achter schloss er seine Premieren-Saison ab. Im Folgejahr wechselte sein Team Signature auf Volkswagen-Motoren und Mortara beendete das Jahr als Vize-Champion. Dann folgte der Umstieg in die GP2-Serie. Doch dort wurde der 23-jährige Italiener mit den markanten blauen Augen nicht glücklich; seine bis zu diesem Zeitpunkt glatt verlaufende Karriere erlitt einen Knick. Umso mehr freute er sich über ein Angebot von Volkswagen und Signature, Ende 2009 den Grand Prix von Macau zu fahren. Am südchinesischen Meer gewann er das wohl wichtigste Formel-3-Rennen der Welt. Als einer der Favoriten ging der Fan des italienschen Fußball-Clubs AC Mailand in die diesjährige Saison, die er mit insgesamt vier Qualifying-Bestzeiten und sechs Rennsiegen klar dominierte.
In der Euro Serie gab es für Mortara in den insgesamt drei Jahren nur ein Team: Signature. Die von Teamchef Philippe Sinault geführte Mannschaft ist für den Rennfahrer wie eine Familie. Auch in schwierigen persönlichen Situationen waren sie immer für ihn da und unterstützten ihn, wo sie nur konnten. Mortara ist kein typischer Südländer. Geboren und aufgewachsen ist er in Genf. Seine Mutter ist Französin, der Vater stammt aus Italien. Edoardo schloss die Schule trotz seiner Aktivitäten im Kartsport mit dem Abitur ab und schrieb sich 2006 für zwei Jahre an der Universität von Genf für Wirtschaftwissenschaften ein. Nach zwei Jahren Pause, in denen er sich auf seine Motorsport-Karriere konzentrierte, fehlte ihm die geistige Herausforderung und er nahm das Studium wieder auf. Zusätzlich machte er vor kurzem seine Pilotenlizenz, trainiert viel und betreibt Free Fighting. Außerdem er hat seiner Freundin etwas Wichtiges versprochen: Wenn er den Titel der Formel 3 Euro Serie gewinnt, dann folgt als nächstes die Verlobung.

www.f3euroseries.com

Valtteri Bottas siegt, Edoardo Mortara neuer Champion

Edoardo Mortara (Signature) ist der neue Champion der Formel 3 Euro Serie. Dem 23-jährigen Italiener reichte in Oschersleben ein sechster Platz, denn sein einziger Rivale Marco Wittmann (Signature) erreichte das Ziel nur einen Platz hinter Mortara. Der Signature-Pilot eroberte den ersten Fahrertitel der Formel 3 Euro Serie für seinen Motorenpartner Volkswagen. Der Sieg in der 3,696 Kilometer langen Motorsport Arena Oschersleben ging an Valtteri Bottas (ART Grand Prix) vor Alexander Sims (ART Grand Prix) und António Félix da Costa (Motopark Academy).
Für Bottas, der mit einem Vorsprung von 22,141 Sekunden das Rennen dominierte, war es der erste Erfolg in einem Samstag-Rennen der Formel 3 Euro Serie. Mit seinem dritten Platz sorgte Félix da Costa beim Heimspiel seines Teams Motopark Academy für das erste Podium der Mannschaft an einem Samstag. Zuvor gewann der Führende der Rookie-Wertung, der selbst erstmals an einem Samstag in den Top 3 ins Ziel kam, drei Sonntag-Läufe in Folge.
Valtteri Bottas (ART Grand Prix): „Ich war am Samstag schon so oft Zweiter und nun habe ich endlich meinen ersten Triumph. Deshalb ist dieser Erfolg ein besonderer für mich. Mein Auto war heute richtig gut. Ich denke, dass die Strecken, die mehr Abtrieb erfordern, unserem Auto einfach besser liegen.“
Alexander Sims (ART Grand Prix): „In der vierten Runde geriet ich neben die Strecke und habe mir dabei einen Reifen beschädigt. Danach war nicht mehr als Rang zwei möglich.“
António Félix da Costa (Motopark Academy): „Ich kenne die Strecke in Oschersleben sehr gut und fahre hier gerne. Außerdem konnten wir uns verbessern und kommen der Spitze immer näher. Es war mein Ziel, auch einmal am Samstag auf dem Podium zu stehen und das habe ich nun geschafft.“
Edoardo Mortara (Signature): „Es ist klasse, dass ich der neue Champion bin. Mein Macau-Sieg im vergangenen Jahr hat mich schon sehr gefreut, aber dieser Erfolg ist noch eine Stufe höher. Es ist nicht nur ein Rennen. Wir waren das gesamte Jahr über fähig, Rennen zu gewinnen und Pole-Positions zu holen.“

www.f3euroseries.com